DE3009748A1 - Arbeitsverfahren zum auslegen und aufeinanderschichten von stoff- u.a. materialbahnlagen sowie legemaschine zur durchfuehrung dieses verfahren - Google Patents

Arbeitsverfahren zum auslegen und aufeinanderschichten von stoff- u.a. materialbahnlagen sowie legemaschine zur durchfuehrung dieses verfahren

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    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
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Description

DR.-ΐΝβ. οιη^-ΐΝβ.Μ. ac. - Di-r-.-rr.vc. dr. - - _ __ - · __ qipl-phys. °*>l--PHys. o»
HÖGER - STELLRECHT -^RtEfSSpACH -i HAECKER BOEHM
PATENTANWÄLTE IN STUTTSARt'
A 44 040 b Anmelder: Firma Krauss u. Reichert GmbH & Co.
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28. Februar 1980 Stuttgarter Straße «ü U 3 / H ο
7012 Fellbach
Arbeitsverfahren zum Auslegen und Aufeinanderschichten von Stoff- und anderen Materialbahnlagen sowie Legemaschine zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung beschäftigt sich mit bekannten Legemaschinen zum Auslegen und Aufeinanderschichten von Stoff-, Folien- und anderen Materialbahnlagen. Diese Legemaschinen besitzen einen langgestreckten Legetisch, auf dem ein Legewagen mit einem in ihm angeordneten Fahrantrieb hin- und herfährt. Die End- oder Umkehrpositionen des Legewagens v/erden durch in Längsrichtung des Legetischs verstellbare Endschaltvorrich-
1- λ.λ üblicherweise ist . _ _ _ ^ tungen bestimmt, auf den liegewagen ein aufgerollter Mater iälvorrat aufgesetzt, und der Legewagen besitzt eine über eine schaltbare Kupplung ein- und abschaltbare Abzugsvorrichtung in Form von Abzugswalzen zum Abziehen der auszulegenden Materialbahn vom Materialvorrat. Diese Materialbahn läuft dann durch eine am Legewagen in vertikaler Richtung verschiebbar geführte Materialbahn-Umlenkvorrichtung, die die Materialbahn ungefähr in die Horizontale umlenkt und auf dem Legetisch ablegt. Es sind aber auch Legemaschinen bekannt, bei denen der Materialvorrat die Materialbahn in getäfelter Form enthält, und es ist ferner möglich, den Materialvorrat stationär anzuordnen, wobei dennoch eine Abzugsvorrichtung des Legewagens die Materialbahn von dem Materialvorrat abzieht.
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Mit den bekannten Legemaschinen kann eine Materialbahn mittels einer größeren Anzahl von Arbeitsverfahren ausgelegt werden. Das einfachste Arbeitsverfahren ist das sog. Einfachlegen; dabei befindet sich an der einen Endposition des Legewagens eine Haltevorrichtung für die auszulegenden Materialbahnabschnitte, bei der es sich üblicherweise um eine sog. Stoffängerleiste handelt. Beim Legen fährt der Legewagen zunächst bis zur Stoffängerleiste, hebt diese bei der Annäherung so an, dass sie sich bei der Fahrtrichtungsumkehr des
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Legewagens auf das die Stoffbahn-ümlenkvorrichtung, das sog. Legeaggregat, verlassende Stoffbahnende legt, dieses auf den Legetisch herabzieht und dort festhält, worauf der Legewagen bei der Fahrt zu seiner zweiten Endposition eine Stoffbahnlage auf dem Legetisch auslegt. Beim Anhalten in der zweiten Endposition trennt eine quer zum Legetisch längs des Legeaggregats verfahrbare Schneidvorrichtung die ausgelegte Stofflage vom Materialvorrat ab, worauf der Legewagen ohne Auszulegen zur ersten Endposition zurückfährt, wodurch ein sich dann wiederholender Zyklus vollendet wird.
Beim sog. Zick-Zack-Legen legt der Legewagen in beiden Fahrtrichtungen eine Stofflage aus, weshalb sich auch in der zweiten Endposition eine Materialbahnhaltevorrichtung der beschriebenen Art befindet.
Die bekannten Betriebsweisen der üblichen Stofflegemaschinen haben verschiedene Nachteile: da vor allem textile Stoffe dazu neigen, dass sich die Längsränder der ausgelegten Materialbahnlagen, d. h. die Stoffbahnkanten, aufwölben (bei manchen Stoffarten können sich die Stoffbahnkanten bis zu 30 mm über die eigentliche Höhe des Stofflagenpakets aufwerfen), fahren die Legewagen der bekannten Stofflegemaschinen die Materialbahnumlenkvorrichtung, d. h. das sog. Legeaggregat, in erheblicher Höhe über der jeweils obersten Stofflage hin und her; dies wiederum bedeutet, dass die Stoffängerleiste bzw. die
Stoffängerleisten die Stoffbahn dann, wenn der Legewagen die jeweilige Endposition verläßt, über eine beträchtliche vertikale Strecke auf den Legetisch bzw. die oberste Stofflage
herunterzieht, so dass der ausgelegte Stoff entweder nicht
frei von Längsspannungen und damit verzugsfrei ist oder
die Stoffabzugsvorrichtung des Legewagens mit Stoffüberschuß
nuß
arbeiten, d. h. mehr Stoff vom Materialvorrat abzieht, als
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dies dem vom Legewagen zurückgelegten Weg entspricht, was ebenfalls der Forderung nach eben und gleichmäßig ausgelegten Stofflagen widerspricht.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, das Problem zu lösen, Stoff-, Folien- oder andere Materialbahnlagen mittels einer Stofflegemaschine in gleichmäßigem Zustand und zumindest nahezu spannungsfrei auf einem Legetisch auszulegen. Bei der Lösung der gestellten Aufgabe wurde von einem Arbeitsverfahren zum Auslegen und Aufeinanderschichten von Stoff-, Folien- und anderen Materialbahnlagen mittels einer Stofflegemaschine auf einem Legetisch ausgegangen, wobei ein Legewagen
der Stofflegemaschine längs des Legetischs zwischen zwei Endpositionen hin- und hergefahren wird und mindestens auf. dem Weg von einer in einer ersten Endposition am Legetisch vorgesehenen Material-Haltevorrichtung zur zweiten Endposition eine Materialbahnlage mittels einer Abzugswalze des Legewagens von Materialvorrat abgezogen und über eine Material-Umlenkvorrichtung des Legewagens auf dem Legetisch bzw. auf einer bereits ausgelegten Materialbahnlage ausgelegt wird, und erfindungsgemäß soll ein solches Arbeitsverfahren derart gestaltet werden, dass sich die Umlenkvorrichtung- zumindest auf dem größten Teil der Fahrt des Legewagens zwischen den Endpositionen in einer größeren Höhe (Legehöhe) über dem Legetisch befindet als bei sich in der ersten Endposition befindlichem Legewagen und dass die Umlenkvorrichtung spätestens bei Erreichen der Haltevorrichtung bis zumindest nahezu auf den Legetisch bzw. die zuvor ausgelegte Lage abgesenkt wird. Grundgedanke der Erfindung ist es also, zumindest längs des größten Teils des Legewagenwegs die Umlenkvorrichtung bzw. das Legeaggregat in einer so großen Höhe über den Stofflagen zu halten, dass mit Sicherheit keine
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Kollision mit eventuell aufgewölbten Materialbahnkanten erfolgen kann, und. die Umlenkvorrichtung spätestens in der mit einer Haltevorrichtung versehenen Endposition bis auf die oberste Stofflage abzusenken, so dass die Materialbahn-Haltevorrichtung die die Umlenkvorrichtung verlassende Materialbahn nicht mehr aus einer größeren Höhe auf den Legetisch bzw. die zuvor ausgelegte Materialbahnlage herabziehen muß.
