DE29911124U1 - Anschlußklemme mit Hebelbetätigung - Google Patents

Anschlußklemme mit Hebelbetätigung

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Description

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STRASSrS* HOFStETTER
patentanwälte
European Patent attorneys
European Trademark Attorneys
München
Dr.rer.nat. ALFONS J. HOFSTETTER u
Dr.-ing. Eduard F. Schurack u
Hannover
Dipi.-ing. Michael Skora u
Dipl.-lng. JOACHIM STRASSE (1962-1998)1·2·3 Dr. jur. PETER C. BlTTNER "
1 Patentanwalt
2 Zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt und Europäischen Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt
3 Consultant / Nur in beratender Tätigkeit s. 1999
4 Consultant / Nur in beratender Tätigkeit s. 1997
In Zusammenarbeit mit / In cooperation with
LENZINC GERBER
Patentanwälte · Düsseldorf
Anwaltsakte: 24975
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D-63452 Hanau
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Anschlußklemme mit Hebelbetätigung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußklemme mit einem Gehäuse und einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Klemmfeder, mit einem schwenkbar in dem Gehäuse gelagerten, an einem Federschenkel der Klemmfeder angreifenden Betätigungselement, welches in einer Klemmstellung den Federschenkel derart freigibt, daß dessen Klemmenende mit seiner Klemmkante einen in das Gehäuse eingeführten Leiter gegen den Anschlußkontakt zieht, und in einer Offenstellung den Federschenkel niederdrückt, so daß zum Einführen eines Leiters die Klemmkante von dem Anschlußkontakt abgehoben wird, wobei das Betätigungselement als Hebelelement ausgebildet ist.
Derartige Anschlußklemmen sind zum Beispiel aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 27 06 482 Al bekannt. Die dort beschriebene schraublose Anschluß- und Verbindungsklemme für elektrische Leitungen weist mindestens eine in einem Klemmengehäuse angeordnete Klemmfeder auf, die einen Elektroleiter unter Ausübung einer Zugkraft gegen eine gesonderte, als Widerlager ausgebildete Kontaktbrücke anklemmt. Dabei ist die Klemmfeder etwa schlaufenförmig geschlossen ausgebildet, wobei einer der Schenkel der Klemmfeder parallel zur Kontaktbrücke verläuft. Der andere Schenkel bildet einen offenen Winkel mit der Kontaktbrücke. Die Betätigung der Klemmfeder erfolgt durch ein von außen durch eine Öffnung zugeführtes Drückgerät, wie zum Beispiel einem Schraubenzieher. Des weiteren sind gattungsgemäße Anschlußklemmen bekannt, die am Gehäuse fest und beweglich angeordnete Betätigungselemente zum Öffnen und Schließen der Klemmfedern aufweisen.
Nachteilig an diesen bekannten schraublosen Anschlußklemmen mit sogenannten Käfigzugfedern ist, daß nur ein unzureichender Schutz gegen ein Überdrücken der Klemmfeder mittels der bekannten Betätigungselemente gewährleistet ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Anschlußklemme bereitzustellen, die einen sicheren Schutz gegen ein Überdrücken und damit eine Beschädigung einer im Gehäuse der Anschlußklemme angeordneten Klemmfeder gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anschlußklemme mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme ist das Betätigungselement als Hebelelement ausgebildet, wobei das Hebelelement als Winkelhebel mit einem Lastarm und einem Kraftarm ausgebildet ist und der Lastarm innerhalb des Gehäuses und der Kraftarm außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei der Kraftarm zweiteilig derart ausbildet ist, daß ein erstes Armelement mit dem Lastarm verbunden ist und das zweite Armelement außerhalb des Gehäuses einen ersten Ansatz für das Hebelelement bildet und der Drehpunkt des Hebelelementes innerhalb des Gehäuses und im Bereich einer Einführöffnung zum Einführen des ersten Armelementes ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung des Hebelelementes und der Lage des Drehpunktes des Hebelelementes ist erfindungsgemäß gewährleistet, daß kein Überdrücken der Klemmfeder erfolgen kann. Dies gewährleistet einen ausreichend sicheren Schutz gegen die Beschädigung der Klemmfeder und wirkt somit einer Funktionsunfähigkeit der Anschlußklemme entgegen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist innerhalb des Gehäuses ein zweiter Ansatz für das erste Armelement des Kraftarms ausgebildet. Dadurch wird zusätzlich der Hebelweg begrenzt und beugt so einem Überdrücken der Klemmfeder vor.