DE3000411C2 - Kosmetikgerät - Google Patents

Kosmetikgerät

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DE3000411C2
DE3000411C2 DE19803000411 DE3000411A DE3000411C2 DE 3000411 C2 DE3000411 C2 DE 3000411C2 DE 19803000411 DE19803000411 DE 19803000411 DE 3000411 A DE3000411 A DE 3000411A DE 3000411 C2 DE3000411 C2 DE 3000411C2
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DE
Germany
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applicator
cap
closure cap
sealing flange
cosmetic device
Prior art date
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Expired
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DE19803000411
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DE3000411A1 (de
Inventor
Georg 8802 Bechhofen Karl
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Georg Karl Geka-Brush 8802 Bechhofen De GmbH
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Georg Karl Geka-Brush 8802 Bechhofen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/042Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
    • A45D34/045Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like connected to the cap of the container
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kosmetikgerät mit einem zur Aufnahme eines flüssigen, pastösen oder pulvrigen kosmetischen Mittels dienenden Behälter, mit einer auf den Behälterhals aufschraubbaren, einen Applikator tragenden Verschlußkappe, wobei der Applikator an seinem vorderen Ende ein Auftragsorgan, in seinem mittleren Teil einen auf den Rand des Behälterhalses auflegbaren Dicht.flansch und an seinem hinteren Ende ein Betätigungsorgan aufweist, mit einer Lagerung zum freien Gleiten des Applikators in der Verschlußkappe von einer Einzugstellung in eine Auszugstellung, wobei die Verschlußkappe einen mit dem Dichtflansch des Applikators zusammenwirkenden Ringrand aufweist.
Die Verschiebbarkeit des Applikators in der Verschlußkappe bei einem derartigen Kosmetikgerät, wie es beispielsweise aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 19 641 bekanntgeworden ist, dient dazu, daß neben der zurückgeschobenen Stellung des Applikators in der Verschlußstellung der Kappe, bei der also das eigentliche Auftragsteil relativ wenig über die Vorderkante der Kappe übersteht, so daß die Länge des Behälters nicht allzu groß gewählt zu sein braucht, nach dem Abschrauben der Verschlußkappe der Applikator nach vorne verschoben werden kann, so daß dann das Auftragsorgan erheblich weiter über das vordere Ende ω der Verschlußkappe übersteht, was die Handhabung wesentlich erleichtert.
Bei der vorbekannten Ausführungsform eines solchen Kosmetikgeräts besteht jedoch die Schwierigkeit, daß der Applikator einen gesonderten Griff besitzt, der auch μ in der ausgezogenen Verlängerungsstellung, d. h. dann, wenn das Auftragsorgan weit aus der Verschlußkappe herausragt, noch nach rückwärts über die Verschlußkappe übersteht Dies hat zur Folge, daß die Gesamtlänge des Applikators bei gegebenem Abstand des Auftragsorgans vor der Vorderkante der Verschlußkappe um mindestens dieses Griffstück langer sein muß. Dies bedeutet aber eine erhebliche Baulänge, die gerade beim Mitführen derartiger Kosmetikgeräte in der Handtasche von Damen außerordentlich störend wirkt
Hinzu kommt noch, daß bei der Anwendung des Applikator* eines solchen Kosmetikgeräts eine Halterung der Verschlußkappe durch gesondertes Ergreifen mit der Hand erforderlich ist, was wiederum das Manipulieren außerordentlich erschwert Es muß nämlich nicht nur der Griffabschnitt des Applikators gehalten werden, sondern gleichzeitig mit wenigstens einem oder zwei Fingern auch noch versucht werden, die Verschlußkappe nach rückwärts zu ziehen, um das Auftragsorgan v/eit herausragen zu lassen. Beim Loslassen der Verschlußkappe fällt diese bei der üblichen schrägen Halterung nach vorne oder rückwärts und führt damit zu einem Verwackeln der Führung des Auftragsorgans (Pinsel oder dergl.).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kosmetikgerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ausgehend von einer bestimmten Überstandslänge des Auftragsorgans des Applikators über das vordere Ende der Verschlußkappe insgesamt eine geringere Gesamtlänge des Applikators notwendig ist und daß darüber hinaus ein gesondertes Festhalten der Verschlußkappe bei der Benutzung des Applikators nicht mehr erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verschlußkappe als Griffstück für den Applikator dient, daß das Betätigungsorgan als Betätigungsknopf ausgebildet ist der in einem oben offenen, hülsenförmigen Abschnitt der Verschlußkappe gleitend verschiebbar ist, und daß der Applikator in einer oder mehreren Auszugstellungen an der Verschlußkappe arretierbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung bedarf es nach dem Abschrauben der Verschlußkappe lediglich eines Durchdrückens des Betätigungsknopfes, um einen vergrö3erten Überstand des eigentlichen Auftragsorgans des Applikators über die Vorderkante der Verschlußkappe zu erreichen. Die erreichte Stellung ist dabei infolge der Arretiereinrichtungen stabil, so daß schon aus diesem Grund ein gesondertes Festhalten von Applikator und Verschlußkappe nicht mehr notwendig ist. Hinzu kommt, daß durch diese Ausbildung es auch möglich ist, die Verschlußkappe selbst als Griffstück zu verwenden. Dies führt nicht nur zu einer Verkürzung der Gesamtlänge des Applikators bei vorgegebener Verschlußkappenhöhe und vorgegebenem Maximalüberstand des Auftragsorgans, sondern erleichtert auch die Handhabung, da die im Durchmesser doch relativ starke Verschlußkappe wesentlich besser ergriffen werden kann, als ein dünneres Griffende des Applikatorschaftes.
