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Spender, insbesondere zum Verteilen von fließfähigem,
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flüssigem Klebstoff Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender,
insbesondere zum Verteilen von fließfähigem, flüssigem Klebstoff, mit einem zusammendrückbaren
Aufnahmebehälter, der einen Auslaß durch ein längliches, zylindrisches, mit einer
engen Durchlaßbohrung versehenes Austragteil mit einer Auslaßöffnung aufweist.
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Bei der Verwendung von Klebstoffen ist es gewöhnlich notwendig, den
Klebstoff auf zwei völlig unterschiedlichen Wegen auf die Substratfläche aufzubringen.
Manchmal müssen recht yroße Oberflächen mit Klebstoff versehen werden; dies erfordert
eine bestimmte Art von Klebstoffspender bzw. -auftragegerät; manchmal müssen aber
nur kleine Flächen oder feine Linien mit Klebstoff versehen oder der klebstoff tropfenweise-
aufgebracht werden; dies erfordert dann ein Austragteil des zu verwendenden Klebstotfspenders,
mittels
dessen eine punktförmige Anwendung möglich ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Spender
so zu verbessern, daß mit ihm beide vorstehend aufgezeigten Anwendungsmöglichkeiten
gleichermaßen gegeben sind.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Spender
dadurch gelöst, daß die Wand des Aufnahmebehälters zumindest in der Nähe des Austragteiles
im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und dieser zylindrische Teil des Aufnahmebehälters
mit dem Austragteil eine gemeinsame Längsachse hat, daß in dem zylindrischen Teil
des Aufnahmebehälters oder in das Austragteil eine zur gemeinsamen Längsachse um
einen Winkel angestellte Nut eingelassen ist, und daß auf dem Aufnahmebehälter eine
durch Hand um die gemeinsame Längsachse verdrehbare Bedienungskappe angeordnet ist,
die eine Bohrung, durch die sich das Austragteil eng abschließend hindurch erstreckt,
einen in die-Nut hineinragenden Führungsvorsprung und eine obere, um die Bohrung
verlaufende Fläche aufweist, wobei - in Richtunq der gemeinsamen Längsachse gesehen
- der Abstand zwischen dem Führungsvorsprung und der oberen Fläche der Bedienungskappe
gleich dem Abstand zwischen der Auslaßöffnung des Austragteiles und dem der Auslaßöffnung
des Austragteiles am nächsten liegenden Ende der Nut ist.
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Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird ein Spender geschaffen, der
leicht und praktisch handhabbar ist und gleichzeitig die
Möglichkeit
eröffnet, durch einfaches Verstellen (Drehen an der Bedienungskappe) entweder mit
einem engen, dünnen und schlanken Austragteil, das eine ganz gezielte, örtlich feindosierbare
Aufbringuny des Klebstoffes ermöglicht, oder mit einer relativ großen, eine breitflächige
Auftragung des Klebstoffs ermöglichenden Verteilfläche zu arbeiten. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung bzw. Anpassung der einzelnen Teile des Klebstoffspenders zueinander
kann durch eine einfache Drehung der Bedienungskappe im Bedarf 5-fall die oben an
der Bedienungskappe ausgebildete, um den dünnen zylindrischen Bereich des Austragteiles
herum sich erstreckende Verteilfläche längs dieses durch sie hindurchtretenden,
überstehenden Bereiches des Austragteiles bis zu dessen Ende-so verschoben werden,
daß sie dann zusammen mit dem Abschluß des Austragteiles eine bei der Verteilung
des Klebstoffes geschlossen wirksame Auftragfläche bzw. Verteilfläche ausbildet.
Die Bohrung in der Bedienungskappe, durch die sich das Austragteil hindurcherstreckt
und die beim Verdrehen der Bedienungskappe längs des zylindrischen Bereiches des
Austragteiles verschoben wird, ist so ausgeführt, daß sie um das Austragteil herum
gut abschließend anliegt, so daß bei voll ausgedrehter Kappe die dann entstehende
große Klebstoff Verteilfläche auch wirklich wie eine geschlossene Fläche (ohne störende
Spalten oder Zwischenräume) wirksam ist.
