DE3011139A1 - Palettensystem fuer die verwendung in der nahrungsmittelindustrie - Google Patents

Description

• Palettensystem fUr die Verwendung in der Nahrungs-
• mittelindustrie Die Erfindung richtet sich auf ein Palettensystem für die Verwendung in der Nahrungsmittelindustrie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
• Im Zuge der Rationalisierung und der Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Raumhöhen moderner Produktions- und Kühlräume sowie insbesondere auch von Hochlägern finden stapelbare Transport- und/oder Lagereinheiten aus Kufen aufweisende Flachpaletten mit an diesen lösbar ansetzbaren behälter- beziehungsweise regalartigen Rahmenaufbauten in der besonders scharfen Hygienevorschriften unterworfenen Nahrungsmittelindustrie, speziell jedoch in der Flelschwarenindustrie, eine zunehmende Anwendung. Das Material derartiger Transport- und/oder Lagereinheiten ist in der Regel entweder eine nahrungsmittelzugelassene Aluminiumlegierung oder Edelstahl. In Sonderfällen wird auch Kunststoff genommen.
• Die Gestaltung der Flachpaletten und der Aufbauten einerseits sowie die funktionsbestimmte Zuordnung der verschiedenen zerlegbaren behälter- beziehungsweise regalartigen Rahmenaufbauten zu den Flachpaletten andererseits gestattet trotz hochfester Leichtbauweise einen Einsatz auch unter extrem rauhen Betriebsverhältnissen, ohne hierbei den einfachen leichten Auf- und Abbau der verschiedenen Bauteile bei Ein-Mann-Bedienung in kürzester Zeit zu beeinträchtigen. Die Höhe der einzelnen Transport-und /oder Lagereinheiten erlaubt die Verladung eines Zweifachstapels in Lastkraftwagen unter Berücksichtigung von Isolierung und etwa eingebauten Rohrbahnen. Außerdem gewährleistet eine suche Stapelhohe auch eine körpergerechte Bedienung der Einheiten im Produktionsbereich.
• Die zur Festlegung der Rahmenaufbauten dienenden Flachpaletten weisen zur Handhabung und zum Transport der kompletten Behälter- oder Regaleinheiten zwischen den Stützfüßen sich parallel zu den Lagerdecks erstreckende Kufen auf, die zwecks leichterer Überfahrbarkeit, zum Beispiel mittels Hubgabelhandwagen, im Querschnitt dachförmig ausgebildet sind. Die zwischen den Kufen und den Decks gebildeten oeffnungen dienen zum Einfahren von Hub gabeln und damit zur Manipulation bei Kipp- und Entleervorgängen sowie bei Beschickungsvorgängen von Produktionsmaschinen und -anlagen.
• Nun hat sich aber gezeigt, daß bei unsachgemäßer Handhabung mit Gabelhubgeräten die Kufen, insbesondere wenn sie mit Quernähten zwiscnen die Palettenfüße eingeschweißt sind, deformiert oder sogar herausgerissen werden. Die Folgen hiervon sind die Unbrauchbarkeit der Flachpaletten oder hohe Reparaturkosten.
• Unterläßt man jedoch eine Reparatur, so besteht die Möglichkeit, daß das Taragewicht verringert wird. Das einheitlich garantierte Taragewicht ist jedoch in modernen Produktionsstätten eine unabdingbare Voraussetzung, um eine definitive Gewichtsgenauigkeit bei der Betriebsabrechnung über Waagen mit Anschluß über die elektronische Datenverarbeitung zu erreichen. Ein weiterer Nachteil bei Deformierungen, Beschädigungen oder bei abgerissenen Teilen sind die Verletzungsgefahr sowie insbesondere die Beeinträchtigung der Hygiene. In den entstandenen Löchern oder Spalten können sich nämlich Bakterienherde -entwickeln und somit eine starke Verkeimung herbeiführen.
• Wegen der harten und rauhen Böden in den Produktionsstätten ist ferner der Verschleiß der Palettenfüße beziehungsweise -kufen hoch. Somit fallen auch hierbei Reparaturkosten an, die Lebensdauer wird verringert und durch den Verschleiß kann das gewünschte einheitliche Taragewicht nicht sichergestellt werden.
