DE3008777A1 - Schussformmaschine mit kompression in formkaesten - Google Patents

Schussformmaschine mit kompression in formkaesten

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DE3008777A1 DE19803008777 DE3008777A DE3008777A1 DE 3008777 A1 DE3008777 A1 DE 3008777A1 DE 19803008777 DE19803008777 DE 19803008777 DE 3008777 A DE3008777 A DE 3008777A DE 3008777 A1 DE3008777 A1 DE 3008777A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

DlPL-PHVS. DR. CiETER GR-CtIoSACH
DiPL-PHYS. WALTER KAECüEfl - DlPL-PHVS. DR. ULRICH BüriME
PATENTANWÄLTE UHLANOSTR. 14c - 7000 STUTTGART
Anmelder: JULIUS HANSBERG
MODENA, Italien
"Schussformmaschine mit Kompression in Formkästen" BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schussformmaschine mit Kompression in Formkästen.
Bei den bekannten Formmaschinen dieser Art wurde die Zuführung der leeren Formkästen und die Abforderung der vollen (geformten) zur Veiterverarbeitung auf verschiedene Art und Weise durchgeführt.
Es gibt Formmaschinen, bei denen die Zuförderung und
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Abforderung zur Weiterverarbeitung der Formkästen längs einer selben Strecke erfolgt, die die Maschine durchquert und auf der von einer Seite in kontinuierlicher Folge die leeren Formkästen ankommen, während auf der anderen Seite in kontinuierlicher Folge die vollen Formkästen ablaufen. In diesem Fall wird das Entformen der Formkästen im Innern der Maschine durchgeführt, in der Formungsposition, wobei die Modellplatte auf ein Niveau abgesenkt wird, das tiefer liegt als das jenige der Forderstrecke der Formkästen,
Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass - da die vollen Formkästen mit Vorsicht gehandhabt werden müssen und da diese vollen Formkästen von den ankommenden leeren Formkästen geschoben werden - die Vorschubgeschwin digkeit der Formkästen längs der Forderstrecke verhältnis^ massig niedrig sein muss, bei demzufolge langer Beschikkungszeit, die zur Zeitdauer des Arbeitsspiels der Formung durch die Maschine hinzukommt und so die Produktivität herabsetzte
Es sind auch Formmaschinen bekannt, bei denen die Zufor derung der leeren Formkästen entweder zentral zur Formung^ •position erfolgt oder seitlich bei aufeinanderfolgender Verschiebung der Formungsposition in Querrichtung, während die Zuförderung der vollen Formkästen zu den weiteren Verarbeitungen jedenfalls mit einer seitlichen Verschiebung nach aussen der Maschine erfolgt, wo dann auch die Entformung vorgenommen wird. Mit diesem System können die leeren Formkästen schnell zugeführt werden, ohne der heiklen Handhabung der vollen Formkästen Rechnung rragen zu brauchen;
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es ergibt sich jedoch der Kachteil, dass das Entformen aus serhalb der Maschine dux~chgeführt werden muss, wo es nicht möglich ist, deren Steifheit für die Zwecke einer sicheren Führung der Formkästen und der 2>fodellplatten in ihrer gegen Seiten Bewegung während dieser überaus heiklen Phase zu nutzen,,
Es ist in der Tat bekannt, dass im Verlauf des Entformens, und besonders während des Anfangsstadiums derselben, wenn das gegenseitige Ablösen des Formkastens und der Modellplatte nicht in solcher Weise erfolgt, dass die beiden Elemente in ihrer relativen bewegung einwandfrei geführt werden, vorzugsweise in einer Richtung normal zur Ebene der Modellplatte, die Gefahr der Beschädigung der Formung im Innern des Formkastens bestellte Daher bringt das Abheben von Hand oder vermittelte eines Hebeorgans, des Formkastens von der Modellplatte, um Kasten und Platte voneinander zu trennen, die schwerwiegende Gefahr mit sich, die im Formkasten erzielte Formung zu zerstören oder immerhin zu beschädigen,,
In Abetracht des oben besagten, erscheint es offensichtlich, dass das zweite erwähnte System keinen wirklichen Vorteil über das erstgenannte bringt, wenn die Komplizierung in Betracht gezogen wird, die das erwähnte System im Stadium der Entformung schafft.