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Es erweist sich von besonderem Vorteil, wenn bei einem erfindungsgemäßen
Spender das Austragteil mittels einer abnehmbaren und auswechselbaren Kappe (oder
eines Stöpsels o.ä.) verschließbar ist, weil hierdurch ein unerwünschter Luftzutritt
zu dem in der Durchlaßbohrung des Austragteils vorhandenen Klebstoff dann vermeidbar
ist,
wenn der Klebstoffspender gerade nicht benützt wird. Vorteilhafterweise wird dabei
die Kappe bzw. der Stöpsel o.a. mittels eines flexiblen Bandes an der Bedienungskappe
selbst befestigt, wodurch das betreffende Versiiußelement auch nach einem vor einer
Benutzung erfolgenden Abhebenrnvom Auftragteil nicht gesondert verwahrt werden muß
und jederzeit wieder verfügbar ist.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist durch Drehung der
Bedienungskappe die Kappe, der Stöpsel o.ä., die dem Verschluß des Austragteiles
dienen, durch die obere Fläche der Bedienungskappe vom Austragteil abdrückbar. Denn
bei einem längeren Versdluß solcher Klebstoffspender kann es vorkommen, daß die
Verschlußkappe ziemlich fest auf dem Austrageteil aufsitzt ("anklebt"). Dann ist
vielfach die Aufwendung erheblicher Kräfte erforderlich, um die Kappe wieder von
dem Austragteil zu lösen.
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Dies führt insbesondere dann zu größeren Schwierigkeiten, wenn etwa
Kinder-mit solchen Klebstoffspendern arbeiten, da von ihnen vielfach die für die
Lösung solcher festgeklebter Kappen erforderlichen Kräfte nicht aufgebracht werden
können. Durch die vorstehend genannte Ausgestaltung der Erfindung wird dies leicht
vermieden. Durch Drehung der Bedienungskappe wird die an der Bedienungskappe angebrachte
obere Fläche längs des Austragteils so lange hochbewegt, bis sie von unten her an
die aufsitzende Kappe anstößt. Eine weitere Drehung der Bedienungskappe bewirkt
sodann, daß infolge der Zwangsführung der Kappe über den in die Führungsnut hineinragenden
Führungsvorsprung eine weitere Bewegung der Kappe in Richtung der gemeinsamen Längsachse
von
Kappe und Austragteil erzwungen wird, durch die ein Ablösen
bzw.
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Absprengen der festsitzenden Kappe am Ende des'Austragteils zwangsweise
herbeigeführt wird. Da die Führungsnut um einen Winkel zur gemeinsamen Längsachse
angestellt ist, können durch relativ geringe Drehkräfte an der Außenseite der Bedienungskappe
ziemlich starke Axialkräfte aufgebaut werden; die erzielbare, relativ große Kraftübersetzung
macht es möglich, daß selbst festgeklebte Kappen auch von einem Kind durch-Drehen-der
Bedienungskappe abgelöst werden können. In jedem Fall erweist es sich dabei als
weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die Bedienungskappe an ihrer radialen Außenfläche
mit einem Rippenmuster oder einer Auflageschicht für einen besseren Griffhalt der
bedienenden Person versehen ist, wodurch eine noch bessere-Ubertragung der Handkräfte
zur Drehung der Bedienungskappe geschaffen wird.
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Weiterhin ist es besonders von Vorteil,' wenn das Austragteil lösbar
am Aufnahmebehälter befestigt ist, weil hierdurch eine leichtere Nachfüllung des
Klebstoffspenders- und auch eine leichte und schnelle Auswechselbarkeit des verwendeten
Austragteils möglich ist.
