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Verfahren zum Entladen und Beladen
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von für den Transport von Behältern, insbesondere Stahlflaschen für
Flüssiggas,bestimmten Paletten sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entladen und Beladen von für den Transport
von Behältern, insbesondere Stahlflaschen für Flüssiggas, bestimmten Paletten, mit
den ?merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
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Bei Abfüllanlagen zum Abfüllen von Flüssiggas, z. E. Propan, Butan,
in Stahlflaschen werden immer höhere Abfülleistungen (z. B. Abfüllung von 500 bis
1000 Stahlflaschen) verlangt, weshalb bei solchen Anlagen der Bereitstellung von
Leerflaschen sowie dem Abtransport von Vollflaschen besondere Bedeutung zukommt.
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Dabei ist es üblich, sowohl teerflaschen auf Paletten, reihenweise
aufgestellt, anzuliefern, als auch Vollflaschen in dieser Aufstellung auf Paletten
abzutransportieren.
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Im Hinblick auf die in steigendem Maße geforderte Pationalisierung
des gesamten Ablaufs des Flaschentransports werden bei auf den neuesten technischen
Stand aebrachten Gbfüllanlagen die mit Leerflaschen bestückten Paletten an einer
Ubergabestelle bereitgestellt, an der mittels einer Entpalettisierungseinrichtung
die Leerflaschen reihenweise von der Palette herunter - und auf eine diese zu einer
Abfüllstation transportierende erste Förderstrecke aufgeschoben werden.
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Die in der Abfüllstation gefüllten Flaschen werden entlang einer zweiten
Förderstrecke zu einer Übernahmestelle transportiert und dort mit Hilfe einer Palettisieranlage
reihenweise auf eine bereitstehende leere Palette aufgeschoben.
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Bei den mit Vollflaschen bestückten Paletten handelt es sich dabei
um zuvor an der Entpalettisiereinrichtung geleerte Paletten, die mittels eines Palettenförderers
nach dem Entleeren zur Palettisiereinrichtung gefordert worden sind.
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Durch dieses Verfahren konnte auf die früher übliche manuelle Handhabung
der Leerflaschen, um diese von einer Palette auf die Förderstrecke zum Anliefern
an eine Abfüllstation bzw.
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zum Beladen von Paletten mit Vollflaschen verzichtet und der Zeitaufwand
für das Ent- und Beladen von Paletten erheblich verkürzt werden.
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Die Durchführung dieses bekannten Verfahrens erfordert jedoch einen
größeren technischen Aufwand. Zum Entpalettisieren und Palettisieren sind zwei voneinander
getrennt auf zustellende Aggregate in technisch komplizierter Ausbildung notwendig,
da sie zum reihenweisen abschieben von Leerflaschen von Paletten bzw. zum reihenweisen
Aufschieben von Vollflaschen auf Paletten mit veränderlichem Hubarbeiten müssen.
Dabei ist der Zeitaufwand zum Entladen und Beladen von Paletten immer noch erheblich,
da die von einer Palette herunter geschobene Reihe von Leerflaschen zuerst abtransportiert
werden muß, ehe die nächste Reihe von Leerflaschen von der Palette abgeschoben werden
kann und beim Palettisieren ein Schieber des Palettisieraggregates, nachdem er eine
Reihe von Vollflaschen auf eine Palette aufgeschoben hat, zunächst wieder in seine
Ausgangsstellung zurückfahren
muß, da erst die nächste Reihe von
Vollflaschen vor dem Schieber bereitgestellt werden muß, ehe sie durch diesen auf
die Palette aufgeschoben werden kann. Ausserdem erfordert dieses bekannte Verfahren
eine Palettentransportstrecke, um geleerte Paletten vom Entpalettisieraggregat zum
Palettisieraggregat und von dort zu einer Palettenabgabestation zu befördern.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin,
ein Verfahren zum Entpalettisieren und Palettisieren von-Behältern, insbesondere
Stahlflaschen für Flüssiggas, bei dem die im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten
Verfahrensschritte durchgeführt werden, so zu verbessern, dass das Entladen und
Beladen von entsprechenden Paletten einem Zug erfolgen und dadurch auf einen erheblichen
Teil der hierfür bei dem bekannten Verfahren notwendigen technischen Einrichtung
verzichtet werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich das erfindungsaemäße Verfahren
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 aus.
