DE8804567U1 - Schleifscheibe zum Tiefschleifen - Google Patents
Schleifscheibe zum TiefschleifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe, insbesondere
zum Tiefschleifen, mit einem zweieeiligen Schleifbelag,
der in einem Teil feinkörnige Diamanten enthält, sowie einem zweiten Schleifbelagteil, der auf einer Seite gebildet
wird und grobkörnigere Diamanten enthält.
Beim Tiefschleifen eines Werkstückes mit einer Umfangsschleifscheibe
oder auch einer Topfschleifscheibe
mit Diamant oder kubisch-kristallinem Bornitrid bildet sich im Verlaufe der Schleifscheiben-Lebensdauer an der
wirksamen Schleifscheibenfläche ein sogenanntes Dachprofil ^Us. Die Form des Dachprofils hängt dabei von der
Breite des Schleifbeiages und der Höhe der Zustellung der Schleifscheibe ab. Die Hauptzerspanungsarbeit hat
dabei der in Vorschubrichtung zunächst eingreifende Teil der Schleifscheiben-Schleiffläche zu leisten, während
der nachfolgende Teil weitgehend die Oberflächengüte bestimmt. Da den unterschiedlichen Flächenabschnitten der
Schleifscheibe somit verschiedene Aufgaben zukommen, ist
es bekannt, die Teile der Schleiffläche unter Berück-^
eichtigüng der unterschiedlichen Belastungen unterschiedlich
zu £&stalten und zwar hinsichtlich der verwendeten Diamantkorngrößen in diesen Abschnitten sowie
der Konzentration an Diamanten,
Eine bekannte Umfangsschlexf scheibe trägt an ihrer Üm-i
fangsfläche und eine Topfschleifscheibe an ihrer Stirnfläche feinkörnige Diamanten, die in einer Bindung gehalten
sind, welche bespielsweise aus einem Phenolharz und Kupfer besteht. In jenem Bereich der Schleifscheibe, der
größeren Belastungen ausgesetzt ist, sind Diamantkörner größerer Klassifizierung angeordnet, während in dem Be- f
reich, der die Oberflächengüte bestimmt, Diamanten kleinerer Klassifizierung eingebettet sind. Die Bereiche
weisen gleiche Bindungsart auf und die Diamantkörner eind entsprechend ihrem jeweiligen volumetrischen Anteil
in der Bindung stochastisch verteilt.
üblicherweise werden die unterschiedlichen Schleifbelagzonen
so gewählt, daß die Schleifscheibe mit dem Belagteil
mit feiner Kornklassifxzierung die geforderte Oberflächengüte erreichen läßt, der Belagteil mit größerer
Dxamantklassifizierung bei vorgegebenen Zerspanvolumen je Zeiteinheit unter der dadurch auftretenden Belastung
nicht zusammenbricht und auch keine unzulässigen Kräfte und Temperaturen erzeugt. Bewährt hat sich z. B. bei einer
Belagbreite von 5 mm die Aufteilung in eine 3 mm breite Belagzone für den feinkörnigen Teil und eine 2
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~ 3 —
mm Ltfeite Belagzone für den grobkörnigen Teil.
Beim Tief schleif en nach dem sogenannten Quick^Pöint'-Verfahren,
bei dem die Achsen zwischen Schleifscheibe und Werkstück schräg zueinander ausgerichtet sind, ist nur
•ine nahezu punktförmige Berührung zwischen Schleifscheibe und Werkstück erwünscht. Die wirksame Schleif-
«cheibenbreite sollte so klein wie möglich sein. Nur dadurch läßt sich das Ziel des Verfahrens, mit sehr hohen
Abtragsleistungen zu arbeiten, verwirklichen. Daraus resultiert eine große Belastung einer schmalen Zone im Auienrandbereich
des Schleifbelages. Um eine zu große Abnutzung des Belages aufgrund der hohen Belastung zu vermeiden,
sind möglichst grobe Schleifkörner in Kombinat
tion mit einer verschleißfesten Bindung zu wählen. Nur
dadurch läßt sich die erforderliche Maßgenauigkeit am
Werkstück einhalten, weil anderenfalls der Schleifscheibenverschleiß Formabweichungen, insbesondere Zylinderformabweichungen
am Werkstück, verursachen würde.
