DE29913046U1 - Schleifscheibe - Google Patents
SchleifscheibeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D9/00—Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
- B24D9/08—Circular back-plates for carrying flexible material
- B24D9/085—Devices for mounting sheets on a backing plate
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Schleifscheibe, die drehbar oder feststehend an einer Halterung angebracht ist. Drehbare Schleifscheiben dieser Art sind einstückig ausgebildet und werden zum Beispiel bei der Bearbeitung von harten, metallischen Dichtsitzen in Armaturen verwendet. Die Nachteile derartiger Schleifscheiben bestehen darin, daß nach Verschleiß des Schleifmittels die ganze Schleifscheibe zuerst sorgfältig ausgebaut und dann in ihrer Gesamtheit entsorgt werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifscheibe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die zweiteilig aus einem Schleifscheibengrundkörper und einem damit lösbar verbundenen, mit einer Schleiffläche versehenen Schleifscheibenaufsatz gebildet ist, der am Schleifscheibengrundkörper zentriert ist und dessen Materialstärke höchstens 50 % der maximalen Materialstärke des Schleifscheibengrundkörpers beträgt. Dieser Schleifscheibenaufsatz ist leicht auszuwechseln, so daß nicht mehr die Schleifscheibe als ganzes entsorgt werden muß. Dies führt aufgrund des deutlich niedrigeren Materialverbrauchs sowohl zu geringeren Herstellungs- als auch Entsorgungskosten. Die Kosten für Montage und Demontage sind sehr gering.
Der Schleifscheibengrundkörper kann mit Schleifpapier belegt und somit auch allein zum Schleifen eingesetzt werden. Dadurch ist immer eine Reserveschleifscheibe am Bearbeitungsort vorrätig.
Die Schleifscheibe kann neuerungsgemäß derart ausgebildet sein, daß der Schleif-Scheibenaufsatz mit einer Schleifmittelbeschichtung versehen oder mit Schleifpapier bestückbar und somit für verschiedenste Schleifarbeiten einsetzbar ist.
Die Schleifscheibe kann neuerungsgemäß derart ausgebildet sein, daß als Befestigungsvorrichtung ein Bajonett- oder Klemmverschluß vorgesehen ist. Derartige Ver-Schlüsse erlauben ein schnelles Auswechseln des Schleifscheibenaufsatzes.
Die Schleifscheibe kann neuerungsgemäß derart ausgebildet sein, daß die Befestigungsvorrichtung für links- und rechtsdrehendes Schleifen ausgeführt und somit für alle gängigen Systeme einsetzbar ist.
G99365DE '.'·'.
Die Schleifscheibe kann neuerungsgemäß derart ausgebildet sein, daß jeweils nur eine Schleifscheibe für eine Schleifbearbeitung eingesetzt ist, was eine gezielte Bearbeitung von Kleinkörpern erlaubt.
Die Schleifscheibe kann neuerungsgemäß derart ausgebildet sein, daß mehrere fest oder sich drehend gelagerte Schleifscheiben über eine mehrarmige Vorrichtung miteinander verbunden, sich um eine gemeinsame Achse drehend, für eine Schleifbearbeitung eingesetzt sind. Dies dient insbesondere der gleichmäßigen Bearbeitung von Großflächen.
Die Schleifscheibe kann neuerungsgemäß derart ausgebildet sein, daß die Schleifscheibenaufsatz aus verschiedenen Materialien, vorzugsweise Metall, besteht.
Die Schleifscheibe kann neuerungsgemäß derart ausgebildet sein, daß die Materialstärke des Schleifscheibenaufsatzes höchstens 30 % der maximalen Materialstärke des Schleifscheibengrundkörpers beträgt. Damit werden die Kosten für Herstellung und Entsorgung erheblich gemindert.
Im folgenden wird anhand zweier Figuren eine mögliche Ausführungsform der neuerungsgemäßen Schleifscheibe vorgestellt.
Es zeigt:
Fig.1: Schleifscheibengrundkörper und Schleifscheibenaufsatz mit Befestigungsvorrichtung
Fig. 2: Schleifscheibenaufsatz
Fig. 2: Schleifscheibenaufsatz
Figur 1 zeigt einen mittels Bajonettverschluß 4 an einen Schleifscheibengrundkörper 1 angebrachten Schleifscheibenaufsatz 3, wobei die Niete 5 des Bajonettverschlusses 4 derart ausgebildet ist, daß ein einwandfreies Schleifen auch allein mit dem mit einer Schleiffläche ausrüstbaren Schleifscheibengrundkörper 1 gewährleistet ist.
Figur 2 zeigt einen Schleifscheibenaufsatz 3 mit Schleiffläche 2 und drei Bohrungen 6 zur Befestigung mittels Bajonettverschluß an dem Schleifscheibengrundkörper 1.
G99365DE
Claims (8)
1. Schleifscheibe, die drehbar oder feststehend an einer Halterung angebracht ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zweiteilig aus einem Schleifscheibengrundkörper (1) und einem damit lösbar verbundenen, mit einer Schleiffläche (2) versehenen Schleifscheibenaufsatz (3) gebildet ist, der am Schleifscheibengrundkörper (1) zentriert ist und dessen Materialstärke höchstens 50% der maximalen Materialstärke des Schleifscheibengrundkörpers (1) beträgt.
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenaufsatz (3) mit einer Schleifmittelbeschichtung versehen oder mit Schleifpapier bestückbar ist.
3. Schleifscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (4) zur Verbindung des Schleifscheibengrundkörpers (1) mit dem Schleifscheibenaufsatz (3) als Bajonett- oder Klemmverschluß ausgebildet ist.
4. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (4) zur Verbindung des Schleifscheibengrundkörpers (1) mit dem Schleifscheibenaufsatz (3) für links- und rechtsdrehendes Schleifen ausgeführt ist.
5. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur eine Schleifscheibe für eine Schleifbearbeitung eingesetzt ist.
6. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere fest oder sich drehend gelagerte Schleifscheiben über eine mehrarmige Vorrichtung miteinander verbunden, sich um eine gemeinsame Achse drehend, für eine Schleifbearbeitung eingesetzt sind.
7. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenaufsatz (3) aus verschiedenen Materialien, vorzugsweise Metall, besteht.
8. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke des Schleifscheibenaufsatzes (3) höchstens 30% der maximalen Materialstärke des Schleifscheibengrundkörpers (1) beträgt.
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