DE3013699C2 - Elektronische Kanalwählvorrichtung - Google Patents

Elektronische Kanalwählvorrichtung

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DE3013699C2
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Masahiro Kumagaya Saitama Fujita
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Toshiba Corp
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
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    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Kanalwählvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für die Wahl eines gewünschten Kanals in einem Fernsehgerät muß die Frequenz eines Empfangsoszillators in einem Abstimmsystem auf eine Größe entsprechend dem gewünschten Kanal eingestellt werden. Zu diesem Zweck weist ein Fernsehgerät mit digitalem bzw. Ziffernkanalwähler einen eingebauten Abstimmimpulsgenerator auf, welcher Impulsbetriebsdaten entsprechend dem gewünschten Kanal aus einem Speicher ausliest, in welchem diese Kanalwähl-Daten entspre-' chend den verwendeten Kanälen im voraus gespeichert sind, und welcher auf der Basis der ausgelesenen Daten einen Signalimpuls liefert. Dabei betätigt ein Benutzer
ίο einen dem gewünschten Kanal entsprechenden Stationsschalter in einer Stationstastatur.
Bei dieser Betätigung wird eine im Speicher enthaltene, dem betätigten Stationsschalter entsprechende Adresse angewählt, und die Impulsbetriebsdaten werden aus dem adressierten Speicherplatz ausgelesen. Der Abstimmimpulsgenerator erzeugt einen Signalimpuls mit einem Tastverhältnis entsprechend den ausgelesenen Impulsbetriebsdaten. Der erzeugte Signalimpuls wird einem Digital/Analog-Wandler eingegeben und durch diesen in ein Analogsignal umgesetzt, das einem Empfangsoszillator aufgeprägt wird, der seinerseits in Abhängigkeit von diesem Analogsignal schwingt und ein Signal mit einer der Spannung des Analogsignals entsprechenden Frequenz erzeugt, um dadurch den gewünschten Kanal zu wählen.
Ein Beispiel für einen bisherigen Kanalwähler ist in F i g. 1 dargestellt Dabei wird zum Auslesen der Kanalwahl-Daten zunächst ein Betriebsartwähler 10 auf einen Kontakt A umgelegt, worauf ein gewünschter Stationsschalter (nicht dargestellt) in einer Stationstastatur 12 betätigt wird. Durch diese Betätigung werden die Betriebsdaten aus dem Speicherp'atz an der Adresse ausgelesen, welche dem betätigten Stationsschalter entspricht Die Betriebsdaten werden an einen Abstimmimpulsgenerator 16 angelegt, der seinerseits eine Impulsfolge mit dem Tastverhältnis entsprechend den ausgelesenen Betriebsdaten erzeugt. Der Abstimmimpuls wird einem Digital/Analog- bzw. D/A-Wandler eingegeben und durch diesen in ein Analogsignal umgesetzt, das als Abstimmsignal einer Abstimmschaltung 19, speziell einem nicht dargestellten Empfangsoszillator derselben, eingespeist wird, um damit den gewünschten Kanal zu wählen.
Zum Einschreiben von Daten wird der Betriebsartwähler 10 auf den Kontakt B umgelegt, und ein gewünschter Stationsschalter der Stationstastatur 12 wird betätigt, um eine im Speicher zu bezeichnende Adresse zu bestimmen. Sodann wird ein Suchlaufschalter 20 geschlossen, um ein Suchlaufsignal über eine Torschaltung 22 zum Abstimmimpulsgenerator 16 zu liefern. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Abstimmschaltung 19 ein Zwischenfrequenzsignal führt, wird ein über ein UND-Glied 28, das eine UND-Verknüpfung eines Automatik-Feinabstimmsignals von einer automatischen Feinabstimmschaltung (AFT) 24 und eines Synchronsignals von einem Synchronimpulsgenerator (SYNC) 26 durchführt, geliefertes Spannungssignal als Suchlauf-Stoppsignal an eine entsprechende Eingangsklemme T„ angelegt, um dadurch den Suchlaufbetrieb zu beenden. Wenn sodann der empfangene Kanal der gewünschte Kanal ist. wird ein Speicherschalter 30 betätigt, um die Daten entsprechend dem Impulstastverhältnis vom Abstimmimpulsgenerator 16 einem Speicherplatz mit der vorgegebenen Adresse im Speicher 14 einzugeben. Wenn der empfangene Kanal nicht der gewünschte Kanal ist, wird der Suchlaufschalter 20 erneut, jedoch ohne Schließung des Speicherschalters 30, betätigt, wobei das Tastverhältnis der Impulsfolge vom Generator 16 fortschreitend wei-
ter geändert wird. Wenn der hierauf empfangene Kanal der gewünschte Kana! ist wird der Speicherschalter 30 geschlossen, um die Daten entsprechend dem Tastverhältnis dieser Impulsfolge nunmehr in den Speicher 14 einzuschreiben. Auf diese Weise wird die Datenein-Schreibung durchgeführt In F i g. 1 sind mit /Fund FBT zudem ein Zwischenfrequenzverstärker bzw. ein Zeilentransformator bezeichnet
Die vom Benutzer für die Dateneinschreibung be] der bisherigen Vorrichtung vorzunehmenden Bedienungsschritte sind umständlich und kompliziert; sie umfassen folgende Einzelschritte:
1. Umlegen des Betriebsartwählschalters 10 auf den Einschreibkontakt B,
2. Betätigung des Stationsschalters der Stationstastatur 12,
3. Betätigung des Suchlaufs 20,
4. Prüfung, ob der empfangene Kanal der richtige ist oder nicht
5. Im positiven Fall, Schließen des Speicherschalters 30 und sodann Einschreiben der Impulsbetriebsdaten in die entsprechende Adresse des Speichers 14,
6. Umlegen des Betriebswählartwählschalters auf den Auslese-Kontakt A.
Diese komplizierte Bedienung führt häufig zu Schwierigkeiten dahingehend, daß der Benutzer z.B. nicht in der Lage ist die richtigen Daten oder überhaupt Daten in den Speicher einzutasten.
