DE3011174A1 - An hydraulischen schreitausbaugestellen mitgefuehrte versatzeinrichtung - Google Patents

An hydraulischen schreitausbaugestellen mitgefuehrte versatzeinrichtung

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DE3011174A1
DE3011174A1 DE19803011174 DE3011174A DE3011174A1 DE 3011174 A1 DE3011174 A1 DE 3011174A1 DE 19803011174 DE19803011174 DE 19803011174 DE 3011174 A DE3011174 A DE 3011174A DE 3011174 A1 DE3011174 A1 DE 3011174A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine an hydraulischen Schreitausbaugestellen mitgeführte Versatzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Es ist bekannt, eine Blasversatzrohrleitung unter den rückkragenden Hangendkappen von Schreitausbaugestellen zu verlegen und auf höhenverstellbaren Abstützvorrichtungen zu verlagern, an denen zusätzlich eine aus unteren und oberen Abschnitten bestehende Abschirmwand zum versatzseitigen Abschluß des Strebraumes befestigt ist. Die Abschirmwand erstreckt sich in Streblängsrichtung über mehrere Ausbaugestelle und ist mit diesen durch längenverstellbare Rückzylinder verbunden. Eine derartige Blasversatzeinrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 19 07 220 bekannt. Sie besteht im wesentlichen aus einer hydraulisch verstellbaren, die Blasleitung und die Abschirmwand tragenden Hubstütze, die versatzseitig vom Ausbau auf einer am Liegenden angeordneten Stützkonsole gelagert und mit dem Ausbau durch einen außen an einer Liegendkufe angeschlagenen Rückzylinder verbunden ist. Der Rückzylinder ist versatzseitig an einem mit der Stützkonsole befestigten Rohrstück angekuppelt, durch das eine in Streblängsrichtung verlaufende, durchgehende Zugkette hindurchgeführt ist. Die Zugkette ist außerdem an der Stützkonsole angeschlagen. Mit Hilfe von in den Zugkettenstrang eingeschalteten Abspannzylindern soll in der geneigten Lagerung das Abgehen der Blasversatzeinrichtung ins Einfallen verhindert werden. Es ist jedoch nicht möglich, die sich über mehrere Ausbaugestelle erstreckende Abschirmwand in Streblängsrichtung zu verstellen bzw. auszurichten, um sie genau in Schreitrichtung hinter dem Ausbau herzuführen. Infolge der Verlagerung der Abstützvorrichtung auf dem Liegenden wird die Stellung der Abschirmwand durch die Unebenheiten des Liegenden beeinflußt. Beim Rücken kann die Abschirmwand durch ungleichmäßig einfahrende Rückzylinder aus ihrer vorgegebenen Stellung zum Ausbau seitlich verschoben werden. Solche Seitenverschiebungen treten mit zunehmender Länge der Abschirmwand in verstärktem Umfang auf.
  • Bei einer anderen, aus der DE-OS 19 51 117 bekannten Abstützvorrichtung für Blasversatz ist eine die Rohrleitung und Abschirmwand tragende Hubstütze mit einem Gelenk auf einer Stempelfußplatte des Ausbaugestells verlagert. Die Hubstütze wird mit einem an der Hangendkappe angeschlagenen Zugzylinder beim Schreiten des Ausbaus über das Gelenk verschwenkt. Um Längsbewegungen der Blasleitung entgegenzuwirken bzw. Verschiebungen derselben in Längsrichtung auszugleichen, sind an einigen versatzseitigen Stempeln der Ausbaugestelle Zugzylinder angelenkt und an der Blasleitung befestigt. Die Verlagerung der Abstützvorrichtung auf den Fußplatten bzw.