Neben dem Vorsehen von Rasten und Gegenrasten in den jeweiligen Auszugstellungen des Applikators an der Verschlußkappe kann in Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen sein, daß der Applikator durch reibungsbehaftetes Anlegen des Dichtflansches an das Schraubgewinde der Verschlußkappe in seinen Auszugstellungen klemmend arretierbar ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kosmetik-
geräts mit einer Flasche und einem Applikator mit Pinsel zum Auftragen eines flüssigen kosmetischen Mittels,
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Hals des Kosmeiikgeräts mit Verschlußkappe und dem Applikator in seiner zurückgeschobenen Stellung und
Fig.3 einen Schnitt durch die Verschlußkappe mit dem Applikator in seiner teleskopartig verlängerten Stellung.
In Fig. 1 ist als Behälter eine Flasche 1 mit einem ic stark verjüngten Behälterhals 2 zu erkennen, auf den eine Verschlußkappe 3 aufgeschraubt ist, die mit einem in den Behälter 1 einragenden, am vorderen Ende einen Pinselabschnitt 4 tragenden Applikator 5 versehen ist
Die teleskopartige Ausbildung des Applikators — teleskcpartig bezieht sich dabei auf die Länge zwischen der das Griffstück für den Applikator bildenden Verschlußkappe 3 und dem eigentlichen Auftragsorgan (Pinselabschnitt 4) — ergibt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Längsverschiebbarkeit des eigentlichen Applikatorteils 5 innerhalb der Verschlußkappe 3 zwischen einer zurückgezogenen Stellung (F i g. 2) und der in F i g. 3 gezeigten Stellung, in welcher der Pinselabschnitt 4 weiter nach unten über die Verschlußkappe 3 übersteht Der Applikatorschaft ist mit einem Dichtflansch 6 versehen, der in der Verschlußstellung zwischen einem einspringenden Ringrand 7 der Verschlußkappe 3 und dem oberen Rand 8 des Behälterhalses 2 verklemmt ist und damit für die notwendige Abdichtung des Behälters nach außen sorgt Gleichzeitig sichert dieser Dichtflansch 6 ein selbsttätiges Zurückverschieben des Applikators aus der Stellung nach Fig.3 in die zurückgeschobene Stellung nach Fig.2 beim Aufsetzen auf den Behälterhals 2. Am hinteren Ende ist der Applikator als zylindrischer Betätigungsknopf 9 ausgebildet der gleitend in einem hülsenförmigen Abschnitt 10 der Verschlußkappe verschiebbar ist Die Verlängerung in die Gebrauchsstellung nach F i g. 3 erfolgt durch Drücken auf den oben aus der Verschlußkappe 3 heraussiehenden Betätigungsknopf 9. Der Durchmesser des Dichtflansches 6 ist geringfügig größer ausgebildet als der Innendurchmesser des Schraubgewindes 11 der Verschlußkappe. Dadurch liegt der Umfangsrand des Dichtflansches 6 beim Verschieben des Applikators in die Stellung nach F i g. 3 klemmend am Gewinde der Verschlußkappe an, wodurch die gewünschte Arretierung gegen ein allzu leichtes Hin- und Herverschieben erzielt wird, die ersichtlich einem sauberen Auftragen des kosmetischen Mittels hinderlich wäre.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Abgesehen davon, daß sich die erfindungsgemäße teleskopartige Verlängerbarkeit des Applikators auch für beliebige andere Behälter und auch für nicht flüssige kosmetische Mittel anwenden läßt, könnte insbesondere auch vorgesehen sein, daß der Applikator nicht nur einstufig, sondern mehrstufig teleskopartig verlängerbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kosmetikgerät mit einem zur Aufnahme eines flüssigen, pastösen oder pulvrigen kosmetischen Mittels dienenden Behälter, mit einer auf dem Behälterhals aufschraubbaren, einen Applikator tragenden Verschlußkappe, wobei der Applikator an seinem vorderen Ende ein Auftragsorgan, in seinem mittleren Teil einen auf den Rand des Behälterhalses auflegbaren Dichtflansch und an seinem hinteren Ende ein Betätigungsorgan aufweist, mit einer Lagerung zum freien Gleiten des Applikators in der Verschlußkappe von einer Einzugstellung in eine Auszugstellung, wobei die Verschlußkappe einen mit dem Dichtflansch des Applikators zusammenwirkenden Ringrand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3) als Griffstück für den Applikator dient, daß das Betätigungsorgan als Betätigungsknopf (9) ausgebildet ist, der in einem oben offenen, hülsenförmigen Abschnitt (10) der Verschlußkappe gleitend verschiebbar ist, und daß der Applikator in einer oder mehreren Auszugstellungen an der Verschlußkappe arretierbar ist.
2. Kosmetikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (5) durch reibungsbehaftetes Anlegen des Dichtflansches (6) an das Schraubgewinde (11) der Verschlußkappe (3) in seinen Auszugstellungen klemmend arretierbar ist.
DE19803000411 1980-01-08 1980-01-08 Kosmetikgerät Expired DE3000411C2 (de)

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DE19803000411 DE3000411C2 (de) 1980-01-08 1980-01-08 Kosmetikgerät

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DE19803000411 DE3000411C2 (de) 1980-01-08 1980-01-08 Kosmetikgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3000411A1 DE3000411A1 (de) 1981-07-09
DE3000411C2 true DE3000411C2 (de) 1984-05-03

Family

ID=6091647

Family Applications (1)

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DE19803000411 Expired DE3000411C2 (de) 1980-01-08 1980-01-08 Kosmetikgerät

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DE (1) DE3000411C2 (de)

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DE3000411A1 (de) 1981-07-09

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