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Das Abnehmen der Verschlußkappe im Fall-e einer. - Benutzung des Klebstoffspenders
kann manchmal dazu führen, daß daß--die- -frei weghängende -Kappe beim Auftragen
des Klebstoffs auf eine Unterlage irgendwie stört. Zur Behebung dessen ist vorzugsweise
eine Einrichtung zum Festhalten der vom Austragteil abgenommenen Verschlußeinrichtung
(Kappe,
Stöpsel o.ä.) vorgesehen, die vorteilhafterweise an der Bedienungskappe selbst oder
an dem flexiblen Band angeordnet ist.
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Weiterhin ist es auch von ganz besonderem Vorteil, wenn der Führungsvorsprung
einstückig mit der Bedienungskappe ausgebildet ist.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielshalber noch näher
erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Klebstoff
spender mit Austragteil, bei dem die Bedienungskappe in einer Stellung ist, in der
eine punktuelle bzw. kleinflächige Klebstoffauftragung möglich ist; Fig. 2 einen
Querschnitt durch den Spender aus Fig. 1 in einer Stellung, in der die Bedienungskappe
für eine breitflächige Klebstoffauftragung voll ausgefahren ist; Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung
des Klebstoff spenders aus Fig. 1 bzw. Fig. 2 in auseinandergezogener Teiledarstellung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des- Aufnahmebehälters des Klebstoff spenders
aus den Fig. 1 bis 3 mit einer Darstellung der in die Wandung des Aufnahmebehälters
eingelassenen Führungsnut;
Fig. 5 den Klebstoff spender aus Fig.
1 mit einer an ihm angebrachten Verschlußkappe.
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In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Klebstoffspender
dargestellt, der einen flaschenförmig gestalteten Aufnahmebehälter 1 aufweist. Dieser
Aufnahmebehälter 1 ie aus einem zusammendrückbaren Material wie z.B. Polyäthylen,
hergestellt und vereist einen Auslaß durch ein längliches, zylinderförmiges, mit
einer Durchlaßbohrung versehenes Austragteil 2 auf. Das Austragte 2 ist als Teil
einer Austrageinheit 3 ausgeführt, die ein Innengewinde aufweist und auf dem mit
einem Außengewinde versehenen Ansatzbereich 4 des Aufnahmebehälters 1 aufgeschraubt
ist.
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Die Wandung des Aufnahmebehälters 1 ist in der-Nähe des unteren Endes
des Austragteiles 2 mit einem im wesentlichen--zylinderförmigen Bereich versehen
(am besten in Fig. 4 ersichtlich). Zur Erzielung einer guten Freistand-Stabilität
ist der Aufnahmebehälter (bzw. seine Wandung) an der Unterseite mit einer-ausspreizenden
Formgebung versehen. Das Austragteil 2 und das zylindrische obere Ende des Aufnahmebehälters
1 haben-eine gemeinsame Längsachse, die bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform
mit der Längsachse des gesamten Klebstoffspenders zusammenfällt.
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Eine Nut 5 (Fig. 3 und 4) ist in den oberen zylindrischen Teil des
Aufnahmebehälters 1 eingelassen. Diese Nut 5. ist um einen Winkel zu der gemeinsamen
Längsachse von Austragteil 2 und Aufnahmebehälter 1 angestellt, und sie weist an
ihren Enden eine
obere Stopp- bzw. Anschlagfläche 6 und eine untere
Stopp- bzw.
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Anschlagfläche 7 auf.
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Eine Bedienungskappe 8 ist auf den Auf nahmebehälter 1 aufgesetzt;
sie weist eine Bohrung 9 auf, durch die das Austragteil 2 sich hindurcherstreckt
(F.ig. 1), wobei die Bohrung 9 am Austragteil 2 eng und damit gut abschließend anliegt.