  • Liegendkufen der Ausbaugestelle hat den Nachteil, daß die Blasversatzeinrichtung im Rhythmus des Ausbaus vorrücken muß, so daß die Gewinnungsarbeit zum Einbringen des Versatzes häufig unterbrochen wird, so daß ein geregelter Arbeitsablauf von Gewinnung und Versatzarbeit nicht gegeben ist. Nachteilig ist ferner, daß alle die Blasleitung und Abschirmwand führenden Zylinder beim Rückvorgang unterschiedliche, schwer zu kontrollierende räumliche Schwenkbewegungen ausführen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine an hydraulischen Schreitausbaugestellen mitgeführte Blasversatzeinrichtung so auszubilden, daß die Blasleitung und Abschirmwand von der Beschaffenheit des Liegenden weitgehend unabhängig genau in der Schreitrichtung der Ausbaugestelle geführt werden.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mitteln gelöst. Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Blasversatzeinrichtung verwendet zur Verlagerung der Blasleitung und der Abschirmwand eine in Streblängsrichtung verschiebbare, sich selbsttätig auf die Ausbaugestelle ausrichtende Abstützvorrichtung, die auf einem innerhalb der Liegendkufe verschiebbar verlagerten Stützbalken kardangelenkig aufliegt. Durch die Verlagerung der Abstützvorrichtung auf einem Stützbalken und die Verbindung mit einem darauf in Streblängsrichtung verschiebbaren Zentrierzylinder ist sichergestellt, daß die Blasversatzeinrichtung von der Beschaffenheit des Liegenden weitgehend unabhängig genau in der Schreitrichtung der Ausbaugestelle ausgerichtet wird.
  • Der Ausbau kann um mindestens zwei Rückschritte von der Blasversatzeinrichtung fortbewegt werden, so daß ein zweckmäßiger Arbeitsablauf mit aufeinanderfolgender Gewinnungs- und Versatzschicht gewährleistet ist. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Blasversatzeinrichtung liegt darin, daß die Abstützvorrichtung auf dem Rückbalken aus der vorgegebenen Mittelstellung zum Ausbau nach zwei Seiten in Streblängsrichtung um jeweils die Hälfte des Gesamthubes des Zentrierzylinders verschoben werden kann. Die Blasleitung und die Abschirmwand sind also in Streblängsrichtung nicht starr mit dem Ausbau verbunden, so daß Seitenverschiebungen während des Nachrückens der Einrichtung über die Zentrierzylinder ausgeglichen werden. Bei der erfindungsgemäßen Blasversatzeinrichtung kann daher eine relativ lang ausgebildete, sich beispielsweise über fünf Ausbaugestelle erstreckende Abschirmwand zum Einsatz gebracht werden.
  • Die Merkmale der Erfindung werden anhand eines in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine an einem Schreitausbaugestell mitgeführte Blasversatzeinrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Liegendkufenkonstruktion des Ausbaus und die Versatzeinrichtung, Fig. 3 einen im Maßstab vergrösserten Ausschnitt von der Abstützvorrichtung der Blasversatzeinrichtung in Seitenansicht, Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 mit Blickrichtung zum Versatz, Fig. 5 die Anordnung von zwei Gruppen von Schreitausbaugestellen in einem Streb während des Einbringens von Blasversatz.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Schreitausbaugestell besteht in seinen wesentlichen Elementen aus einer Liegendkufenkonstruktion 1, einem abbaustoßseitig 2 und zwei versatzseitig angeordneten hydraulischen Stempeln 3, einer Hangendkappe 4 mit einem rückkragenden, die Blasversatzeinrichtung überdeckenden Abschnitt 5, einer aus zwei Lenkern und einer Schwinge zusammengesetzten Lemniskatenführung 6 zwischen der Kufe 1 und der Hangendkappe 4 zur Stabilisierung des Ausbaugestells sowie einer Schreiteinrichtung mit zwei in den äusseren Abschnitten der Liegendkufenkonstruktion 1 verlagerten Schreitzylindern 7, die an beiden Längsseiten des Ausbaugestells mit abgewinkelten Schubstangen 7a an einem nicht dargestellten Förderer oder Rückbalken angeschlagen sind.
  • Die im folgenden zu beschreibende Abstützvorrichtung der erfindungsgemäßen Blasversatzeinrichtung ist unter dem rückkragenden Abschnitt 5 der Hangendkappe 4 versatzseitig auf einem kastenförmigen Stützbalken 8 einer mit dem Ausbaugestell verbundenen Rückvorrichtung zum Mitführen der Blasversatzeinrichtung angeordnet. Der Stützbalken 8 ist innerhalb der Liegendkufenkonstruktion 1 zwischen den Schreitzylindern 7 und den Hinters tempeln 3 verschiebbar verlagert und versatzseitig mit einem doppelt wirkenden Rückzylinder 9 verbunden, dessen Kolbenstange 10 abbaustoßseitig an der Liegendkufe 1 befestigt ist und der mindestens den zweifachen Hub der Schreitzylinder 7 aufweist.