Andererseits wird durch die Wahl eines solchen Schleifbelages eine zu große Rauheit der Werkstückoberfläche
erzeugt, die beim Schleifen meist unzulässig ist.
Die bisher bekannten Ausfuhrungsarten von Schleifscheiben
für dieses Schleifverfabren ließen entweder die geforderten
Oberflachenrauhhexten nicht erreichen oder aber sie zeigten zu hohen Verschleiß oder aber mußten
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im Verlauf ihrer Lebensdauer zu häufig abgerichtet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schleifscheibe mit
kleiner Eingriffsbreite zum Tiefschleifen zu schaffen«
die fortlaufend im Außenrandbereich der Stirnfläche ei-.ieh
sehr hohen Diamantanteü als Schutz gegen einen Verschleiß bzw. eine Abrundung dieser Außenkante aufweist
und gleichzeitig eine höhe Oberflächengüte bewirkt. Gemäß
der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß der Schleifbelag
einpx Schleifscheibe an der in Vorschubrichtung
vorn liegenden Stirnseite aius einem Belag aus Diamantkörnern mit einer Körnungsgioße von 150 bis 400 Mikrome-^
tern besteht, der bei einer Umfangsscheibe einschichtig
in Richtung der Drehachse der Schleifscheibe und mehrschichtig
senkrecht zu der Drehachse der Schleifscheibe ausgebildet ist, wobei die Diamantkörner sich gegenseitig
berührend in z. B. einer galvanisch niedergeschlagenen Nickelbindung gehalten sind, während bei einer
Topfschleifscheibe die einschichtige Ausbildung des Diamantbelages
parallel zur Drehachse ausgerichtet ist.
Die Erfindung sieht damit vor, der einschichtigen Schleifbelagzone mit grobem Diamant und einer verschleißfesten
Bindung eine rund 2 - 3 mm breite Zone mit feinkörnigem Schleifmittel nachzuordnen. Dieser Schleifbelagteil
hat die Aufgabe, die Rauheit der Werkstückoberfläche zu vermindern. Die so ausgebildete Schleif-
scheibe gestattet eine hohe Abtragsleistung, wobei die für die hohe Abtragsleistung entscheidende Schleifbelagzone
mit grobem Diamant nur mit kleiner Wirkbreite zum Eingriff kommt und daher das Verfahrensprinzip verwirklicht,
während ein nachgeschalteter Teil der Schleifbelagzone nur noch die auf der Werkstückoberfläche erzeugte
Rauheit verringert, ohne das Verfahrensprinzip der geringen Eingriffsbreite zur Erzielung hoher Leistung
wesentlich zu beeinflussen.
Die erfindungsgemäße Schleifscheibe hat den Vorteil, daß von Anbeginn ihres Einsatzes bis zu ihrem vollständigen
Verbrauch in dem auf das äußerste beanspruchten Randbereicht der Stirnseite fortlaufend die Belastung von einem
extrem hohen Diamantanteil aufgenommen wird, so daß keine Dachbildungen bzw. Abschrägungen oder Abrundungen
an dieser Kante in Kauf genommen zu werden brauchen. Dabei zeigt sich, daß selbst bei größten Belastungen, wie
bei einem Tiefschleifen nach dem Quick-Point-Verfahren,
die auftretende Abnutzung an der Stirnaußenseite der Schleifscheibe nicht größer ist, als die der einer geringeren
Belastung ausgesetzten, aber auch weniger widerstandsfähigen Umfangsflache, so daß auch nach längerer
Ausnutzung und Abnutzung der Schleifscheibe das ursprüngliche
Profil erhalten ist. Durch das unmittelbare
Äneirianderliegen der relativ großen Diamahtkörner im Außenrandbereich
wird jedoch nicht nur eine hohe Standzeit
des WeifkäeUges erreicht, sondern wegen der geringen
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wirksamen Schleifscheibenbreite darüber hinaus auch eine
hohe Abtragsleistung bei optimalen Schleifeigenschaften gewährleistet.
