DE3009852C2 - Armatur für Schläuche mit cordierten bzw. geklöppelten Einlagen - Google Patents
Armatur für Schläuche mit cordierten bzw. geklöppelten EinlagenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/18—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses characterised by the use of additional sealing means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
- F16L55/11—Plugs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Armatur zum Verschließen von durch cordieric bzw. geklöppelte Einlagen versfärklen
Schläuchen bzw. zum Anschließen solcher Schläuche au andere Leitungssysteme oder zum Verbinden
zweier solcher Schläuche miteinander, insbesondere zur Verwendung bei Hochdruckschläuchen und/oder
Schläuchen mit großen Nennweiten, bestehend aus einem in das jeweilige Schlauchende bzw. die jeweiligen
Schlauchenden einsteckbaren Stutzen, einer am äußersten Ende des jeweiligen Schlauchendes sitzenden HaI-teeinrichtung
zum Andrücken des jeweiligen Schlauchendes an den Stutzen sowie einer an oder nahe dem am
weitesten in das jeweilige Schlauchende hineinragenden Ende des Stutzens zwischen der Schlauchinnenfläche
und der Außenfläche des Stutzens angeordneten, rundum wirksamen Dichtung.
Bei einer bekannten Armatur der genannten Art (DE-PS
9 05 442. Fig. 5) ist der in das jeweilige Schlauchende einsteckbare Stutzen in einem Abstand von seinem mit
der Dichtung versehenen Ende mit einem Holzschraubengewinde versehen, auf das das Schlauchende aufgeschraubt
wird. Diese Schraubverbindung dient zur Aufnahme der gesamten auf den Schlauch wirkenden Zugkräftc,
während die Abdichtung durch die auf dem Stutzen sil/vnde, als elastischer Runddichtring ausgebildete
Dichtung erfolgt. Zur Abdeckung des freien Slirnendes
des Schlauches dient eine metallische Schlauchkappc.
Derartige Armaturen sind nicht iü<" extrem hohe Belastungen
verwendbar bzw. müßten für hohe Belastungen mil einem erheblichen vorrichtungstechnischen
Aufwand ausgestaltet sein, denn die Vorspannung der bekannten Halleinrichtung muß so bemessen sein, daß
die gesamte am Schlauch im Betriebszustand wirkende Zugkraft von der Haltceinrichtung aufgenommen werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur zu schaffen» auf der sich ein Schlauchende bzw.
Schlauchenden einfach und ohne größeren vorrichtungsteehnischen
Aufwand aufbringen lassen, wobei der Schlauch im Betriebszustand sicher und mit rundum
gleichmäßiger Flächenpressung auf der Armatur sitzt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Verschließen bzw. Anschließen bzw. Verbinden
von Schläuchen, die sich bei Zugbelastung zumindest im Armalurbcrcich einschnüren, der an seinem äu-Ucrslen
linde festgehaltene Schlauch während des Kinschnürvorgiings
außerhalb seines festgehaltenen lindes auf dem Stutzen glcilbar angeordnet ist und daß die
Vorspannung der Haltecinrictuung im wesentlichen so groß bemessen ist, daß ihre Pressung der Pressung des
eingeschnürten Schlauches auf den Stutzen entspricht.
Die lirfindung bcruhl auf der Erkenntnis, daß sich ein
cordicrier bzw. geklöppelter Schlauch unter axialer Zugbelastung in radialer Richtung einschnürt. F.inc solche
Zugbelastung stellt sich nicht nur bei Aufbringung einer reinen Axialkraft auf den Schlauch, sondern auch
bei Beaufschlagung des Schlauches mil einem Innen-
druck ein. Durch die erfindungsgemaßc Konstruktion wird erreicht, daß ein in dem Schlauch unter Druck
stehendes Fluid aufgrund der Dichtung von der Stufenoberfläche ferngehalten wird, so daß sich zwischen der
Stutzenoberfläche und der Schlauchinnenwand kein Fluiddruck ausbilden kann. Da das jeweilige Schlauchende
durch die Halleinrichtung an seinem äußeren Ende auf dem Stutzen fcslgciiolien wird und der Schlauch
während des Druckaufbaus ein Stück auf dem Stutzen gleiten kann, wird erreicht, daß durch die Fadenkräfte
der Verstärkungseinlagen des Schlauches eine Flächenpressung auf den eingeschobenen Armaturstutzen ausgeübt
wird, die für Verstärkungslagen mit Wickclwinkeln unter 54,74° gTößenordnungsmäßig dem Innendruck
des Schlauches entspricht.