  • Die Abstützvorrichtung für eine in Streblängsrichtung verlegte Blasversatzrohrleitung 11 und eine den Strebraum versatzseitig abschliessende Abschirmwand 12 ist mit einem kardangelenkartigen Verbindungsstück 13 auf einem zum Versatz gerichteten Gelenkzapfen 14 in Streblängsrichtung schwenkbar verlagert. Das Verbindungsstück 13 ist oberhalb des Gelenkzapfens 14 mit einer rechtwinklig dazu in Strebrichtung weisenden Gelenkachse 15 versehen, auf der eine Schwenkplatte 16 drehbar gelagert ist. In die Schwenkplatte 16 ist ein in Streblängsrichtung weisendes Langloch 17 eingebracht zur Aufnahme eines Führungszapfens 18 an der Unterseite eines auf der Schwenkplatte 16 quer zur Längsachse des Stützbalkens 8 in Streblängsrichtung verschiebbar angeordneten Schiebekonsole 19. Der Führungszapfen 18 bildet das Widerlager für einen auf der Schiebekonsole 19 angelenkten, in Streblängsrichtung wirkenden Zentrierzylinder 20, dessen Funktion noch näher zu erläutern ist. Auf der Schiebekonsole 19 ist versatzseitig der untere Abschnitt von der höhenverstellbaren, zweiteilig ausgeführten Abschirmwand 12 abgestützt, deren obere Hälfte durch einen Verstellzylinder 21 bis unter den rückkragenden Abschnitt 5 der Hangendkappe 4 ausgefahren werden kann. Die Abschirmwand 12 ist durch zwei parallel gerichtete, vertikale Stützausleger 22 gehalten, die mit der Schiebekonsole 19 verbunden sind. Zur Stabilisierung der um die Gelenkachse 15 schwenkbaren Abstützvorrichtung ist auf dem Stützbalken 8 ein schräg gerichteter Schwenkzylinder 22 kardangelenkig abgestützt und an den Stützauslegern 22 ebenfalls kardanisch angelenkt. Die Blasleitung 11 ist in einer insgesamt mit 24 bezeichneten Tragkonstruktion verlagert, die in abbaustoßseitigen Führungen 25 am unteren Abschnitt der Abschirmwand 12 höhenverstellbar geführt ist. Die Höhenverstellung der Blasleitung 11 erfolgt durch einen auf der Schiebekonsole 19 abgestützten Hubzylinder 26.
  • In Fig. 5 ist die Anordnung der Ausbaugestelle in einem Streb während des Verblasens dargestellt. Jeweils fünf Ausbaugestelle sind einem Abschnitt der sich über die gesamte Streblänge erstreckenden Abschirmwand 12 zugeordnet und bilden eine Rückgruppe von 7,5 m Länge. Innerhalb einer solchen Rückgruppe sind jeweils zwei Ausbaugestelle mit einer Rück-und Abstützvorrichtung für die Blasleitung 11 und Abschirmwand 12 versehen. Die Ausbaugestelle sind nach der Gewinnung an den Förderer herangezogen. Zwischen der oberen und unteren Rückgruppe wurde die Blasrohrleitung 11 getrennt und bereits mit dem unteren Abschnitt der Abschirmwand 12 an den Ausbau herangerückt. Die Blasversatzeinrichtung der oberen Rückgruppe steht nun um zwei Rückschritte des Ausbaus hinter diesem zurück, so daß das untere, von der bereits vorgerückten Abschirmwand 12 zum Strebraum abgedeckte Feld aus dem freien Ende des oberen Blasleitungsrohrabschnittes verblasen werden kann.
  • Nach dem Verblasen wird die Blasversatzeinrichtung der oberen Rückgruppe mit den Rückvorrichtungen 8 bis 10 an den Ausbau herangerückt. Hierbei sind die Zentrierzylinder 20 auf beiden Kolbenseiten druckbeaufschlagt und in einer Mittelstellung gehalten, in der die Abstützvorrichtung für die Blasleitung 11 und die Abschirmwand 12 in Streblängsrichtung genau zur 8 Längsachse des Stützbalkens8ausgerichtet ist. Infolge der relativ großen Länge des vorzurückenden, in sich starren Wand- und Rohrleitungsabschnittes ist es nicht auszuschliessen, daß - hervorgerufen durch Unebenheiten am Liegenden - die Rückzylinder 9, 10 nicht gleichmäßig einfahren und Verschiebungen der Abschirmwand 12 in Streblängsrichtung auftreten.