, . bei diesem Absenken
Zweckmäßigerweise schaltet man / die Materialbahn-Abzugsvorrichtung des Legewagens in eine Leerlaufstellung, was jedoch im Gegensatz zu den bekannten Arbeitsverfahren nicht unbedingt erforderlich ist, weil bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren die einem Materialbahnende benachbarten Materialbahnbereiche dann, wenn der Legewagen die eine Endposition verläßt und die Materialbahn-Haltevorrichtung das Mater ialbahnende festhält, vom Legewagen aus gesehen einen Weg zurücklegen, der zumindest nahezu dem vom Legewagen zurückgelegten Weg entspricht und nicht etwa nennenswert größer als dieser ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Materialbahn-Umlenkvorrichtung bzw. das sog. Legeaggregat erst wieder angehoben, nachdem der Legewagen die mit der Haltevorrichtung versehene Endposition verlassen und eine gewisse Strecke von z.B. 20 bis 30 cm zurückgelegt hat, da dann für das Anheben der Umlenkvorridhtiing kaum ein Mehrbedarf an Materialbahnlänge entsteht.
Um Zeit zu sparen, empfiehlt es sich, die Umlenkvorrichtung ab aisenken, solange sich der Legewagen noch auf die Haltevorrichtung zu bewegt, denn sonst wird zusätzlich diejenige Zeit benötigt, die für das Absenken der Umlenkvorrichtung bei in der einen Endposition stillstehendem Legewagen erforderlich ist.
Bei einer Legeart, bei der die Materialbahnlagen nur bei sich von der ersten in die zweite Endposition bewegendem Legewagen ausgelegt und in der zweiten Endposition abgeschnitten
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werden, empfiehlt es sich, die Umlenkvorrichtung anzuheben, nachdem abgeschnitten wurde und ehe der Legewagen in Richtung auf die erste Endposition anfährt, denn dann läßt sich mit Sicherheit vermeiden, dass das freie Ende der soeben ausgelegten Materialbahnlage beim Zurückfahren des Legewagens durch die Umlenkvorrichtung umgeschlagen wird. In diesem Fall ist es dann schließlich von Vorteil, die Umlenkvorrichtung in kurzem Abstand von der zweiten Endposition wieder auf die Legehöhe abzusenken.
Beim sog. Zick-Zack-Legen, bei dem also auch in der zweiten Endposition eine Materialhaltevorrichtung am Legetisch vorgesehen ist und in beiden Fahrtrichtungen des Legewagens
Materialbahnlagen ausgelegt werden,sieht das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren vor, dass die Umlenkvorrichtung spätestens bei Erreichen der zweiten Endposition bis zumindest nahezu auf den Legetiscnciie zuvor ausgelegte Lage abgesenkt wird, um die ausgelegten Materialbahnlagen auch im Bereich der zweiten Endposition spannungsfrei zu halten.
Um das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren automatisch durchführen zu können, wird vorgeschlagen, bekannte Legemaschinen mit einem längs eines Legetischs mittels eines Fahrantriebs zwischen zwei von Endschaltvorrichtungen für den Fahrantrieb bestimmten Endpositionen hin- und herfahrbaren Legewagen mit anheb- und absenkbarer Materialbahn-Umlenkvorrichtung dadurch weiterzubilden, dass der Legewagen mit die Hubvorrichtung für die Materialbahn-Umlenkvorrichtuna steuernden Höhenschaltvorrichtungen versehen und mindestens eine dieser Höhenschaltvorrichtungen als die Höhe der Umlenkvorrichtung über dem Lettisch bzw. der zuletzt ausgelegten Materialbahnlage erfassender sowie auf eine vorgebbare Höhe ansprechender Taster ausgebildet ist, und dass die Höhen-
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schaltvorrichtungen durch die Endschaltvorrichtungen aktivierbar sind. Mit einem solchen Taster läßt sich eine der Höhenlagen der Umlenkvorrichtung, d. h. des Legeaggregats, über dem Legetisch bzw. über der zuletzt ausgelegten Lage exakt einstellen, so dass die zweite Höhenlage der Umlenkvorrichtung über irgend welche geeigneten anderen Mittel angefahren werden kann, z. B. dadurch, dass man einen Weggeber für den von der Umlenkvorrichtung aus der vom Taster eingestellten Höhenlage heraus zurückgelegten Weg vorsieht und mit diesem die Hubvorrichtung für die Umlenkvorrichtung abschaltet, einfacher ist es jedoch, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine zweite Höhenschaltvorrichtung als Zeitschalter ausgebildet ist, durch den der Abstand zwischen der einen, vom Taster festgelegten Höhe und der anderen Höhenposition bestimmt und die Hubvorrichtung abgeschaltet wird.
Es wäre denkbar, den Taster so auszubilden, dass er die Höhenlage des Legeaggregats über dem Legetisch bzw. der zuletzt ausgelegten Materialbahnlage mechanisch abtastet; vorzuziehen ist jedoch ein als berührungslos steuerbarer Schalter ausgebildeter Taster. Solche Taster sind bekannt, so dass man z. B. einen der bekannten Näherungsschalter verwenden könnte, der auf die Änderung der Dielektrizitätskonstante der Umgebung anspricht. Für nahezu sämtliche Materialbahnarten verwendbar und deshalb besonders empfehlenswert sind aber Lichtschranken und insbesondere sog. Reflexlichttaster, bei denen ein nach unten gerichteter Lichtstrahl auf eine in einem bestimmten Abstand unterhalb des Legeaggregats liegende Stelle fokussiert und auf diese Stelle eine zu einer Fotozelle gehörende Optik gerichtet ist, so dass der Reflexlichttaster dann anspricht, wenn sich an dieser Stelle eine Materialbahn befindet (es sei denn, diese sei im optischen Sinne absolut schwarz, was in der Praxis nicht vorkommt).
