DE3002875A1 - Dental-handstueck - Google Patents

Description

• Beschreibung
• Dental-Handstück Die Erfindung betrifft ein Dental-Handstück, wie es auf dem Gebiet der Zahnbehandlung in Gebrauch ist und beispielsweise eine Turbine trägt.
• Bekannte Handstücke dieser Art bestehen beispielsweise aus einem ersten zylindrischen, länglichen Teilstück, welches im Winkel an ein zweites zylindrisches Teilstück angeschlossen ist, und zwar durch ein Kupplungsstück, wie beispielsweise ein Winkelgelenk. In der Nähe des freien Endes des ersten Teilstücks kann der Anschluß an eine Speiseleitung für Luft und Wasser für die Turbine eingesteckt werden, während die Turbine einstückig am freien Ende des zweiten Teilstücks angebracht ist.
• Das Mittelstück eines derartigen Handstücks besteht also aus drei Teilen und weist somit eine relativ komplizierte Zusammensetzung auf, was Kosten verursacht. Außerdem wird die Handhabung des Handstücks dadurch beeinträchtigt, daß in der Anschlußzone zwischen dem ersten und dem zweiten Teilstück scharfe Kanten vorhanden sind.
• Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu überwinden und insbesondere einen einfacheren, kostengünstigeren und einfacher und angenehmer zu handhabenden Aufbau des Handstücks zu schaffen.
• Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß sein Mittelstück rohrförmig verläuft und in zwei miteinander zusammenhängende Abschnitte unterteilt ist, die zueinander leicht abgewinkelt sind, und daß das Handstück einstückig ausgebildet ist. Durch die einstückige Ausbildung ergibt sich eine sehr preisgünstige Konstruktion, die den Zusammenbau wesentlich erleichtert und außerdem eine angenehme Handhabung ermöglicht, da störende Kanten im Bereich des Winkelgelenks entfallen. Die Handhabung des Handstücks ist sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand möglich, weil die Facetten eine richtige und bequeme Stellung in den Fingern der Hand fördern.
• Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
• Anhand der nur folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
• Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Handstücks und Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Handstücks bei richtiger Handhabung.
• Das erfindungsgemäße Handstück besitzt ein rohrförmig gearbeitetes Mittelstück 1, welches als Kunststofformstück hergestellt ist und das aus einem hinteren Abschnitt la und einem vorderen Abschnitt lb besteht, die in einem leichten Winkel zueinander angeordnet sind. Der hintere Abschnitt la dient zum Anschluß an eine Speiseleitung 3 für Luft und Wasser und nimmt von seinem Querschnitt im Bereich des Anschlusses 2 in Richtung auf den vorderen Abschnitt lb im Querschnitt ab.
• Der vordere Abschnitt lb ist mit der Halterung eines zu betätigenden Instruments versehen, in diesem Fall einer Turbine 4. Der vordere Abschnitt lb weist einen kleineren Querschnitt auf als der hintere Abschnitt la und geht bogenförmig in den hinteren Abschnitt la über. Im konkaven Bereich des abgewinkelten Übergangs zwischen beiden Abschnitten ist ein Facettenpaar 6, 7 angeordnet, welches in Längsrichtung verläuft und in Bezug zur Längssymmetrieebene des Handstücks symmetrisch angeordnet ist.
• Die Facetten 6 und 7 sind aus der Außenfläche des Handstücks herausgearbeitet und verlaufen im gleichen Winkel zu der erwähnten Symmetrieebene. Durch ihre Anordnung wird die Handhabung des Handstücks erleichtert, weil sie die richtige Griffstellung fördert.
• Das Mittelstück 1 ist in einem einzigen Formgußverfahren einstückig aus Kunststoff hergestellt, so daß sich die Fertigungskosten des Handstücks im Vergleich zu den bisher üblichen Handstücken wesentlich verringern.

Claims (3)

1. Dental-Handstück Dental-Handstück Ansprüche: Dental-Handstück, dadurch gekennzeichnet, daß sein Mittelstück (1) rohrförmig verläuft und in zwei miteinander zusammenhängende Abschnitte (la, lb) unterteilt ist, die zueinander leicht abgewinkelt sind, und daß das Handstück einstückig ausgebildet ist.
2. 2. Dental-Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (1) im Übergangsbereich zwischen beiden Abschnitten (la, lb) auf dessen konkaver Seite äußere Längsfacetten (6, 7) aufweist, die symmetrisch zur Längssymmetrieebene des Handstücks angeordnet sind.
3. 3. Dental-Handstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (1) als einstückiges Kunststofformteil ausgeführt ist.