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Bei diesem Verfahren kommt danit eine in Förderrichtung der zweiten,
gefüllte Behälter zu einer Übernahmestation fördernden Förderstrecke wirkende Schubkraft
zur Anwendung, um eine mit leeren Behältern bestückte, an einer Ubergahestelle bereitgestellte
Palette zu entleeren.
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Das Verfahren ermöglicht es damit, auf einen den Förderstrekken beizustellenden
Palettentransportforderer zu verzichten und Paletten zum Entladen und Beladen an
der gleichen Stelle belassen zu können. Demgemäß sind mit Leerbehältern bestückte
Paletten zwischen beiden Forderstrecken abzusetzen, wobei die Durchführung folgender
Operationen möglich ist.
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Mit Hilfe der in Förderrichtung der zweiten Förderstrecke und fluchtend
zur ersten Förderstrecke wirkenden Schubkraft können von einer zwischen den beiden
Förderstrecken in Position gebrachten Palette Leerbehälter herunter und auf die
erste Förderstrecke geschoben werden, durch welche sie der Abfüllstation und nach
dem Füllen durch die zweite Fcrderstrecke der Übergabestelle zugeführt werden. Ebenso
ist es möglich, eine in Position gebrachte leere Palette mit aefüllten Behältern
zu beladen, indem die an der Ubergabestelle bereitgestellten Behälter durch die
Schubkraft auf die leere Palette aufgeschoben werden.
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Schließlich ist es möglich, eine in Position gebrachte und mit Leerbehältern
bestückte Palette in einem Zuge zu entladen und mit gefüllten Behältern zu beladen,
indem durch die Schubkraft auf die Palette aufgeschobenen gefüllten Behälter die
leeren Behälter von der Palette herunter und auf die erste Förderstrecke aufgeschoben
werden Bevorzugt wird man hierbei das Verfahren so gestalten, dass die von der Palette
heruntergeschobenen Reihen von leeren Behältern zu einer einziqen Reihe vereint
der Abfüllstation zugeführt und von dieser wieder abtransportiert werden und dass
aus dieser Behälterreihe vor Ankunft an der tikernahmestelle wieder die ursprünaliche
Anzahl von Behälterreihen gebildet wird. Die vorstehend erläuterten Elealichkeiten
des Be- und Entladens von Paletten so-ie die Führung der leeren Behälter zur Abfüllstation
bzw. der gefüllten Behalter zur Ubernahmestelle sind Gegenstand der Verfahrensansprüche
2 bis 4.
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Zur Durchführung des Verfahrens ist eine in Anspruch 5 definierte
Einrichtung vorteilhaft geeignet, wobei mit Hilfe der Schiebevorrichtung die in
den Ansprüchen 2 und 3 auf geführten
möglichen Verfahrensschritte
durchführbar sind.
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Wenn also eine Abfüllanlage zu Beginn einer woche in Betrieb genommen
wird, und sich deshalb an der Ubernahmestelle noch keine gefüllten Behälter bzw.
Vollflaschen befinden, so kann die Schiebevorrichtung dazu benutzt werden, die Leerbehälter
von der Palette herunter und auf die erste Förderstrecke zu schieben, um deren Abtransport
zur Abfüllstation zu ermöglichen. Es können somit nacheinander mit Leerbehältern
bzw.
