DE3013985A1 - Beruehrungssichere lampenfassung - Google Patents
Beruehrungssichere lampenfassungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/945—Holders with built-in electrical component
- H01R33/96—Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling
- H01R33/962—Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling for screw type coupling devices
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
- Berührungssichere Lampenfassung
- Die Erfindung betrifft eine berührungssichere Lampenfassung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist bereits eine berührungssichere Lampenfassung bekannt (vgl.
- D-OS 24 42 063), bei der die Lampenfassung mit einer längsbeweglichen Gewindehülse versehen ist. Durch Einschrauben einer Glühlampe wird die Gewindehülse axial entgegen der Einschraubrichtung bewegt, so daß Kontaktteile mit stromführenden Teilen verbunden werden. Bei dieser bekannten Konstruktion werden gleich zwei verschiedene Formen des Berührungsschutzes vorgestellt. In beiden Fällen sind die am Gewindekörper angebrachten Kontakte stromlos, sofern die Glühlampe herausgeschraubt iste Beim Einschrauben der Glühlampe werden sie jedoch mit stromführenden Kontakten in Verbindung gebracht. Dies geschieht zum einen in der Weise, daß die Kontakte des Gewindekörpers mit Stiften versehen sind, die in das Innere des Gewindekörpers ragen. Beim Einschrauben der Glühlampe werden diese Stifte an die Wandung des Gewindekörpers gepreßt, wodurch die Kontakte des Gewindekörpers gegen die dahinterliegenden Hilfskontakte gedrückt werden. Bei dieser ersten Art des Berührungsschutzes ist der Gewindekörper fest installiert. Dagegen ist die zweite Art des Berührungsschutzes so ausgeführt, daß er drehbar in der Schraubfassung gelagert ist. Beim Einschrauben ßer Glühlampe wird der Gewindekörper gedreht, wodurch er sich in Richtung des Fassungssockels bewegt. Zwischen dem Boden des Gewindekörpers und dem Sockelboden der Schraubfassung ragen an dem Gewindekörper angebrachte Kontaktstifte in diesen Zwischenraum. Die Anordnung dieser Stifte ist so getroffen, daß ein Stift im Zentrum und die beiden anderen Stifte gleich weit vom Zentrum entfernt anentfernt angeordnet sind. Der Sockelboden der Schraubfassung ist im Zentrum mit einem Kontaktniet versehen, der im Abstand von diesem von einer Ringelektrode umschlossen ist. Beim Einschrauben des Gewindekörpers kommt dessen zentraler Kontakt in Wirkverbindung mit dem entsprechenden Gegenkontakt der Schraubfassung und die Stifte des Gewindekörpers mit der Ringelektrode. Durch Verkleben der Kontakte bei der ersten Ausführungsart oder durch Verklemmen der Gewindeteile bei der zweiten Ausführungsart können die in den Fassungsinnenraum ragenden Teile unter Strom gesetzt werden und dadurch eine Gefährdung hervorrufen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen optimalen Berührungsschutz für eine Lampenfassung zu entwickeln, bei der die geschilderten Nachteile vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Schraubfassung der eingangs genannten Art gelöst, bei der die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Mittel verwirklicht sind. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie mit verhältnismäßig wenigen Einzelteilen einen sicheren Berührungsschutz für eine elektrische Glühlampenfas sung liefert.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigt: - Fig. 1 - einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Lampenfassung bei ausgeschraubter Glühlampe, - Fig. 2 - einen Längsschnitt gemäß Fig. 1, jedoch um 900 gedreht, - Fig. 3 - einen Schnitt nach der Linie A - B gem. Fig. 1, - Fig. 4 - einen Längsschnitt wie in Fig. 2 mit eingeschraubter Glühlampe, jedoch um 1800 gedreht.
- Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Lampenfassung besteht aus einer Kappe 1, die ein Außengewinde 2 hat, sowie einer Hülse 3 mit an einem Ende eingeschnittenen Innengewinde 4. Kappe und Hülse sind zweckmäßig aus Isolierstoff gefertigt und wie aus den Zeichnungsfiguren ersichtlich, in zusammengeschraubtem Zustand dargestellt. Die Hülse ist ferner innen mit diametral gegenüberliegenden Führungsstegen 5 versehen die dazu bestimmt sind, ein Isolierteil 6 längsverschiebbar in der Hülse zu führen.
- Am anderen Ende ist die Hülse innen mit einem Gewindekörper 7 zur Aufnahme einer Glühlampe 8 versehen. Der Gewindekörper ist im Abstand zum Außenrand 9 zurückversetzt angeordnet. Er ist außerdem an einer Stelle bis an die Wandung der Hülse mit einer Aussparung 10 versehen, die groß genug ist ein Arretierelement aufzunehmen.
- Im vorliegenden Beispiel besteht dieses Arretierelement aus einer Blattfeder 11 mit einem Rastnocken 12. Am Fassungssockel 13 sind außer der Blattfeder 11 auch die elektrisch leitenden Kontaktteile, nämlich der Mittenkontakt 14 und der Außenkontakt 15 mit den Anschlußklemmen 16 und 17 angebracht. Der Berührungsschutz der Lampenfassung besteht in der Hauptsache aus dem Isolierteil 6 und der Blattfeder 11. Anhand der o.e. Teile soll nachstehend das Zusammenspiel dieser Teile bzw. die Funktionsweise der Lampenfassung mit dem Berührungsschutz näher erläutert werden. Bei ausgeschraubter Glühlampe (Fig. 1 bis 3) befindet sich der Mittenkontakt 14 gegenüber der Bohrung 18, durch die er bei eingeschraubter Glühlampe hindurchragt in zurückgesetzter Position und zwar dadurch, daß das Isolierteil 6 durch den Rastnocken 12 der ßlattfeder L1 entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder 19, welche in dem hülsenförmigen Teil des Fassungssockels 13 auf einer Isolierscheibe 24 gelagert ist, in Stellung gehalten wird. Das Isolierteil besteht ebenfalls aus einem hülsenförmigen Teil, das an seinem einen Ende mit einem Kragen 20 und nach innen zurückversetzten Boden abschließt, der eine Bohrung 18 hat. Durch zwei am Kragen diametral gegenüberliegende Aussparungen 21, die die Führungsstege 5 in der Hülse 3 umfassen, wird das Isolierteil 6 linear geführt und gegen Verdrehung gehindert. Hierbei bewegt sich der hülsenförmige Teil des Isolierteils 6 in dem hülsenförmigen Teil des Fassungssockels 13 entgegen der Kraft einer Schraubenfeder 19. Der Kragen weist außerdem noch zwei weitere Aussparungen auf, wobei die eine Aussparung 22 für den seitlichen Außenkontakc 15 und die andere Aussparung 23 für die Blattfeder 11 bestimmt ist. Hierbei ist die Aussparung 23 jedoch so ausgebildet, daß noch ein schmaler Rand zum hülsenförmigen Teil des Isolierteils 6 zur Abstützung des Rastnockens 12 verbleibt.
- Beim Einschrauben der Glühlampe 8 (Fig. 4) wird die in der Aussparung 10 des Gewindekörpers 7 geführte Blattfeder 11 zum Rand des Gewindekörpers hin ausgelenkt. Der Rastnocken 12, der bis zu dem Zeitpunkt des Einschraubens einer Glühlampe das Isolierteil 6 in seiner Position hält, wird nun infolge der Blattfederauslenkung durch die Glühlampe aus seiner Arretierung gedrückt. Die Folge ist, daß nunmehr bei Weiterdrehung der Glühlampe das Isolierteil längs der Führungsstege 5 gegen die Kraft einer Schraubenfeder 19 in Richtung Fassungssockel 13 gleitet und zwar soweit, , bis der Mittenkontakt 14 durch die Bohrung 18 tritt und den Mittenkontakt der Glühlampe berührt. Gleichzeitig schiebt sich der seitliche Außenkontakt 15 durch die Aussparung 22 und berührt den Lampensockel seitlich. Der Stromkreis ist nunmehr geschlossen, so daß beim Einschalten des Verbrauchers die Glühlampe leuchtet.
