DE3002636C2 - Verfahren zur Herstellung von Kochpökelwaren o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kochpökelwaren o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/26—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor
- A23B4/28—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids
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Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Herstellung von Kochpökelwaren, wie Kochhinterschinken,
Rindersaftschinken, Burgunderbraten od. dgl., bei welchem zunächst Pökellake in das lediglich
ausgebeinte Fleisch eingespritzt, daraufhin das Fleisch gerührt bzw. umgewälzt wird, worauf das Fleisch - ggf.
in Formen — einer Hitzebehandlung unterzogen wird (DE-OS 25 28 471).
Nach einem in der DE-OS 25 28 471 beschriebenen Verfahren zur Herstellung von Kochpökelwaren wird
das Rohfleisch zunächst mit einer Pökellake gespritzt Dieses geschieht so, daß eine Anzahl von Injektionsnadeln
in das Rohfleisch eingestochen und auf diese Weise die Pökellake gewissermaßen intramuskulär zugeführt
wird. Die eingespritzte Pökellake dient außer der
ίο Konservierung und der Geschmacksbildung zudem als
Ausgleich für die während des späteren Kochens eintretenden Saftverluste.
Die eingespritzte Pökellake benötigt ca. drei bis vier Tage zum Eindringen in die Millionen haardünnen,
miteinander festgebündelten Muskelfasern. Bei dieser Art von Pökelung ist nur der osmotische Druck
wirksam, welcher zwischen Fasersaft und Pökellake entsteht. Hierbei übernimmt die Faserhülle die Membranfunktion.
Das weitere Eindringen der eingespritzten Pökellake in die einzelnen Muskelfasern kann dadurch verkürzt
werden, daß das Fleisch einer Intervallbehandlung durch Rühren oder Walzen unterworfen wird. Das in
Intervallen durchgeführte Rühren oder Wälzen bewirkt durch Auflockerung des Fasergefüges ein rascheres
Eindringen der Pökellake in die einzelnen Muskelfasern.
Das Rühren bzw. Wälzen erfolgt in bekannten
Trommel- bzw. Massiermaschinen während einer Behandlungszeit von zehn bis zwanzig Stunden. Nach
Abschluß dieses iangzeitigen Wälz- bzw. Rührvorgangs hat sich die Hökellake schließlich gleichmäßig in
sämtliche Muskelfasern hinein verteilt, wodurch beim nachfolgenden Kochen besonders wenig Saftverluste
auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter voller Beibehaltung der vorbeschriebenen Vorteile des
bekannten Verfahrens (DE-OS 25 28 471) die langwierige Behandlung durch Rühren bzw. Walzen erheblich zu
verkürzen. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Fleisch nach dem
Einspritzen mit Pökellake und vor dem Rühren bzw. Umwälzen mindestens einmal kurzzeitig einem hohen
mechanischen Preßdruck ausgesetzt wird.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das mit Pökellake eingespritzte Fleisch kurzzeitig
einem hohen mechanischen Preßdruck ausgesetzt. Dieser Druck wird mit einem im weitesten Sinne starren
Körper aufgebracht. Dieser Druck wirkt minimal etwa 1/10 s und maxrmal etwa 1—2 s auf die jeweils zu
behandelnde Stelle einer Fleischportion ein. Vorzugsweise beträgt die jeweilige Einwirkungsdauer etwa
1/2—Is. Der hierbei auf die Druckbehandlungsstelle
einwirkende spezifische Flächendruck beläuft sich — je nach Art und Sorte des zu behandelnden Fleisches —
auf etwa 1 daN/cm2 bis etwa 80 daN/cm2. Der vorzugsweise
für eine Vielzahl von Produkten anwendbare spezifische Druck wird sich auf etwa 1 daN/cm2 bis etwa
50 daN/cm2 belaufen. Der Druck wird vom Wert Null bis Druckmaximum und wieder auf Null abfallend, in das
μ Fleisch eingeleitet. Die dabei erreichte Überdehnung
des Muskelgewebes bewirkt das rasche Eindringen der Pökellake in die Muskelfasern.