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Man könnte daran denken, die Endschaltvorrichtungen so auszubilden, dass für jede Endposition eine einzige Endschaltvorrichtung vorgesehen ist, die den Fahrantrieb des Legewagens im Abstand vor der Materialbahn-Haltevorrichtung abschaltet und die Materialbahn-Umlenkvorrichtung absenkt, so dass diese ihre unterste Stellung erreicht hat, wenn der Legewagen ausgerollt ist und die Endposition erreicht hat. Vorzuziehen ist jedoch eine Legemaschine, bei der mindestens die der Haltevorrichtung zugeordnete Endschaltvorrichtung ein erstes, kurz vor Erreichen der Endposition,und ein zweites, bei Erreichen der Endposition wirksam werdendes Steuerelement aufweist und die Höhenschaltvorrichtung zum Absenken der Umlenkvorrichtung durch das erste Steuerelement aktivierbar und der Fahrantrieb durch das zweite Steuerelement abschaltbar ist, da dann die Auslaufeigenschaften des Legewagens praktisch keine Rolle spielen. Vorzugsweise verwendet man das erste Steueiäement auch dazu, den Fahrantrieb des Legewagens von einer relativ hohen Legegeschwindigkeit auf Kriechgang umzuschalten. Ferner bewirkt das erste Steuerelement dann auch das Wiederanheben der Materialbahn-Umlenkvorrichtung, nachdem der Legewagen die Endposition verlassen hat.
Die bekannten Stofflegemaschinen besitzen Haltevorrichtungen mit um eine horizontale, quer zum Legetisch verlaufende Achse schwenkbaren Halteelementen, die beim Einlaufen des Legewagens in die einer Haltevorrichtung zugeordnete Endposition auf die die Umlenkvorrichtung verlassende Materialbahn aufgelegt und beim Auslaufen des Legewagens aus dieser
werden
Endposition abgesenkt/und dabei aus einer Schräglage um die erwähnte Achse herum in eine Horizontallage schwenken. Da sich dabei die auf der obersten Materialbahnlage aufliegende, vom Legewagen abgekehrte Kante der Halteelemente relativ zum Legetisch bewegt, und zwar in einer vom Legewagen wegwei-
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senden Richtung, führen die Halteelentente bekannter Legemaschinen dabei zu einer Relativbewegung der Materialbahnlage gegenüber dem Legetisch, was aus verschiedenen Gründen unerwünscht ist (Forderung nach spannungsfreiem Legen sowie nach exakt übereinanderliegenden Enden der Materialbahnlagen). Zur noch vollständigeren Lösung der gestellten Aufgabe wird deshalb vorgeschlagen, die mindestens ein die Materialbahnlagen nach unten pressendes Halteelement aufweisende Haltevorrichtung so auszubilden, dass dieses Halteelement auf die die Umlenkvorrichtung verlassende Materialbahn auflegbar und zumindest ungefähr um den vom Legewagen abgekehrten rückseitigen Rand seiner gegen die jeweils oberste Materialbahnlage anlegbaren Unterseite schwenkbar ist, so dass sich dieser rückseitige Rand nicht in Legetischlängsrichtung verlagert, wenn das Halteelement die neu auszulegende Materialbahnlage eben gegen den Legetisch bzw. die zuvor ausgelegte Lage preßt. Dieser Gedanke, nämlich die Schwenkachse des Halteelements an seinen rückseitigen Rand zu verlegen, bringt natürlich auch bei anderen als dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren und bei anderen als der erfindungsgemäßen Legemaschine Vorteile im Sinne einer exakteren Ausrichtung der Materialbahnenden mit sich.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform zweier erfindungsgemäßer Arbeitsverfahren und einer erfindungsgemäßen Stofflegemaschine; es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teils des Legetischs mit dem Legewagen;
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Flg. 2 eine vereinfachte Seitenansicht des Legewagens mit diversen Antriebsmitteln sowie eine Seitenansicht eines Teils des Legetischs mit der der einen Endposition des Legewagens zugeordneten Material-Haltevorrichtung ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 sichtbaren Teile der Materialhaltevorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Materialbahn-Umlenkvorrichtung, das sog. Legeaggregat, nach der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines der Halteelemente der Material-Haltevorrichtung ;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 ein soweit wie möglich schematisiertes Blockschaltbild der Steuerung der erfindungsgemäßen Legemaschine, und
Fig. 8 Bewegungsdiagramme des Legeaggregats der Legemaschine Q beim sog. Einfachlegen (Fig. 8 ) und beim sog. Zick-Zack-Legen (Fig. 9).
Die Fig. 1 zeigt einen Legetisch 10, längs dem ein Legewagen 12 mit einer sog. Mitfahreinrichtung 14 motorisch hin- und hergefahren v/erden kann. Dieser Legewagen ist mit Lagerungen 16 für die Welle 18a einer Stoffrolle 18 versehen, von der eine Stoffbahn 20 mittels einer antreibbaren Abzugswalze
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abgezogen werden kann. Am Legewagen 12 ist eine Umlenkvorrichtung für die Stoffbahn 20, die im folgenden als Legeaggregat 26 bezeichnet werden soll, in vertikaler Richtung anheb- und absenkbar geführt, worauf später noch näher eingegangen werden soll. Dieses Legeaggregat besitzt einen nach oben geöffneten und sich quer zur Längsrichtung des Legetischs 10 erstreckenden Trichter 28, in den die von der Abzugswalze 22 angeförderte Stoffbahn 20 von oben eintritt.Sie wird dann durch anhand der Fig. 4 noch zu beschreibende Mittel so umgelenkt, dass sie das Legeaggregat parallel zur Oberfläche des Legetisches 10 oder unter einem spitzen Winkel zur Legetischoberflache verläßt. Das Legeaggregat 26 hat ein Gehäuse in Form eines sich quer zur Lecrerichtung erstreckenden Kastens 34, der mit Hilfe seitlicher Führungsbacken 31 an vertikalen Führungswangen 32 des Legewagens 12 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist. Die eine Wand des Trichters 28 wird von einer Leitfläche 30 gebildet, die derart schaufeiförmig gekrümmt ist, dass der untere, die Mündung des Legeaggregats bildende Leitflächenteil 38 nahezu horizontal verläuft. Die andere Seitenwand des Trichters 28 wird von einem am Kasten 34 befestigten Winkelblech 40 gebildet, unter dem im Kasten 34 eine Tragwelle 42 drehbar gelagert ist; an dieser ist eine Klemmleiste 44 befestigt und sie kann durch geeignete Antriebsmittel, wie z. B. einen nicht dargestellten Elektromagneten, so verschwenkt werden, dass die Klemmleiste 44 die Stoffbahn 20 gegen das untere Leitflächenteil preßt, wenn die Stoffbahn mit einem am Legeaggregat 26 angebrachten und an diesem quer hin- und herfahrbaren Schneidaggregat 50 abgeschnitten werden soll. Das letztere besitzt einen nicht dargestellten Elektromotor zum Antrieb einer Messerscheibe 52*)und dieser Elektromotor wird über eine Stromschiene 54 und Stromabnehmer 56 versorgt. Während des Legevorgangs nimmt die Klemmleiste 44 jedoch ihre in Fig. 2 gezeigte Stellung ein.