• Nachteilig ist bei dem bekannten Paletensystem darüber tlinaus, daß mit den Palettenfüßen beziehungsweise Palettenkufen, und zwar vornehmlich in den Produktionsbereichen, Schmutz und Nässe vom Boden aufgenommen und beim Stapeln von Transport- und/oder Lagereinheiten in die jeweils unteren Einheiten gelangen kann.
• Ferner werden die den Palettenfüßen beziehungsweise Palettenkufen anhaftenden Verunreinigungen, wie zum Beispiel Blut, Fett, Schmutzwasser und so weiter, auf die Gabeln der Hubgeräte, auf die Fangecken der jeweils unteren Transport- und/oder Lagereinheiten, auf die Tragholme von Paletten-Stapelregalen sowie auf die Transportrollen von Durchlaufregalen und Rollenbahnen übertragen und führen auf diese Weise zu Kontamination und starken Verkeimungen der Anlagen.
• Um ein Abreißen der Pal-ettenkufen zu vermeiden, hat man zwar schon vorgeschlagen, die Kufen zwischen den PalettenfUßen fortfallen zu lassen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Lebensauer der nunmehr erheblich kleineren Stützflächen um ein Vielfaches geringer wird. Ferner wird die Steifigkeit gegen Durchbiegung im Stapel erheblich herabgesetzt. Auch ist keine räumliche Manipulierung (Kippen, Wenden) der Transport- und/ode, Lagereinheiten mehr möglich. Zu diesem Zweck müßten dann zusätzliche Wendetaschen unter den Decks der Flachpaletten angebracht werden, um die Einheiten zum rationellen Entleeren und Beschicken von Produktionsmaschinen und -anlagen kippen zu können.. Damit solche Einheiten aber auch mit Gabelhubwagen noch unterfahren werden können, müssen die Decks der Flachpaletten wegen der Wendetaschen höher gelegt werden, so daß sich der Totalinhalt der Einheiten beträchtlich verringert. Würde man den Inhalt nicht verringern, so müßte die Gesamthöhe der Einheiten vergrößert werden. Hierdurch entstünde wiederum der Nachteil, daß Zweifachstapel aus derartig hohen Einheiten in Lastkraftwagen nicht mehr transportiert werden könnten und auch hinsichtlich der Bedienung sehr nachteilig für das Bedienungspersonal wären.
• Außerdem können Transport- und/oder Lagereinheiten mit nur Stützfüße aufweisenden Flachpaletten über rationelle Fördersysteme, wie Rollenbahnen, Ketten- oder Rollentische oder in Durchlaufregalen, nicht transportiert werden. Auch wäre die Lagerung auf.den Längsholmen normaler Palettenregale nicht möglich, sofern keine die Wirtschaftlichkeit vermindernden zusätzlichen Sondermaßnahmen getroffen werden.
• Schließlich ist noch drauf hinzuweisen, daß auch bei nur Stützfüße aufweisenden Flachpaletten das Problem der Mitnahme von Verunreinigungen bei einem Stapelvorgang nic-ht beseitigt wird.
• Der Erfindung liegt,-auvsgehend von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Palettensystem für die Verwendung in der besonderen Hygienevorschriften unterworfenen Nahrungsmittelindustrie, demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein solches Palettensystem derart zu verbessern, daß die erforderliche Betriebshygiene sichergestellt, Reparatur- und Ersatzbeschaffungskosten eingespart, Produktionsstörungen eingeschränkt und Rationalisierungsmaßnahmen durchgeführt werden können.
• Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gesehen, Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß eine unmittelbare Berührung der Stützflächen der Transport- und/oder Lagereinheiten mit den Böden der Produktions- oder Lagerstätten vermieden werden muß, ohne hierbei aber die Manipulationsfähigkeit der Einheiten zu beeinträchtigen. Zu diesem Zweck wird dem bekannten Palettensystem eine kufenlose, lediglich mit Eckfüßen ausgestattete einfache Basispalette als Kontaminationssperre zwischen dem Boden und einer Transport- und/oder Lagereinheit zugeordnet.
