DE3004424A1

DE3004424A1 - Kraftstoff-einspritzduesenhalter

Info

Publication number: DE3004424A1
Application number: DE19803004424
Authority: DE
Inventors: Josef 7300 Esslingen Schlagenhauf
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1980-02-07
Filing date: 1980-02-07
Publication date: 1981-08-13
Also published as: US4362051A; GB2069043A; JPH0226062B2; GB2069043B; FR2475637A1; JPS56126662A; IT8119515A0; DE3004424C2; FR2475637B1; IT1135303B

Description

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14.1.1980 Hk/Hm

ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1

Kraftstoff-Einspritzdüsenhalter, für Brennkraftmaschinen Stand der Technik

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoff-Einspritzdüsenhalter -für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Jedes der beiden Wicklungsenden der Induk-tionsspule sind an einem Kontaktstück angelötet, das mit einer Isolierhülse in einer in der Zwischenscheibe befestigten Isolierhülse steckt. Die Lötverbindung läßt sich erst dann durchführen, wenn die Induktionsspule und die Isolierhülsen in der Zwischenscheibe eingeklebt bzw. eingesetzt sind; dies erfordert eine Lötstation in der Montagelinie für die Zwischenscheibe.

Vorteile der Erfindung

Die Spule des Kraftstoff-Einspritzdüsenhalters für Brennkraftmaschinen mit den Merkmalen des Hauptanspruchs ist ein sogenanntes Vormontierungsteil, das in einem von der Düsenhalt ermontierung getrennten Arbeitsvorgang mit der Zwischenscheibe zusammengefügt wird. Mittels einer automatischen Löt-

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vorrichtung kann gleichzeitig jedes Wicklungsende mit der zugehörigen Kontaktzunge verbunden werden. Dadurch, daß das Kontaktstück und die Isolierhülse entfällt, verringern sich die Herstellungskosten der Zwischenscheibe.

Durch die in den Unteränsprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoff-Einspritzdüsenhalters möglich. Mit der Ausgestaltung der Zwischenscheibe nach Anspruch 2 wird die Klebefläche vergrößert und dadurch deren Halt in der Zwischenscheibe erhöht.

Zeichnung

Mehrere Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und in nachfolgender Beschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils in vergrößertem Maßstab Pig. 1 einen Axialschnitt durch den Einspritzdüsenhalter; Fig. 2 die Induktionsspule in Draufsicht; Fig. 3 den Schnitt II-II in Fig. 2; Fig. 4 abschnittsweise eine Variante der Leitungsführung in Axialschnitt; Fig. 5 abschnittsweise eine weitere Variante der Leitungsführung in Axialschnitt; Fig. 6 die abschnittsweise Seitensicht gemäß Pfeil VII in Fig. 4; und Fig. 7 ist der Längsschnitt durch einen Stecker;·-.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Der Kraftstoff-Einspritzdüsenhalter in Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Zwischenscheibe 12, einem sich daran anschließenden Düsenhalter 13 und einer überwurfmutter Ein Druckzapfen 17 einer nicht dargestellten Ventilnadel liegt kraftschlüssig an einem Druckbolzen 18 an, und eine über eine Federeinstellscheibe 9 am Düsenhalter 13 sich abstützende Druckfeder 19 drückt mit Vorspannung an den Druckbolzen

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In der Zwischenscheibe 12 ist eine zum Dusenhaltekorper 13 hin offene Aussparung 21 angeordnet, in deren Stirnfläche eine Ringnut 60 ausgespart ist. Eine Induktionsspule 20 ist in der Zwischenscheibe 12 eingeklebt, wobei die Spulenhöhe und die axiale Ausdehnung der Ringnut 60 derart bemessen sind, daß der den Druckzapfen 17 aufnehmende Abschnitt des Druckbolzens 18 annähernd bis zur Spulenhälfte hineinragt, so daß der Druckzapfen 17 der Ventilnadel und der untere Abschnitt des Druckbolzens 18 als Spulenkern wirken. Ein Ringmagnet und ein Stützring 57 sinn an der Zwischenscheibe 12 befestigt.

Im Dusenhaltekorper 13 ist ein Kanal 32 annähernd parallel zur Achse 33 angeordnet, und ein Sackloch öl schließt sich an den Kanal 32 an. Ein Leitungsdraht 62 ist derart gebogen, daß er im wesentlichen koaxial im Kanal 32 und im Sackloch 61 liegt. Mittels einer Isoliermasse 63 ist der Kanal 32 und das Sackloch 61 ausgegossen, und gleichzeitig ist ein Steckbolzen 64 mit einem Ringwulst 65 am Düsenhalter 13 angeformt. Von dem derart im Dusenhaltekorper 13 isoliert vergossenen Leitungsdraht 62 ragt dessen erstes Ende 66 in eine Tasche 68 des Steckbolzens 64, und dessen zweites Ende 67 ragt über den Kanal 32 hinaus und kontaktiert mit einem der beiden Kontaktzungen 69 der Induktionsspule 20.

Die Induktionsspule 20 in den Fig. 2 und 3 hat im wesentlichen einen Spulenkörper 70 aus Isoliermaterial, eine Wicklung 71 sowie eine erste und zweite Kontaktfeder 72, 73. Der Spulenkörper 70 hat eine Aussparung 76, in die beide Wicklungsenden 74 und die Kontaktfeder 72, 73 ragen, wobei jedes eine Ende mit einer Feder mittels einer Lötstelle verbunden ist. Das andere Ende beider Kontaktfedern 72, 73 ist als Kontaktzunge 77 ausgebildet, die annähernd tangential vom Spulenkörper 70 absteht und in Richtung der Achse 33 federt.

