DE29904657U1 - Schnappfederkontakt - Google Patents

Schnappfederkontakt

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DE29904657U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/18Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/40Contact mounted so that its contact-making surface is flush with adjoining insulation
    • H01H1/403Contacts forming part of a printed circuit

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  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

Schnappfederkontakt
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnappfederkontakt mit zwei Schaltstellungen, der insbesondere zur Festlegung auf einer Printplatte bestimmt ist und hier mit entsprechenden Gegenkontakten zusammenwirken kann. Der erfindungsgemäße Schnappfederkontakt kann jedoch auch in ein mit entsprechenden Anschlüssen ausgerüstetes Gehäuse nach Art eines Mikroschalters eingebaut sein.
Derartige Schnappfederkontakte sind in zahlreichen Ausführungen bekanntgeworden. Zumeist sind diese, beispielsweise als Mikroschalter ausgebildeten, Schnappschalter mehrteilig ausgeführt, d.h. es werden starre Kontaktstücke durch Blattfedern oder Schraubenfedern derart vorgespannt, daß sie beim Überschreiten einer, Totpunktstellung von der einen Schaltstellung in die andere umschnappen, wobei in jeder Schaltstellung das Kontaktstück unter einer bestimmten Vorspannung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach ausgebildeten und auf einfache Weise herstellbaren Schnappfederkontakt zu schaffen, der eine sichere Kontaktgabe mit einem vorbestimmten Kontaktdruck gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Gesamtheit der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Durch diese Ausbildung wird es möglich, den Schnappfederkontakt einstückig durch Stanzen (und Prägen) herzustellen, wobei eine spielfreie Montage an einer Leiterplatte (oder einer Gehäusewand) durch die Rastlaschen ermöglicht wird.
35
Der erforderliche Kontaktdruck wird durch Auswölbung der Seitenstege des Federblechs bewirkt, wobei diese Auswölbung
durch Verkürzung des Mittelsteges zustandekommt. Zweckmäßigerweise ist der Schnappfederkontakt als monostabiler Tastschalter ausgebildet, der nach Aufheben eines Betätigungsdruckes in die ursprüngliche Lage zurückkehrt. Bei entsprechender Gestaltung ist es jedoch auch möglich, den Schalter als bistabilen Schnappfederkontakt auszubilden, der in einer von beiden Stellungen verbleibt, bis eine entsprechende Betätigungskraft einwirkt.
Trotz seines einfachen Aufbaus ermöglicht der erfindungsgemäße Schnappfederkontakt eine feinfühlige Einstellung des Schaltpunktes, in dem die in Anspruch 3 gekennzeichneten Stützrippen gegenüber der Leiterplatte (oder einer Gehäüsewand) entsprechend abgebogen werden. Die Betätigung des Schalters ist von verschiedenen Stellen aus möglich und erfolgt zweckmäßigerweise über eine in der Nähe der Ausprägung angreifende Kraft.
Da der erfindungsgemäße Schnappfederkontakt einstückig ausgebildet ist, ergibt sich eine einfache automatische Montage,
Der erfindungsgemäße Schnappfederkontakt kann als Ein-Aus-Schalter oder als Umschalter Verwendung finden, indem entsprechende Gegenkontakte angeordnet werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
30
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
S chnapp f e de rkont akt s;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines auf einer Leiterplatte festgelegten Schnappfederkontaktes /
5
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III gemäß Fig. 2 mit geöffneten Kontakten;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie III-III gemäß Fig. 2 in Kontaktschließstellung;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V gemäß Fig. 3 bzw. Fig. 4.
Der Schnappfederkontakt gemäß der Erfindung besteht aus einem länglichen Federkontaktblech 10, welches zwei parallel zueinander und zu den Seitenrändern verlaufende Schlitze 12 aufweist, zwischen denen ein Rückensteg 14 verläuft, der durch eine Prägung 16 in Längsrichtung verkürzt ist. Der eine End-0 abschnitt weist abgebogene Rastlaschen 18 auf, die in Ausnehmungen 20 einer Leiterplatte einsteckbar und beispielsweise durch Verschränken oder Verlöten festlegbar sind. Die Schlitze 12 erstrecken sich bis zu dem von den Rastlaschen 18 eingenommenen Endbereich auf der einen Seite und enden am anderen freien abgerundeten Ende des Federblechs im Abstand von der Endkante. In dem von den Schlitzen 12 freien Vorderendabschnitt trägt das Federblech ein Kontaktstück 24, welches mit einem Gegenkontakt 26 der Leiterplatte 22 oder einer Kontaktfläche dieser Leiterplatte zusammenwirkt. Von den Seitenstegen 28 des Federbleches stehen nach außen Stützfinger 30 vor, die in Richtung auf die Leiterplatte gebogen werden können und so den Schnappzeitpunkt beeinflussen können.
Der Schnappfederkontakt kann einstückig aus einem Federblech ausgestanzt werden, wobei durch die Ausprägung 16 der mittlere Brückensteg 14 verkürzt wird, was dazu führt, daß die beiden Seitenstege 28 sowohl in der Kontaktöffnungsstellung gemäß
Fig. 3 als auch in der Kontaktschließetellung gemäß Fig. 4 gewölbt ausgebildet sind, während der mittlere Brückensteg 14 im wesentlichen geradlinig verläuft. Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Funktion ist es, daß das eine Ende des Schnappfederkontaktes mittels der Laschen 18 an der Leiterplatte 22 festgelegt ist. Die durch die konkave Krümmung der Seitenstege 28 bewirkte Federvorspannung spreizt die Kontakte 24 und 26 und hält diese offen. In dieser Form wirkt der Schalter als ein Aus-Schalter. Der erfindungsgemäße Schnappschalter kann jedoch auch als Umschalter Verwendung finden, indem über dem freien Ende des Federblechs ein in der Zeichnung nicht dargestellter Kontakt oder eine Kontaktbrücke angeordnet wird, die in der Schaltstellung gemäß Fig.
mit dem Federkontaktblech in Verbindung steht.
Der in der Zeichnung dargestellte Schnappschalter ist als monostabiler Schalter, d.h. als Tastschalter ausgebildet, der nur so lange betätigt ist, als ein Betätigungsdruck auf das 0 freie Ende des Federkontaktbleches, insbesondere auf die Ausprägung 16, ausgeübt wird. Wenn auf die Ausprägung 16 eine Kraft P in Richtung des Pfeiles ausgeübt wird, dann schnappt der Federkontakt aus der Stellung gemäß Fig. 3 in die Stellung gemäß Fig. 4, wobei die äußeren Stege 28 konvex verformt sind und hierdurch ein Kontaktdruck auf die Kontakte 24, ausgeübt wird. Nach Aufheben der Kraft P wird der Schnappschalter selbsttätig in die Stellung gemäß Fig. 3 überführt.
Das. Schnappverhalten des Schalters tritt ein, sobald beim Niederdrücken eine gedachte Linie überschritten wird, die etwa der Lage der drei Stege 28, 14 entspricht, wenn diese sich in gleicher Ebene befinden.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der mittlere Steg 14 des Federbleches verkürzt. Stattdessen könnten auch die beiden Seitenstege 28 verkürzt sein, wobei die Federkraft durch Auswölbung des in diesem Falle längeren Mittelschenkels
14 erfolgt. Es soll für die Erfindung weiter vorbehalten bleiben, das Federblech durch mehrere Schlitze zu unterteilen und die so gebildeten Stege im wesentlichen symmetrisch zu einer Mittellinie teilweise zu verkürzen, so daß durch Auswölbung eine Federkraft mit Schnappverhalten zustandekommt.
Der erfindungsgemäße Schnappschalter ist insbesondere seines einfachen Aufbaus wegen bevorzugt einsetzbar in Verbindung mit Printplatten, die mit entsprechenden Kontaktanschlüssen versehen sind. Es ist jedoch auch möglich, den erfindungsgemäßen Schnappfederkontakt in ein Schaltergehäuse, beispielsweise das Gehäuse eines Mikroschalters, einzubauen und entsprechende Anschlüsse nach außen zu führen.
Bezugszeichenliste
10 längliches Federblech
12 Schlitze
14 Brückensteg
16 Prägung
18 Rastlaschen
20 Einschnitte
22 Leiterplatte
24 Kontankstück
26 Gegenkontakt
28 Stege
30 Stützfinger
P Kraft