• Die Zuordnung einer solchen Kontaminationssperre zum Palettensystem hat in erster Linie zur Folge, daß keine Transport- und/oder Lagereinheit mehr unmittelbar auf den Böden der Produktionsräume oder-Kühlhäuser abgesetzt zu-werden braucht.
• Auf diese Weise wird eine nahezu absolute Hygiene durch Vermeidung jeglicher Kontamination zwischen den Transport- und/oder Lagereinheiten und den Böden der Produktionsstätten beziehungsweise Kühlhäuser sichergestellt. Dadurch, daß die Kufenunterseiten der Flachpaletten grundsätzlich nur noch mit den sauberen Decks der Basispaletten in Berührung kommen, werden auch keine Verunreinigungen mehr auf die Fangecken der gestapelten Einheiten, auf StapeIgabeln oder auf andere Fördermittel übertragen. Ferner kann aufgrund der af'indungsgemäßen Maßnahme auf das in hygienischer Hinsicht ohnehin fragwürdige Abdecken mit kostenaufwendigen Wegwerffolien verzichtet werden, da von den stets sauberen Kufen der Flachpaletten keine Verunreinigungen in die überstapelten Einheiten mehr herabfallen oder abtropfen können.
• Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Stützfüße bzw. Stützkufen der Transport- und/oder Lagereinheiten so gut wie keinem Verschleiß mehr unterworfen sind, da sie mit den rauhen und harten Böden nicht mehr in Berührung kommen. Hierdurch ist ein stets gleichbleibendes Taragewicht und damit eine extrem hohe Gewichtsgenauigkeit gewährleistet, die somit eine einwandfreie Betriebsabrechnung über Waagen mit EDV-Anschluß sicherstellt.
• Dä die Flachp-aletten der Transport- undbder Lagereinheiten nach wie vor mit Kufen ausgerüstet sind, können diese Einheiten auch mit Hilfe von Dreh- und Verstellgabeln der bekannten Hubgeräte gekippt undgewendet werden. Eine Beschädigung der Kufen oder sogar ein Abreißen wird mit Sicherheit unterbunden, da hydraulische Handgabelwagen nur noch zum Transport der Basispaletten mit aufgestapelten Einheiten, jedoch nicht mehr zum Transport der Einheiten selber verwendet werden.
• Trotzdem kann jede einzelne Einheit mit jedem belitigen Hubstapler sowohl längs als auch quer von der Basispalette abgehoben und gestapelt werden. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um einenfreitragenden Gabelstapler handelt oder um einenradunterstützten Leichtstapler, wie z.B. einem deichselgeführten Gabelstapler. Bei diesen Geräten wird die kufenlose Basispalette mit den lastunterstützten Radarmen unterfahren, während die vorher angehobene Hubgabel frei zwischen das Deck und die Kufen der Transport- und/oder Lager -einheiten einfahren und die Einheiten dann abheben können.
• Hiermit ist dann auch der weitere Vorteil verbunden, daß diese sehr kostengünstigen Transportgeräte mit geringem Eigengewicht, was in Obergeschossen sehr wichtig für die zulässige Deckenbelastung ist, zu vollwertig einsetzbaren Stapelgeräten werden.
• Die erfindungsgemäße Basispalette kann genauso wie die anderen Transport- und/oder Lagereinheiten des Palettensystems aus nahrungsmittelzugelassenen Legierungen, insbesondere Aluminiumlegierungen, aus Edelstahl oder aus Kunststoff bestehen.
• Sie ist selber lager- und stapelfähig, ohne die Hygienekette zu durchbrechen. Zu diesem Zweck können die Basispaletten mit ihren Decks aufeinandergelegt oder mit den Füßen -aufeinandergestellt werden. Es ist auf jeden Fall sichergestellt, daß Flächen, die mit den Böden oder anderen verunreinigten Stellen in Berührung kommen, nicht mit Flächen in Berührung gelangen, die sauber bleiben müssen.
• Nach der Erfindung ist es von Vorteil, daß die Stützflächen der Eckfüße der Basispalette verschleißfest gestaltet sind.