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Leer flaschen bestückte Paletten zwischen den Förderstrecken auf dem
Palettiertisch abaesetzt und geleert werden. Es ist aber auch möglich, -an der Ubernahmestelle
durch die zweite Förderstrecke bereitgestellte gefüllte Behälter mittels der Schiebevorrichtung
auf eine leer angelieferte Palette aufzuschieben. Beim kontinuierlichen Betrieb
der Abfüllanlage mit einem stündlichen Ausstoss von beispielsweise 1000 gefüllten
Behältern können dann auf einer Palette vorhandene leere Behälter durch mittels
der Schiebevorrichtung auf die Palette aufgeschobene gefüllte Behälter von dieser
herunter geschoben werden. Eine solche Arbeitsweise der Einrichtung läßt sich vorteilhaft
in einer Ausbildung derselben gemäß den Ansprüchen 6 und 7 erreichen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtung sind Gegenstand
der Ansprüche 8 bis 11.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens schematisch dargestellt, wobei in der sich anschliessenden Beschreibung
der Zeichnung und/oder in den Ansprüchen weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
erläutert sind.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens, Fig. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung entlang
der linie 2-2 der Fig. 1 Es sei angenommen, dass die gezeigte Einrichtung zu einer
Abfüllanlage zum Füllen von Stahlflaschen für Flüssiggas gehört, mit deren Hilfe
auf einer Palette angelieferte. Leerflaschen der Abfüllstation der Abfüllanlage
zugeführt und die geleerte Palette gleichzeitig mit gefüllten Stahlflaschen (Vollflaschen)
wieder beladen werden sollen.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung weist eine erste Förderstrecke 10
und eine zweite Förderstrecke 12 auf, die im Abstand hintereinander angeordnet sind
und in gleicher Richtung fördern. Zwischen beiden Förderstrecken befindet sich ein
Palettiertisch 14, der mit einer Palettenausrichtvorrichtung 16 ausgestattet ist,
auf die einzelne, mittels einer Kranbahn oder mittels eines Gabelstaplers angelieferte
Paletten 18 absetzbar sind. Mit Hilfe der Palettenausrichtvorrichtung 16 läßt sich
die abgesetzte Palette selbsttätig exakt zentrieren, so dass also das Absetzen von
Paletten auf dem Zentriertisch keine besondere Sorgfalt erfordert, und somit beispielsweise
auch von ungeübten Fahrern von Gabelstaplern kurzfristig besorgt werden kann.
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Die die Palette aufnehmende Palettenausrichtvorrichtung.-16 ist mit
einer Fühivorrichtung ausgestattet, die nach erfolgter lagegenauer Positionierung
einer Palette auf dem Palettiertisch an der Einrichtung bestimmte Vorrichtungen
auslöst, was weiter unten näher erläutert wird.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die mittels einer Palette an
der Einrichtung anzuliefernden Leerflaschen 20 auf der Palette reihenweise aufgestellt.
Im vorliegenden Falle befinden sich, in Förderrichtung der Förderstrecken.10, 12.
gesehen, beispielsweise vier Reihen von jeweils sieben Leerflaschen auf der auf
dem Palettiertisch 14 abgesetzten Palette 18.
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Beide Förderstrecken weisen eine Anzahl von Einzelförderern 22 bzw.
24 auf, die der Anzahl der auf der Palette vorgesehenen Reihen von Leerflaschen
entspricht und die im Parallelabstand nebeneinander jeweils in der Ebene einer dieser
Flaschenreihen vorgesehen sind. Die Förderebenen der Einzelförderer befinden sich
hiebei in der Ebene der Palettierfläche der auf den Palettiertisch abgesetzten Palette
18. Es ist klar, dass somit die Förderstrecken 10, 12 jeweils in so viele Einzelförderer
aufgegliedert sind, als auf den zu entladenden und zu beladenden Paletten Flaschenreihen
angeordnet sind.
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An die erste Förderstrecke 10 schlieBt sich eine Fördervorrichtung
25 an, mit deren Hilfe die von der Palette 18 herunter und auf die Einzelförderer
22 geschobenen Leerflaschen zu einer einzigen Reihe vereint der Abfüllstation zugeführt
werden. Ebenso werden den Einzelförderern 24 der zweiten Förderstrecke 12 von der
Abfüllstation kommende Vollflaschen ir einer einzigen Reihe zugeführt und anschliessend
über Weichen 28 auf die Einzelförderer verteilt.
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Jeder Einzelförderer 24 der zweiten Förderstrecke 12 ist vor dem Palettiertisch
14 mit einer Schleuse ausgestattet.
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In diesen Schleusen wird eine Anzahl von Vollflaschen 20' in einer
Reihe hintereinander bereitgestellt, wobei die Stnckzahl der bereitgestellten Vollflaschen
derjenigen der auf der Palette unterzubringenden Behälterreihen entspricht.