Es besteht daher das Problem, den Arbeitsgang der Zu— förderung der vollen Formkästen zur Veiterverarbeitung von demjenigen der Zuförderung der leeren Formkästen unabhängig zu machen derart, dass eine schnelle Beschickung mit
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mit leeren Formkästen ermöglicht werde und dass nicht der Gesamtzyklus der Produktion der Maschine durch das Hinzukommen der Beschickungsdauer allzu stark belastet werde? sodass dem heiklen Vorgang der Forderung der entformten vollen Formkästen die grösstmögliche Zeit gewid met werden könne, ohne dadurch das Entformen komplizierter zu gestatten«
Um dieses Problem zu losen, sieht die vorliegende Erfindung eine Schussformmaschine mit Kompression in Formkästen vor, umfassend wenigstens eine Zuführungsstrecke für leere Formkästen und Abförderung der vollen Formkästen zur Weiterverarbeitung, Mittel zur Verschiebung quer zur besagten Strecke der Plattenträger und der betreffenden Modellplatten von einer Position ausserhalb der Maschine zu einer Formungsposition im Innern der Maschine und umgekehrt, sowie Mittel zum Entformen der Formkäste,j wobei die besagte Formmaschine dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mittel zum Entformen aus einem an sich bekannten hebbaren und senkbaren Tisch bestehen, der im Innern der Maschine in der Formungsposition unterhalb der Verschiebe mittel angeordnet ist, und aus mit den besagten Verschiebemitteln fest verbundenen Mitteln, die fähig sind, die Formkästen auf einem in ^ezug auf die Plattenträger und die betreffenden Modellplatten angehobenen Niveau zu halten.
Die besagten Mittel zur Querverschiebung können aus einem wechselweise in Querrichtung zur Beschickungsstrecke der Formkästen verfahrbai'en Vagen bestehen, der zwei
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Plattenträger mit den betreffenden Modellplatten trägt, die wechselweise in die Formungsposition im Innern der Maschine und in Positionen zu Seiten derselben gebracht werden.
Die besagten Verschiebemittel können auch aus einer um eine vertikale zur Zentralachse der Maschine parallele Achse drehbaren Plattform bestehen, mit wenigstens zwei Plattenträgern mit entsprechenden Modellplatten, die auch in diesem Pail wechselweise in die Formungsposition im Innern der Maschine und in eine Position ausserhalb der faschine gebracht werden.
In für die Erfindung charakteristischer Weise, sind der besagte verfahrbare ¥agen bzw. die besagte drehbare Plattform an der Stelle eines jeden Plattenträgers mit Mitteln versehen, die geeignet sind einen Formkasten auf einem in Bezug auf den Plattenträger und die betreffende Modellplatte angehobenen Niveau zu stützen, wobei diese Mittel aus Bolzen oder aus Stützrollen bestehen können, die mit dem Vagen bzw* mit der Plattform fest verbunden sind.
Die Beschickung mit den leeren Formkästen kann zentral erfolgen, das heisst also unmittelbar in die Formungsposition, oder seitlich, vermittelst einer Rollenbahn, während die Abförderung der vollen und geformten Formkästen zur Veiterverarbeitung auf jeden Fall von einer Seite oder von beiden Seiten der Maschine erfolgt.
Die erfindungSjrerTiässe Formmaschine behebt die eingangs
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genannten Nachteile der bekannten Formmaschinen, vereinigt in sich deren Vorteile und gestattet es, eine beachtlich höhere Produktivität zu erzieleno
Tatsächlich ist es, dank der wenigstens teilweise Entformung der Formkästen im Innern der Maschine und dank der Verschiebung nach aussen der bereits entformten Formkästen, möglich einerseits die leeren Formkästen schnell zuzuführen und andererseits die Handhabung der vollen bereits entformten Formkästen mit aller gebotenen \rorischt durchzuführen, wobei für diesen Arbeitsgang die Zeitdauer des gesamten Formungszyklus zur Verfügung steht.
