DE826585C - Schraem- und Lademaschine - Google Patents

Schraem- und Lademaschine

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Publication number
DE826585C
DE826585C DER1488A DER0001488A DE826585C DE 826585 C DE826585 C DE 826585C DE R1488 A DER1488 A DE R1488A DE R0001488 A DER0001488 A DE R0001488A DE 826585 C DE826585 C DE 826585C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
sheet metal
machine
metal cladding
coal
Prior art date
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Expired
Application number
DER1488A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1615383U (de
Inventor
Jean Maurice M Quoniam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REGIE DES MINES de la SARRE
Original Assignee
REGIE DES MINES de la SARRE
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Filing date
Publication date
Application filed by REGIE DES MINES de la SARRE filed Critical REGIE DES MINES de la SARRE
Application granted granted Critical
Publication of DE826585C publication Critical patent/DE826585C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/68Machines for making slits combined with equipment for removing, e.g. by loading, material won by other means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Schräm- und Lademaschine Gegenstand der 1?rfin:dung ist eine Vorrichtung, die auf der Abhaustelle die Umwandlung einer Schrämmaschine in eine Maschine zum Laden der abgebauten Kohle auf den Abbaustoß gestattet. Diese Vorrichtung erübrigt es, die Schrämmaschine zurückzuziehen, um der Lademaschine für die Kohle auszuweichen, und die Lademaschine auf den Schienen bis zum Abbaustoß vorschieben und schließlich diese Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge vorzunehmün, wenn die Ladung beendet ist. Diese Arbeitsgänge können im übrigen noch durch die Schwenkbewegungen der Ausleger der Schrämmaschine und der Lademaschine erschwert werden, wenn die Anfahrtstrecke enger ist als die Breite des angegriffenen Stoßes.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß als Ladeausleger für die Kohle der Ausleger der Schrämma@schine verwendet wird, welche an Ort und Stelle in eine Lademaschine umgewandelt wind, indem auf ihren Ausleger eine Schaufelkette aufgelegt wird. Durch die Schaufelkette wird die Kohle, oder anderes zu förderndes Material, über die Schienen hinweg, auf denen der Vorschub der Schrämmaschine erfolgt, auf Hilfsvorrichtungen auf der dem Ladeau,sleger abgewendeten Seite oder um die Kohle nach der Vorderseite der Maschine abzuführen auf eine in der Mitte der Schienen angeordnete Hilfsvorrichtung gefördert.
  • Damit der Ausleger der Schrämmaschine die Aufgabe des Ladens übernehmen kann, wird er mit einer nach seinem freien Ende abfallenden Neigung angeordnet, indem dem Körper der Schrämmaschine, deren Antriebsmittel zur Bewegung der die Schrämkette ersetzenden Ladekette dienen, eine entsprechende Neigung erteilt wird.
  • Diese Neigung kann durch die verschiedenartigsten Mittel bewirkt werden, z. B. durch prismatische Paßstiicke, die in Keilform zwischen die Schrämmaschine und den Schlitten, eingeführt und befestigt werden, .der zur Verschiebung .der Maschine aui; dein Boden, auf Schienen oder auf Profilen dient, die das Gestell eines gepanzerten: Hilfsmittels bilden. Die Neigung kann auch durch Öldruckvorrichtungen bewirkt werden. Zur Vervollständigung der Vorrichtung ist unter dem geneigten Ausleger der Schrämmaschine ein Ableitblech befestigt, Idas die Sohle horizontal ebnet und die Kohle zwingt, in Richtung der Kette aufzusteigen, wenn die Schräm-Lademaschine mit Hilfe der Mittel, die Nor der Umwandlung zum Vorwärtsbewegen der Schrämmaschine dienten, an dem Abbaustoß vorrückt. Die Kohle wird sodann durch die Kette erfaßt und über die Bahn des Schlittens und einen überhöhten, von dem Schlitten vor der Maschine gebildeten Teil gehoben und fällt schließlich auf das seitlich aufgestellte Fördermittel, das auf diese Weise automatisch beladen wird. Um zu verhindern, daß die von dem Ableitblech gehobene Kohle über den Ausleger hinwegtritt, ist dieser mit einer dachartigen Blechverkleidung ausgerüstet. Damit der Ausleger geschwenkt und dadurch die Breite der Ladefront vermindert werden kann, was z. B. bei einem ungenügenden örtlichen Abbau notwendig sein kann, ist in dein Ableitblech nahe der Schrämmaschitte eine Öffnung angeordnet. Diese Öffnung ist durch eine Blechverkleidung verschlossen, die in geeigneter Weise an dem Schlitten der Schräminaschine befestigt und mit dem Ableitblech so zum Heben der Kohle zusammenarbeitet, daß ein Durchtritt der Kohle durch diese Öffnung im Ableitblech verhindert wird.