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Im vorliegenden Falle werden also vor dem Palettiertisch vier Reihen
mit je sieben Vollflaschen bereitgestellt.
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Die hierfür vorgesehenen Schleusen sind durch jeweils zwei im Abstand
hintereinander voraesehene Sperr- und Freigabevorrichtungen 30, 32 gebildet, die
ihrerseits jeweils ein Paar von seitlich der Einzelförderer verschwenkbar angeordneten
SchsTenkhebeln 34, 36 besitzen, die aus einer in der Fig. 1 gezeigten Sperrstellung,
in welcher die Schleusen geschlossen sindr in eine Offenstellung steuerbar sind,
um einen Ein- und Austritt von Vollflaschen in die bzw. aus den Schleusen zu ermöglichen.
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Ebenso ist den Einzelförderern 22 der ersten Pc-rderstrecke 10 jeweils
eine Sperr- und Freigabevorrichtung 38 zugeordnet, die in ihrer konstruktiven Ausbildung
denjenigen der Einzelförder 24 entsprechen und die, in Förderrichtung ersehen, in
einem solchen Abstand hinter dem Palettiertisch 14 angeordnet sind, dass die Einzelförderer
jeweils alle Vollflaschen einer auf der Palette untergebrachten Flaschenreihe aufnehmen
können.
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Dem Palettiertisch 14 ist eine als Ganzes mit 40 bezeichnete Schiebevorrichtuna
zugeordnet, mit deren Hilfe scntliche vor dem Palettiertisch auf den Einzelförderern
24 bereitgestellten Reihen von Vollflaschen gemeinsam auf die auf dem Palettiertisch
in Position gebrachte Palette t8 aufschiebbar sind.
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Diese Schiebevorrichtung weist beispielsweise zwei Funktionseinheiten
auf,
die jeweils einen Schieber 42 besitzen, die aus einer in Fig. 1 gezeigten Freigabestellung
in eine r5itnahmestellung steuerbar sind, wozu die sich in einer gemeinsamen Ebene
befindenden Schieber senkrecht zur Förderrichtung und parallel zur Förderebene bewegen.
Die Lange der Schieber ist derart ausgelegt, dass durch sie jeweils zwei der vier
Flaschenreihen gemeinsam von den Einzelförderern 24 herunter und auf die Palette
18 aufgeschoben werden. Die Linearverstellung der beiden Schieber wird beispielsweise
durch ein druckmediumbetätigtes Zylinderaggregat 44 bewerkstelligt, die ihrerseits
auf einem Wagen 46 angeordnet sind, die jeweils auf einer Seite der zweiten Förderstrecke
12 zu deren Förderrichtung parallel verstellbar angeordnet sind. Zur Verstellung
dienen vorzugsweise druckmediumbetätigte Zylinderaggregate 48, deren Zylinder neben
der zweiten Förderstrecke stationär angeordnet sind. Die Wagen 46 sind jeweils entlang
eines Paares von Führungsschienen 50, 52 verschiebbar geführt.
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Beim gezeigten Ausführungsbeispiel enden diese Führungsschienen vor
dem Palettiertisch. Wie jedoch strichpunktiert angedeutet ist, können sie sich auch
bis in den Bereich der ersten Förderstrecke 10 erstrecken.
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Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Es sei angenommen,
dass die mit Leerflaschen 20 bestückte Palette 18 geleert und zugleich mit Vollflaschen
20 t bestückt werden soll. Zu diesem Zweck werden zunächst die beiden Schieber 42
der Schiebevorrichtung 40 in ihre stichpunktiert angedeutete Mitnahmestellung vor
die in den Schleusen der zweiten Förderstrecke bereitgestellten Reihen von Vollflaschen
20' gesteuert. Danach werden die Schleusen ausgangsseitig geöffnet, indem die Schwenkhebel
34, 36 der Sperr- und Freigabevorrichtungen
32 nach aussen in
ihre Freigabestellung ge-9dD«ht werden. Anschliessend werden die Wagen 46 der Schiebevorrichtung
in Förderrichtung verstellt, wobei die bereitgestellten Reihen von Vollflaschen
20' auf die Palette 18 aufgeschoben werden. Hierbei treffen die in Förderrichtung
gesehen ersten Vollflaschen auf die hinteren Leerflaschen der sich auf der Palette
befindenden Reihen von Leerflaschen auf, wodurch beim Aufschieben der Vollflaschen
sämtliche Reihen von Leerflaschen auf die ihnen zugeordneten Einzelförderer 22 der
ersten Förderstrecke 10 geschoben werden. Die Palette wird somit in einem Zug entleert
und wieder mit Vollflaschen bestückt.