Die teilweise oder vollständige Entformung der Formkästen wird im Innern der Maschine vollzogen, indem durch Vermittlung des hebbbaren und senkbaren Tisches die Gesamtheit des Formkastens samt Plattenträger mit Modellplatte abgesenkt wird, bis das Absenken des Formkastens durch die mit dem Wagen bzwo mit der drehbaren Plattform fest verbundenen Haltemittel aufgehalten wird, während der Plattenträger weiter abgesenkt wird mit nachfolgender Abtrennung des Modells von der Form im Formkasten,, Wie gasagt, kann das Entformen teilweise oder total sein je nach der Hohe, auf der sich die Haltemittel des Formkastens im Verhältnis zur ganz abgesenkten Position des Plattenträgers und der betreffenden Modellplatte befindet. Wenn das Entformen nur ein teilweises ist, muss der volle Formkasten, nachdem er seitlich der Maschine nach aussen versetzt wurde, zusammen mit dem Plattenträger, noch durch irgend ein geeignetes Mittel angehoben werden, um ihn voll-
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ständig von der Modellplatte zu befreien, bevor der Formkasten zur Veiterverarbeitung befördert wird. Jedoch, kann dies.es Anheben des bereits teilweise entformten Formkastens schnell und ohne Schwierigkeiten erfolgen, da bereits im vorhinein das Abtrennen des Modells von der Formung im Innern der Maschine besorgt wurde«, ¥enn das im Innern der Maschine erfolgte Entformen total ist, so kann nach dem seitlichen Versetzen des vollen durch die mit dem Wagen bzw« mit der drehbaren Plattform fest verbundenen Mittel gestützten Formkastens, der Formkasten unmittelbar zur Weiterverarbeitung befördert werden.
Weitere Kennzeichen bzw. · Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden näher in der nachstehenden Beschreibung erläutert, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf denen einige Ausfuhrungsformen der Formmaschine rein beispielhaft und nicht einschränkend gemeint dargestellt sind.
Auf den Zeichnungen zeigen:
die Figur 1 scheniatisch in Seitenansicht eine Schussformmaschine mit Kompression in Formkästen, mit drehbarer Plattform zum Stützen der Plattenträger5
die Figur 2 eine schematische Ansicht im Grundriss der Formmaschine nach Figur 1;
die Figur 3 in zur Figur 1 analoger Seitenansicht, eine Formmaschine mir verfahrbarem Vagen zum Stützen der Platten tz'äger;
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die Figur 4 eine schematische Ansicht im Grundriss der Formmaschine nach Figur 3»
die Figuren 5 bis 10 verschiedene aufeinanderfolgende Stufen des Formens und Entformens, durchgeführt mit den Formmaschinen nach den vorhergehenden Figurezu
Es sei bemerkt, dass die Schussformmaschxne mit Komprejs sion an sich eine dem Stand der Technik wohlbekannte Maschine ist, weshalb auf den beigefügten Zeichnungen diejenigen Teile nicht dargestellt sind, die die vorliegende Erfindung nicht spezifisch angehen. Insbesondere ist in den Figuren 1 und 3 die Formmaschine nur mit ihren Umfangslinien gezeigt und insgesamt mit 10 bezeichnet.
Die Formmaschine nach Figur 1 ist mit einer Plattenträ^er 12, 13 stützenden Plattform 11 versehen, die um eine Säule l4 der Maschine drehbar ist.
Stattdessen weist die Formmaschine nach Figur 3 einen auf Schienen Io zwischen Endanschlägen 17 und 18 quer verfahrbaren Vagen 15 auf, der die Plattenträger 19 und 20 ; trägtc
Sowohl in dem einen Fall als auch in dem anderen erreicht man durch die Winkelverschiebungen oder die geradlinigen Verschiebungen der die Plattenträger stützenden Mittel, dass ein Plattenträger in eine Formungsposition im Innern dir Formmaschine gebracht werden kann, während sich gleichzeitig der andere Plat te^iträger ausserhalb der Formmaschine befindet.