Claims (7)

Ansprüche: 5
1. Schnappfederkontakt mit zwei Schaltstellungen und mit den folgenden Merkmalen:
- ein längliches Federblech (10) weist mehrere, im wesentlichen parallel zueinander und zu den Blechseitenrändern verlaufende Schlitze (12) auf;
- wenigstens ein benachbart zu einem Schlitz (12) verlaufender Federblechsteg (14) ist durch eine Prägung (16) in Längsrichtung verkürzt, wodurch die benachbarten Stege (28) in zwei möglichen Wölbungsstellungen ausgewölbt werden;
- das Federblech weist an einem Ende Rastlaschen (18) zum spielfreien Festlegen an einer Leiterplatte (22) oder einer Gehäusewand auf;
- das Federblech weist am anderen freien Ende
ein elektrisches Kontaktstück (24) zur Kontaktierung mit einem an der Leiterplatte (22) . (oder einem Gehäuseteil) festgelegten Gegenkontakt (26) auf.
2. Schnappfederkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Federblech (10) zwei parallel zueinander und zu den Seitenrändern geführte Schlitze (12) aufweist, wodurch ein durch Prägung (16) verkürzter Rückensteg (14) und zwei äußere ausgewölbte Seitenstege (28) gebildet werden.
3. Schnappfederkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech seitlich vorstehende abbiegbare Stützfinger (30) zur Justierung des Schaltpunktes
aufweist.
4. Schnappfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als monostabiler Schnappschalter in die eine Wölbungsstellung der Seitenstege (28) vorgespannt
5. Schnappfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er als bistabiler Schnappschalter
mit zwei stabilen Wölbungsstellungen ausgebildet ist.
6. Schnappfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er als Ein-Aus-Schalter ausgebildet ist.
7. Schnappfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er als Umschalter ausgebildet ist.
DE29904657U 1999-03-13 1999-03-13 Schnappfederkontakt Expired - Lifetime DE29904657U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912597C (de) 1950-09-16 1954-05-31 Haydon Switch Inc Kipp-Schalter
DE3927219A1 (de) 1989-08-17 1991-02-21 Schlegel Georg Gmbh & Co Elektrische schaltvorrichtung mit einer gewoelbten schnappscheibe
US5270506A (en) 1991-07-30 1993-12-14 Lake Center Industries, Inc. Snap action switch

Patent Citations (3)

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