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Befinden sich die sich aus Leerflaschen zusammensetzenden Flaschenreihen
auf den Einzelförderern 22 der ersten Förderstrecke 10, so werden deren Sperr- und
Frelgabevorrichtungen 38 nacheinander geöffnet, um jeweils eine Leerflaschenreihe
der verschiedenen Flaschenreihen auf den Förderer 25 zu verfrachten.
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Zum Aufschieben der Vollflaschen auf die Palette bewegen sich die
Wagen so weit in Richtung Palette, dass sich die Schi-eber 24 unmittelbar vor dieser
befinden. Nach dem reihenweisen Aufschieben der Vollflaschen werden die Wagen in
ihre
in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückgesteuert, wobei zugleich die Sperr- und
Freigabevorrichtungen 32 geschlossen und die eingangsseitig der Schleusen vorgesehenen
gleichen Vorrichtungen 30 geöffnet und die Schieber in ihre Freigabestellung zurückgesteuert
werden. Da zwischenzeitlich vor den Sperr- und Freigabe vorrichtungen 30bereits
wieder eine Anzahl von Vollflaschen angeliefert worden ist, laufen diese nach öffnen
der Vorrichtungen 30 automatisch in die Schleusen da ein, wobei nach die Vorrichtungen
30 automatisch wieder geschlossen werden' sobald sich beispielsweise sieben Vollflaschen
innerhalb der Schleusen befinden Nachdem zwischenzeitlich die mit Voll flaschen
beladene Palette vom Palettiertisch 14 abgenommen und auf dessen Paletenausrichtvorrichtung
16 erneut eine mit Leerflaschen bestückte Palette in Position gebracht worden ist,
vollzieht sich die vorbeschriebene Arbeitsweise der Einrichtung von Neuem, sobald
durch die Palettenausrichtvorrichtung 16 ber deren Fühlvorrichtung die Sperr- und
Freigabevorrichtungen 32 zum öffnen und die Schiebevorrichtung 40 zur Mitnahme von
Vollflaschen entsprechend angesteuert worden sind.
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Es ist klar, dass auch eine Einrichtuna als mitgeschützt betrachtet
wird, bei der die Einzelförderer 22, 24 beider Förderstrecken von durchgehenden
Förderern gebildet sind, die demgemäß auch den Palettiertisch durchziehen und die
so zusammen mit den zu entladenden und zu beladenden Paletten derart konzipiert
sein können, dass durch die Einzelförderer Leer- und Vollflaschen unmittelbar von
der Palette ab- bzw.
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auf diese transportiert werden können. Es ist weiter einleuchtend,
dass die Schiebevorrichtung 40 auch eine andere Ausbildung aufweisen kann. Beispielsweise
kcnnen anstelle schiebender Zylinderaggregate 48 auch ziehend arbeitende
Zylinderaggregate
vorgesehen sein. Des weiteren können die Schieber 42 anstatt linear bewegbar auch
verschwenkbar angeordnet sein. Die Schiebevorrichtung 40 kann überdies derart konzipiert
sein, dass sich mit den Schiebern auch Leerflaschen von einer Palette herunterschieben
lassen, ohne dass zugleich Vollflaschen auf die Palette aufqeschoben werden.
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Schließlich kann dem Palettiertisch eine Transportstrecke für leere
und beladene Paletten vorgebaut sein, um auf dieser eine beliebige Anzahl von Paletten
stapeln zu können, um dadurch bereitgestellte leere oder mit Leerflaschen beladene
Paletten automatisch mit Vollflaschen beladen zu können.