Im Fall der drehbaren Plattform befindet sich die Position aussen stets auf derselben Seite der Formmaschine, während
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im Fall des verfahrbaren Wagens die eine Aussenposition auf der einen Seite und die andere auf der anderen Seite der Formmaschine ist.
Dies geht mit besonderer Deutlichkeit aus den Figuren 2 und 4 hervor. In diesen Figuren ist auch schematisch gezeibt, väe die Formmaschine mit drehbarer Plattform (Figur 2) eine Rollenbahn 21 haben kann zur seitlichen Zuführung der leeren Formkästen und eine Rollenbahn 22 zur Zuführung - in Nächfolge zur ersteren Bahn - der vol. len Formkästen zur Weiterverarbeitung, wobei sich beide diese Salinen bzw. Strecken an derjenigen Seite der Formmaschine befinden, an der sich auch die besagte Aussenpo sition befindet. Die Formmaschine mit verfahrbarem ¥agen (Figur 4) kann stattdessen zwei seitliche Zuführungsstrekken für leere Formkästen haben, die mit 23 und 2k bezeichnet sind, sowie in Fortführung derselben zwei Rollenbahnen 251 26 zur Entsendung der vollen Formkästen in die Weiterverarbeitung.
Charakteris.tischerweise werden gemäss vorliegender Erfindung die vollen Formkästen im Innern der Formmaschine in der Formungsposition entformt und dann auf der drehbaren Plattform oder auf dem verfahrbaren Vagen nach aussen gebracht, um dann den nachfolgenden Arbeitsstufen zugefördert zu werden.
In den Figuren 5 bis 10 sind die Phasen der Formung und der Entfonnung in Position im Innern der Formmaschine dargestellt. Insbesondere ist auf diesen Figuren das Stützmittel 30 der Plattenträger 31 sichtbar, welches Stützmittel
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die drehbare Plattform 11 der Figuren 1 und 2 oder der Wagen 15 der Figuren 3 und k sein kann, . gleichgültig welches. Jeder Plattenträger 31 ist auf dem Stützmittel 30 vermittelst der Stifte 32 zentriert und trägt die Platte 33 mit dem Modell 3^. Vermittelst anderer mit dem Plattenträger 31 starr verbundener Stifte 35 wird der Formkasten 36 zentriert. Ferner trägt das Stützmittel 30 fest verbunden Bolzen 37» auf denen der Formkasten abgestützt werden kann und die zum teilweisen Entformen desselben dienen, wie noch besser in der Folge erläutert werden wird.
Ferner sind in den Figuren 5 bis 10 die folgenden Teile der Formmaschine angegeben: der mit hydraulischen Mitteln heb- und senkbare Tisch 38, die Schussglocke 39 und der Kompressionsrahmen 40 der auf der Schussglocke begrenzt gleitbar ist.
Die aufeinanderfolgenden Stufen des Formens und Entformens laufen wie nachstehend beschrieben ab»
Der mit Modellplatte 33 - 3k auf dem stützmittel 30 abgestützte Plattenträger 31 und der leere Formkasten 36, der auf den Bolzen 37 ruht, werden in Formungsposition (Figur 5) gebracht, wonach der Tisch 38 seinen Hub nach oben antritt, indem er erst den Plattenträger 31 mit Modellplatte hebt und denselben in Berührung mit dem Formkasten 36 bringt (Figur 6). Mit dem weiteren Anheben des Tisches wird auch der Formkasten 36 angehoben bis er mit dem Rahmen ^O in Berührung gebracht wird (Figur 7)· Unter diesen Umständen erfolgt der Schuss mit nachfolgenden Füllen des Raums um das von der Modellplatte 33, dem
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Formkasten 36, dem Rahmen 40 und der Schussglocke 39 um gebene Modell 34. In der Folge führt der Tisch 38 einen weiteren Hub nach oben aus, wobei der Rahmen 40 längs der Schussglocke 39 bei dadurch bewirkter Kompression des Formsandes im Innern des Formkastens 36 (Figur 8).