Zur Vergleichmäßigung des Ergebnisses und zur Erfassung sämtlicher Oberflächenstellen einer Fleischportion
kann es zweckmäßig sein, das vorerwähnte erfindungsgemäße Verfahren ein- oder zweimal zu
wiederholen.
Die Preß-Druckbehandlung einer Pökelfleisch-Por-
tion entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren benötigt maximal nur wenige Sekunden. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren wurde der überraschende Vorteil erzielt, daß die für die nachfolgende
Behandlung durch Rühren oder Wälzen erforderliche Zeit, welche bislang zehn bis zwanzig Stunden betrug,
auf in der Regel cirka dreißig Minuten gesenkt werden konnte, ohne daß dia weiter oben beschriebenen
Vorteile der bisher üblichen Langzeitbehandlung nachteilig beeinträchtigt wurden. Wegen der drastischen
Verkürzung der Behandlungsdauer benötigt das erfindungsgemäße Verfahren nur noch einen Bruchteil
der bislang aufzuwendenden Energie.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden im
vorzugsweise dichtem Abstand nebeneinander angeordnete kleinflächige insbesondere streifenförmige
Bereiche, des Fleisches druckbeaufschlagt Hiermit kann eine schnittähnliche Verletzung lediglich der Oberfläche
einhergehen, wodurch die Druckfortpflanzung in die Tiefe begünstigt wird. Zur Erzielung eines kontinuierlichen
Herstellungsprozesses sieht eine weitere erfin dungsgemäße Maßnahme vor, daß jede Fleischportion
fortlaufend abschnittsweise druckbeaufschlagt wird.
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen
Verfahrens bereitzustellen. Diese Aufgabe wurde entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, daß
mindestens eine zur Druckübertragung mit Vorsprüngen versehene Druckwalze zwischen sich und einem
Widerlager einen hinsichtlich seiner Spaltweite einstellbaren, vom Fleisch durchsetzbaren Walzenspalt bildet
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung besteht hierbei das Wiederlager aus einer gegenläufig zur
Druckwalze angetriebenen Transportwalze.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirken die an einer vorzugsweise kreiszylindrischen Druckwalze
an deren Mantelfläche vorgesehenen Vorsprünge als das Fleisch kurzzeitig im Sinne des erfindungsgemäßen
Verfahrens beaufschlagende Druckübertragungskörper. Die We;te des Walzenspaltes ist in Anpassung an
dickere oder dünnere Fleischportionen — auch im Sinne einer Konstanthaltung des aufzubringenden Drucks einstellbar.
Weitere Vorteile entsprechend der Erfindung ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen sowie aus
der Zexihnungsbeschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt,
es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung im Teilschnitt und
F i g. 2 eine Ansicht entsprechend dem Ansichtspfeii
Rechts in F i g. 1 (vgl. ebenfalls r i g. 2) ist in Strichlinien ein sogenanntes Massiergerät 10 dargestellt,
welches im einzelnen nicht dargestellte Rühr- bzw. Wälzflügel enthält, welche das mit Pökellake eingespritzte
Fleisch einer Dauerbehandlung unterziehen. Derartige Massiergeräte sind bekannt und sind
beispielsweise von der Firma Protecon Ltd., Bedford Engineering Works, Bedford Großbritannien, unter der
Bezeichnung »Protecon-Massager« mit 200, 320 oder 850 Litern Fassungsvermögen hergestellt und vertrieben
worden.
Dem Massiergerät 10 bezüglich der Förderrichtung stromaufwärts vorgjjchaltet ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung 11, welche in den Zeichnungen mehr schematisch dargestellt ist.
Die Vorrichtung 11 enthält ein Fahrgestell 12 mit Rädern. 13, und, oben auf dem Fahrgestell befestigt, ein
Maschinengehäuse 14, unter dessen Abdeckhaube 15 ein Maschinenrahmen 16 angeordnet ist. Im Maschinenrahmen
16 beidseitig mit horizontalen Drehachsen gelagert sind eine Druckwalze 17 und eine Transportwalze 19.