Zur Verbesserung des Sitzes des jeweiligen Schlauchendes auf dem Stutzen ist vorzugsweise zumindest ein
Teil des in das jeweilige Schlauchende eingreifenden Stutzens mit einer Außcnzahnung versehen. Diese kann
durch eine Mehrzahl von in Axialrichiung des Stutzens
hintereinander angeordneten ringförmigen Zähnen gebildet scm. Alternativ ist es auch möglich, die Zahnung
durch ein an der Außenfläche des Stutzens vorgesehenes Gewinde zu bilden.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Zähne vorzugsweise im Bereich nahe der Dichtung an ihrer Außenseite
stumpf und in größerer Entfernung von der Dichtung scharfkantig ausgebildet. Einen stufenförmigen
Obergang von flacher zu scharfkantiger Verzahnung erhält man, wenn das Gewinde progressiv aufgebracht
wird.
Als Dichtung kann am Stirnende des in das Schlauchende hineinragenden Endes des Stutzens eine Topfmanschette
befestigt sein, deren umlaufender Kragen vom Ende des Stutzens weggerichtet ist und an die Innenfläche
des Schlauchendes anlegbar ist. Der Kragen der Topfmanschette kann dabei zusätzlich mit einer Feder
radial nach außen gegen die Innenfläche des Schlauches drückbar sein. Der Boden der Topfmanschette kann an
der Stirnsehe des Stutzens bzw. an einer mit der Stirnseite des Stutzens verbundenen Platte befestigt sein.
Als Vorsichtsmaßnahme kann an der Außenseite des Stutzens eine Enllastungsnut oder -bohrung ausgebildet
sein, die von dem der Dichtung abgewandten Ende des Stutzens bzw. einem aus dem Schlauch hcrausragenden
Abschnitt des Stutzens bis nahe an-f\ie Dichtung heranreicht.
Durch diese Vorsichtsmaßnahme wird erreicht, daß das bei einem auftretenden Defekt die Dichtungselcmente
unterwandernde Fluid nach außen abfließen kann und somit auf jeder, Fall verhindert wird, daß sich
im Bereich der Zahnung möglicherweise ein Fluiddruck aufbauen i'.ann. Wenn die Zahnung als Gewinde ausgebildet
ist, könnte bereits die zwischen den Zähnen verlaufende Gewindenut zur Druckentlastung ausreichen.
Die Halteeinrichtung kann als schmales Preßband
ausgebildet sein, mit welchem das äußerste Ende des auf die Armatur aufgeschobenen Schlauches an die Stutzenaußenfläche
andrückbar ist. Ein solches Preßband ermöglicht das Wirksamwerden des Sitzes, indem das
äußerste Schlauchende auf den Stutzen gedruckt wird und sich somit der erforderliche Längszug und die daraus
resultierende Einschnürung im Bereich der Armatur ausbilden kann.