Aus der US-PS 40 81 752 und auch aus der Zeitschrift »Funkschau«, 1971. H. 17, Seiten 535-537 und Heft 18, Seiten 587—589, sind elektronische Kanalwählvorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen also auch die Stationstastatur als Einschreibsignalgenerator wirkt und bei Betätigung ein Einschreibsignal für einen Speicher erzeugt Bei diesen Kanalwählvorrichtungen kann aber nicht verhindert werden, daß Daten irrtümlich in den Speicher eingeschrieben werden und so eine Speicherung fehlerhafter Daten erfolgt.
Außerdem ist aus der DE-OS 28 18 956 eine automatische Abstimmeinrichtung für Fernsehgeräte bekannt, bei der eine vorprogrammierbare Abstimmung durch sequentielle Speicherung von Abstimmungsspannungswerten und eine anschließende Wahl bestimmter Empfangsdaten möglich ist, um so während des Suchlaufs gefundene Sender automatisch speichern zu können.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer elektronischen Kanalwählvorrichtung, bei welcher ein sicheres Einschreiben von Kanalwähl-Daten im Speieher gewährleistet und eine fehlerhafte bzw. falsche Speicherung solcher Daten verhinderbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Kanalwählvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Durch den zweiten Einschreibsignalgenerator und die beiden Torschaltungen wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine fehlerhafte bzw. falsche Speicherung von Kanalwähl-Daten im Speicher verhindert werden kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bisherigen Kanalwählvorrichtung für einen Fernsehempfänger,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Kanalwählvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Abstimmimpulsgenerators für die Vorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Stationstastatur bei der Vorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 5 ein detailliertes Schaltbild der Stationstastatur nach F i g. 4, und
Fig.6 ein Schaltbild eines Einschreibsignalgenerators bei der Vorrichtung nach F i g. 2.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Kanalwählvorrichtung dient ein Speicher 32 zur Speicherung von Bereichsdaten und Impulsbetriebsdaten mit Tastverhältnissen entsprechend den jeweiligen Kanälen, wobei eine Datenlese-Sammelleitung 34 und eine Dateneinschreib-Sammelleitung 35 dieses Speichers 32 mit einer Dateneingangs/Ausgangsklemme Tda eines Abstimmimpulsgenerators 36 verbunden sind, dessen Abstimmimpuls-Ausgangsklemme mit einem Digital/Analog- bzw. DJ'A-Wandler 37 verbunden ist der seinerseits mit der Ausgangsklemme an eine Abstimmschaltung 38 angeschlossen ist
Eine erste Steuersignal-Eingangsklemme T55 des Generators 36 ist mit einer Schlaufsignalleitung 42 verbunden. Wenn ein Zwischenfrequenzsigna! festgestellt wird, erzeugt eine automatische Feinabstimmschaltung 39 (AFC) ein AFC-Spannungssignal, das zusammen mit einem Synchronsignal einem UND-Glied 41 eingegeben wird, das seinerseits ein Signal als Suchlauf-Stoppsignal erzeugt und dieses über die Leitung 42 zur Eingangsklemme Ta des Generators 36 liefert. Bei Eingang des Suchlauf-Stoppsignals erzeugt der Generator 36 eine Impulsfolge mit einem Tastverhältnis, das auf den zu diesem Zeitpunkt bestimmten Wert festgelegt ist. Eine zweite Steuersignal-Eingangsklemme TMS des Generators 36 ist an eine Betriebsartwähl-Signalleitung 40 angeschlossen, die mit dem Ausgangskontakt bzw. Schaltkontakt eines Betriebsartwählschalters 43 verbunden ist. Die Klemme Tda des Generators 36 wird entsprechend dem Inhalt des über eine Leitung 44 zugeführten Betriebsartwählsignals auf die Eingangs- oder Ausgangsbetriebsart umgeschaltet Ein Eingangskontakt A des Wählschalters 43 dient zur Bestimmung einer Einschreibbetriebsart und ist mit einer nicht dargestellten Stromversorgung mit einem Potential V«· verbunden. Der Eingangskontakt B des Wählschalters 43 dient zur Bestimmung der Einschreibbetriebsart und liegt an einem Bezugspotential. Eine dritte Steuersignal-Eingangsklemme Tsw des Generators 36 ist mit einer Suchlaufsignalleitung 54 verbunden.über die ein Suchlaufsignal von einem Suchlaufsignalgenerator 50 über eine der Eingangsklemmen eines UND-Glieds 52 übertragen wird. Bei Eingang des Suchlaufsignals ändert der Abstimmimpulsgenerator 36 das Tastverhältnis des von ihm erzeugten Abstimmsignalimpulsfolge. Drei vom Generator 36 abgehende Bereichs- bzw. Bandleitungen VL, Vh und UHF dienen zum Umschalten zwischen drei Frequenzen VL, Vh und UHF. Das UND-Glied 52 ist an seiner anderen Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme eines Umsetzers 56 verbunden, dessen Eingangsklemme mit dem Schalterkontakt des Betriebsartwählschalters 43 verbunden ist.
