DE3006882C2 - Massengutübergabe- oder Massengutniederleitvorrichtung - Google Patents
Massengutübergabe- oder MassengutniederleitvorrichtungInfo
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- DE3006882C2 DE3006882C2 DE19803006882 DE3006882A DE3006882C2 DE 3006882 C2 DE3006882 C2 DE 3006882C2 DE 19803006882 DE19803006882 DE 19803006882 DE 3006882 A DE3006882 A DE 3006882A DE 3006882 C2 DE3006882 C2 DE 3006882C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G11/00—Chutes
- B65G11/18—Supports or mountings
- B65G11/186—Supports or mountings for bulk
Landscapes
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Massengutübergabe- oder Massengutniederleitvorrichtung, mit einer
gegenüber ihrer Rahmenkonstruktion heb- und senkbaren Rutsche oder dergleichen.
Bei einer bekannten Massengutniederleitvorrichtung dieser Art ist die Rutsche in Form eines geraden Verladerohrs
ausgebildet Bei Längsverschieben des Verladerohrs bei in der Höhe gleichbleibender Rahmenkonstruktion
ist der Steigungswinkel des Verladerohrs an der Gutabgabesteile konstant und bei sich in tiefster
Stellung befindendem Verladerohr relativ groß, so daß auch die Fallenergie des Massengutes in dieser Stellung
relativ groß ist.
Bei einer anderen bekannten Massengutniederleitvorrichtung der eingangs genannten Art ist am unteren
Schurrenende eine mittels einer entsprechenden Vorrichtung auf flachere Neigung einstellbare Födergut-Leitplatte
gelenkig angeordnet (US-PS 2186 292). Nachteilig ist die besondere, relativ störanfällige Verstellvorrichtung.
Es ist ferner eine Massengutniederleitvorrichtung mit einem Fallrohr bekannt, das ein mit einem Knick an sein
steller angestelltes Oberteil anschließendes, flacher angeordnetes Unterteil aufweist, wodurch im Gutabgabebereich
ein relativ flacher Ablaufwinkel besteht. Dieses bekannte Verladerohr ist jedoch nicht längsverschieblich
und die die Höhenposition des Abwurfs ist nicht verstellbar, so daß der Arbeitsbereich relativ klein ist
(Zeitschrift »Fördern und Heben«, 1952,Seite 67).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der sich allein durch eine entsprechende Formgebung der Rutschen-Tragkonstruktion ein relativ flacher Neigungswinkel
im Gutabgabebereich der sich in tiefster Stellung befindenden Rutsche einstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragkonstruktion der Rutsche kreisbogenförmig,
ellipsenbogenförmig oder spiralbogenförmig gekrümmte Gurte aufweist, deren obere als Führungsbahnen
für an der Rahmenkonstruktion angeordnete Rollen dienen. — Durch diese Ausbildung wird der Ablaufwinkel
um so flacher, je tiefer die Rutsche relativ zu ihrer Rahmenkonstruktion angeordnet ist. Wegen des relativ
flachen Massengut-Ablaufwinkels ist die Fallenergie des Massengutes entsprechend gering, so daß ein besonders
schonender Abwurf des Massengutes in der tiefsten Stellung der Rutsche erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine am Ausleger eines Schiffsbeladers gelenkig befestigte Niederleitvorrichtung in einer Seitenansicht,
in Richtung der Längserstreckung des Auslegers
gesehen,
F i g. 2 einen Teil der Niederleitvorrichtung in Richtung des Pfeiles A — vergleiche F i g. 1 — gesehen,
Fig.3 einen Querschnitt durch die Rutsche gemäß
der Linie HI-III.
F i g. 4 einen mit der erfindungsgemäßen Niederleitvorrichtung ausgerüsteten Schiffsbeiader in der Seitenansicht,
und
Fig.5 ein Detail, die Zwangsführung betreffend, in der Draufsicht
Fig.5 ein Detail, die Zwangsführung betreffend, in der Draufsicht
Am vorderen Ende eines durch Schwenken um eine waagrechte Achse y heb- und senkbaren Auslegers 1
eines Schiffsbeladers, Lagerplatzbeladegerätes oder dergleichen ist eine Massengutniederleitvorrichtung 2
um eine senkrechte Achse ζ motorisch schwenkbar befestigt Die Schwenkverbindung 3 wird z. B. von einem
Kugeldrehkranz bekannter Ausbildung gebildet. Der obere Teil der Schvenkverbindung 3 ist über in waagrechter
Ebene liegende, quer zur Längserstreckung des Auslegers 1 gerichtete Bolzen 4 gelenkig mit dem Ausleger
1 verbunden.
Die Massengutniederleitvorrichtung 2 weist zwei etwa L-förmige Rahmenteile 5, einen Querträger 6 und
eine Rutsche 7 auf. Die waagrechten Schenkel der Rahmenteile 5 sind mit dem unteren Teil der Schwenkverbindung
3 verbunden. Die Rutsche 7 ist mittels eines Seiltriebs heb- und senkbar an der Rahmenkonstruktion
5,6 geführt. Die Rutsche 7 weist einen fachwerkartigen
Träger mit dreieckförmigem Querschnitt mit nach unten gerichteter Spitze auf. Der Träger wird von drei
stetig gekrümmten Gurten 8a, Sb mit Rohrprofil, die Gurte verbindenden Streben 9 und Versteifungselementen
10 gebildet. Auf den die oberen Gurte 8a verbindenden Streben 9 sind Bodenbleche 12a befestigt, die
als Unterlage für das Massengut 11 dienen. Seitlich wird
das Schüttgut durch entsprechende Längsbleche 126 begrenzt. Die oberen Gurte 8a dienen als Führungsbahnen
für paarweise an der Rahmenkonstruktion 5,6 angeordnete
Rollen 13, die vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt sein können. Die der Oberseite der
Gurte 8a zugeordneten Rollen 13 sind einseitig mittels Exzenter anstellbar.