In der Folge senkt sich der Tisch 38, der Rahmen 4O kehrt in die Anfangsposition zurück und der Plattenträger 31 senkt sich bis der Formkasten 36 auf den Bolzen 37 (Figur 9) Stütze findet. Das weitere Absenken des Tisches 38 und demzufolge des Plattenträgers 31 ruft das teilweise Entformen (Figur 10) und das Abtrennen des Modells 34 und seiner Platte 33 von der Form im Innern des Formkastens 36 hervor. Der Plattenträger 31 ist in dieser seiner Bewegung vollkommen geführt, weshalb keinerlei Gefahr besteht, die Formung zu schädigen, und er bleibt stehen, wenn er Stütze auf dem Stützmittel 3O findet.
Nun verschiebt das Stützmittel (dx-ehbare Plattform oder Wagen) den eben benutzten Plattenträger 31 und den durch die Bolzen 31 gestützten entformten vollen Formkasten 3^> von der inneren Formungsposition in eine Aussenposition, während gleichzeitig ein anderer Plattenträger und ein leerer Formkasten in die Forraungsposition gebracht weisen und ein neues Arbeitsspiel der Formmaschine anheben kann.
Für die Beförderung der vollen Formkästen zu den nachfo_l genden Arbeitsstufen steht jetzt die gesamte Zeit zur Verfügung, während der das Arbeitsspiel des Formens und des Entformens dauert.
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Ira Fall des teilweisen Entformens des Formkastens, wie oben beschrieben, kann der Formkasten mit Hilfe eines beliebigen geeigneten Mittels ausserhalb der Formmaschine von den Stützmitteln abgenommen und auf die Strecke zur Beförderung zur Veiterverarbeitung gebracht werden (siehe z.B. den Pfeil 50 in Figur 2)« Dieser Arbeitsgang bietet keine besonderen Schwierigkeiten, da der Formkasten bereits teilweise entfofmt ist. In der Folge kann ein leerer Formkasten der Zuführungsstrecke (beispielsweise der Strecke 21 in Figur 2) entnommen und auf die Stützmittel auf dem Plattenträger in Aussenposition gesetzt werden (siehe den Pfeil 5l)· Diese Arbeitsgänge werden durchgeführt, während im Innern der Formmaschine das Arbeitsspiel abläuft, weshalb sich die dafür aufgewandte Zeit nicht zur Zeitdauer des Arbeitsspiels hinzusummiert.
In Figur 3 ist der Fall gezeigt, in dem das totale Entformen im Innern der Formmaschine erfolgt, mit einer solchen Entfernung des vollen Formkastens von der Modellplatte, dass der Formkasten vollständig vom Modell befreit wird»
In diesem Fall können an Stelle der Bolzen 37 zum Stützen des Formkastens 36, Stützen kl vorgesehen werden, die mit dem Wagen 15 starr verbunden sind und Rollen k2 tragen, die dazu bestimmt sind, den Formkasten an den beiden Seiten zu stützen. Vie ersichtlich, ist der durch die Rollen gestützte Formkasten 3° vollständig frei vom Modell 3k, weshalb zur Beförderung auf der Rollenbahn 25 bzw„ 26 (Figur k) keiner]ei.Anheben erforderlich ist. Dasselbe gilt für die Zuführung der leeren Formkästen, die von den Rollenbahnen 23 bzw0 2k kommen.
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Natürlich, versteht sich auch in diesem letzteren Fall, dass für die ^andhabting eines vollen Formkastens und für die Suführung eines leeren Formkastens die gesamte Zeit eines Arbeitsspiels der Formmaschine zur Verfügung steht, und die für diese Arbeitsgänge erforderliche Zeit nicht die Dauer des Arbeitsspiels belastet.
Die Erfindung bedeutet mithin eine beachtliche Erhöhung der Produktivität einer Formmaschine, ohne dass dieses Ergebnis die Genauigkeit und Sicherheit des Entformens beeinträchtigen würde.