Dt Ausgangskontakt dieses Schalters 43 ist außerdem mit der Betriebsartwählklemme Tms des Speichers 32 und der Eingangsklemme des Einschreibsignalgenerators 58 verbunden. Die Ausgangsklemme dieses Generators 58 liegt an der Eingangsklemme einer Torschaltung 60.
Der Speicher 32 ist weiterhin mit einer Adressensignal-Ausgangsklemme Tad einer Stationstastatur 64 über eine Verzögerungsschaltung 85 verbunden.
Die Einschreibbefehlssignal-Ausgangsklemme TWr der Stationstastatur 64 ist über eine Einschreibsignalleitung 65 an eine Torschaltung 66 angeschlossen. Die Ausgangsklemme Twr ist mit der Eingangsklemme der Verzögerungsschaltung 68 verbunden. Die Ausgangsklemmen der Torschaltungen 60 und 66 sind mit den Eingangsklemmen eines ODER-Glieds 70 verbunden, das mit seiner Ausgangsklemme an die Steuerklemme Twr des Speichers 32 angeschlossen ist. Die Ausgangsklemme der Verzögerungsschaltung 78 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines ODER-Glieds 72 verbunden, dessen zweite Eingangsklemme über eine Verzögerungsschahung 73 mit der Ausgangsklemme des Einschreibsignalgenerators 58 verbunden ist. An eine dritte Eingangsklemme des ODER-Glieds 72 ist eine Initialisierschaltung 75 angeschlossen. Die Ausgangsklemme des ODER-Glieds 72 ist mit den Rückstellklemmen »/?« von Verriegelungsschaltungen 74 und 76 verbunden. Die Initialisierschaltung 75 liefert im Durchschaltzustand einen Impuls zum Rückstellen der Verriegelungsschaltungen 74 und 76. Die Stell- oder Setzklemme »S« der Verriegelungsschaltung 74 ist mit der Ausgangsklemme des UND-Glieds 52 verbunden, während ihre Ausgangsklemme mit der einen Eingangsklemme eines UND-Glieds 78 verbunden ist. Die andere Eingangsklemme des UND-Glieds 78 ist an die Suchlauf-Stoppsignal-Leitung 42 angeschlossen. Die Ausgangsklemme des UND-Glieds 78 liegt an einer Stell- bzw. Setzklemme »S« der Verriegelungsschaltung 76, deren Ausgangsklemme mit den Steuerklemmen der Torschaltungen 60 und 66 verbunden ist Die Schaltung gemäß F i g. 2 umfaßt weiterhin einen Zwischenfrequenzverstärker IF und einen Zeilentransformator FBT.
Die vorstehend beschriebene Kanalwählvorrichtung arbeitet wie folgt: In der Lesebetriebsart wird der Schalterkontakt des Betriebsartwählschalters 43 zunächst auf seinen festen Kontaktteil A umgelegt Dabei erscheint ein Signal entsprechend einer logischen »1« an der Ausgangsseite des Schalters 43. Das Ausgangssignal wird dem Taktimpulsgenerator 36 über die Betriebsartwählsignalleitung 44 zugeführt, so daß der Generator 36 in die Lesebetriebsart versetzt wird. Das logische Signal »1« wird auch an die Betriebsartwählklemme 7ms des Speichers 32 angelegt, um letzteren dabei in die Lesebetriebsart zu versetzen. Anschließend wird ein gewünschter, nicht dargestellter Stationsschalter der Stationstastatur 64 gewählt und betätigt Infolgedessen liefert die Stationstastatur 64 ein Adressensignal zur Be-7pirhnnna ptrmr hpctimmtpn
im £npirhf»r
betriebsdaten mit dem Tastverhältnis entsprechend der Kanalwählfrequenz im Speicher 32 gespeichert sind, kann durch Betätigung eines entsprechenden Stationsschalters in der Stationstastatur 64 ein gewünschter Kanal empfangen werden.
Im folgenden sei die Einschreibbetriebsart für das Einschreiben der Impulsbetriebsdaten in den Speicher 32 betrachtet. Dabei wird zunächst der Schalterkontakt des Betriebsartwählschalters 43 auf den Kontaktteil B
ίο umgelegt. Beim Schließen des Schalters 43 ist dessen Ausgangssignal eine logische »0«. Infolgedessen ist das Ausgangssignal des Umsetzers 56 eine logische »1«. De r Einschreibsignalgenerator 58 liefert ein Signal in Form einer logischen »1«, wenn der Betriebsartwählschalter 43 vom Kontaktteil B auf den Kontaktteil A umgelegt wird. Demzufolge ist das Ausgangssigna! des Schalters 43, wenn er sich am Kontaktteil B befindet, eine logische »0«. Wenn der Suchlaufschalter 50 geschlossen ist, wird ein Suchlaufsignal in Form einer logischen »1« durch den Schalter 50 an das UND-Glied 52 angelegt, wobei dieses Signal zusammen mit dem logischen Signal »1« vom Umsetzer 56 das UND-Glied 52 aktiviert bzw. durchschaltet. Das Suchlaufsignal wird dabei über die an das UND-Glied 52 angeschlossene Suchlaufsignalleitung 54 zur Klemme Fsivdes Generators 36 übertragen. Das Suchlaufsignal wird beim Schließen des Suchlaufschalters 50 