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Der Leitungsdraht 62 in Fig. 4 ist - außer dessen ersten und zweiten Ende 66, 67 - von einem Schrumpfschlauch 80 umhüllt. Ein vorgefertigter Steckbolzen 8l ist zum einen mit dem Schrumpfschlauch 80 und zum andern im Sackloch 61 verklebt. Ein Dichtring 82 ist im Kanal 32 des Düsenhalters 13 eingesteckt und umfaßt den Leitungsdraht 62 derart, daß dessen zweites Ende 67 in vorbeschriebener Weise mit dem einen Kontaktstück 72 der nicht sichtbaren Induktionsspule kontaktiert,

Der Leitungsdraht 62 in Fig. 5 wird zuerst mit einem Isoliermantel 83 und mit dem Steckbolzen 84 in einem separaten.-Arbeitsgang umspritzt, danach in den Kanal 32, bzw. in das Sackloch 61 eingeschoben und schließlich der Steckbolzen 84 im Sackloch 6l verklebt.

Fig. 6 zeigt den einen Endabschnitt des Düsenhalters 13 mit den beiden Steckbolzen 8l und dem aus diesen ragenden ersten bzw. zweiten Ende 66 der beiden nichtsichtbaren Leitungsträger.

Fig. 7 zeigt einen Stecker 86, eine darin unlösbar eingebettete Anschlußleitung 87 mit den beiden Adern 88, von denen jede in einer Steckbuchse 89 steckt, die ebenfalls in dem Stecker 86 eingebettet ist. Dieser hat zwei Aussparungen 90 und zwei Lappen 91, von denen die eine vor der Zeichnungsebene liegt. Jeder Lappen 91 hat zwei Durchbrüche 92, die mit den Ringwulsten 65 der Steckbolzen 64, 84, 81 rastartig zusammenwirken und dadurch die Funktionsstellung des Steckers 86 sichern. Ein Hocker 93 steht von der einen Seite des Steckers 86 ab, so daß der Abschnitt 94 (Fig. 6) des Düsenhalters 13 ein Aufstecken des Steckers 86 nur in vorbestimmter Weise ermöglicht.

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Claims

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ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1

Ansprüche

(l) Kraftstoff-Einspritzdüsenhalter für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Dieselmotoren, mit einer Induktionsspule und einer als Spulenkern wirkenden Ventilnadel, die durch ihren Hub die Reluktanz des Magnetkreises ändert und ein Signal erzeugt, wobei die Induktionsspule in einer an einem Düsenhalter anliegenden Zwischenscheibe befestigt isttjund ein Druckbolzen sowie die Ventilnadel den Spulenkern bilden, dadurch gekennzeichnet, daß im Spulenkörper (70) eine erste und zweite Kontaktfeder (72, 73) eingebettet sind, deren einer Endabschnitt als Kontaktzunge (77) ausgebildet ist, die annähernd tangential vom Spulenkörper (70) absteht, und deren andrer Endabschnitt in eine Aussparung (76) des Spulenkörpers (70) ragt und dort mit dem Wicklungsende (7¹O verbunden ist.

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2. Düsenhalter mit einer zum Düsenhaltekörper hin offenen Aussparung in der Zwischenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Aussparung (21) eine teilweise die Spule (20) aufnehmende Ringnut (60) aufweist.
3. Düsenhalter mit einem Kanal im Düsenhaltekörper, einem darin isolierten Leitungsdraht, der mit der Kontaktzunge zusammenwirkt und mit einem Steckanschluß verbunden ist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrumpfschlauch (80) den Leitungsdraht (62) umgibt, daß ein Steckbolzen (8l) auf das nach außen weisende Ende (66) des Leitungsdrahtes geklebt ist und daß der Steckbolzen (81) im Düsenhaltekörper (13) eingeklebt ist (Fig.
4).

h. Düsenhalter mit einem Kanal im Düsenhaltekörper, einem darin isolierten Leitungsdraht, der mit der Kontaktzunge zusammenwirkt und mit einem Steckanschluß verbunden ist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsdraht (62) einen angeformten Isoliermantel (83) und einen angeformten Steckbolzen (84) aufweist, der im Düsenhaltekörper (13) eingeklebt ist (Fig. 5).

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5. Düsenhalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsdraht (62) einenDichtring (82) umfaßt, der im Dusenhaltekorper (13) eingesteckt ist.
6. Düsenhalter mit einem Kanal im Dusenhaltekorper, einem darin isolierten Leitungsdraht,, der mit der Kontakt zunge zusammenwirkt und mit einem Steckanschluß verbunden ist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den· Leitungsdraht)(62) aufnehmende Kanal (32) mittels Isoliermasse (63) ausgegossen und der Steckbolzen (64) am Düsenhalter (13) angeformt ist (Fig. 1).
7. Düsenhalter nach einem-der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Steckbolzen (64, 81, 84) am Mantel einen Ringwulst (65) aufweist, daß ein Stecker (86) zwei mit dem Leitungsdraht (66) zusammenwirkende Steckbuchsen (89).und eine Anschlußleitung (87) aufnimmt, daß von dem Stecker in Steckrichtung zwei einander gegenüberliegende Lappen (91) abstehen, und daß jeder Lappen einen Durchbruch (92) hat, in welchem der Ringwulst (65) einrastet.
8. Düsenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Höcker (93) am Stecker (86) nach außen absteht, so daß der Stecker (86) nur in der einen vorbestimmten Weise mit den Steckbolzen (64, 8l, 84) kuppelbar ist.

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