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das ins Innere des Gehäuses weisende Ende des Lastarms oder des ersten Armelements mindestens eine Mulde auf. Bei Betätigung des Hebelelementes kommen die genannten Enden mit der Klemmfeder in Berührung. Durch die muldenartige Ausbildung der Enden kann einerseits ein sicheres Niederhalten der Klemmfeder erreicht werden, andererseits ist es möglich, die Höhe der Kraftaufwendung auf die Klemmfeder zu steuern beziehungsweise zu variieren.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Drehpunkt der Anschlußklemme als Dreiviertelkreis, als VoIlkreis oder durch eine entsprechende Ausformung des Gehäuses oder Teilbereichen davon ausgebildet. Durch diese konstruktiven Maßnahmen ist eine einfache und kostengünstige Herstellung des Gesamtsystems gewährleistet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die der Klemmfeder zugewandte Fläche des ersten Armelements derart ausgelegt, daß sie den Hebelweg des Kraftarms begrenzt und eine Überlastung der Klemmfeder verhindert. Zudem kann die Anschlußklemme eine Begrenzung für den Federweg des Federschenkels der Klemmfeder aufweisen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Gehäuse ein Klemmsystem bestehend aus der Klemmfeder, dem Klemmkörper und mindestens einem Anschlußelement, wobei das Klemmsystem in einem Klemmsystemhalter befestigt ist und der Klemmsystemhalter mit dem Klemmsystem als Einheit in dem Gehäuse angeordnet ist. Hierdurch ist ebenfalls eine leichte und kostengünstige Herstellung des Gesamtsystems gewährleistet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung tritt das Anschlußelement aus einer Gehäuseöffnung aus, wobei die Gehäuseöffnung dichtend mit dem Abschlußelement abschließt. Dadurch ist es möglich, daß die erfindungsgemäße Anschlußklemme vergossen werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Figur 1 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußklemme;
Figur 2 eine Vorderansicht der Anschlußklemme gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußklemme;
Figur 4 eine Vorderansicht zweier nebeneinander liegender Anschlußklemmen gemäß Figur 3;
Figur 5 eine Schnittdarstellung einer weiteren Aus führungs form der erfindungsgemäßen Anschlußklemme; und
Figur 6 ein schematisch dargestelltes Anwendungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme.
Figur 1 zeigt in einer schematisch dargestellten Schnittdarstellung eine Anschlußklemme mit einem Gehäuse 10 und einer innerhalb des Gehäuses 10 angeordneten Klemmfeder 20. Die Anschlußklemme weist ein schwenkbar in dem Gehäuse 10 gelagertes, an einem Federschenkel 24 der Klemmfeder angreifendes Betätigungselement 28 auf, welches in einer Klemmstellung den Federschenkel 24 derart freigibt, daß dessen Klemmenende 26 mit seiner Klemmkante 22 einen in das Gehäuse 10 eingeführten Leiter gegen den Anschlußkontakt 16 zieht, und in einer Offenstellung des Federschenkels 24 niederdrückt, so daß zum Einführen des Leiters die Klemmkante 22 von dem Anschlußkontakt 16 abgehoben wird.
Man erkennt, daß das Betätigungselement 28 als Hebelelement 30 ausgebildet ist. Das Hebelelement ist dabei als Winkelhebel mit einem Lastarm 36 und einem Kraftarm 38 ausgebildet, wobei der Lastarm 36 innerhalb des Gehäuses 10 und der Kraftarm 38 außer-
halb des Gehäuses 10 angeordnet ist. Der Kraftarm 38 ist zweiteilig derart ausgebildet (vgl. Figur 2) , daß ein erstes Armelement 38a mit dem Lastarm 36 verbunden ist, und das zweite Armelement 3 8b außerhalb des Gehäuses 10 einen ersten Ansatz 44 für das Hebelelement 30 bildet.
Weiterhin erkennt man, daß der Drehpunkt 40 des Hebelelementes 3 0 innerhalb des Gehäuses 10 und im Bereich einer Einführöffnung 12 zum Einführen des ersten Armelementes 38a ausgebildet ist. Des weiteren erkennt man, daß innerhalb des Gehäuses 10 ein zweiter Ansatz 3 2 für das erste Armelement 3 8a des Kraftarms 3 8 ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der zweite Ansatz 32 als Rippe ausgebildet. Der Drehpunkt 40 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Vollkreis ausgebildet.