erzeugt, und der Generator 36 ruft unter dem Einfluß des Suchlaufsignals sequentiell die Taktsignale ab, um das Tastverhältnis der Abstimmimpulsfolge fortlaufend zu ändern. Der Abstimmimpuls vom Generator 36 wird an den D/A-Wandler 37 angelegt, welcher diesen Impuls in ein analoges Abstimmspannungssignal umwandelt. Das Abstimmsignal wird der Abstimmschaltung 38 eingespeist, um deren Frequenz abzutasten. Wenn bei diesem Suchlauf ein Zwischenfrequenzsignal erhalten wird, d h. ein Kanal gewählt ist. liefert die Feinabstimmschaltung (AFT) 39 ein Feinabstimm-Spannungssignal, das zusammen mit dem Synchronsignal vom Synchronsignalgenerator 40 das UND-Glied 41 voll durchschaltet, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds 41 als Suchlauf-Stoppsignal an die Klemme Tss des Generators 36 über die Suchlauf-Stoppsignal-Leitung 42 angelegt wird, infolgedessen wird das Tastverhältnis der vom Generator 36 gelieferten Ab-Stimmimpulsfolge auf die zu diesem Zeitpunkt vorgegebene Größe festgelegt Zur gleichen Zeit werden die Kanalwähldaten entsprechend dem augenblicklichen Impulstastverhältnis ebenfalls festgelegt. Wenn der Empfangskanal der gewünschte Kanal ist, betätigt der
so Benutzer eine gewünschte Stationstaste der Stationstastatur 64 zur Speicherung der Kanalwähldaten für den Kanal in dem im Sneirher 32 bezeichneten
über eine Adressenleitung 62 zum Speicher 32 Die im betreffenden Speichersplatz der Adresse gespeicherten Kanalwähldaten, d. h. Impulsbetriebsdaten und Banddaten, werden vom Speicher 32 ausgegeben und über die Sammelleitung 34 dem Taktimpulsgenerator 36 eingespeist. Entsprechend den Betriebsdaten erzeugt der Generator 36 eine Impulsfolge mit einem Tastverhältnis, welches den Betriebsdaten entspricht sowie ein Bereichs- bzw. Bandausgangssignal. Der Abstimmimpuls wird dem D/A-Wandler 37 eingegeben und durch diesen in ein anloges Spannungssignal umgewandelt, das seinerseits der Abstimmschaltung 38 eingespeist wird. In letzterer wird die Frequenz des Signals vom Empfangsoszillator entsprechend dem Abstimm-Analogsignal geändert und es wird eine gewünschte bzw. Soll-Kanalwählfrequenz eingestellt Wenn daher die Impuls-Speicherplatz.
Im folgenden sei nun die Dateneinspeicherung betrachtet Da der Betriebsartwählschalter 43, wie erwähnt, auf den Einschreibkontaktteil B umgelegt ist befindet sich der Speicher 32 in der Einschreibbetriebsart Wenn in diesem Fall eine gewünschte Taste der Stastionstastatur 64 betätigt wird, liefert letztere an der Klemme Tad ein Adressensignal für eine Speicheradresse, welche der betätigten Taste entspricht; dieses Signal wird über die Verzögerungsschaltung 82 zum Speicher 32 geleitet Zu diesem Zeilpunkt wird auch das Einschreibsignal an der Klemme Twr abgegeben. Das Adressensignal wird über die Verzögerungsschaltung 82 und die Adressenleitung 62 zum Speicher 32 geleitet. Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 82 ist so gewählt daß dieses Signal den Speicher 32 später
erreicht als das Ausgangssignal vom ODER-Glied 70. Auf diese Weise wird eine bestimmte bzw. gewünschte Adresse bezeichnet. Das Einschreibsignal wird auch der Verzögerungsschaltung 68 eingegeben, und es wird an die Klemme Twr des Speichers 32 über die Torschaltung 66 und das ODER-Glied 70 angelegt, nachdem es die Einschreibsignalleitung 65 durchlaufen hat. Wie noch näher erläutert werden wird, wurden die Torschaltungen 60 und 66 mit einem logischen Signal »1« von der Verriegelungsschaltung 76 beschickt und dadurch aktiviert bzw. durchgeschaltet. Aufgrund der Anlegung des Einschreibsignals an die Klemme Twr des Speichers 32 können die gewünschten Kanalwähldaten, die im Generator 36 erzeugt worden sind, in der bezeichneten Adresse des Speichers 32 gespeichert werden, nachdem sie die Dateneinschreib-Sammelleitung 35 durchlaufen haben.
Als Eingangsstrecke für das zum Speicher 32 geleitete Einschreibsignal ist eine vom Einschreibsignalgenerator 58 über die Torschaltung 60 und das ODER-Glied 70 zum Speicher 32 verlaufende Strecke zusätzlich zu einer Strecke vorgesehen, die von der Stationstastatur 64 über die Torschaltung 66 und das ODER-Glied 70 zum Speicher 32 verläuft Infolgedessen kann das Einschreibsignal über jede Strecke von der Stationstastatur 64 oder vom Einschreibsignalgenerator 58 in den Speicher 32 eingegeben werden.