  • Diese werden durch den beidseitigen Hub der Zentrierzylinder 20 ausgeglichen, wobei die möglichen Seitenabweichungen aus der vorgegebenen Sollstellung über nicht dargestellte Druckbegrenzungsventile begrenzt sind, durch die beide Kolbenseiten abgesichert sind. Bei Seitenabweichungen verschiebt sich die Abstützvorrichtung mit der Schiebekonsole 19 auf der Schwenkplatte 16 im Langloch 17. Sobald der die Seitenabweichung verursachende Widerstand überwunden ist, wird die Abstützvorrichtung über die Zentrierzylinder 20 wieder in den vorgegebenen Mittenabstand zu den Ausbaugestellen gebracht.

Claims (7)

  1. An hydraulischen Schreitausbaugestellen mitgeführte Versatzeinrichtung Patentansprüche: 1. An hydraulischen Schreitausbaugestellen mitgeführte Blasversatzeinrichtung bestehend aus a. in Abbaurichtung durch doppeiwirkende Rückzylinder in Verhiebsrichtung verschiebbaren Rückvorrichtungen, die an den Liegendkufen von einzelnen Ausbaugestellen verlagert sind, b. an den Rückvorrichtungen versatzseitig der Ausbaugestelle mitgeführten Abstützvorrlchtungen, c. einer in Streblängsrichtung unter den rückkragenden Kappen der hydraulischen Ausbaugestelle abschnittsweise rückbaren Blasversatzrohrleitung, die auf den Abstützvorrichtungen höhenverstellbar gelagert ist, d. einer parallel zur Blasversatzrohrleitung an den Abstützvorrichtungen verlagerten, abschnittsweise rückbaren, hydraulisch höhenverstellbaren Abschirmwand zum versatzseitigen Abschluß des Strebraumes, dadurch gekennzeichnet, daß e. Die Rückvorrichtungen (8 bis 10) je einen in der Liegendkufe (1) des zugehörigen Ausbaugestells verschiebbar verlagerten Stützbalken (8) aufweisen, f. die Abstützvorrichtungen (12 bis 26) auf dem Stützbalken (8) mit je einem Zentrierzylinder (20) in eine vorgegebene Mittelstellung einstellbar und aus der Mittelstellung heraus in Streblängsrichtung nach zwei Seiten verschiebbar verlagert sind.
  2. 2. Abstützvorrichtung für eine Blasversatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasversatzrohrleitung (11) und die Abschirmwand (12) auf Schiebekonsolen (19) verlagert sind, die auf je einer an den versatzseitigen Enden der Stützbalken (8) angelenkten Schwenkplatte (16) in Streblängsrichtung verschiebbar aufliegen.
  3. 3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf jeder Schwenkplatte (16j befestigter Führungszapfen (18) in ein quer zur Längsachse des Stützbalkens (8) gerichtetes Langloch (17) eingreift und das Widerlager für den Zentrierzylinder (20) bildet, der auf der Schiebekonsole (19) verlagert ist.
  4. 4. Abstützvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (18) im Langloch (17) durch den Zentrierzylinder (20) nach zwei Seiten verschiebbar in der vorgegebenen Mittelstellung gehalten ist.
  5. 5. Abstützvorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (16) auf dem Stützbalken (8) kardangelenkig gelagert und durch einen auf dem Stützbalken (8) abgestützten Schwenkzylinder (23) verschwenkbar ist, der mit dem freien Ende an vertikalen Stützauslegern (22) der Schiebekonsole (19) kardanisch angelenkt ist.
  6. 6. Abstützvorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwand (12) auf der Schiebekonsole (19) und an den Stützauslegern (22) abgestützt ist.
  7. 7. Abstützvorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasversatzrohrleitung (11) in einer auf der Schiebekonsole (19) mit einem Hubzylinder (26) höhenverstellbar abgestützten Tragkonstruktion (24) verlagert ist, die in abbaustoßseitigen Führungen (25) an der Abschirmwand (12) geführt ist.
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