Ein Führungsvorsprung lo steht aus der Bedienungskappe nach innen vor und ragt in
die Nut 5 hinein. Die Bedienungskappe 8 ist z.B. per Hand um die gemeinsame Längsachse
von Austragteil 2 und Aufnahmebehälter 1 verdrehbar, und zwar von der Ausgangslage,
die in Fig. 1 gezeigt ist, bis zu der Endlage hin, die in Fig. 2 dargestellt ist.
Diese Ausfahrbewegung bzw. Drehbewegung wird begrenzt von der Bewegungsfreiheit
des Führungsvorsprungs lo in der Nut 5. In Praxis bedeutet dies, daß die Bedienungskappe
8 bei einer Drehung von der Position aus Fig. 1 (in der der Führungsvorsprung gegen
die untere Anlauffläche 7 der Nut 5 anliegt) durch die Nut 5 über den Führungsvorsprung
lo eine Steuerwirkung erfährt und die Bedienungskappe 8 dabei zwangsweise entlang
der Längsachse des Austragteils 2 nach oben gedrückt wird, bis der Führungsvorsprung
lo letztlich gegen die Anlauffläche 6 der Nut 5 anläuft (Fig. 2).
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Falls es gewünscht wird, kann man auch eine kleine Ausbuchtung, eine
Raste o.ä. (in den Figuren nicht dargestelit) in'der Nähe der Anlaufkante 6 in der
Wandung des Aufnahmebehälters 1 zur Aufnahme bzw. zum Festhalten des Führungsvorsprungs
lo vorsehen, um dadurch die Bedienungskappe 8 stabil in der in Fig. 2 gezeigten
Lage festzuhalten.
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Die Bedienungskappe 8 ist mit einer Fläche 11 um die Bohrung 9 herum
versehen. Die Fläche 11 kann dazu benutzt werden, den Inhalt des Aufnahmebehälters
1 in folgender Weise breit auszutragen: Wenn die Bedienungskappe 8 in die Lage gebracht
wurde, die in Fig. 2 dargestellt ist1 dann wird der Spender gewendet oder gekippt
und etwas von dem Inhalt des Aufnahmebehälters 1 durch die Durchlaßbohrung des Austragteils
2 herausgedrückt. Dieser herausgedrückte Teil des z.B. Klebstoffes tritt durch die
Auslaßöffnung des Austragteils 2 aus und fließt auf die Fläche 11, die dann über
die zu behandelnde Fläche geführt bzw. gestrichen werden kann. Drückt man während
dieses Uberstreichens der zu behandelnden Oberfläche weiterhin immer wieder den
Aufnahmebehälter 1 zusammen, so wird noch mehr Inhalt aus dem Aufnahmebehälter 1
an die Fläche 1.1 gebracht und der tz.B. Klebstoff-) Auftragvorgang laßt sich fortsetzen.
In Fig. 2 ist der Spender in so einer Position dargestellt, in der ein breites Verteilen
des Inhalts des Aufnahmebehälters möglich ist.
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Im Gegensatz hierzu ist bei der in Fig. i--dargestellten Position
der Bedienungskappe 8 die Fläche 11 von derAuslaßöffnung des Austragteils 2 nach
unten hin weggezogen-, so-daß dieses dann dazu benutzt werden kann, um kleine Mengen
des Inhalts des Aufnahmebehälters 1 auf das Werkstück in Form von z.B. dünnen Schraubenlinien
oder als Tropfen aufzubringen. Fig. 1 zeigt somit den Spender in der Stellung, in
der.er fürweine:dünne oder "punktförmige" Anwendung- des Aufnahmebehälter-Inhalts
einsetzbar
ist.