Im folgenden sind die Torsteuerfunktionen der Torschaltungen 60 und 66 beschrieben. Letztere werden so gesteuert, daß sie zum Zeitpunkt der Beendigung des Suchlaufes durchgeschaltet werden, um während der Lese- und Suchlaufoperation eine fehlerhafte Betätigung des Speichers zu verhindern. Die Steuerung der Torschaltungen 60 und 66 erfoigt durch das Ausgangssignal von der Verriegelungsschaltung 76, und sie werden nur dann durchgeschaltet, wenn die Daten in den Speicher 32 eingeschrieben werden bzw. sind, während sie bei der Leseoperation gesperrt sind. In der Einschreibbetriebsart ist das Suchlaufsignal über das UND-Glied 52 an den Generator 36 angelegt worden, wenn sich die Vorrichtung im Suchlaufbetrieb befindet. Aus diesem Grund ist die Verriegelungsschaltung 74 »gesetzt«, so daß der logische Pegel des Ausgangssignals dieser Schaltung 74 einer »1« entspricht Das Signal mit dem logischen Pegel »1« wird an eine der Eingangsklemmen des UND-Glieds 78 angelegt Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch das Suchlauf-Stoppsignal an der anderen Eingangsklemme des UND-Glieds 78 nicht vorhanden, so daß an diese Klemme ein logisches Signal »0« angelegt wird. Infolgedessen ist das Ausgangssigal des UND-Glieds 78 eine logische »0«, so daß die Verriegelungsschaltung 76 den »Rückstelk-Zustand beibehält und ihr Ausgangssignal einer logischen »0« entspricht. Mit anderen Worten: das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 76 ist eine logische »0«, weshalb die Torschaltungen 60 und 66 in einem »deaktivierten« bzw. gesperrten Zustand gehalten werden.
Der anderen Eingangsklemme des UND-Glieds 78 wird ein Suchlauf-Stoppsignal eingespeist Infolgedessen wird ein Signal in Form einer logischen »1« an die beiden Eingangsklemmen des UND-Glieds 78 angelegt, dessen Ausgangssignal daher eine logische »1« ist Demzufolge ist die Verriegelungsschaltung 76 zur Lieferung eines logischen Signals »1« gesetzt Die dieses logische »1 «-Signal empfangenden Torschaltungen 60 und 66 werden in den »aktivierten« bzw. Durchschaltzustand versetzt. Auf diese Weise werden die Torschaltungen 60 und 66 zur Verhinderung einer falschen Datenspeicherung gesteuert.
Da die Torschaltungen 60 und 66 aktiviert bzw. durchgeschaltet worden sind, werden sie so gesteuert, daß sie nach Abschluß des Speichervorgangs wieder gesperrt werden. Insbesondere wird hierzu das Einschreibsignal von der Stationstastatur 64 zur Verzögerungsschaltung 68 geschickt. Das Einschreibsignal vom Einschreibsignalgenerator 58 wird der Verzögerungsschaltung 73 eingegeben, durch diese um eine bestimm- te Zeit verzögert und dann über das ODER-Glied 72 an die Rückstellklemme »Λ« jeder Verriegelungsschaltung 74 und 76 angelegt. Das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 74 ist daher eine logische »0« zum Sperren des Glieds 78, so daß das Ausgangssignal der Verriegeiungssehaitung 76 eine logische »0« ist und die Torschaltungen 60 und 66 wieder gesperrt werden. Die Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen 73 und 68 können gleich oder verschieden sein.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird der Einschreibvorgang für die erste Drucktaste durch Drücken der nächsten gewünschten Drucktaste durchgeführt, nachdem die gewünschte Stationstaste gedrückt worden ist, um den gewünschten Kanal einzustellen. Zur Speicherung nur einer einzigen Station benutzt die Einrichtung zur Lieferung des Einschreibsignals zum Speicher das vom Einschreibsignalgenerator 58 erzeugte Ausgangs-Einschreibsignal, wenn der Betriebsartwählschalter 43 auf den Lese-Kontaktteil A umgelegt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß F i g. 2 ist so ausgelegt, daß das Einschreibsignal über die genannten Strecken in den Speicher 32 eingegeben werden kann. Genauer gesagt: durch Betätigung der Tasten der Stationstastatur 64 in der Einschreibbelriebsart und durch Umlegung des Betriebsartwählschalters 43 auf den Lesekontaktteil A am Ende des Einschreibvorgangs wird der Einschreibimpuls vom Generator 58 geliefert und dem Speicher 32 eingegeben. Infolgedessen werden die Kanalwähldaten zuverlässig im Speicher 32 abgespeichert Wenn zudem ein gewünschter Kanal einge-
stellt worden ist, wird die Drucktaste der Stationstastatur betätigt wobei das Einschreibsignal und das Adressensignal gleichzeitig erzeugt werden. Auf diese Weise wird eine fehlerhafte oder gar nicht stattfindende Einspeicherung der Daten im Speicher 32 verhindert, und
die komplizierten Schaltvorgänge bei der bisherigen Vorrichtung werden vermieden, wodurch dem Benutzer die Einstellung erleichtert wird.
Die Torschaltungen 60 und 66 werden so gesteuert, daß sie nur dann aktiviert bzw. durchgeschaltet werden, wenn das Suchlauf-Stoppsignal anliegt, um das Einschreibsigna! an einem Durchgang zum Speicher 32 zu hindern. Durch diese Steuerung der Torschaltungen wird eine fehlerhafte Datenspeicherung im Speicher durch den Benutzer verhindert.
Weiterhin kann das Einschreibsignal erhalten werden, indem der Betriebsartwählschalter 43, wie erwähnt, auf den Lese-Kontaktteil A umgelegt wird. Zum Schreiben der Kanalwähldaten für einen einzigen Kanal, sofern eine gewünschte Drucktaste vor Empfang des gewünschten Kanals im voraus betätigt worden ist ist es nicht nötig, die nächste Drucktaste zu betätigen, und die Kanalwähldaten können in den Speicher eingeschrieben werden, indem einfach der Betriebsartwählschalter 43 auf den Lese-Kontaktteil A umgelegt wird.