*) sowie zum Querverfahren des Schneidaggregats,
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Der Legewagen besitzt der Mitfahreinrichtung 14 benachbart ein Steuerpult 60 sowie zwischen zwei zu beiden Seiten des Legetischs 10 liegenden Seitenwänden 62, in denen die Abzigswalze 22 drehbar gelagert ist, einen Fahrantrieb zum Hin- und Herfahren des Legewagens. Dieser Fahrantrieb ist schema-• tisch in Fig. 2 dargestellt und er besteht im wesentlichen aus einem elektrischen Antriebsmotor 64, vier paarweise auf beiden Seiten des Legetischs 10 angeordneten Laufrollen 66 und einer Kette 68, die über ein nicht gezeigtes, auf der Achse des Antriebsmotors 64 befestigtes Kettenrad und zwei Kettenräder 70 verläuft, welch letztere mit den beiden dem Betrachter der Fig. 2 zugewandten Laufrollen 66 fest verbunden sind. Nachzutragen ist noch, dass die vier Laufrollen 66 paarweise auf zu beiden Seiten des Legetischs angebrachten Laufschienen 72 rollen, wobei, da die einander gegenüberliegenden Laufrollen 66 nicht durch Achsen miteinander verbunden sind, die dem Betrachter der Fig. 2 zugewandten Laufrollen angetrieben und die auf der anderen Seite des Legetischs 10 liegenden Laufrollen als leerlaufende Räder ausgebildet sind.
Über ein weiteres nicht dargestelltes und auf der Achse des Antriebsmotors 64 befestigtes Kettenrad und eine Kette 7 2 treibt-der Antriebsmotor 64 ein Verstellgetriebe an, welches von bekannter Bauart ist und eine stufenlose Verstellung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Eingangs- und Ausgangswelle des Verstellgetriebes ermöglicht. Auf der Eingangswelle ist ein Kettenrad 76 befestigt, über das die Kette 72 verläuft, während auf der Ausgangswelle ein Kettenrad 78 befestigt ist, welches über eine Kette 80 und ein auf der Achse der Abzugswalze 22 befestigtes Kettenrad 82 die Abzugswalze antreibt. Der Antriebsmotor 64 und das Verstellgetriebe 74 können an der Innenseite der einen Seitenwand 62 des Lege-
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wagens 12 angebracht sein.
In gleicher Weise ist ein elektrischer Hubmotor 84 im Legewagen 12 untergebracht, welcher bei einer Drehung in Pfeilrichtung auf seiner Welle ein Seil 86 aufwickelt, an dem das Legeaggregat 26 aufgehängt ist; dreht sich der Hubmotor 84 also in Pfeilrichtung, so wird das Legeaggregat 26 angehoben, während es unter seinem Eigengewicht absinkt, wenn sich der Hubmotor 84 in entgegengesetzter Richtung dreht.
An einem am Legeaggregat 26 angebrachten und zwischen den beiden Seitenwänden 62 des Legewagens 12 befindlichen Arm 90 ist ein sog. Reflexlichttaster 92 montiert, bei dem es sich um ein bekanntes Gerät handelt und dessen Aufbau und Wirkungsweise später noch erläutert v/erden. Er dient dazu, einen vorgebbaren Vertikalabstand des Legeaggregats 26 von der Oberfläche des Legetischs 10 bzw. der obersten der auf dem Legetisch ausgelegten Stofflagen zu ermitteln - diese oberste Stofflage ist in den Fig. 1, 2 und 7 mit 20' bezeichnet worden.
Je nach Betriebsart der Stofflegemaschine ist der einen oder beiden Endpositionen des Legewagens 12 eine Materialbahn-Haltevorrichtung 94 zugeordnet, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt wurde. Diese Haltevorrichtung besitzt zwei im Querschnitt ü-förmige Säulen 96, die im Bereich der beiden Längskanten des Legetischs an diesem in geeigneter V7eise befestigt werden können und deren jede mit vertikal verlaufenden Schienen 98 versehen ist, von denen die dem Legewagen 12 zugekehrte eine ebenfalls vertikal verlaufende Zahnstange 1OO trägt. Ferner umfaßt die Haltevorrichtung 94 eine sog. Stoffängerschiene 102, die sich quer über den Legetisch 10 hinwegerstreckt und deren Enden an Führungsarmen 104 befestigt sind, die jeweils eine zv/ischen den Schienen 98 angeordnete Lauf-
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rolle 106 tragen „ Ausserdem ist in den Führungsarmen "J 04 eine Welle 108 drehbar gelagert, die für jede der Zahnstangen 100 ein Ritzel 110 trägt, so dass gewährleistet ist, dass die Stoffängerschiene 102 beim Anheben und Absenken stets parallel zur Oberfläche des Legetischs 10 bleibt.
Zur Steuerung der Stoffängerschiene 102 sind an deren Enden Steuerarme 112 befestigt, die mit am Legeaqgregat 26 angebrachten Steuerarmen 114 zusammenwirken, und zwar derart, dass sich die schräg nach aussen und unten v/eisenden Steuerarme 114 unter die Steuerarme 112 der Stoffangerschiene 102 schieben, wenn sich der Legewagen 12 der Haltevorrichtung 94 nähert, wodurch die Stoffängerschiene 102 angehoben wird. Entfernt sich der Legewagen 12 wieder von der Haltevorrichtung 94, so fällt die Stoffängerschiene 102 unter ihrem Eigengewicht nach unten.
An der Stof fängerschiene 102 sind im Querabstand voneinander mehrere Tragarme 116 befestigt, an denen jeweils ein schuh- oder plattenförmiges Stoffhalteelement 118 in besonderer weise angelenkt ist. Insoweit ergibt sich die erfindungsgemäße Konstruktion am besten aus den Fig. 5 und 6: die Stoffhaiteelemente 118 besitzen einen U-förmigen Querschnitt mit Seitenwangen 120 und einer Fußplatte 122, an deren Unterseite ein Bürstenbelag 124 zum Festhalten einer auszulegenden Stoffbahn befestigt ist. Ferner besitzt jeder der Tragarme 116 einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt mit zwei Seitenwangen 126, in denen eine erste Achse 128 befestigt ist und Langlöcher 130 zur Führung einer zweiten Achse 132 vorgesehen sind, welche in den Seitenwangen 120 des jeweiligen Stoffhalteelements 118 befestigt ist. Auf der Achse 128 sind zwei Hebel 134 schwenkbar angebracht, die an einer dritten, in den Seitenwangen 120 des Stoffhalteelements 118 drehbar gelagerten
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Achse 136 befestigt sind. Schließlich greift eine Zugfeder mit ihren Enden an den Achsen 128 und 132 an.
Wie die Fig. 5 erkennen läßt, verläuft die Zugfeder 138 über der Achse 136, so dass sie bestrebt ist, die Achse 132 gemäß Fig. 5 nach rechts zu ziehen und das Stoffhalteelement 118 wegen der als Lenker wirkenden Hebel 134 im Uhrzeigersinn, d. h. im Sinne des Pfeils B in Fig. 5, zu verschwenken, bis die Achse 132 an den gem. Fig. 5 rechten Enden der Langlöcher 130 anschlägt. Die Geometrie dieser Konstruktion ist also erfindungsgemäß so gewählt worden, dass beim Absenken der Stofffängerschiene 102 der hintere Rand 140 der Unterseite der Stoff halteelemente 118 keine Relativbewegung in Längsrichtung des Legetischs 10 durchführt, auch wenn dabei die Stoffhalteelemente aus der in Fig. 5 strichpunktiert dargestellten geneigten Position in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Position verschwenkt werden, in der der Bürstenbelag 124 parallel zur Oberfläche des Legetischs 10 verläuft.