Wenn die crfindungsgcmäßc Armatur zu Prüf/wekken
vorgesehen ist, ist der Stutzenquerschnitt verschlossen oder kann mit einer verschließbaren öffnung zum
Einschrauben von Prü'nstrumenten oder dergleichen versehen sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im einzelnen anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Schlaucharmatur zum Verschließen von Schlauchenden, teilweise im Schnitt
Fig. 1 die Ansicht einer Schlaucharmatur zum Verschließen von Schlauchenden, teilweise im Schnitt
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II aus F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch eine Schlaucharmatur zum
Verbinden zweier Schlauchenden und
F i g. 4 einen Schnitt durch eine Schlaucharmatur mit
ίο Flanschanschluß zum Anschließen eines Schlauchendes
an ein Leitungssystem.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Schlaucharmatur 1 zum Verschließen eines Schlauchendes 2 eignet sich beispielsweise
für Berstversuche an cordierten bzw. geklöppelten Schläuchen, die sich unter axialer Zugbelastung
in radialer Richtung einschnüren. Die Armatur besteht dabei im wesentlichen aus einem Rohrstutzen 3,
dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des zu prüfenden Schlauchs 2 entspricht
An dem am weitesten in das Schlauchende hineinragenden linde des Stutzens .3 ist *aie /wischen der
Schlauchinnenfläche und der StutzenauLenfläche rundum
wirksame Dichtung 4 angeordnet. Die Dichtung besteht aus einer Topfmanschette, deren umlaufender
Kragen 5 von dem Stutzen 3 weggerichtet ist und an der Innenfläche des Schlauches 2 anliegt. Der Boden 6 der
Topfmanschette ist mit Hilfe von Schrauben 7 an einer Platte 8 befestigt, die an das Stirnende des Stutzens 3
angeschweißt ist Sowohl der Boden 6 der Topfman-
jo schelte als auch die Befestigungsplatte 8 weisen eine
mittige öffnung 9 bzw. 10 auf, so daß sich der in dem Schlauch herrschende Druck in das Innere des Rohrstutzens
3 ausbreiten kann.
Die Topfmanschette 4 kann zusätzlich mit einer ein-
J5 gelegten, konzentrisch angeordneten Spiralfeder 11 nach außen gegen die Schlauchinnenfläche vorgespannt
sein, so daß gewährleistet ist, daß vom ersten Moment der Druckbeaufschlagung des Schlauches an eine. Dichtung
zwischen dem Rohrstutzen und der Schlauchinnenfläche gegeben ist.
in einem kurzen Abstand hinter dem mit der Topfmanschette
4 versehenen Ende der Armatur 1 sind als zusätzliche Dichtung zwei Nutringe 12 vorgesehen, die
in je einer umlaufenden Außennut 13 des Siotzens liegen.
Jeder der Nutringe 12 ist mit zwei Dichtlippen versehen, die entgegen dem Schlauchinnendruck am Nutboden
einerseits und an der Schlauchinnenfläche andererseits anliegen.
Hinter den beiden Nutringen sind als weitere Dichlungcn
noch zwei O-Ringe 14 angeordnet, die in Nuten 15 eingebettet sind.
Der sich an die Dichtungen anschließende Bereich des Stutzens 3 ist mit einer Zahnung 16 versehen. Durch
üiese soll erreicht werden, daß entlang dem Stutzen 3 etwa konstante Reibbedingungen erhalten bleibet-·, um
die Zugkräfte gleichmäßig abbauen zu können. Demzufolge sind die sich unmittelbar an die Dichtungen anschließenden
Zähne 17 relativ flach ausgebildet, so daß trotz hoher Radiaikräfte in diesem Bereich eine Beschädigung
der Schlauchinnenwand durch die Zähne verhindert wird. An die Zähne 17 schließt sich eine zweite
Gruppe von Zähnen 18 an, die bereits etwas spitzer ausgebildet sind. An dem der Dichtung abgewandten
Ende des Stutzens 3 sind die Zähne 19 dagegen spitz ausgebildet und we«n scharfkantige Hinterschneidungen
auf, so daß ein guter Halt zwischen den Zähnen 19 und der Schlauchinnenfläche möglich ist.
Unmittelbar am Ende des Schlauches 2 ist ein sich um
den Schlauch herumerstreckendes Preßband 20 vorgesehen, welches die Aufgabe hat, das Schlauchende auf
die Zähne 19 des Stutzens 3 zu pressen, damit sich ein Längszug ausbilden kann. Die Vorspannung des Preßbandes sollte mindestens so groß gewählt werden, daß
die Pressung durch das Band der Pressung durch den Schlauch entspricht.
Über den gesamten Bereich der Zähne 17,18 und 19
ist entlang einer Mantellinie des Rohrstutzens 3 eine sich bis zu dem den Dichtungen abgewandten Ende des
Stutzens erstreckende Entlastungsnut 21 vorgesehen, die im Falle eines Defektes einen Druckaufbau durch
eventuell durch die Dichtung gelangende geringe Fluidmenge in diesem Bereich verhindern soll.