  • In gleicher Weise wie die dachartige Blechverkleidung oberhalb des Auslegers wird an dessen Rückseite ein Schutzblech, das ein nach unten offenes Gehäuse bildet, befestigt, um das Bedientin,gspersonal gegen die sich bewegenden Schaufeln der Kette zu schützen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der Schrämmaschine; Fig.2 ist ein Querschnitt durch den in einen Ladeausleger umgewandelten Ausleger der Schrämmaschine und Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. i dargestellte Maschine.
  • In den Figuren ist mit i der Körper der Schrämmaschine mit den in ihm enthaltenen Motoren und Getriebeteilen bezeichnet. 2 ist der Ausleger der Schrämmaschine, der um .die Achse 3 schwenkbar ist. Der Ausleger 2 ist mit einer Schaufeln 5 tragenden Kette 4 ausgerüstet, die an Stelle der Kette der Schrämmaschine aufmontiert ist. Sie wird in der gleichen Weise wie diese von der Antriebseinrichtung der Schrämmaschine im Sinne des Pfeiles 6 angetrieben.
  • Der Körper ; ist. beispielsweise unter Zwischen-
    anordnung eines Keils 8 in einem festen oder mit-
    tels einer Schraub- oder Öldruckvorrichtung o. dgl.
    in einem veränderten Winkel gegen den Schlitten ;
    geneigt, auf diesem befestigt. Das aus den Teilen i, 7
    und 8 bestehende Ganze kann auf den Schienen io
    gleiten. Der Ausleger 2 ist, wie aus Fig. i .°rsicht-
    lich, geneigt, sein äußeres Ende ruht mit dem
    Fuß 9 auf dem Boden. Nach hinten i:t der .-ltisleger
    durch eine Strebe i i von verstellbarer Länge al)-
    gestützt, die bei 12 an dem Körl>°r der Schräm-
    maschine i und bei 13 an (lern .\usleger 2 abge-
    lenkt ist. Die Angriffsbreite des _1usl.egers 2 kann
    daher durch Schwenkung nach \,orn vermindert
    werden.
    Um zu erreichen, daß die Kohle nicht unter den
    Ausleger 2 tritt, sondern zwischcti die Schaufeln
    der Kette gelangt, ist ein Ableitblech 15 aus konkav
    nach vorn und oben gebogenem I3hch angebracht.
    Das Ableitblech 15 ist durch Rippenbleche 16 ver-
    steift und unter dem =loslegen 2 mit Hilfe einer
    Grundplatte 17 und Bolzen i, befestigt.
    Die Unterkante des Ahleithleches 15 liegt in einer
    konstanten Entfernung lt über dem Boden. Die
    Höhe des Ableitbleches steigt der Neigung des
    Auslegers enisprechend in Richtung der Schräm-
    maschine an.
    Damit der Ausleger 2 durch Schwenken um die
    Achse 3, wie oben beschrieben, in der gewünschten
    Richtung eingestellt werden kann. ist es notwendig,
    eine Öffnung i9 (s. Fig. i und 3) vorzusehen, welche
    einen großer. Schwenkwinkel für den Ausleger 2 zu-
    läßt, wenn die :Maschine als Lademaschine arbeitet.
    Um die Öffnung i9 auszufüllen und um zu .@r-
    möglichen, daß die Kohle über den Schlitten 7 und
    die Schiene ia gelangt, ist auf dem Schlitten 7 eine
    beispielsweise aus Blech bestehende Verkleidung
    22, 23 befestigt. Um das Spiel zwischen der
    Blechverkleidung 22, 23 und der Öffnung i9 in dem
    Ableitblech 15 auf ein -Minimum zu verringern und
    über den Schwenkwinkel konstant zu halten, ist es
    zweckmäßig als oberen Teil der Blechverkleidung
    22, 23 eine konische Fläche 22, deren Figurenachse
    mit der Achse 3 zusammenfällt, zu verwenden, und
    diese nach unten durch einen hvperbolischen Teil 23
    zu verlängern. Diese Ausgestaltung der Flächen 22
    und 23 gestattet es, die Öffnung i9 durch zwei Ge-
    rade zu begrenzen. Außerdem gibt diese Ausgestal-
    tung eine günstigere Konlmvität, insbesondere nach
    vorn, als zwei konische Flächen. wodurch das Auf-
    steigen der Kohle über das Blech 23 erleichtert wird.
    Nach unten ist der Teil 23 der Blechverkleidung
    durch eine horizontale Ebene, welche in der durch
    den Fuß 9 bestimmten Höhe 11 parallel zum Boden
    verläuft, begrenzt.
    Der Übertritt der auf (las "\bleitblech 15 gelang-
    ten Kohle über den Ausleger 2 wird durch eine