Für den Auftrag und Halterung des erfindungsgemäßen
Schleifbelages mit Diamanten geringer Körnungsgröße 5<af
der Umfangsflache auf dem Schleifkörper, die in einer
Bindung gehalten sind, kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Allgemein zweckmäßig ist es ;iedoch, wenn
die Diamanten der Stirnfläche mit ihrer z. B. galvanisch niederzuschlagenden Bindung aus Nickel auJ: einer Zwischenschicht
angeordnet werden, die mit der Bindung der feinen Diamantkörner der Umfangsflache verbunden ist.
Besteht die Bindung der feinen Diamantkörner beispielsweise aus Bronze, so wird die Haftung des galvanisch abzuscheidenden
Nickels auf dieser Bindung verbessert, wenn eine Zwischenschicht angeordnet ist, die beispielsweise
aus Sintereisen besteht. Allgemein ist es jedoch von Vorteil, wenn die Zwischenschicht aus einem Metall
besteht, das Bestandteil der Bindung der feilen Schleifkörner des Schleifbelages an der Umfangsflache ist. Besteht
diese Bindung also beispielsweise auis einem Phenolharz
mit einem Kupferpulver, so sollte die Zwischenschicht
vorzugsweise aus einer pulvermetallurgischen Kupferschicht bestehen. Dabei reicht es aus, wenn die
Zwischenschicht eine Stärke von lediglich 0/1 bis 0,3
mm aufweist/ wie es zu erreichen ist bei einem Sinter-Vorgang in einer Form, bei dem gleichzeitig diese Zwischenschicht sowie das Bindemittel mit den feinkörnigen
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- 7 verteilten kleinen Diamanten gesintert wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fiqur 1: zwei Darstellungen der Lage einer Schleifscheibe zum Werkstück beim Tiefschleifen nach dem
Quick-Point-Verfahren;
Figur 2: die Seitenansicht eines Werkstückes mit Schleifscheibe im Einsatz;
Figur 3: detx Randbereich einer vorbekannten Schleifscheibe;
Figur 4: eine Topfschleifscheibe nach der Erfindung im Schnitt und
Figur 5: den Randbereich einer erfindungsgemäßen Umfangsschleifscheibe
mit Zwischenschicht.
Die in Figur 1 wiedergegebene Anordnung zeigt eine Schleifscheibe 2 in ihrer Lage zum Werkstück 1 beim
Schleifen nach dem Quick-Point-Verfahren, bei dem eine
nahezu pünktförioige Berührung stattfindet zwischen dieöen
Teilen und damit eine sehr hohe Belastung der Schleifscheibe 2.
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So ist aus der links wiedergegebenen Seitenansicht erkennbar, daß die Achse der Schleifscheibe 2 um einen
Winkel ß geneigt ist zu der Achse des Werkstückes 1 und
in der Draufsicht gemäß dem rechten Teil der Figur 1 um
einen Winkel «*^ , so daß also nicht nur eine Schrägstel-
lung innerhalb der Zeichenebene vorliegt, sondern auch in räumlicher Hinsicht.
Der Vorschub der Schleifscheibe 2 erfolgt dabei entsprechend
dem Pfeil 3, wobei der Pfeil 3"die Zustellrichtung angibt. Bei einem derartigen Arbeiten wird insbesondere
der außenliegende Stirnseitenbereich der Schleifscheibe belastet. Dieser Stirnseitenbereich ist in Figur 2 mit
6 bezeichnet, wobei der Vorschub der Schleifscheibe 2
wiederum entsprechend dem Pfeil 3 erfolgt. Bei einem derartigen Tiefschleifen wird durch die Umfangsfläche 4
die Oberflächengüte des Werkstückes 1 erzeugt, während die Stirnfläche 6 den materialabtrag bewirkt.