An der einen Längsseite des Legetischs 10 sind schließlich für jede Endposition des Legewagens 12 eine erste und eine zweite Steuerschiene 142 bzw. 144 angebracht, wobei diese Steuerschienen in Längsrichtung des Legetischs 10 verschieb- und feststellbar sein sollen - die Fig. 2 zeigt nur die rechten, der dargestellten Haltevorrichtung 94 zugeordneten Steuerschienen, jedoch kann man sich unschwer vorstellen, dass auf der linken, nicht dargestellten Seite des Legetischs 10 zwei gleiche Steuerschienen so angebracht sind, dass sich eine zur Wegmitte des Legewagens symmetrische Steuerschienenanordnung ergibt. Diese Steua:schienen betätigen zwei an der Innenseite der einen Seitenwand 62 des Legewagens 12 angebrachte Endschalter 146 und 148, wobei der Endschalter 146 von der ersten Steuerschiene 142 und der Endschalter 148 von der zweiten Steuerschiene 144 betätigt wird - entsprechendes gilt
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für die nicht dargestellten Steuerschienen am anderen Ende des Legetischs.
Die Fig. 7 läßt ausser Teilen des Legetischs 10 mit den Steuerschienen 142 und 144 auch die Endschalter 146 und 148 des Legewagens erkennen, wobei selbstverständlich der Abstand der beiden Steuerschienen 142 bzw. der beiden Steuerschienen 144 voneinander verkürzt dargestellt wurde. Auf dem Legetisch sollen sich mehrere aufeinander abgelegte Stofflagen befinden, von denen die oberste - wie bereits erwähnt - mit 20' bezeichnet worden ist.
Zunächst soll nun anhand der Fig. 7 noch der Aufbau des Reflexlichttasters 92 erläutert werden:
In einem Gehäuse 93 des Reflexlichttasters befinden sich eine Lichtquelle 95 mit zugehöriger Optik 97 sowie eine Fotozelle 99 mit zugehöriger Optik 101. Die Optik 97 bildet die Lichtquelle 95 auf einen im Abstand X unterhalb des Reflexlichttasters 92 liegenden Abtastpunkt 103 ab, und die Optik 101 bildet diesen Abtastpunkt auf die Fotozelle 99 ab. Befindet sich dann im Abtastpunkt 103 eine das Licht der Lichtquelle 95 nicht vollständig absorbierende Oberfläche, so läßt sich deren Vorhandensein mit der Fotozelle 99 feststellen.. Zweckmäßigerweise bildet man den Reflexlichttaster' 92 so aus, dass sich der Abstand X des Abtastpunkts 103 einstellen läßt.
Anhand der Fig. 7 und 8 soll nun zunächst die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Stofflegemaschine beim sog. Einfachlegen erläutert werden, wobei auf die in Fig. 8 mit Ziff. 1 bis 9 bezeichneten Positionen des Legeaggregats 26 des Legewagens der Stofflegemaschine Bezug genommen wird.
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Es soll angenommen werden, dass sich vor Beginn des Legevorgangs das Legeaggregat 26 in der Mitte zwischen den beiden Endpositionen des Legewagens sowie in einer solchen Höhenlage über dem Legetisch 10 befindet, dass die freie Kante des unteren Leitflächenteils 38 des Legeaggregats einen Abstand von etlichen Zentimetern von der Legetischoberflache aufweist. Die in Fig. 7 schematisch dargestellte Steuerung der StoffIegemaschine soll ferner so ausgelegt sein, dass, wenn die Bedienungsperson die Legemaschine am Steuerpult 60 einschaltet, sich der Legewagen gemäß Fig. 8 nach rechts in Bewegung setzt. Zu diesem Zweck ist eine P.echts-Linkssteuerung 160 vorgesehen, die über eine Leitung 162 den hinsichtlich seiner Drehrichtung umschaltbaren Antriebsmotor 64 steuert und ihrerseits vom Steuerpult 60 über eine Leitung 164 angesteuert werden kann. Wenn sich dann der Legewagen der rechten Endposition nähert, läuft zunächst der Endschalter 146 auf die Steuerschiene 142 auf; hierdurch wird folgendes bewirkt: der über eine Leitung 166 mit der Rechts-Links-Steuerung 160 verbundene Endschalter 146 läßt diese Rechts-Links-Steuerung den Antriebsmotor 64 von einem Eilgang in einen langsameren Kriechgang umschalten und ferner über eine Leitung 168 ein Höhensteuerungsaggregat 170 aktivieren, welches dann unter dem Einfluß des Reflexlichttasters 92 über eine Leitung 172 den Hubmotor 84, dessen Drehrichtung ebenfalls umschaltbar ist, im Sinne einer Absenkung des Legeaggregats 26 so lange laufen läßt, bis der Reflexlichttaster 92 den gewählten Minimalabstand X der freien Kante des unteren Leitflächenteils 38 des Legeaggregats 26 über der Legetischoberfläche ermittelt hat, worauf der Reflexlichttaster 92 über einen Verstärker 174 und einen Schalter 176 dem Höhensteuerungsaggregat 170 den Befehl gibt, den Hubmotor 84 still-
ds.r zusetzen. Diejenige Position, in der/Endschalter 146 auf die Steuerschiene 142 aufläuft, wurde in Fig. 8 mit 1 bezeichnet, während die Ziff. 2 diejenige Position bezeichnet, in der der Reflexlichttaster 92 den Hubmotor 84 abschalten läßt. Der Leqe-
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wagen 12 legt dann den Weg zwischen den Positionen 2 und 3 iiu Kriechgang zurück, bis der Endschalter 148 auf die rechte Steuerschiene 144 aufläuft und über eine Leitung 180 die Rechts-Links-Steuerung 160 veranlaßt, den Antriebsmotor 64 kurz anzuhalten und ihn dann im Kriechgang mit umgekehrter Drehrichtung wieder laufen zu lassen.
Auf dem Weg zwischen den Positionen 2 und 3 heben die Steuerarme 114 des Legeaggregats 26 die Stoffängerschiene 102 der rechten Haltevorrichtung 94 so weit an, dass sich in der rechten Endposition des Legeaggregats die vorderen Bereiche der Stoffhalteelemente 118 über dem Randbereich des unteren Leitflächenteils 38 befinden. Wenn dann der Legewagen 12 geringfügig nach links gelaufen ist und sich dabei die Stoffängerschiene 102 unter ihrem Eigengewicht wieder abzusenken begann, erfassen die Bürstenbeläge 124 der Stoffhalteelemente 118 das auf dem unteren Leitflächenteil 38 liegende Ende der Stoffbahn 20. Da sich das untere Leitflächenteil 38 nur geringfügig über der Legetischoberfläche befindet, liegen dabei die Stoffhalteelemente 118 mit ihrem hinteren Rand 140 auf der Legetischoberflache auf, d. h. sie nehmen die in Fig. 5 strichpunktiert angedeutete Rchrägsteilung ein. Wenn der Legewagen 12 weiter nach links fährt, senkt sich die Stoffängerschiene 102 weiter ab, die Stoffhalteelemente 118 fallen auf den Legetisch zurück, wobei dank der besonderen Geometrie der Anlenkung der Stoffhalteelemente 118 das von deren Bürstenbelägen 124 erfaßte Stoffbahnende keine Relativbewegung bezüglich des Legetischs 10 durchführt und auf der Legetischoberflache festgehalten wird.