    Blechverkleidung, beispielsweise in Form eines
    Daches aus zwei Teilen 24 und 25, verhindert, d;e
    über der oberen Fläche des Auslegers 2, wie dar-
    gestellt, befestigt ist. Diese Blechverkleidung ist
    durch Bolzen befestigt, z. 13. durch die Bolzen, die
    durch die Grundplatte 26 geführt sind. Für die ver-
    stellbare Strebe i i ist ein ausschnitt 27 vorgesehen.
    Der vordere Teil 24 aer dachartigen Blechverkleidung kann schwenkbar sein, um das Anbringen der Befestigungsschrauben für die Bolzen 18 zu erleichtern. Auf dem Teil 25 wird ein mach unten abgebogenes Schutzblech 28 befestigt, das die Schaufelkette am rückwärtigen Teil des Auslegers verdeckt.
  • Die Schrärnmaschine, die durch Befestigung der dafür vorgesehenen Bauteile an Ort ,und Stelle leicht in eine Schräm-Lademaschine umgewandelt werden kann, wird im Sinne des Pfeils 14 gegen die abgebaute Kohle vorgeschoben. Die Kohle wird durch die Bleche 15, 23 und 22 gehoben, von den Schaufeln 5 in der Richtung des Pfeils 6 fortgeführt, und gelangt in Richtung des Pfeils 20 über die Schiene to und den Schlitten 7 auf die andere Seite der Maschine, wo sie bei 3o auf ein Fördermittel fällt oder durch ein Blech festgehalten wird, das auf der linken oder rechten Seite der Schiene io an der Maschine befestigt ist, dessen Gestell als Gleitbahn für die Maschine dient.
  • Der Erfindungsgedanke kann in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht werden. Die Formen des Ableitbleches 15, der Blechverkleidung 24, 25 und der Verkleidung 22, 23 können selbstverständlich sowohl hinsichtlich der Krümmung als auch der Abmessungen oder der Befestigungsart in weiten Grenzen verändert werden.
  • Die Schaufeln 5 können in ihrer Form, ihren Abmessungen und ihrem Abstand ihrer Aufgabe entsprechend beliebig sein, wobei jedoch die Notwendigkeit zu berücksichtigen ist, daß sich die Kette mit den Schaufeln 5 und ihre Antriebseinrichtung an Stelle der Kette der Schrämmaschine leicht auf .dem Ausleger der Schrämmaschine aufbringen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrämlader, insbesondere für Kohle, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) eine auf einem Ausleger (2) angeordnete Schrämkette, die gegen eine Schaufelkette (4) auswechselbar ist, b) ein an der dem Liegenden zugewendeten Unterseite des schräggestellten Auslegers (2) befestigtes, sich in: Richtung Auslegerende zu verjüngendes Ableitblech (15), c) eine auf der Oberseite des Auslegers (2) angeordnete dachartige Blechverkleidung (24, 25) zur Verhinderung des Übertretens von Kohle über den Ausleger (2), wobei die Blechverklei-.dung (24,25) mittels Bolzen (i8) am Ausleger(2) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) um die im Maschinenkörper gelagerte Achse (3) schwenkbar ausgebildet ist, daß im Ableitblech (15) in Maschinennähe eine Öffnung (i9) vorgesehen und an dem Schlitten (7) eine Blechverkleidung (22, 23) angeordnet ist, wobei diese Blechverkleidung (22, 23) der Öffnung (ig) des Ableitbleches (15) angepaßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechverkleidung (22, 23) in dem mit dem Ableitblech (15) korrespondierenden Teil eine hyperbolische Fläche besitzt.
DER1488A 1949-04-15 1950-04-14 Schraem- und Lademaschine Expired DE826585C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR826585X 1949-04-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826585C true DE826585C (de) 1952-01-03

Family

ID=9282939

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER1488A Expired DE826585C (de) 1949-04-15 1950-04-14 Schraem- und Lademaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE826585C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931763C (de) * 1952-07-03 1955-08-16 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Schraemmaschine mit schwenkbar angeordnetem Kettenschraemarm, einem zweiten Schraemarm und einer beide Schraemarme verbindenden Schraemwalzenachse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931763C (de) * 1952-07-03 1955-08-16 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Schraemmaschine mit schwenkbar angeordnetem Kettenschraemarm, einem zweiten Schraemarm und einer beide Schraemarme verbindenden Schraemwalzenachse

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