Um diesen unterschiedlichen Belastungen Rechnung zu tragen, besteht bei einer bekannten Schleifscheibe 2 entsprechend
Figur 3 der Schleifbelag aus zwei unterschiedlichen Teilen. Der Teil 6 des Schleifbeläges weist größere
Diamaatkörner auf als der der Teil 5. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Diamanten jedoch auf der
Stirnseite in loser Verteilung und im Abstand zueinander
stehend in einer Bindung gehalten, die aus dem gleichen Material besteht wie die Bindung des Schleifbelageä 5
der Umfangsflache 4* Das hat zur Folge, daß bei einer
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stärkeren Belastung ein "Dachprofil" 7 bzw* eine Abschrägung
an der Außenkante der Schleifscheibe in Kauf genommen werden muß, die zu einer Verminderung der Abtragsleistung
und Erhöhung der Schleifkräfte des Werkzeuges
führt.
Diese Nachteile entfallen bei den erfindungsgemäßen Ausführungen
nach den Figuren 4 und 5, die an der Stirnseite bzw. Umfangsseite der Schleifscheibe einen
Schleifbelag 9 trägen, der aus einem einzigen Belag aus
großen Diamantkörnern 9' besteht, der einschichtig ausgebildet ist in Richtung parallel zu d£r Drehachse der
Schleifscheibe und mehrschichtig in der Richtung senkrecht zur Drehachse der Umfangsschleifscheibe nach Figur
5 und umgekehrt bei der Topfschleifscheibe nach Figur 4.
Beim Schleifen mit einer Umfangsschleifscheibe nach Fi- \
gur 5 verläuft die Drehachse der Schieibe parallel zur )
geschliffenen Werkstückkante. Die großen Diamanten, an- f
geordnet in einem einschichten Belag, bilden dann die Stirnfläche der Schleifscheibe. Die Umfangsflache der
Schleifscheibe ist in Figur 4 mit "4" gekennzeichnet. Benutzt man jedoch eine Topfschleifscheibe, dann ver- i
läuft die Drehachse der Schleifscheibe senkrecht zu der | geschliffenen Werkstückkante. In diesem Fall ist der
grobkörnige Teil des Belages die Umfangsfliehe der I
Schleifscheibe und die mit "4" gekennzeichnete Schleifbelagfläche die Stirnfläche der Schleifscheibe. In bei- ■
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- 10 -
den Fallen verläuft die VOrschübrichtühg parallel zur
geschliffenen Werkstückkante und ist in Figur 4 von links nach rechts gerichtet.
Die einzelnen Schleifkörner 9*, die eine Größe haben von
150 bis 4ÖÖ Mikrometern, sind gehalten in einer galvanisch
niedergeschlagenen Nickelbindung 10, «'eiche eine
Anordnung der Diamantkörner 9' zueinander erlaubt, bei welcher sich diese unmittelbar berühren*
Als Material für die Bindung der feinkörniglen Diamanten
in der Umfangsfläche 4 ist ein Phenolharz mit Nickelpulver vorgesehen, so daß eine ausreichende Häutung gegeben
ist zu dem galvanisch abzuscheidenden Nickel für die Halterung der Diamanten 9'. Demgegenüber isst jedoch bei
der Ausführung nach Figur 5 eine Zwischenschicht 8 vorgesehen für eine bessere Haftung. Diese pulvermetallurgisch
im Sinterverfahren aufgetragene Zwischenschicht 8 besteht vorzugsweise aus einem Metall, das auch Beetandteil
der Bindung des Schleifbelages 5 darstellt. Besteht also beispielsweise diese Bindung aus einem Harz
und eineiu Ktipferpulver oder Stahlpulver,, so kann die
Zwischenschicht 8 ebenfalls aus Kupfer oder Stahl bestehen.