Mit er vorliegenden Kanalwählvorrichtung wird also eine fehlerhafte bzw. falsche Speicherung von Kanalwähldaten im Speicher verhindert und gleichzeitig der Datenspeichervorgang vereinfacht
F i g. 3 ist ein Blockschaltbild eines Details der Abstimmimpulsgenerators in der Vorrichtung gemäß F i g. 2. Dabei erzeugt ein Taktimpulsgenerator 102 zwei verschiedene Taktimpulse CPi und CPI. Die Impulse CP1 werden durch einen Zähler 104 mit 13 Bits gezählt, während die Impulse CPl über ein UND-Glied 106 zur Zählung in einen Zähler 108 eingespeist werden. Die Zähldaten des Zählers 104 werden weiterhin einer »0«-Adressendetektor-TorschaItung 110 und einem 13-Bit-Komparator 112 eingegeben. Das Ausgangssignal der Torschaltung 110 wird an die Setzklemme S einer Verriegelungsschaltung 111 angelegt, deren Ausgangssignal als Abstimmsignal dient Die Zähldaten im Zähler 108 werden einer Datenwählschaltung 114 eingegeben. Die Betriebsdaten aus dem Speicher 32 werden ebenfalls an die Wählschaltung 114 angelegt Die Zähldaten und die Impulsbetriebsdaten werden durch das der Wählschaltung 114 eingespeiste Betriebsartwählsignal geschaltet und ausgegeben. Die von der Wählschaltung 114 gewählten Daten werden dem Komparator 112 eingespeist welcher die Zähldaten vom Zähler 104 mit den Daten von der Wählschaltung 114 vergleicht. Wenn diese Daten miteinander koinzidieren, erzeugt der Komparator 112 ein Ausgangssignal, das seinerseits an die Rückstellklemme »R« der Verriegelungsschaltung 111 angelegt wird, um letztere rückzustellen. In diesem Fall verschwindet das Ausgangssignal von der Verriegelungsschaltung 111. Die Zähldaten vom Zähler 108 werden über die Dateneinschreib/Leseleitung 34 dem Speicher 32 und einer (213-1)-Detektor-Torschaltung 116 zugeliefert. Die Torsteuerung eines UND-Glieds 106 erfolgt durch ein Ausgangssignal von der Verriegelungsschaltung 118, die über die Leitung 54 an der Setzklemme »S« das Suchlaufsignal empfängt. Eine Differentialschaltung 120 ist mit der Eingangsklemme an die Betriebsartwählsignal-Leitung 44 angeschlossen, und sie empfängt das Wählsignal vom Betriebsartwählschalter 43. Die Ausgangsklemme der Difierentialschaltung 120 ist mit der Rückstellklemme »R« des Zählers 108 verbunden. Außerdem ist die Ausgangsklemme der Differentialschaltung 120 mit der einen Eingangsklemme eines ODER-Glieds 122 verbunden, das an die Rückstellklemmen »R« der T-Flip-Flops 124 und 126 angeschlossen ist. Die T-Klemme des Flip-Flops 124 ist mit der Ausgangsklemme der Detektor-Torschaltung 116 verbunden. Die Klemme C? des Flip-Flops 126 ist an eine Eingangsklemme jeweils eines NOR-Glieds 128 und 130 angeschlossen. Seine Klemme Q ist mit einer der Eingangsklemmen von NOR-Gliedern 132 und 134 verbunden. Die Klemme Qdes Flip-Flops 124 ist mit der Klemme T und der. anderer. Eir.gangsklemmer. der NOR-Glieder 12E und 132 verbunden. Die Klemme Q des Flip-Flops 124 ist an die anderen Eingangsklemmen der NOR-Glieder 130 und 134 angeschlossen. Die Ausgangsklemme des NOR-Glieds 134 liegt an der einen Eingangsklemme des ODER-Glieds 136, dessen andere Eingangsklemme mit der Suchlauf-Stopsignalleitung 40 verbunden ist Die Ausgangsklemme des ODER-Glieds 136 ist mit der Rückstellklemme »R«der Verriegelungsschaltung 118 verbunden. Die Ausgangsklemme des NOR-Glieds 134 ist ebenfalls mit der anderen Eingangsklemme des ODER-Glieds 122 verbunden. Die Ausgangsklemmen der NOR-Glieder 128,130 und 132 sind an die Daten-Sammelleitung 34 und an die Eingangsklemme der Datenwählschaltung 138 angeschlossen. Letztere ist mit 3-Bit-Daten beaufschlagt welche die Vi.-, Vn- und UHF-Bänder darstellen. Die Datenwählschaltung 138 wird durch das Betriebsartwählsignal von der Leitung 44 angesteuert. Die Ausgangsklemme dieser Schaltung 138 ist mit einer Bereichs- bzw. Bandänderungsschaltung der Abstimmschaltung verbunden.
F i g. 4 ist ein Blockschaltbild der Kanal-Stationstastatür.
Diese Kanal-Stationstastatur besteht aus einem Kanaleingangswähler 142, einen mit diesen verbundenen Binärwandlerteil 144 zur Lieferung eines Adressensignals und einem mit dem Eingangsteil verbundenen Einschreibsignal-Generatorteil 146 zur Lieferurng eines Einschreibsignals.
F i g. 5 ist ein detailliertes Schaltbild der in F i g. 4 in Blockschaltbildform dargestellten Kanal-Stationstastatur. Zur Vereinfachung der Darstellung sind im Schaltbild von Fig.5 nur acht Kanäle veranschaulicht, während bei einer derartigen Vorrichtung in der Praxis zwölf Kanäle vorgesehen sind.
