DE3013791A1

DE3013791A1 - Sicherheitsabdeckung fuer kardanwellen u.ae.

Info

Publication number: DE3013791A1
Application number: DE19803013791
Authority: DE
Inventors: Edi Bondioli
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-04-11
Filing date: 1980-04-10
Publication date: 1980-10-30
Also published as: IT7911616V0; FR2454044A1; GB2045884A

Description

Glawe, Delfs, Moll & Taitner - ρ 9L95/80 - Seite -2T

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsabdeckung für Kardanwellen und ähnliches mit einem röhrenförmigen Hüllenelement, auf dem die Manschette einer trichterförmigen oder ähnlich ausgebildeten Abdeckhaube befestigt ist.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine günstige und zuverlässige Verbindung zwischen dem röhrenförmigen Hüllenelement und der Manschette der Abdeckhaube zu bewirken.

Erfindungsgemäß sind in ümfangsrichtung verlaufende Zungen vorgesehen, die aus dem röhrenförmigen Element an der Stelle der Manschette herausgestanzt sind, nach außen deformiert und herausgedrückt sind, so daß sie Abschnitte der Manschette deformieren und so die Verbindung bewirken.

Die Zungen können als einander gegenüberstehende Paare angeordnet sein, die sich in Ümfangsrichtung erstrecken. Die Zungen eines Paares können einander benachbart sein und einen Abstand aufweisen, in dem eine Materialbrücke angeordnet ist. Die Zungen können aus dem nach außen deformierten Material während der Deformierung selbst herausgestanzt sein. Das Material der Manschette wird durch die Deformierung (und das Stanzen) der Zungen deformiert (und möglicherweise ebenfalls durchstanzt).

Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

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Glawe, DeIf s, *ό11 & Partner - ρ 9595/80 - Seite -4-

Es zeigen:

Fig.1 in einer Gesamtansicht im teilweisen Längsschnitt eine Kardanwelle mit einer Umhüllung der Erfindung;

Fig.2 eine vergrößerte Einzelheit von Fig.1;

Fig.3 eine Außenansicht einer Welle mit einem Teil der am Ende angeordneten Abdeckhaube;

Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV von Fig.3;

Fig.5 eine Endansicht einer Einzelheit der röhrenförmigen Hülle; und

Fig.6 und 7 eine Befestigungsmanschette und ihre Stellung bei einer Verbindung.

Wie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, bezeichnen die Bezugsziffern 1 und 3 zwei röhrenförmige Abschnitte nicht kreisförmigen Querschnittes, die ineinander gleiten können, um so die teleskopische Welle eines Kardanantriebs zu bilden, dessen zwei Gelenkverbindungen für die Kraftübertragung mit 5 und 7 bezeichnet sind. Antriebswellen dieser Art sind typisch und für viele Verwendungen bekannt, insbesondere jedoch nicht ausschließlich für landwirtschaftliche Zwecke. Diese Wellen müssen durch eine Sicherheitsabdeckung geschützt werden, damit die Welle nicht Kleidungsstücke oder ähnliches ergreifen können, wodurch Bedienungspersonen mitgerissen und verletzt werden können. Für diesen Zweck ist eine tele.skopische röhrenförmige Umhüllung mit zwei Abschnitten 9 und 10 vorgesehen, die mit zwei Endhauben oder trichterförmigen Abdeckungen kombiniert sind, die insgesamt mit 12 und 14 bezeichnet sind.

Die trichterförmige Abdeckhaube, wie z.B. die Abdeckhaube 14 ist über das Ende der Umhüllung 10 mit Hilfe einer fla-

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chen ringförmigen Manschette 16 befestigt, die einen Teil der trichterförmigen Endabdeckhaube bildet. Hier greift ein Ring 18 an, der in einer Nut 20 angeordnet ist, die in der Welle im Verbindungsgebiet zwischen dem röhrenförmigen Teil 1 und der Gabel 7A der Gelenkverbindung 7 angeordnet ist. Der Ring 18 weist eine Kante für den Eingriff mit der Nut 20 auf und wird außen in einem Sitz in der Endabdeckhaube 14 gehalten. Der Ring 18 ist mit Schrauben 22 an der trichterförmigen Abdeckhaube 14 befestigt und weist zwei Vorsprünge 24 und 26 auf, die von außerhalb der trichterförmigen Abdeckhaube 14 zugänglich sind. Der erste Vorsprung 24 ist so ausgebildet, daß daran eine Kette oder ein anderes flexibles Element angehakt werden kann, um so zu verhindern, daß die Sicherheitsabdeckung plötzlich durch die sich drehende Welle, auf der sie befestigt ist, mitgerissen wird. Der andere Vorsprung 26 wird zum Schmieren der Nut 20, in die der Ring 18 eingreift, benutzt.

Die Manschette 16 ist mit der röhrenförmigen Umhüllung 10 verbunden (und das entsprechende Element der gegenüberstehenden Abdeckung 14 ist mit der röhrenförmigen Umhüllung 9 verbunden), indem Zungen 30, die sich im wesentlichen in Tangentialrichtung erstrecken, wie dies insbesondere in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, vorgesehen sind. Nachdem die Manschette 16 auf die Umhüllung 10 aufgebracht ist, werden Materialzonen der Umhüllung 1 ausgestanzt und dauernd verformt, daß die Zungen 30 (Fig.4) gebildet werden, wodurch das Material der Manschette deformiert wird und dabei möglicherweise bis zu dem Punkt ausgedehnt wird, daß es selbst durch die Bildung der Zungen 30 durchstanzt wird. Als Ergebnis hiervon bewirkt die einfache Bildung und nach außen gerichtete Deformierung der Zungen 30 eine Verbindung zwischen den Teilen 10 und 14 und zwischen den Teilen 9 und 12.

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Die Zungen 30 können doppelt und einander gegenüberstehend vorgesehen sein. Sie können einen Abstand aufweisen, so daß eine Materialbrücke 3OA zwischen ihnen bestehen bleibt. Eine entsprechende Materialbrücke bleibt in diesem Falle im Material der Manschette 16 vorhanden.

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Claims

Patentansprüche

( 1.1 Sicherheitsabdeckung für Kardanwellen und ähnliches ^^ mit einem röhrenförmigen Hüllenelement, auf dem die Manschette einer trichterförmigen oder equivalenten Abdeckhaube befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung in Umfangrichtung verlaufende Zungen (30) vorgesehen sind, die am Orte der Manschette (16) in das röhrenförmige Hüllenelement (9, 10) eingestanzt sind und so deformiert und auseinander nach außen gedrückt sind, daß sie Gebiete der Manschette (16) deformieren und so eine Verbindung bewirken.
2. Sicherheitsabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zungen (30) einander gegenüberstehend paarweise angeordnet sind.
3. Sicherheitsabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die einander gegenüberstehenden Zungen paare einen Abstand von einander aufweisen, wobei zwi

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ORIGINAL INSPBCTW

Glawe, DeIfs, Moll £ Partner - ρ 9595/80 -

sehen den Zungen eine Materialbrücke (3OA) angeordnet ist.
4. Sicherheitsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (30) aufgrund ihrer Verformung herausgedrückt werden und in Ausnehmungen aufgenommen sind, die durch sie im Material der Manschette (16) gebildet sind.
5. Sicherheitsabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (16) durch die herausgedrückten Zungen (30) mit hindurchgehenden Einschnitten versehen ist.

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