Grundsätzlich ist also eine galvanisch aufgebrachte Nikkeibindung nicht die einzige Lösung, einen einschichtigen
Schleifmittelbelag zu binden; vielmehr sind auch dünne, gesinterte Bindungen möglich. Zum Beispiel ließe
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sich eine dünne Schicht aus Bronze mit grobkörnigem Diamant
gleichmäßig auf eine Formoverflache verteilen, gegebenenfallü
leicht kalt verdichten und dann hierauf eine 3 mm dicke Schicht aufstreuen, die aus einer möglicherweise
anderen Bronze plus feinkörnigem Diamant in
einer wesentlich geringeren Konzentration besteht. Beides könnte im Anschluß daran versintert werden. Denkbar
ist das gleiche Verfahren mit Kunstharzbindungen oder aber auch mit unterschiedlichen Bindungen für die grobkörnige
und die feinkörnige Zone des Schleifbelages. Die Möglichkeiten sind somit vielfältig, obgleich der galvanische Niederschlag als Bindung eine vorzuziehende Lösung
darstellt.
Wenn vorstehend allgemein von Diamanten bzw. Diamantkörnern gesprochen ist, so versteht es sich, daß es sich
hierbei um natürliche oder künstlich erzeugte Diamanten handeln kann, wie auch beispielsweise Körner aus kubisch-kristallinem
Bornitrid, das in ihrer Wirkung den Diamantkörnern gleichzusetzen ist.
Claims (7)
- DIPL-ING. RALF MINETTI 2000 Hamburg &igr;, den .l,.....April..J„988PATENTANWALT Ballindamm 15 10/44EUROPEAN PATENTATTORNEY Telefon: (040) 33 51 15Telex: 21 61 560 mine dAnm.: Firma Ernst Winter & Sohn, Telegramme: Minepat, Hamburg• (GmbH & Co.), Hamburg. ,-·,„-,/«.-, Bank: Commerzbank AG. Konto-Nr. 3S/57meine Akte: 6121/87 (blz2oo«ooo)Postscheck: Hamburg 2509 00-207 (BLZ 200100 20)Ansprüche1. Schleifscheibe (2) zum Tiefschleifen mit einem Schleifbelagteil (5), der feinkörnige Diamanten enthält, sowie einem Schleifbelagteil (9), der größere Diamantkörner enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifbelagteil (5) mit parallel zur Drehachse der Umfangsschlei.fscheibe einschichtig angeordneten Diamantkörnern (9') mit einer Körnungsgröße von 150 bis 400 Mikrometern versehen äst und die Diamanten senkrecht zur Drehachse mehrschichtig angeordnet sind, wobei die Diamantkörner(91) sich gegenseitig berührend in einer galvanisch niedergeschlagenen Bindung (10) gehalten sind.
- 2. Schleifscheibe zum Tiefschleifen mit einem Schleifbelagteil (5), der feinkörnige Diamanten enthält, sowie einem Schleifbelagteil (9), der größere Diamantkörner enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifbeschlagteil O) mit senkrecht zu der Drehachse der Topfschleifscheibe einschichtig angeordneten Diamantkörnern (91) mit einer Körnungsgröße von 150 bis 400 Mikrometern versehen ist und die Diamanten parallel zu der Drehachse mehrschichtig angeordnet sind, wobei die Diamantkörner (9*) sich gegenseitig berühren in einer galvanisch niedergeschlagenen Bindung (10) gehalten sind.&igr; · · ··· men»
- 3- Schleifscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifbelagteil (9) auf einer pulvermetallurgisch aufgetragenen Zwischenschicht (8) angeordnet ist.
- 4. Schleifscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (8) aus Sintereisen besteht.
- 5- Schleifscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (8) aus einem Metall besteht, das Bestandteil der Bindung der Schleifkeiner des Schleifbelages 5) an der Umfangsflache (4) ist.
- 6. Schleifscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (8) aus Nickel besteht.
- 7. Schleifscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (8) eine Stärke von 0,1 bis 0,3 mm aufweist.* I · Il · I «4 t ♦ · 4 4" « I '«. ' &Igr;· 4 t«4 Ii 4
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DE (1) | DE8804567U1 (de) |
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