Im Eingangsteil 142 sind Tastschalter SW1, SW 2, ... SWS für die Stationswahl vorgesehen. Der Schalter SW1 ist beispielsweise am einen Ende mit einer Stromquellenspannung V«. und am anderen Ende mit einer Eingangsklemme eines NOR-Glieds 152 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Schalter SWl und dem NOR-Glied 152 ist an einen Widerstand 154 angeschlossen, der an der einen Seite an Masse liegt. Die Ausgangsklemme des NOR-Glieds 152 ist mit einem Umsetzer 156 verbunden und auch an eine Eingangsklemme eines NOR-Glieds 158 angeschlossen. Die Ausgangsklemme des NOR-Glieds 158 liegt an der anderen Eingangsklemme des NOR-Glieds 152. Die beiden NOR-Glieder 152 und 158 besitzen daher eine gegenseitige Kreuzverbindung. Die eine Eingangsklemme des NOR-Glieds 158 ist mit einer Einschreibsignal-Leitung 160 verbunden. Die vorstehend beschriebene Anordnung gilt entsprechend auch für die restlichen Schalter SW2—SWS und ihre zugeordneten NOR-Glieder.
In der Schaltung gemäß F i g. 5 sind anstelle von Leitungen zur Vereinfachung der Darstellung kleine Buchstaben zur Bezeichnung der Verbindungen zwischen den einzelnen, zugeordneten Teilen vorgesehen. In den durch die gestrichelten Linien umrissenen Abschnitten sind daher die mit denselben Buchstaben bezeichneten Leitungen jeweils miteinander verbunden. Beispielsweise sind die Ausgangsklemme des Umsetzers 156 im Block 142 und eine Eingangsklemme eines NAND-Glieds 162 im Block 146 jeweils mit einem kleinen Buchstaben »a« zur Veranschaulichung ihrer gegenseitigen Verbindung bezeichnet.
Im folgenden ist der Aufbau des Einschreibsignal-Generatorteils 146 näher erläutert. Zwei Eingangsklemmen des NAND-Glieds 162 sind jeweils mit einer Aiisgangsklemme von zwei Umsetzern 156 und 164 verbunden. Die beiden Eingangsklemmen eines NAND-Glieds 166 liegen an den Ausgangsklemmen von Umsetzern 168 und 170. Die beiden Eingangsklemmen eines NAND-Glieds 172 sind an die Ausgangsklemmen von Umsetzern 174 und 176 angeschlossen. Ebenso sind die Eingangsklemmen eines NAND-Glieds 178 mit den Ausgangsklemmen von Umsetzern 180 und 182 verbunden. Die Ausgangsklemmen von NAND-Gliedern 162 und 166 sind jeweils an eine der Eingangskiemmen eines NAND-Glieds 184 angeschlossen. Die Ausgangsklemmen der NAND-Glieder 172 und 178 liegen an jeweils einer Eingangsklemme eines NAND-Glieds 186. Die Ausgangsklemmen der NAND-Glieder 184 und 186 sind jeweils mit einer der Eingangsklemmen eines NOR-Glieds 188 verbunden. Die Ausgangsklemme des NOR-Glieds 188 ist an eine Eingangsklemme eines NAND-
11
Glieds 190 angeschlossen. Die beiden Eingangsklem- Ein|;angsklemmen eines NAND-Glieds 248 angeschlosmen eines NOR-Glieds 192 sind mit den Ausgangsklem- sen. Die Ausgangsklemmen von NAND-Gliedern 226, men von Umsetzern 156 bzw. 164 verbunden. Dieselbe 230 und 240 sind mit einer Adressenleitung 62 verbun-Schaltungsanordnung gilt auch für die Ausgangsklem- den.
men der Umsetzer 168, 170, 174 und 176, 180 und 182 5 Fig.6 veranschaulicht den Aufbau eines Einschreibsowie für die Eingangsklemmen der NOR-Glieder 194, signalgenerators. Dabei empfangen Schieberegister 1% und 198. Die Ausgangsklemme des NOR-Glieds 192 und 264 ein Taktsignal Cp an der Klemme Ck. Das ist mit der einen Eingangsklemme eines NOR-Glieds Schieberegister 262 ist an der Klemme D mit dem Be-200 und eines NAND-Glieds 202 verbunden. Die Aus- triebsartwählschalter 43 verbunden. Die Klemme (?des gangsklemme des NOR-Glieds 194 ist an die andere io Schieberegisters 262 ist mit der Klemme Ddes Schiebe-Emgangsklemme des NOR-Glieds 200 und eines registers 264 und mit der einen Eingangsklemme eines NAND-Glieds 202 angeschlossen. Die Ausgangsklem- UND-Glieds 266 verbunden. Die Klemme (?des Schieme des NOR-Glieds 196 ist mit der einen Eingangsklem- beregisters 264 ist mit der anderen Eingangsklemme des me eines NOR-Glieds 204 und eines NAND-Glieds 206 UND-Glieds 266 verbunden. Die Ausgangsklemme des verbunden. Die Ausgangsklemme des NOR-Glieds 198 !5 UND-Glieds 266 ist an die Torschalfjp.gen 60 und liegt an der anderen Eingangsklemme des NOR-Glieds angeschlossen.