• Eine solche Maßnahme kann in verschiedener Art und Weise durchgeführt werden. Bevorzugt weisen die Stützflächen der Eckfüße jedoch einen Auftrag aus Aluminium-Oxyd oder Korund auf. Somit wird insbesondere dem in Naßbetrieben auftretenden Verschleiß der Stützfüße wirksam entgegengetreten. Dieser Verschleiß beruht auf der Oberflächengestaltung der hier vorhandenen Böden, welche duch Eigenrauhigkeit oder durch eingebettete Einlagen, wie zum Beispiel Korund, der permanenten Rutschgefahr entgegenwirken soll. Hierdurch werden dann aber auch die Stützflächen der Füße stark in Mitleidenschaft gezogen. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Eckfüße wird folglich diesen Erscheinungen in befriedigendem Umfang Rechnung getragen.
• In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgeitiäßen Basispalette sind im Bereich der Eckfüße in 900 Versetzung zueinander kurze Zentrierleisten angeordnet, welche über das Deck der Basispalette nach oben vorkragen. Bevorzugt sind im Bereich jedes Eckfußes zwei Zentrierleisten vorgesehen, von denen jeweils eine Zentrierleiste in vertikaler .Verlängerung des Eckfußes und die andere Zentrierleiste neben dem Eckfuß angeordnet sind. Die Zentrierleisten stehen nur so viel über das Deck nach oben vor, daß die auf den Basispaletten abgesetzten Transport- und/oder Lagereinheiten nicht von der Basispalette herunterrutschen können Die Zentrierleisten sind bevorzugt umfangsseitig des Basispalettendecks angeschweißt. Die 900 Versetzung im Bereich jedes Eckfußes stellt außerdem sicher, daß zwei mit ihren Decks aufeinandergelegte Basispaletten sich gegenseitig beim Transport und bei der Lagerung zentrieren.
• Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Basispalette; Fig. 2 in der Stirnansicht mehrere gestapelte Basispaletten und Fig. 3 in der Seitenansicht eine Basispalette mit zwei übereinandergestapelten behälterartigen Transport- und/oder Lagereinheiten.
• Die in der Fig. 1 dargestellte Basispalette 1 besteht aus einer nahrungsmittelzugelassenen Aluminiumlegierung. Sie besitzt einen rechteckigen Deckrahmen 2, der seinerseits aus zwei Längsrstreben 3 und zwei die Längsstreben 3 endseitig verbiridenden Querstreben 4 besteht. Die Streben 3, 4 sind miteinander verschweißt.
• Anstelle des Deckrahmens 2 kann auch ein in der Fläche geschlossenes Deck oder ein Deck mit mehreren im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Streben zwischen den beiden Längsstreben 3 bzw. ein netzartiges Deck treten.
• In den vier Eckbereichen des Decks 2 sindrnterseitig Stützfüße 5 angeschweißt, deren Außenflächen in der ebene des Außenumfangs des Decks 2 liegen. Die Dicke der Eckfüße 5 entspricht im Ausführungsbeispiel etwa der Breite der Längs- und Querstreben 3 bzw. 4.
• Umfangsseitig des Decks 2 sind vier Zentrierleisten 6 angeschweißt, die etwa mit der Hälfte ihrer Gesamtbreite nach oben über die Aufstellfläche 7 des Palettendecks 2- vorstehen.
• Die Länge der Zentrierleisten 6 ist etwa an die Dicke der Eckfüße 5 angepaßt. Die Zentrierleisten 6 sind in vertikaler Verlängerung der Eckfüße 5 vorgesehen.
• Im Bereich jedes Eckfußes 5 ist ferner eine zu den Zentrierleisten 6 um 900 versetzte weitere Zentrierleiste 8 umfangsseitig des Palettendecks 2 angeschweißt. Die Zentrierleisten 8 sind etwa halb so lang wie die Zentrierleisten 6 bemessen und neben den Rkfüßen 5 angeordnet.
• Die Fig. 2 zeigt mehrere Transport- und Lagermögllchkeiten von Basispaletten 1. Zunächst ist.im unteren Teil veranschaulicht, daß zwei Basispaletten Somit den Aufstellflächen 7 ihrer Decks 2 aufeinadergelegt werden können. Auf die dann nach oben stehenden Füße 5 der oberen Basispalette 1 kann dann ein weiteres Paar mit ihren Decks 2 aufeinandergelegter Basispaletten 1 gestapelt werden.