Das den Dichtungen abgewandte Ende des Rohrstut- r>
zens 3 ist dicht mit einer Platte 22 verschlossen, die in den lichten Querschnitt des Rohrsiulzens 3 eingeschweißt ist. Die Platte 22 kann mit einer verschließbaren Entlüftungsbohrung und/oder einer Anschlußbohrung für Meßgeräte versehen sein.
Das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Armatur 25, die zur Verbindung zweier Schlauchenden 26 und 27 dient.
Die Armatur 25 besteht aus einem Rohr 28, dessen
beide Endstutzen 29 an ihrer Außenseite in gleicher Weise ausgebildet sind, wie der in F i g. 1 beschriebene
Rohrstutzen 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann allerdings auf die in Fig. 1 dargestellte Topf manschet te
verzichtet werden. Allerdings sind die beiden Nutringe 12 in Kombination mit den O-Ringen 14 vorgesehen, jo
Die Außenzahnung ist wiederum in drei Zahngruppen 17,18 und 19 unterteilt, wobei die nahe den Dichtungen
12 und 14 ausgebildeten Zähne 17 an ihren Außenseiten flach und die am gegenüberliegenden Ende ausgebildeten Zähne 19 spitz ausgebildet sind. κ
Die äußeren Enden der Schläuche 26 und 27 werden
mit Hilfe von je einem Preßband 20 gegen die spitzen Zähne 19 gedrückt.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Armatur 30 dargestellt, die zum Anschluß eines
Schlauchendes 31 an ein in der Zeichnung nicht dargestellten Flansch eines beliebigen Leitungssystems dient.
Die Armatur 30 weist einen Stutzen 32 auf, der in gleicher Weise ausgebildet ist, wie jeder der Stutzen 29 des
in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiels. Insofern
kann auf eine detaillierte Beschreibung des Stutzens 32 verzichtet werden.
An dem aus dem Schlauchende 31 herausragenden Ende weist der Stutzen einen radialen Anschlagflansch
33 auf, an welchen ein beliebiger Losflansch 34 angelegt so werden kann.
Der Anpreßdruck zwischen dem Stutzen der Armatur und der Innenfläche des cordierten bzw. geklöppelten Schlauches stellt sich in Abhängigkeit von dem
Fluiddruck im Schlauchinneren selbsttätig richtig ein, so daß die Schlauchseele weitestgehend geschont wird. Da
weder die Schlauchdecke noch die Schiauchseele mit überproportional hohen Vorspannkräften beaufschlagt
werden müssen, kann sich der Schlauch zum Verteilen der Anpreßkräfte auf der Oberfläche der Armatur in to
Axialrichtung etwas bewegen, so daß die Fadenkräfte und die damit verbundenen Anpreßkräfte auf den hinteren Armaturbereich nahezu gleichmäßig übertragen
werden können. Ein Abscheren der Decke bzw. Seele kann daher nicht mehr auftreten. Bei größeren Innen- &5
drücken können größere Armaturlängen vorteilhaft genutzt werden.
le radiale Pressung können Leitungssysteme in Kombination mit den beschriebenen Armaturen für hohe
Drücke gefertigt und eingesetzt werden. Dadurch ist es möglich, Hochdruck-Schlauchleitungen größerer Nennweiten technisch zu nutzen.
Da die Armaturen praktisch nur aus dem Stutzen bestehen, ist ihr Gewicht sowie der vorrichtungstechnischc Aufwand äußerst gering, so daü sie beispielsweise
bei Schlauchleilungssystemen kaum störend wirken.