204 und des NAND-Glieds 206. Die Ausgangsklemmen Es wird somit eine Kanalwählvorrichtung geschaffen,
der NAND-Glieder 202 und 206 sind mit den beiden bei welcher eine falsche Speicherung von Daten im Eingangsklemmen des UND-Glieds 208 verbunden. Die Speicher verhindert wird und die komplizierten Daten-Ausgangsklemmen der NOR-Glieder 200 und 204 sowie 20 Speichervorgänge vermieden werden.
des UND-Glieds 208 sind an drei Eingangsklemmen des
NOR-Glieds 210 angeschlossen. Die Ausgangsklemme Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
eines NOR-Glieds 210 ist mit der anderen Eingangs-
klemme des NAND-Glieds 190 verbunden. Die Ausgangsklemme des NAND-Glieds 190 ist mit einer Datenklemme »D« eines Schieberegisters 212 verbunden. Letzteres wird mit einem Taktimpuls einer festen Periode beaufschlagt. Die Klemme Q des Schieberegisters 212 liegt an der Datenklemme Z? eines Schieberegisters 214 sowie an einer Eingangsklemme eines UND-Glieds 216. Derselbe Taktimpuls CPliegt auch am Schieberegister 214 an. Die Klemme Q des Schieberegisters 214 liegt an der anderen Eingangsklemme des UND-Glieds 216. Die Ausgangsklemme des UND-Glieds 216 ist mit der Einschreibsignalleitung 65 verbunden, die an die Klemme 7Vr des Speichers 32 angeschlossen ist
Im Binärwandlerteil 144 sind die beiden Eingangsklemmen jedes von drei NOR-Gliedern 218, 220 und 222 auf die dargestellte Weise an die Ausgangsklemmen von Umsetzern 168, 170, von Umsetzern 174 und 176 sowie von Umsetzern 180 und 182 angeschlossen. Die Ausgangsklemme eines NOR-Glieds 218 ist mit der einen Eingangsklemme des ODER-Glieds 224 verbunden. Die Ausgangsklemme des NOR-Gliedes 222 liegt an der einen Eingangsklemme eines NAND-Glieds 226 sowie an der anderen Eingangsklemme des NAND-Glieds 224 über einen Umsetzer 228. Die Ausgangsklemme des NOR-Glieds 222 ist mit der anderen Eingangsklemme des NAND-Glieds 226 und mit dem einen Eingang eines NAND-Glieds 230 verbunden. Die Ausgangrklemme des ODER-Glieds 224 ist an die andere Eingangsklemme des NAND-Glieds 230 angeschlossen. Die beiden Eingangsklemmen jedes NOR-Glieds 232, 234 und 236 sind auf dargestellte Weise mit den Ausgangsklemmen von Umsetzern 238 und 168,174 und 176 bzw. 240 und 180 verbunden. Die Ausgangsklemme des NOR-Glieds 232 liegt an der einen Eingangsklemme eines UND-Glieds 242. Die Ausgangsklemme des NOR-Glieds 234 ist mit der anderen Eingangsklemme eines UND-Glieds 242 und einer Eingangsklemme eines UND-Glieds 244 verbunden. Die andere Eingangsklemme des UND-Glieds 244 ist mit der Ausgangsklemme des Umsetzers 170 verbunden. Die Ausgangsklemme eines NOR-Glieds 236 ist an die eine Eingangsklemme eines NOR-Glied 246 angeschlossen, dessen andere Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des Umsetzers 182 verbunden ist. Die Ausgangsklemmen der NAND-Glieder 242, 244 und eines NOR-Glieds 246 sind an die drei

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektronische Kanalwählvorrichtung für ein Fernsehsignal-Abstimmsystem, mit
einer Suchlauf einrichtung,
einem Speicher zum Einschreiben und Auslesen von Daten für die Wahl entsprechender Kanäle,
einer Stationstastatur zur Bezeichnung einer vorgegebenen Adresse im Speicher und zur Lieferung eines Adressensignals bei Betätigung, wobei die Stationstastatur auch als erster Einschreibsignalgenerator wirkt, der bei Betätigung ein erstes Einschreibsignal erzeugt,
einem Betriebsartwähler zum Wählen einer Einschreib- oder Lesebetriebsart und
einem mit dem Speicher verbundenen Abstimmimpulsgenerator zur Lieferung einer Impulsfolge mit einem Tastverhältnis entsprechend den in der Lesebetriebsart aus dem Speicher ausgelesenen Kanalwahl-Daten und zum Setzen dieser Daten entsprechend dem zu speichernden Kanal in der Einschreibbetriebart,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Einschreibsignalgenerator (58) zum Erzeugen eines zweiten Einschreibsignals, wenn der Betriebsartwähler (43) in der Lesebetriebsart ist,
eine erste Torschaltung (66), die das durch die Stationstastatur (64) erzeugte erste Einschreibsignal zum Speicher (32) speist, wenn ein Suchlauf-Stoppsignal vorliegt, und
eine zweite Torschaltung (60), die das durch den zweiten Einschreibsignalgenerator (58) erzeugte zweite Einschreibsignal zum Speicher (32) speist, wenn das Suchlauf-Stoppsignal vorliegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (74, 76, 78) mit der ersten Torschaltung (66) und mit der zweiten Torschaltung (60) verbunden ist, die -eine Torsteuerung der ersten und zweiten Torschaltung mittels einer UN D-Verknüpfung des Suchlauf signals zum Abstimmimpulsgenerator (36) und des Suchlauf-Stoppsignals bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (74, 76, 78) aufweist:
eine durch das Suchlaufsignal setzbare erste Verriegelungsschaltung (74), ein UND-Glied (78), das an seinem ersten Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß der ersten Verriegelungsschaltung (74) verbunden und an seinem zweiten Eingangsanschluß mit dem Suchlauf-Stoppsignal beaufschlagbar ist, und
eine zweite Verriegelungsschaltung (76), die durch ein Ausgangssignal vom UND-Glied (78) setzbar und am Ausgangsanschluß mit dem Steueranschluß der ersten und der zweiten Torschaltung (66, 60) verbunden ist.
DE3013699A 1979-04-10 1980-04-10 Elektronische Kanalwählvorrichtung Expired DE3013699C2 (de)

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GB2048001A (en) 1980-12-03
JPS55135415A (en) 1980-10-22
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