- Leerseite
Claims (6)
- Patentansprüche 0Berührungssichere Lampenfassung mit optimalem Berührungsschutz bei herausgeschraubter elektrischer Glühlampe, bei der die der Berührung zugänglichen stromführenden Kontaktteile getrennt sind durch ein im Innern der Fassung längsverschiebbar angeordneten Isolierstoffteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung zur Aufnahme der Glühlampe (8) einen Gewindekörper (7) besitzt, der eine Aussparung (10) aufweist, in der eine Blattfeder (11) mit einem Rastnocken (12) geführt ist, und daß beim sukzessiven Einschrauben der Glühlampe die Blattfeder an die Wandung der Fassung gedrückt wird, wodurch gleichzeitig das durch den Rastnocken (12) der Blattfeder (11kl) gehaltene und mit Aussparungen (21, 22, 23) versehene Isolierteil (6) freigegeben wird, so daß es entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder (19) axial soweit in Richtung des Fassungssockels (13) geführt von Führungsstegen (5)gleitet, bis der elektrische Mittenkontakt (14) durch die Bohrung (18) und der seitliche Außenkontakt (15) durch die Aussparung (22) hindurchtritt und den Schraubsockel der Glühlampe (8) berührt.
- 2. Berührungssichere Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (6) mit seinem hülsenförmigen Teil längsverschieblich in der hülsenförmigen Verlängerung des Fassungssockels (13) entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder (19) geführt ist.
- 3. Berührungssichere Lampenfassung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Kurzschluß die Schraubenfeder (19) auf einer Isolierscheibe (24) gelagert ist.
- 4. Berührungssichere Lampenfassung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (6) an einem Ende seines hülsenförmigen Teils einen Kragen (20) mit Aussparungen (21, 22, 23) besitzt, der mit einem nach innen zurückversetzten Boden abschließt, in dem die Bohrung (18) ist.
- 5. Berührungssichere Lampenfassung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zwei am Kragen (20) diametral gegenüberliegenden Aussparungen (21), welche die Führungsstege (5) in der Hülse (3) der Lampenfassung umfassen, das Isolierteil (6) längsverschieblich innerhalb der Hülse geführt und gegen Verdrehung gehindert ist.
- 6. Berührungssichere Lampenfassung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Isolierteils (6) bei ausgeschraubter Glühlampe (8) durch einen an der Blattfeder (11) angeformten Rastnocken (12) erfolgt, der sich im Bereich der Aussparung (23) auf eine Kante des Kragens (20) abstützt.
Priority Applications (1)
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DE19803013985 DE3013985A1 (de) | 1980-04-11 | 1980-04-11 | Beruehrungssichere lampenfassung |
Publications (2)
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DE3013985A1 true DE3013985A1 (de) | 1981-10-22 |
DE3013985C2 DE3013985C2 (de) | 1988-03-24 |
Family
ID=6099780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803013985 Granted DE3013985A1 (de) | 1980-04-11 | 1980-04-11 | Beruehrungssichere lampenfassung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3013985A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985005740A1 (en) * | 1984-05-25 | 1985-12-19 | Kudos Lighting Limited | Lampholder |
EP0744792A3 (de) * | 1995-05-26 | 1997-07-30 | Gabriele Centazzo | Unfallsichere Lampenfassung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004044857B4 (de) * | 2004-09-14 | 2006-09-28 | Tobias Kalledat | Schutzelement für Glühlampenfassungen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2442063A1 (de) * | 1973-09-04 | 1975-03-13 | Marvin Glass & Associates | Stromschlagsicherer lampensockel |
DE2553610B2 (de) * | 1975-09-09 | 1977-07-28 | Schraubfassung mit beruehrungsschutz, insbesondere fuer lampen |
-
1980
- 1980-04-11 DE DE19803013985 patent/DE3013985A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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Also Published As
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DE3013985C2 (de) | 1988-03-24 |
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