Wenn im Zuge der Fahrt des Legewagens 12 nach links der Endschalter 146 die Steuerschiene 142 verlassen hat, schaltet die Rechts-Links-Steuerung 160 den Antriebsmotor 64 in den Eilgang und aktiviert ausserdem über eine Leitung 184 ein Zeitrelais 186, das über eine Leitung 188 mit einem Eingang des Höhensteuerungsaggregats 170 verbunden ist. Dieses Zeit-
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relais veranlaßt das Höhensteuerungsaggregat 170, den Hubmotor 84 während der Schaltzeit des Zeitrelais im Sinne einer Anhebung des Legeaggregats 26 laufen zu lassen - währenddessen bewegt sich das Legeaggregat von der Position 4 in die Position
Nach dem Abschalten des Hubinotors 84 durch das Zeitrelais und das Höhensteuerungsaggregat fährt der Legewagen 12 so lange im Eilgang nach links, bis der Endschalter 146 die linke Steuerschiene 142 erreicht hat, was über die Rechts-Links-Steuerung 160 eine Umschaltung des Antriebsrrotors 64 vom Eilgang in den Kriechgang bewirkt, während bei der Betriebsart "Einfachlegen" ein Absenken des Legeaggregats 26 unterdrückt wird. Erreicht in der Position 6 der Endschalter 148 die linke Steuerschiene 144, so hält die Rechts-Links-Steuerung 160 den Antriebsmotor 64 kurz an, schalter über eine Leitung 192 das Schneidaggregat 50 ein, welches mit laufender Messerscheibe 52 das Legeaggregat 26 entlangfährt und dabei die ausgelegte Stofflage von der Stoffbahn 20 abtrennt, schaltet ausserdem das Zeitrelais 186 und über dieses und das Höhensteuerungsaggregat 170 den Hubmotor 84 für die Schaltzeit des Zeitrelais 186 im Sinne des Anhebens des Legeaggregats ein und läßt den Antriebsmotor 64 nach dem Ablauf des Zeitrelais 186 im Kriechgang wieder nach rechts laufen. Während des Stillstands des Legewagens 12 und des Laufs des Hubmotors 84 bewegt sich das Legeaggregat 26 von der Position 6 in die Position 7.
Hat das Legeaggregat den Weg von der Position 7 in die Position 8 zurückgelegt, verläßt der Endschalter 146 die linke Steuerschiene 142 und veranlaßt über die Rechts-Links-Steuerung 160 die Umschaltung des Antriebsmotors 64 vom Kriechgang in den Eilgang sowie über das Zeitrelais 186 und das Höhensteuerungsaggregat 170 den Lauf des Hubmotors 84 im Sinne des Absenkens des Legeaggregats 26, so dass dieses von der Position 8 in die Position 9 gelangt.
*) durch das Steuerpult in Verbindung mit der Rechts-Links-Steuerung
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Die Rechts-Links-Steuerung 160 steuert über eine Leitung 194 auch eine Kupplung 74', die Bestandteil des Verstellgetriebes 74 sein kann und die Abzugswalze 22 vom Antriebsmotor 64 trennen kann. Bei der Betriebsweise "Einfachlegen" erfolgt die Steuerung dabei so, dass die Abzugswalze 22 nur auf dem Weg von der Position 3 in die Position 6 angetrieben wird und die Stoffbahn 20 von der Stoffrolle 18 abzieht, wobei das Verstellgetriebe 74 ein solches übersetzungsverhältnis gewährleistet, dass die Abzugsgeschwindigkeit der jeweiligen Geschwindigkeit des Legewagens 12 entspricht. Wenn der Legewagen 12 von der linken Endposition in die rechte Endposition zurückfährt, steht die Abzugswalze 22 still.
Durch das Hochfahren des Legeaggregats aus der Position 6 in die Position 7 wird gewährleistet, dass das untere Leitflächenteil 38 des Legeaggregats das frisch abgeschnittene Ende der auf dem Legetisch 10 ausgelegten Stofflage nicht umschlagen kann, wenn der Legewagen in seine rechte Endposition zurückzulaufen beginnt.
Durch die Rechts-Links-Steuerung 160 wird auch ein nicht dargestellter Antrieb für die Tragwelle 42 der Klemmleiste 44 des Legeaggregats 26 gesteuert, und zwar derart, dass die Klemmleiste den auf dem unteren Leitflächenteil 38 aufliegenden Bereich der Stoffbahn 20 festhält, wenn die frisch ausgelegte Stofflage durch das Schneidaggregat 50 abgeschnitten wird und der Legewagen von der linken in die rechte Endposition zurückläuft, ohne eine Stofflage auszulegen.
An die Stelle des Zeitrelais 186 könnte erfindungsgemäß auch ein zweiter Taster treten, und ausserdem wäre es auch möglich, mit Hilfe eines Tasters die höher gelegene Position des Legeaggregats 26 einzustellen, die dieses zwischen den Positionen
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5 und 6 sowie 9 und 1 einnimmt, wobei dann Ober ein Zeitrelais das Legeaggregat auf dem Weg von der Position 1 in die Position 2 abgesenkt werden würde. ·
Wesentlich für die erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren und für die zur Durchführung dieser Arbeitsverfahren geeigneten Legemaschinen ist es also, dass das vom Legeaggregat auszulegende Material durch die Materialbahn-Haltevorrichtungen an den Enden des Wegs des Legewagens nicht über eine beträchtliche Strecke auf das Niveau des Legetischs bzw. der zuletzt ausgelegten Materialbahnlage herabgezogen werden mußf da das Legeaggregat spätestens beim Erreichen der Endposition bis zumindest nahezu auf dieses erwähnte Niveau abgesenkt wird, und dass während des größten Teils des beim Auslegen einer Materialbahnlage vom Legewagen zurückgelegten Wegs sich das Legeaggregat in einem solchen Abstand über der zuletzt ausgelegten Materialbahnlage befindet, dass es nicht zu Kollisionen mit sich hochwölbenden Bereichen der ausgelegten Materialbahnlagen "kommen kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Legemaschine sorgt der insbesondere als Reflexlichttaster ausgebildete Taster dafür, dass das Anwachsen des Lagenpakets auf dem Legetisch von Lage zu Lage berücksichtigt und dadurch die Arbeitshöhenlage (beim Auslegen) und die Übergabehöhenlage (beim übergeben der Materialbahn an die Haltevorrichtungen) von Lage zu Lage um jeweils eine Laqenstärke nach oben korrigiert werden.
Im folgenden soll nun anhand der Fig. 7 und 9 das Arbeitsverfahren einer erfindungsgemäßen Legemaschine bei der Betriebsart "Zick-Zack-Legen" erläutert v/erden, die ebenso wie die anderen Betriebsarten am Steuerpult 60 eingestellt wird.