Weiterhin erkennt man, daß die Anschlußklemme eine Begrenzung für den Federweg des Federschenkels 24 aufweist. Die Begrenzung ist dabei als Druckstück 58 ausgebildet. Das Druckstück 58 greift dabei in den Innenraum der Klemmfeder 20, so daß eine Kontaktbrücke 6 0 gegen den Klemmkörper 14 gedrückt wird. Zudem wird ein zu tiefes Herunterdrücken und damit ein Überdrücken und eine Beschädigung der Klemmfeder 20 dadurch verhindert.
Der Klemmkörper 14 ist in einem Klemmsystemhalter 54 befestigt. Der Klemmsystemhalter 54 ist dabei als Einheit in dem Gehäuse 10 angeordnet. Das dem Anschlußelement 18 gegenüberliegende Ende des Klemmsystemhalters 54 ist dabei als Drahteinführung 62 ausgebildet. Des weiteren weist der Klemmsystemhalter 54 im Bereich der Drahteinführung 62 eine Ausnehmung 64 auf, welche ein als Verankerungselement 6 6 ausgebildetes Ende des Klemmsystems 50 beziehungsweise des Anschlußkontaktes 16 aufnimmt. Dadurch ist eine sichere Befestigung des Klemmsystems 50 innerhalb des Klemmsystemhalters 54 gewährleistet.
Zur besseren und sicheren Betätigung des Betätigungselementes 2 8 weist dieses an dem dem Gehäuse 10 abgewandten Ende eine Nut 46 sowie eine Mulde 48 auf.
-S-
Figur 2 zeigt eine Vorderansicht des Anschlußelementes gemäß Figur 1. Man erkennt, daß der Kraftarm 38 des Betätigungselementes 28 zweiteilig ausgebildet ist, mit einem ersten Armelement 38a und dem zweiten Armelement 3 8b. Zur Verbindung eines Anschlußelementes mit einem weiteren sind seitlich an dem Gehäuse 10 jeweils Verschlußlaschen 68 und Zapfen 70 angeordnet, die mit entsprechenden Laschen und Zapfen eines Gehäuses einer zweiten Anschlußklemme korrespondieren.
Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispxel der Anschlußklemme mit dem Gehäuse 10 und der Klemmfeder 20. Die Klemmfeder 20 ist nach dem Prinzip der Käfigzugfeder ausgebildet. Zur Betätigung der Klemmfeder 20 wird das Betätigungselement 28 bewegt. Man erkennt, daß der Lastarm 36 an dem Schenkel 24 der Klemmfeder 2 0 angreift und diese bei entsprechender Betätigung des Kraftarmes 3 8 niederdrückt oder losläßt. Man erkennt, daß das erste Armelement 38a mit dem Lastarm 36 verbunden ist und das zweite Armelement 3 8b außerhalb des Gehäuses 10 den ersten Ansatz 44 für das Hebelelement 30 bildet. Innerhalb des Gehäuses 10 ist der zweite Ansatz 32 für das erste Armelement 38a des Kraftarms 3 8 angeordnet.
Weiterhin erkennt man, daß der Klemmkörper 14 und das Anschlußelement 52 miteinander verschweißt sind. Das Anschlußelement 52 tritt an der Öffnung 72 aus dem Klemmsystemhalter 54 aus. Das Gehäuse 10 wiederum weist im Bereich des Anschlußelementaustritts eine Engstelle 34 für den dichtenden Austritt des Anschlußelementes 52 auf. Die Abdichtstelle 34 kann dabei je nach Ausgestaltung und Form des Anschlußelementes ausgebildet sein. So wird die Form der Abdichtstelle 34 dem Querschnitt des verwendeten Drahtes, zum Beispiel rund oder rechteckig, angepaßt.
Weiterhin erkennt man, daß die der Klemmfeder 2 0 zugewandte Fläche 42 des ersten Armelementes 38a derart ausgelegt ist, daß sie den Hebelweg des Kraftarms 3 8 begrenzt und eine Überlastung der Klemmfeder 2 0 verhindert.
Figur 4 zeigt eine schematische Vorderansicht zweier nebeneinander angeordneter Anschlußklemmen gemäß dem Ausführungsbeispiel von Figur 3. Man erkennt wiederum die zweiteilige Ausführung des Kraftarmes 38, wobei das erste Armelement 38a durch die Öffnung 12 in das Gehäuse 10 eintritt. Das zweite Armelement 38b verbleibt außerhalb des Gehäuses 10 und bildet den ersten Ansatz für das Betätigungselement 28.
Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anschlußklemme. Hierbei weist das Ende des Lastarmes 3 6 eine Mulde 4 8 auf. Damit ist ein sicheres Niederdrücken und Niederhalten der Klemmfeder 2 0 gewährleistet.
Figur 5 zeigt auch, daß das Hebelelement 30 gegen das Klemmsystem 50 abgestützt sein kann.
Figur 6 verdeutlicht ein Anwendungsbeispiel der Anschlußklemme. Man erkennt, daß die Anschlußklemme über das Anschlußelement 52 und einer entsprechenden Kontaktstelle auf einer Leiterplatte 74 mit dieser leitend verbunden ist. Außerdem ist ein Teil des Anschlußklemmengehäuses 10, insbesondere im Bereich des Anschlußelementes 52 und dem entsprechenden Bereich der Leiterplatte 74, in den das Anschlußelement 52 eingreift, mit einer Vergußmasse 76 umgeben. Durch die dichtende Ausbildung des Austritts des Anschlußelementes 52 aus dem Anschlußklemmengehäuse 10 wird dies ermöglicht.

Claims (11)

1. Anschlußklemme mit einem Gehäuse (10) und einer innerhalb des Gehäuses (10) angeordneten Klemmfeder (20), mit einem schwenkbar in dem Gehäuse (10) gelagerten, an einem Federschenkel (24) der Klemmfeder (20) angreifenden Betätigungselement (28), welches in einer Klemmstellung den Federschenkel (24) derart freigibt, daß dessen Klemmenende (26) mit seiner Klemmkante (22) einen in das Gehäuse (10) eingeführten Leiter gegen den Anschlußkontakt (16) zieht, und in einer Offenstellung den Federschenkel (24) niederdrückt, so daß zum Einführen des Leiters die Klemmkante (22) von dem Anschlußkontakt (16) abgehoben wird, wobei das Betätigungselement (28) als Hebelelement (30) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelelement (30) als Winkelhebel mit einem Lastarm (36) und einem Kraftarm (38) ausgebildet ist, wobei der Lastarm (36) innerhalb des Gehäuses (10) und der Kraftarm (38) ausserhalb des Gehäuses (10) angeordnet ist, wobei der Kraftarm (38) zweiteilig derart ausgebildet ist, daß ein erstes Armelement (38a) mit dem Lastarm (36) verbunden ist und das zweite Armelement (38b) ausserhalb des Gehäuses (10) einen ersten Ansatz (44) für das Hebelelement (30) bildet und der Drehpunkt (40) des Hebelelements (30) innerhalb des Gehäuses (10) und im Bereich einer Einführöffnung (12) zum Einführen des ersten Armelements (38a) ausgebildet ist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (10) ein zweiter Ansatz (32) für das erste Armelement (38a) des Kraftarms (38) ausgebildet ist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ins Innere des Gehäuses (10) weisende Ende des Lastarms (36) oder des ersten Armelements (38a) mindestens eine Mulde (48) aufweist.
4. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (40) als Vollkreis ausgebildet ist.
5. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (40) als Dreiviertelkreis ausgebildet ist.
6. Anschlußklemme nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (40) durch die Ausformung des Gehäuses (10) oder Teilbereichen davon, ausgebildet ist.
7. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Klemmfeder (20) zugewandte Fläche (42) des ersten Armelements (38a) derart ausgelegt ist, daß sie den Hebelweg des Kraftarms (38) begrenzt und eine Überlastung der Klemmfeder (20) verhindert.
8. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme eine Begrenzung für den Federweg des Federschenkels (24) aufweist.
9. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (10) ein Klemmsystem (50) bestehend aus der Klemmfeder (20), dem Klemmkörper (14) und mindestens einem Anschlußelement (52), wobei das Klemmsystem (14) in einem Klemmsystemhalter (54) befestigt ist und der Klemmsystemhalter (54) mit dem Klemmsystem (50) als Einheit in dem Gehäuse (10) angeordnet ist.
10. Anschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelelement (30) gegen das Klemmsystem (50) abgestützt ist.
11. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (52) aus einer Gehäuseöffnung (56) austritt, wobei die Gehäuseöffnung (56) dichtend mit dem Abschlußelement (52) abschließt.
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