Claims (10)
1. Armatur zum Verschließen von durch cordierte bzw. geklöppelte Einlagen verstärkten Schläuchen
bzw. zum Anschließen solcher Schläuche an andere Leitungssysteme oder zum Verbinden zweier solcher
Schläuche miteinander, insbesondere zur Verwendung bei Hochdruckschläuchen und/oder
Schläuchen mit großen Nennweiten, bestehend aus einem in das jeweilige Schlauchende bzw. die jeweiligen
Schlauchenden einsteckbaren Stutzen, einer am äußersten Ende des jeweiligen Schlauchendes
sitzenden Haltccinrichtung zum Andrücken des jeweiligen Schlauchendes an den Stutzen sowie einer π
an oder nahe dem am weitesten in das jeweilige Schlauchende hineinragenden Ende des Stutzens
zwischen der Schlauchinnenfläche und der Außenfläche des ojitzens angeordneten, rundum wirksamen
Dichtung, dadurch gekennzeichnet.
daß zum Verschließen bzw. Anschließen bzw. Verbinden von Schläuchen (2; 26, 27; 31), die sich bei
Zugbelastung zumindest im Armaturbereich einschnüren, der an seinem äußersten Ende festgehaltene
Schlauch während des Einschnürvorgangs außer- 2s halb seines festgehaltenen Endes auf dem Stutzen (3;
29; 32) gleitbar angeordnet ist und daß die Vorspannung der Halteeinrichtung (20) im wesentlichen so
groß bemessen ist, daß ihre Pressung der Pressung des eingeschnürten Schlauches auf den Stutzen entspricht
2. Armatur nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil des in das jeweilige Schlauchende (2; 26; 27; 31) eingreifenden Stutzens
(3;29;32) mit einer Außen/.ahnung(16) versehen ist. η
3. Armatur nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenzahnung (16) durch eine
Mehrzahl von in Axialrichtung des Stutzens (3; 29) hintereinander angeordneten ringförmigen Zähnen
(17,18,19) gebildet ist
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung durch ein an
der Außenfläche des Stutzens vorgesehenes Gewinde gebildet ist
5. Armatur nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gckennzeichnet,
daß die Zähne (17) nahe der Dichtung an ihrer Außenseite stumpf und die Zähne (19) in
größerer Entfernung von der Dichtung scharfkantig ausgebildet sind.
6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Stirnende des in das
Schlauchende hineinragenden Endes des Stutzens (3) eine Topfmanschette (4) befestigt ist, deren umlaufender
Kragen (5) vom Ende des Stutzens weggerichtet ist und an die innenfläche des Schlauches (2) ή
anlegbar ist.
7. Armatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (5) derTopfmansehctle (4) mit einer Feder (11) radial nach außen gegen die
Innenfläche des Schlauches drückbar ist. t>ö
8. Armatur nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (6) der Topfmansebclte
(4) an der Stirnseite des Stutzens (3) bzw. an einer mit der Stirnseite des Stutzens verbundenen Platte
(8) befestigt ist. M
9. Armatur nach einem der Ansprüche I bis H. dadurch
gekennzeichnet, daß an der Außenseile des Stutzens eine Entlastungsnut (21) oder -bohrung
ausgebildet ist, die von dem der Dichtung abgewandtcn
Ende des Stutzens bzw. einem aus dem Schlauch herausragenden Abschnitt des Stutzens bis
nahe an die Dichtung heranreicht
10. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung
als schmales Preßband (20) ausgebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803009852 DE3009852C2 (de) | 1980-03-14 | 1980-03-14 | Armatur für Schläuche mit cordierten bzw. geklöppelten Einlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803009852 DE3009852C2 (de) | 1980-03-14 | 1980-03-14 | Armatur für Schläuche mit cordierten bzw. geklöppelten Einlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3009852A1 DE3009852A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3009852C2 true DE3009852C2 (de) | 1984-08-16 |
Family
ID=6097234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803009852 Expired DE3009852C2 (de) | 1980-03-14 | 1980-03-14 | Armatur für Schläuche mit cordierten bzw. geklöppelten Einlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3009852C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905442C (de) * | 1951-11-26 | 1954-03-01 | Neue Argus Ges | Schlauchverschraubung |
FR2420709A1 (fr) * | 1978-03-23 | 1979-10-19 | Poclain Sa | Procede de fixation d'un conduit souple sur un tube rigide et assemblage d'un conduit souple avec un tube rigide |
-
1980
- 1980-03-14 DE DE19803009852 patent/DE3009852C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3009852A1 (de) | 1981-09-24 |
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Legal Events
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