Die Krümmung der Gurte 8a, Sb ist kreisbogenförmig, oder — bei entsprechendem Seillängsausgleich —
ellipsenförmig oder spiralförmig (logarithmische Spira-Ie).
Das Verschieben der Rutsche 7 relativ zur Rahmenkonstruktion 5,6 erfolgt beispielsweise über einen spillartigen
Seiltrieb bekannter Art. Der Seiltrieb besteht
so aus einem Seil 14, das mit seinem oberen Ende bei 15 an der Rutsche 7 befestigt ist und über eine motorisch
drehbare, auf dem Querträger 6 befestigte Seilwinde 17 zu einem Festpunkt 19 am unteren Ende der Rutsche 7
geführt ist.
Damit die Rutsche 7 stets, in der Ansicht in Richtung des Pfeiles A gesehen, senkrecht hängend bleibt, ist eine
Zwangsführung, bestehend aus zwei kreisförmigen Seilführungen 20, 21 gleichen Durchmessers sowie Seilen
22, 23 erforderlich. Die eine Seilführung 20 (z. B. eine Seilrolle) ist starr am Ausleger 1 befestigt, derart, daß
die Mittellinie der Seilrolle und die Schwenkachse y des Auslegers koaxial liegen. Die andere Seilführung 21 in
Form eines Kreissegmentes ist oberhalb der Drehverbindung 3 an dem um die Achse 4 schwenkbaren Teil
der Massengutniederleitvorrichtung befestigt. Die zylindrischen Außenflächen der Seilführungen dienen der
Befestigung und teilweisen Führung der Seile 22, 23. Das obere Seil 22 ist vom Festpunkt 24 an der Seilrolle
20 kommend über ein Teil der Außenfläche der Seilrolle 20 zu einer Umlenkrolle 25 am vorderen Auslegerende
und von da unter Anlage auf einen Teil der Außenfläche des Kreissegmentes 21 zu einem Festpunkt 26 am der
Schwenkachse y zugewandten Segmentende geführt Das untere Seil 23 ist von einem Festpunkt 27 an dem
der Schwenkachse y abgewandten Ende des Kreissegmentes 21 kommend unter Anlage an einem Teil der
Außenfläche des Kreissegments 21 und unter Anlage an einem Teil der Außenfläche der starren Seilrolle 20 zu
einem Festpunkt 28 an dieser Seilrolle 20 geführt. Die Seile 22, 23 sind im Bereich 29 des Kreissegments 21
durch Rillen oder Borde getrennt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
35
40
50
Claims (1)
- Patentanspruch:Massengutübergabe- oder Massengutniederleitvorrichtung, mit einer gegenüber ihrer Rahmenkonstruktion heb- und senkbaren Rutsche oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (8,9, to) der Rutsche (7) kreisbogenförmig, ellipsenbogenförmig oder spiralbogenförmig gekrümmte Gurte (8a, Sb) aufweist, deren obere (8a) als Führungsbahnen für an der Rahmenkonstruktion (5,6) angeordnete Rollen (13) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006882 DE3006882C2 (de) | 1980-02-23 | 1980-02-23 | Massengutübergabe- oder Massengutniederleitvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803006882 DE3006882C2 (de) | 1980-02-23 | 1980-02-23 | Massengutübergabe- oder Massengutniederleitvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3006882A1 DE3006882A1 (de) | 1981-09-10 |
DE3006882C2 true DE3006882C2 (de) | 1984-11-29 |
Family
ID=6095426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803006882 Expired DE3006882C2 (de) | 1980-02-23 | 1980-02-23 | Massengutübergabe- oder Massengutniederleitvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3006882C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9012129U1 (de) * | 1989-12-08 | 1990-11-22 | Spang & Brands Maschinenfabrik GmbH & Co, 6382 Friedrichsdorf | Vorrichtung zum kontinuierlichen automatischen Befüllen von Warenträgern |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4765461A (en) * | 1985-05-23 | 1988-08-23 | Minenco Pty. Limited | Mobile elevator conveyor |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE233800C (de) * | 1900-01-01 | |||
US2186292A (en) * | 1938-07-23 | 1940-01-09 | Gunnar W Guhlin | Loading chute |
DE2259601B2 (de) * | 1972-12-06 | 1978-05-18 | Wibau - Maschinenfabrik Hartmann Ag, 6050 Offenbach | Vorrichtung zum verschwenkbaren Aufhängen, insbesondere von Verladerohren |
-
1980
- 1980-02-23 DE DE19803006882 patent/DE3006882C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9012129U1 (de) * | 1989-12-08 | 1990-11-22 | Spang & Brands Maschinenfabrik GmbH & Co, 6382 Friedrichsdorf | Vorrichtung zum kontinuierlichen automatischen Befüllen von Warenträgern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3006882A1 (de) | 1981-09-10 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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