Die horizontale Drehachse der Druckwalze 17 ist mit * bezeichnet Die Drehachse χ der Druckwalze 17 ist nur
ίο mittelbar am Maschinenrahmen 16 drehgelagert, denn
die eigentliche Drehlagerung ist von einem Schwenkarm 19 gebildet, welcher seinerseits um eine Schwenkachse
20 am Maschinenrahmen 16 drehgelagert ist. An seiner der Drehachse χ der Druckwalze 17 abgewendeten
Seite ist der Schwenkarm 19 mit einem Hebelfortsatz 21 zu einem Doppelhebel (im Verhältnis 1:1)
verlängert an dessen äußerem Ende eine Betätigungsstange 22 einer Kolben-Zylindereinheit 23 an einem
Drehgelenk 24 angreift. Die Betätigungsstange 22 erstreckt sich koaxial zu einem Zylinder 25 und ist an
diesem starr befestigt Im Zylinder 25 enthalten ist ein Kolben 26, welcher mit seiner Kolbenstange 27 den
Zylinderboden 28 durchgreift und an einem Drehgelenk 29 an einer Traverse 30 des Fahrgestells 12 angelenkt
ist Die Kolben-Zylinder-Einheit 23 wird mit Druckluft übt: die Zuleitung 31 beaufschlagt Der Zuleitung 31
vorgeschaltet ist eine an sich bekannte Druckregelstation 32, welche dafür sorgt, daß der Druck im
Zylinderraum 33 konstant gehal'.en wird. Die Druckregelstation 32 ermöglicht außerdem eine Einstellung des
im Zylinderraum 33 wirkenden Drucks. Unter der Wirkung des im Zylinderraum 33 wirkenden Drucks ρ
wird der Zylinder 25 mit seiner Betätigungsstange 22 nach oben gedrückt, derart, daß eine gleichmäßige
Druckeinleitung im Walzenspalt 34 unabhängig von der Fleischdicke erfolgt.
Die Transportwalze 18 ist raumfest im Maschinenrahmen 16 gelagert und stellt demnach das Widerlager für
die Druckwalze 17 dar. Druckwalze 17 und fransportwalze 18 sind, wie aus diesbezüglichen Pfeilen
ersichtlich, gegenläufig angetrieben. Daß mit seinem Teilkreis angedeutete Antriebszahnrad 35 kämmt mit
einem ebenfalls nur mit seinem Teilkreis dargestellten Übertragungszahnrad 36, welches sowohl auf ein
drehstarr mit der Transportwalz". 18 verbundenes Zahnrad 37 (siehe Teilkreis) als auch auf ein auf der
Schwenkachse 20 sitzendes Zahnrad 38 wirkt. Der Abtrieb vom Zahnrad 38 auf die Druckwalze 17 erfolgt
über eine im einzelnen nicht dargestellte und bezeichnete Zahnradübertragung. Das Übertragungszahnrad 36
kämmt zugleich mit einem drehfest an einer Antriebstrommel 39 sitzenden Zahnrad 40. Die Antriebstrommel
39 ist Teil eines Bandförderers 41, mit einer Umlenktrommel 42 und einem Förderband 43, dessen Obergurt
die mit Pökellake eingespritzten Fleischstückc aufnehmen
und (s. F i g 1) in den Walzenspalt 34 hineinfördern
kann. Die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes 43, der Druckwalze 17 sowie der Transportwalze 18 sind
gleich.
Die Druckwalze 17 bildet als druckübertragende Vorsprünge sich parallel zur Drehachse χ erstreckende
Rippen 44, deren Rippenquerschnitt jeweils trapezförmig, sich radial nach außen verjüngend, profiliert ist.
Der Querschnitt der sich zwischen den Rippen 44
hs erstreckenden K:jten 45 entspricht hinsichtlich Gestalt
und Größe im wesentlichen dem jeweiligen Rippenquerschnitt. Hierbei entspricht die jeweils am Rande des
Kerns der Druckwalze 17 parallel zum Umfang
gemessene Fußbreite einer jeden Kippe 44 im wesentlichen ihrer radial zur Drehachse * der
Druckwalze 17 gemessenen Rippenhöhe.