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Um das in Fig. 2 dargestellte Zusammenwirken der Auslaßöffnung des
Austragteils 2 mit der Fläche 1 zur Erzielung einer breitflachigen Verteilbarkeit
des z.B. Klebstoffs zu erzielen, ist - in Richtung der gemeinsamen Achse von Austragteil
2.und Aufnahmebehälter 1 gesehen - der Abstand zwischen dem Führungsvorsprung lo
und der Fläche 11 (Abstand a-b) gleich groß dem Abstand'(c) rzwisc8en dPmlLuslaß
des Austragteils 2 und dem der Auslaßöffnung des Austragteils 2 am nächsten liegenden
Ende der Nut 5 zu wählen (vgl. Fig. 1).
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Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Spenders ist eine Versdiußkappe 12 -auf'den Auslaß des Austragteils 2 aufgesetzt
und mittels eines flexiblen Bandes 13 an der Bedienungskappe 8 festgemacht. Das
Band 13 ist mit einem Vorsprung 14 versehen, der in die Kappe 12 hineingedrückt
werden kann, wenn diese von dem Auslaß des Austragteils 2 abgezogen ist.
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Hierdurch kann die Kappe 12 während der Benutzung des Spenders in
nicht störender Weise aus dessemweg gehalten werden. Wenn es gewünscht ist, so kann
man zwei parallele Rippen an der Bedienungskappe 8 anbringen (in Fig. 5 ist eine
davon-dargestellt und mit dem Bezugszeichen 15 versehen), die in einem Abstand von
einander versetzt angeordnet sind, der der Breite des flexiblen Bandes 13 entspricht.
Hierdurch kann das Band 13 durch Eindrücken zwischen diese Rippen in zurückgezogener
Stellung gehalten werden. Die Rippen halten dann das Band 13 fest, und-sie halten
es sicher von
dem Auslaß des Austragteiles fern. Durch einen Vergleich
der in den Figuren 2 und 5 dargestellten Ausführungsformen läßt sich sehen, daß
bei einer Drehung der Bedienungskappe 8 in die Stellung, in der eine breite Auftragung
des Aufnahmebehälterinhalts möglich ist, die Verteilfläche 11 beim Hochdrehen die
Verschlußkappe 12 von der Auslaßöffnung des Austragteils 2 abhebt und dadurch das
Auslaßteil 2 für den Gebrauch öffnet. Dies ist dann von großem Wert, wenn Klebstoff
von einem vorherigen Gebrauch des Spenders her die Kappe 12 in ihrer Lage auf dem
Auslaßteil 2 festgeklebt hat. In so einem Fall ist nämlich die Anwendung einer merklichen
Kraft erforderlich, um die Verschlußkappe 12 von Hand abzuziehen, was bei kleinen
Kindern zu Schwierigkeiten und zu Beschmutzungen führen kann. Durch das Drehen der
Bedienungskappe 8 beim erfindungsgemäßen Spender wird die erforderliche Lösekraft
leicht und "automatisch" aufgebracht. Um den Drehvorgang der Bedienungskappe 8 noch
zu unterstützen, kann man -deren- äußere.Mantelfläche noch aufrauhen, mit Rippenmuster
versehen oder in anderer Weise ein Profilmuster aufbringen, um einen besseren Griffhalt
zu erzielen.
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Bei den Ausführungsbeispielen in den Figuren.' ist der Spender mit
einer sanften Formgebung durch Verwendung einer' schmalen Anlaufschulter 16 (Fig.
4) versehen, die in dem Aufnahmebehälter 1 eine kleine Stufe ausbildet und eine
Anlauf fläche bzw. einen Sitz für den unteren Teil der Bedienungskappe 8 darstellt.
Diese Anlauf schulter 16 ist zur Längsachse des Aufnahmebehälters 8 schräg, d.h.
um einen Winkel geneigt angeordnet. Dies ist jedoch
keine notwendigerweise
zu fordernde Formgebung; gleichermaßen brauchbar könnte sie auch parallel zur-Grundfläche
des Aufnahmebehälters 1 mit einer entsprechend angepaßten symmetrischen Ausbildung
der Bedienungskappe 8 ausgeführt werden.
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.Ansprüche
L e e r s e i t e