• In beiden Fällen sind die mit ihren Decks 2 aufeinandergelegten Basispaletten 1 gegen seitliches Verrutschen durch die Zentrierleisten 6, 8 gesichert.
• Ferner ist in der Fig* 2 dargestellt, und zwar im oberen Teil, daß ein mit ihren Decks 2 aufeinandergelegtes Basispalettenpaar 1,1 auch um die Dicke der Eckfüße 5 seitlich versetzt aufeinandergelegt werden können, wobei dann die Eckfüße 5 mit den Unterseiten 9 der benachbarten Decks 2 in Berührung kommen. Diese Stapelweise verringert die Stapelhöhe.
• Auf jeden Fall ist sichergestellt, daß Flächen z.B.1O, die mit dem Boden in Berührung kommen können, beim Stapeln der Paletten 1 nicht mit Flächen 7 in Berührung kommen, die hygienisch sauber bleiben sollen. Hierbei wird selbstverständlich unterstellt, daß die konsequente Anwendung dieses Stapelprinzips durch Unterweisung der Mitarbeiter und durch strikte Kontrollen, die ohnehin auch für sämtliche anderen Ifygienemaßnahmen erforderlich sind, überwacht wird.
• Die Fig. 3 zeigt zunächst eine Basispalette 1 in der Seitenansicht. Auf diese Basispalette 1 ist eine Transport-und/oder Lagereinheit 11 aufgesetzt, die ihrerseits eine Flachpäiette 12 mit einem Deck 12', Eckfüßen 13, Zwischenfüßen 14 und diese Füße 13, 14 verbindenden Längskufen 15 aufweist. Auf die Flachpalette 12 ist ein behälterartiger Rahmenaufbau 16 aus vier Rahmenseiten lösbar-aufgesetzt, wobei jede Rahmenseite aus Längsholmen 17 und diese Längsholme 17 verbindenden Vertikalholmen 18 bestehen. Die Eckholme 19 des Rahmenaufbaus 16 besitzen oberseitig Fangecken 20 zur Aufnahme und Zentrierung der Kufenendabschnitte 21 der Flachpalette 12 einer weiteren gestapelten Transport- und/oder Lagereinheit 11. Der Aufbau dieser Einheit 11 entspricht demjenigen der zuvor beschriebenen Einheit 11.

Claims (5)

1. Patentansprüche: 1. Palettensystem für die Verwendung in der Nahrungsmittelindustrie, dessen stapelbare Transport- und/oder Lagereinheiten aus Kufen aufweisende Flachpaletten mit an diesen lösbar ansetzbaren behälter- bzw. regalartigen Rahmenaufbauten bestehen, deren Rahmenseiten mindestens teilweise miteinander verriegelbar sind und Fangecken zwecks Aufnahme von Kufenendabschnitten aufweisen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Zuordnung einer kufenlosen, led:iglicb mit vier Eckfüßen(5) ausgestatteten Basispalette (1) als Kontaminationssperre zwischen dem Boden und einer Transport-und/oder Lagereinheit (11).
2. 2. Palettensystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützflächen (10) der Eckfüße (5) der Basispalette (1) verschleißist gestaltet sind.
3. 3. Palettensystem nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stützflächen (10) der Eckfüße (5) einen Auftrag, aus Aluminiumoxyd oder Korund aufweisen.
4. 4. Palettensystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß im Bereich der Eckfüße (5), in 90° Versetzung zueinander, kurze Zentrierleisten (6, 8) angeordnet sind, welche über das Deck (2) der Basispalette (1) nach oben vorkragen.
5. 5. Palettensystem nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich jedes Eckfußes (5) zwei Zentrierleisten (6, 8) vorgesehen sind, von denen jeweils eine Zentrierleiste (6) in vertikaler Verlängerung des Eckfußes (5) und die andere Zentrierleiste (8) neben dem Eckfuß (5) angeordnet sind.