Die Druckwalze 17 übt eine Gewichtskraft von etwa 70daN aus. Die parallel /um Umfang der Druckwalze
17 gemessene Kopfbreite einer jeden Rippe 44 betragt I cm, während die Rippenlänge 50 cm ausmacht.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 23 kann mit einem Luftdruck von ca. 1-15 bar betrieben werden. Die
wirksame Kolbenfläche der Luftfeder 23 beträgt etwa 120/cnV. Mit diesen Werten IaUl sich unter Finbe/iehung
der Gewichtskraft der Druckwalze 17 ein auf das
Fleisch einwirkender Druck von ca. 1-SOdaN/cm2
erreichen.
In der Praxis wird die Vorrichtung 11 wie folgt betrieben:
Die Fleischportion, in welche mittels eines Viclnadelgeräts
Pökellake gewissermaßen intramuskulär injiziert den Walzenspalt 34 hincinbefördert. Dort wird die
Fleischportioti von den Walzen 17, 18 erfaßt, wobei die
Walze 17 in Anpassung an die Dicke der Fleischport on unter Konstanthaltung ihres Arbeitsdrucks (s. a. Druck-
·, regelsta!ion 32) nach oben verschwenkt wird. Die
Rippen 44 bewirken hierbei abschnittsweise fortlaufend eine hohe mechanische kurzzeitige Druckbelastung der
Fleischportion. Wenn die Fleischportion den Walzenspalt 34 durchlaufen hat, rutscht sie über eine Schurre 46
ίο in den Behälter des Massiergeräts 10. wo sie über eine
Zeit von ca. bis zu 30 Minuten einer mechanischen Dauerbehandlung unterzogen wird.
Zur Erhöhung des Transporteffekts kann es zweckmäßig sein, am Außenumfang der Transportwalze 18
sich etwa parallel zu deren Drehachse erstreckende Riffeln oder eine Beschichtung mit einem verhältnismäßig
hohen Haftreibungsbeiwert vorzusehen.
Die Druckwalze 17 und die Transportwalze 18 laufen
gelegt, welches die nicht dargestellte Fleischportion in
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Kochpökelwaren, wie Kochhinterschinken, Rindersaftschinken,
Burgunderbraten od. dgl, bei welchem zunächst Pökellake in das lediglich ausgebeinte Fleisch
eingespritzt, daraufhin das Fleisch gerührt bzw. umgewälzt wird, worauf das Fleisch - ggf. in
Formen - einer Hitzebehandlung unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fleisch
nach dem Einspritzen mit Pökellake und vor dem Rühren bzw. Umwälzen mindestens einmal kurzzeitig
einem hohen mechanischen Preßdruck ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Fleischportion fortlaufend abschnittsweise druckbeaufschlagt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine zur Druckübertragung
mit Vorsprüngen (44) versehene Druckwalze (17) zwischen sich und einem Widerlager (18)
einen hinsichtlich seiner Spaltweite ^einstellbaren, vom Fleisch durchsetzbaren Walzenspalt (34) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (18) von einer
gegenläufig angetriebenen Transportwalze (18) gebildet ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckwalze (17) druckübertragende Vorsprünge aufweist, die von auj derei: Mantelfläche vorragenden
Rippen (44) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspr ch 3 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der sich zwischen den Rippen (44) erstreckenden Nuten (45) hinsichtlich Gestalt
und Größe im wesentlichen dem jeweiligen Rippenquerschnitt entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rippen (44) durch sich im wesentlichen parallel zum Umfang der Druckwalze (17) erstreckende, sich ggf.
zum Nuttiefsten verengende Umfangsnuten zerteilt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckwalze unabhängig von der Weite (w) des Walzenspalts (34) mit einem konstanten,
zwischen einer Ober- und Untergrenze einstellbaren Druck gegen die Transportwalze (18) drückt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckwalze (17), die Transportwalze (18) und ein diesen Walzen (17, 18) vorgelagerter
Bandförderer (41) über ein Getriebe drehstarr miteinander verbunden sind.
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DE19803002636 DE3002636C2 (de) | 1980-01-25 | 1980-01-25 | Verfahren zur Herstellung von Kochpökelwaren o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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DE19803002636 DE3002636C2 (de) | 1980-01-25 | 1980-01-25 | Verfahren zur Herstellung von Kochpökelwaren o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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DE3002636A1 DE3002636A1 (de) | 1981-08-06 |
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