Während in den betrachteten Fällen die leeren Formkästen seitlich zugeführt, auf die drehbare Plattform bzw. auf den Vagen abgesetzt und dann zusammen mit dem Plattenträger in die Formungsposition gebracht werden, ist es möglich, auch eine zentrale Zuführung der leeren Formkästen unmittelbar in die Formungsposition im Innern der Maschine vorzusehen, In diesem Fall genügt es, die Umsicht zu haben, die letzte Strecke der Rollenbahn zur Zuführung der leeren Formkästen, das heisst also die Endstrecke in der Formungsposition derart anzuordnen, dass ein gegenseitiges Entfernen der betreffenden Rollen voneinander möglich wird derart, dass dem vom Plattenträger in der Anhebestufe abgenommenen Formkasten möglich wird, sich nachher während der absteigenden Stufe des Plattenträgers abzusenken, bis er auf den mit der drehabren Plattform bzw. mit dem verfahrbaren Fagen starr verbundenen Stützmitteln zum Stillstand kommt.
Die Erfindung wurde an Hand einiger als Beispiele gemeinten Ausführungsformen in nicht einschränkendem Sinne
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erläutert und es versteht sich, dass sie zahlreiche Anderun gen zulässt, die dem Fachmann im Rahmen der Patentansprüche zugnglich sind.
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Claims (10)

OIPL-ING. WILHELM STELLRECHT M Sc DIPL.-PHYS. DR. DIETER GKESSBACH' DIPL-PHYS. WALTER HAECKER DIPL-PHYS. DR. ULniCH BCHME PATENTANWÄLTE UHLANDSTR. 14c - 7000 STUTTGART 1 Anmelder: JULIUS HANSBERG MODENA, Italien "Schussformmaschine mit Kompression in Formkästen" PATENTANSPRÜCHE
1. - Schussforramaschine mit Kompression in Formkästen, mit von Plattenträgern gestützten Modellplatten umfassend wenigstens eine Zuführungsstrecke für leere Formkästen und Abförderung der vollen Formkästen zir Veiterverarbeitung, Mittel zur Verschiebung quer zur besagten Strecke der Plattenträger und der betreffenden Modellplatten von einer Position ausserhalb der Maschine zu einer Formungsposition im Innern der Maschine und umgekehrt, sowie Mittel zum
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.Entformen der Formkästen; dadurch, gekennzeichnet, dass die Mittel zum Entformen aus einem an sich bekannten Heb- und Senktisch bestehen, der im Innern der Maschine in der Formungsposition unterhalb der Verschiebemittel angeordnet ist, und aus mit den besagten Verschiebemitteln fest verbundenen Mitteln, die fähig sind, die Formkästen auf einem in Bezug auf die Plattentrager und die betreffenden Modellplatten angehobenen Niveau zu halten.
2. - Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten der Formkästen aus Stützbolzen bestehen.
3. - Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Mittel zum Halten der Formkästen aus Rollen bestehen»
4. - Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Haltemittel eine solche Höhe haben, dass bei einam an denselben abgestützten Formkasten und bei auf die Verschiebemittel abgesenktem Plattenträger, das Modell noch in den Formkasten eingehtc
5. - Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Haltemittel eine solche Höhe haben, dass bei einem an denselben abgestützten Formkasten und bei auf die Verschiebemittel abgesenktem Plattentrager, das Modell
vollständig aus dein Formkasten herausgenommen ist0
6. - Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Verschiebemittel aus einem zwei Plattentrager stutzenden verfahrbaren Vagen bestehen.
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7 β - Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebemittel aus einer wenigstens zwei Plattenträger stützenden drehbaren Plattform bestehen»
8, - Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strecke zum Fördern voller entformter Formkästen wenigstens von einer Seite der faschine ausgeht.
9· - Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Streck .zur Zuforderung leerer Formkästen wenigstens an einer Seite der Maschine anlangt.
10. - Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass eine Strecke zur Zuforderung leerer Formkästen mittig bis zur Formungsposition im Innern der Maschine reicht, wobei die Endstrecke der besagten Strecke bei der besagten Formungsposition geöffnet werden kann, um das Absenken der vollen Formkästen bis zu den besagten Haltemitteln zu gestatten.
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