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Vorauszuschicken ist in diesem Zusammenhang, dass zum Zick-Zack-Legen das in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Legeaggregat gegen ein für das Zick-Zack-Legen geeignetes Legeaggregat ausgetauscht werden muß und auch in der linken Endposition des Legewagens eine Haltevorrichtung wie die Haltevorrichtung 94 am Legetisch anzubringen ist. Da zum Zick-Zack-Legen geeignete Legeaggregate bekannt sind, z. B. aus der DE-OS 23 16 706 und der entsprechenden US-PS 3 677 536, und da die Ausbildung des Legeaggregats an sich nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, kann auf eine zeichnerische Darstellung und eine Beschreibung eines solchen Zick-Zack-Legeaggregats verzichtet werden. Es unterscheidet sich von dem in der beigefügten Zeichnung dargestellten Legeaggregat 26 ja auch nur dadurch, dass es in beiden Fahrtrichtungen des Legewagens eine Stoffbahn ausgeben und auf dem Legetisch ablegen kann, wobei der das Legeaggregat verlassende Bereich der vom Stoffvorrat abgezogenen Materialbahn vom Legeaggregat stets "geschleppt" wird, d. h. - bezogen auf die Fahrtrichtung des Legewagens - jeweils hinten aus dem Legeaggregat austritt. Es sind also zwei, in entgegengesetzte Richtungen weisende Leitflächenteile vorhanden, die dem unteren Leitflächenteil 38 des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Legeaggregats 26 entsprechen, und das Legeaggregat ist so gestaltet, dass bei jeder Fahrtrichtung die vom Materialvorrat abgezogene Materialbahnlage auf das jeweils hintere Leitflächenteil gegeben wird. Diese Leitflächenteile sind üblicherweise als sog. Legeschaufeln ausgebildet, d. h. als sich quer über den Legetisch erstreckende Leisten, die abwechselnd je nach Fahrtrichtung in eine unwirksame Position hochgeschwenkt werden und von denen die jeweils wirksame Leiste in der einen Endposition des Legewagens zwischen den beiden Lagen eines auf sich selbst zurückgeschlagenen Materialbahnbereichs liegt.
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Der rechte Teil der Fig. 9 entspricht völlig dem rechten Teil der Fig. 8, und ausserdem ist der Unke Teil der Fig. 9 symmetrisch zum rechten Teil dieser Figur, sieht man einmal von denjenigen Unterschieden ab, die dadurch Zustandekommen, dass sich die Arbeitshöhe des Legeaggregats beim Zurückfahren jeweils um eine Lagenhöhe ändert.
Die Legemaschine soll in der Position 1 mit dem Legevorgang beginnen. Startet die Bedienungsperson die Legemaschine mit Hilfe des Steuerpults 60 bei eingestellter Betriebsart "Zick-Zack-Legen", so läßt die Rechts-Links-Steuerung 160 den Antriebsmotor 64 im Kriechgang so laufen, dass sich der Legewagen 12 von der Position 1 in die Position 2 bewegt, bis der Endschalter 146 die Steuerschiene 142 verläßt, den Antriebsmotor 64 über die Rechts-Links-Steuerung 160 in den Eilgang umschaltet und das Legeaggregat mit Hilfe des Zeitrelais 186 von der Position 2 in die Position 3 anhebt. Die Kupplung 74* ist eingekuppelt, so dass die Abzugswalze 22 beim Verlassen der Position 1 Stoff von der Stoffrolle 18 abzuziehen beginnt.
Nach dem Erreichen der linken Steuerschiene 142 durch den Endschalter 146 schaltet die Rechts-Links-Steuerung 160 den Antriebsmotor 64 vom Eilgang in den Kriechgang um und läßt über den Hubmotor 84 das Legeaggregat so lange absenken, bis der Reflexlichttaster 92 anspricht. Während des Absenkens gelangt das Legeaggregat von der Position 4 in die Position 5.
Der Legewagen läuft dann im Kriechgang bis zu einer ebenfalls mit einer Haltevorrichtung 94 versehenen linken Endposition (Position 6), die durch das Auflaufen des Enschalters 148 auf die linke Steuerschiene 144 bestimmt wird, wo die Rechts-Links-Steuerung 160 bei der Betriebsart "Zick-Zack-Legen" den An-
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triebsmotor 64 auf Rechtsfahrt umschaltet. Bei der Betriebsart MZick-Zack-Legen" ist das die Kupplung 74' beinhaltende Verstellgetriebe ferner in einem Zustand, der gewährleistet, dass die Abzugswalze 22 unabhängig von der Drehrichtung des Antriebsmotors 64 stets in der gleichen Richtung angetrieben wird, d. h. im Sinne eines Abziehens der Stoffbahn 20 von der Stoffrolle 18. Derartige Antriebsmittel sind bei Stofflegemaschinen bekannt, weshalb es sich erübrigt, diese in der beigefügten Zeichnung detailliert darzustellen und hier zu beschreiben.
Hat das Legeaggregat den VTeg von der Position 6 in die Position 7 im Kriechgang zurückgelegt, verläßt der Endschalter die linke Steuerschiene 142, wodurch die Rechts-Links-Steuerung 160 den Antriebsmotor 64 in den Eilgang umschaltet und das Legeaggregat über den Hubmotor 84 unter der Kontrolle des Zeitrelais 186 anheben läßt (Übergang von der Position 7 in die Position 8).
Der Legewagen fährt dann im Eilgang nach rechts, bis das Legeaggregat die Position 9a und der Endschalter 146 die rechte ~ Steuerschiene 142 erreicht hat. Dann wird durch den Endschalter 146 und die Rechts-Links-Steuerung 160 der Antriebsmotor vom Eilgang in den Kriechgang umgeschaltet und das Höhensteuerungsaggregat 170 aktiviert, so dass es mit Hilfe des Hubmotors 84 das Legeaggregat absenkt, bis der Reflexlichttaster 92 anspricht. Währenddessen hat sich das Legeaggregat von der Position 9a in die Position 9b bewegt, von wo aus es bis in die rechte Endposition des Legewagens im Kriechgang weiterläuft. Dort erreicht der Endschalter 148 die rechte Steuerschiene 144 und schaltet den Motor 64 von Rechtsfahrt auf Linksfahrt.
Bei reinem Zick-Zack-Legen löst die Rechts-Links-Steuerung das Schneidaggregat 50 nicht aus, so dass in jeder Endposi-
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tion die Materialbahn auf sich selbst zurückgefaltet und durch eine der beiden Haltevorrichtungen 94 festgehalten wird.
Auch hier gilt natürlich wieder das im Zusammenhang mit der Betriebsart "Einfachlegen" Gesagte bezüglich wesentlicher Merkmale, Vorteile und Alternativen.
Durch die besondere Anlenkung der Stoffhalteelemente wird gewährleistet, dass die Schnittkanten der Materialbahnlagen bei der Betriebsart "Einfachlegen" und die Umfaltstellen der Materialbahnlagen bei der Betriebsart "Zick-Zack-Legen" exakt übereinanderliegen und verzugsfrei sind. Ausserdem passen sich die schwenkbaren Stoffhalteelemente gut dem Stoffverlauf an.
Bei einer bekannten Variante des Zick-Zack-Legens werden die Faltstellen der Materialbahnlagen aufgeschnitten, und auch in diesem Zusammenhang machen sich die Vorteile des erfindungsgemäßen Arbeitsverfahrens und der erfindungsgemäßen Legemaschine bemerkbar, denn durch die exakt übereinanderliegenden UmfaItsteilen läßt sich der Stoffverlust beim Aufschneiden gegenüber dem Stand der Technik verringern.
Die Steuerung wurde anhand der Fig. 7 nur kursorisch dargestellt und erläutert, da deren Ausbildung im einzelnen für den Steuerungsfachmann eine Selbstverständlichkeit darstellt* wenn ihm das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren sowie die Gedanken vorgegeben werden, z. B. über Taster sowie gegebenenfalls über Zeitrelais unterschiedliche Höhenlagen des Legeaggregats einzustellen.
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besondere Ausbildung und Anlenkgeometrie der erfindungsgemäßen Halteelemente für die Materialbahnlagen ist auch unabhängig von dem erfindungsgemäßen Arbeitsverfahren und von den übrigen Merkmalen der Legemaschine als geschützt zu betrachten .
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Leerseite

Claims (1)

  1. HOEGER, STEU_RECH:T & PARTNER
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14C-D 70OO STUTTGART 1 Λ ft Π Q Π JL O
    A 44 Ο4Ο b Anmelder: Firma Krauss u. Reichert
    b - 177 GmbH & Co. KG
    28. Februar 1980 Spezialmaschinenfabrik
    Stuttgarter Ptr. 68 7012 Fellbach
    Patentansprüche
    1. Arbeitsverfahren zum Auslegen und Aufeinanderschichten von Stoff-, Folien- und anderen Materialbahnlagen mittels einer Stofflegemaschine auf einem Legetisch, wobei ein
    Legewagen der Stofflegemaschine längs des Legetischs zwischen zwei Endpositionen hin- und hergefahren wird und mindestens auf dem Weg von einer in einer ersten Endposition an Legetisch vorgesehenen Materialhaltevorrichtung zur zweiten Endposition eine Materialbahnlage mittels einer Abzugswalze des Legewagens von einem Materialvorrat abgezogen und über eine .Materialbahn-Umlenkvorrichtung des Legewagens auf dem Legetisch bzw. auf einer bereits ausgelegten fiaterialbahnlage ausgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Umlenkvorrichtung (26) zumindest auf dem größten Teil der Fahrt des Legewagens (12) zwischen den Endpositionen in einer größeren Höhe (Legehöhe) über dem Legetisch befindet als bei sich in der ersten Endposition befindlichem Legewagen und dass die Umlenkvorrichtung (26) spätestens bei Erreichen der Haltevorrichtung (94) bis zumindest nahezu auf den Legetisch (10) bzw. die zuvor ausgelegte Lage (20*) abgesenkt v/ird.
    2. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung (26) abgesenkt wird, solange sich der Leaewagen (12) noch auf die Haltevorrichtuna (94) zubewegt.
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    3. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Materialbahnlagen nur bei sich von der ersten in die zweite Endposition bewegendem Legewagen ausgelegt und in der zweiten Endposition abgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die umlenkvorrichtung (26) nach dem Abschneiden angehoben wird, ehe der Legewagen in Richtung auf die erste Endposition abfährt.
    4. Arbeitsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung (26) im Abstand von der zweiten Endposition wieder auf die Legehöhe abgesenkt wird.
    5. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei auch in der zweiten Endposition eine Materialhaltevorrichtung am Legetisch vorgesehen ist und in beiden Fahrtrichtungen des Legewagens Materialbahnlagen ausgelegt werden dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung (26) spätestens bei Erreichen der zweiten Endposition bis zumindest nahezu auf den Legetisch (10) bzw. die zuvor ausgelegte Lage (2O1) abgesenkt wird.
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    6. Legemaschine zur Durchführung des Arbeitsverfahrens nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einem längs eines Legetischs mittels eines Fahrantriebs zwischen zwei von Endschaltvorrichtungen für den Fahrantrieb bestimmten Endpositionen hin- und herfahrbaren Legewagen, der über dem Legetisch
    eine an-
    treibbare, ein- und abschaltbare Abzugsvorrichtung zum
    von e ineiri Abziehen der Materialbahn / Materialvorrat, sowie eine anheb- und absenkbare Materialbahn-Umlenkvorrichtung mit zugeordneter Hubvorrichtung aufweist, und wobei am Legetisch mindestens für eine Endposition eine Material-Haltevorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Legewagen (12) mit die Hubvorrichtung (84) steuernden Höhen-Schaltvorrichtungen (92, 186) versehen und mindestens eine dieser Höhenschaltvorrichtungen als die Höhe der Umlenkvorrichtung (26) über dem Legetisch (10) bzw. der zuletzt ausgelegten Materialbahnlage (20·) erfassender sowie auf eine vorgebbare Höhe ansprechender Taster (92) ausgebildet ist, und dass die Höhenschaltvorrichtungen (92, 186) durch die Endschaltvorrichtungen (142, 144, 146, 148) aktivierbar sind.
    7. Legemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Höhenschaltvorrichtung (186) als Zeitschalter ausgebildet ist.
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    8. Legemaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugsvorrichtung (22) eine diese in einen Leerlaufzustand bringende Kupplung
    (741) zugeordnet ist und dass die letztere durch die Endschaltvorrichtungen (144, 148) steuerbar ist.
    9. Legemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (92) als berührungslos steuerbarer Schalter ausgebildet ist.
    10. Legemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster (92) ein Reflexlichttaster ist.
    . Legemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die der Haltevorrichtung (94) zugeordnete Endschaltvorrichtung (142, 144, 146, 148) ein erstes, kurz vor Erreichen der Endposition, und ein zweites, bei Erreichen der Endposition wirksam werdendes Steuerelement (142 und 146 bzw. 144 und 148) aufweist
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    und dass die Höhenschaltvorrichtung (92) zum Absenken der Umlenkvorrichtung (26) durch das erste Steuerelement (142, 146) aktivierbar und der Fahrantrieb (64) durch das zweite Steuerelement (144r 148) abschaltbar ist.
    12. Legemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (94) mindestens ein die Materialbahnlagen (20·) nach unten pressendes Halteelement (118) besitzt, welches auf die die Umlenkvorrichtung (26) verlassende Materialbahn (20) auflegbar und zumindest ungefähr um den vom Legewagen (12) abgekehrten rückseitigen Rand (140) seiner gegen die jeweils oberste Materialbahnlage (20') anlegbaren Unterseite (124) schwenkbar ist.
    13. Legemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (118) an einem dieses bei wirksamer Haltevorrichtung (94) nach unten drückender Träger (102) angebracht und durch eine Feder (138) in eine Schrägstellung bewegbar ist, in der der rückseitige Rand (140) tiefer liegt als der vordere Rand der Halteelement-Unterseite (124).
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    14. Legemaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (118) eine vordere und eine hintere Schwenkachse (132, 136) aufweist, von denen die erstere (132) in Richtung auf den Legewagen (12) verschiebbar geführt und die zweite (136) an einer schräg hinter und über ihr liegenden Achse (128) schwenkbar angebracht ist.
    - 7 130040/01 12
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