DE29904657U1 - Schnappfederkontakt - Google Patents
SchnappfederkontaktInfo
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Links
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H5/00—Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
- H01H5/04—Energy stored by deformation of elastic members
- H01H5/18—Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/40—Contact mounted so that its contact-making surface is flush with adjoining insulation
- H01H1/403—Contacts forming part of a printed circuit
Landscapes
- Electron Sources, Ion Sources (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnappfederkontakt mit zwei Schaltstellungen, der insbesondere zur Festlegung auf
einer Printplatte bestimmt ist und hier mit entsprechenden Gegenkontakten zusammenwirken kann. Der erfindungsgemäße
Schnappfederkontakt kann jedoch auch in ein mit entsprechenden Anschlüssen ausgerüstetes Gehäuse nach Art eines Mikroschalters
eingebaut sein.
Derartige Schnappfederkontakte sind in zahlreichen Ausführungen bekanntgeworden. Zumeist sind diese, beispielsweise
als Mikroschalter ausgebildeten, Schnappschalter mehrteilig ausgeführt, d.h. es werden starre Kontaktstücke durch Blattfedern
oder Schraubenfedern derart vorgespannt, daß sie beim Überschreiten einer, Totpunktstellung von der einen Schaltstellung
in die andere umschnappen, wobei in jeder Schaltstellung das Kontaktstück unter einer bestimmten Vorspannung
steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach ausgebildeten
und auf einfache Weise herstellbaren Schnappfederkontakt zu schaffen, der eine sichere Kontaktgabe mit einem
vorbestimmten Kontaktdruck gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Gesamtheit der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Durch diese Ausbildung
wird es möglich, den Schnappfederkontakt einstückig durch Stanzen (und Prägen) herzustellen, wobei eine spielfreie
Montage an einer Leiterplatte (oder einer Gehäusewand) durch die Rastlaschen ermöglicht wird.
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Der erforderliche Kontaktdruck wird durch Auswölbung der Seitenstege des Federblechs bewirkt, wobei diese Auswölbung
durch Verkürzung des Mittelsteges zustandekommt. Zweckmäßigerweise
ist der Schnappfederkontakt als monostabiler Tastschalter ausgebildet, der nach Aufheben eines Betätigungsdruckes
in die ursprüngliche Lage zurückkehrt. Bei entsprechender Gestaltung ist es jedoch auch möglich, den Schalter
als bistabilen Schnappfederkontakt auszubilden, der in einer von beiden Stellungen verbleibt, bis eine entsprechende Betätigungskraft
einwirkt.
Trotz seines einfachen Aufbaus ermöglicht der erfindungsgemäße Schnappfederkontakt eine feinfühlige Einstellung des
Schaltpunktes, in dem die in Anspruch 3 gekennzeichneten Stützrippen gegenüber der Leiterplatte (oder einer Gehäüsewand)
entsprechend abgebogen werden. Die Betätigung des Schalters ist von verschiedenen Stellen aus möglich und erfolgt
zweckmäßigerweise über eine in der Nähe der Ausprägung angreifende Kraft.
Da der erfindungsgemäße Schnappfederkontakt einstückig ausgebildet
ist, ergibt sich eine einfache automatische Montage,
Der erfindungsgemäße Schnappfederkontakt kann als Ein-Aus-Schalter
oder als Umschalter Verwendung finden, indem entsprechende Gegenkontakte angeordnet werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
S chnapp f e de rkont akt s;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines auf einer Leiterplatte festgelegten Schnappfederkontaktes
/
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Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III
gemäß Fig. 2 mit geöffneten Kontakten;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie III-III gemäß Fig. 2 in Kontaktschließstellung;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V gemäß Fig. 3 bzw. Fig. 4.
Der Schnappfederkontakt gemäß der Erfindung besteht aus einem
länglichen Federkontaktblech 10, welches zwei parallel zueinander
und zu den Seitenrändern verlaufende Schlitze 12 aufweist, zwischen denen ein Rückensteg 14 verläuft, der durch
eine Prägung 16 in Längsrichtung verkürzt ist. Der eine End-0 abschnitt weist abgebogene Rastlaschen 18 auf, die in Ausnehmungen
20 einer Leiterplatte einsteckbar und beispielsweise durch Verschränken oder Verlöten festlegbar sind. Die Schlitze
12 erstrecken sich bis zu dem von den Rastlaschen 18 eingenommenen Endbereich auf der einen Seite und enden am anderen
freien abgerundeten Ende des Federblechs im Abstand von der Endkante. In dem von den Schlitzen 12 freien Vorderendabschnitt
trägt das Federblech ein Kontaktstück 24, welches mit einem Gegenkontakt 26 der Leiterplatte 22 oder einer Kontaktfläche
dieser Leiterplatte zusammenwirkt. Von den Seitenstegen 28 des Federbleches stehen nach außen Stützfinger 30 vor, die in
Richtung auf die Leiterplatte gebogen werden können und so den Schnappzeitpunkt beeinflussen können.
Der Schnappfederkontakt kann einstückig aus einem Federblech ausgestanzt werden, wobei durch die Ausprägung 16 der mittlere
Brückensteg 14 verkürzt wird, was dazu führt, daß die beiden Seitenstege 28 sowohl in der Kontaktöffnungsstellung gemäß
Fig. 3 als auch in der Kontaktschließetellung gemäß Fig. 4
gewölbt ausgebildet sind, während der mittlere Brückensteg 14 im wesentlichen geradlinig verläuft. Voraussetzung für
eine ordnungsgemäße Funktion ist es, daß das eine Ende des Schnappfederkontaktes mittels der Laschen 18 an der Leiterplatte
22 festgelegt ist. Die durch die konkave Krümmung der Seitenstege 28 bewirkte Federvorspannung spreizt die Kontakte
24 und 26 und hält diese offen. In dieser Form wirkt der Schalter als ein Aus-Schalter. Der erfindungsgemäße
Schnappschalter kann jedoch auch als Umschalter Verwendung finden, indem über dem freien Ende des Federblechs ein in
der Zeichnung nicht dargestellter Kontakt oder eine Kontaktbrücke angeordnet wird, die in der Schaltstellung gemäß Fig.
mit dem Federkontaktblech in Verbindung steht.
Der in der Zeichnung dargestellte Schnappschalter ist als monostabiler Schalter, d.h. als Tastschalter ausgebildet, der
nur so lange betätigt ist, als ein Betätigungsdruck auf das 0 freie Ende des Federkontaktbleches, insbesondere auf die Ausprägung
16, ausgeübt wird. Wenn auf die Ausprägung 16 eine Kraft P in Richtung des Pfeiles ausgeübt wird, dann schnappt
der Federkontakt aus der Stellung gemäß Fig. 3 in die Stellung gemäß Fig. 4, wobei die äußeren Stege 28 konvex verformt
sind und hierdurch ein Kontaktdruck auf die Kontakte 24, ausgeübt wird. Nach Aufheben der Kraft P wird der Schnappschalter
selbsttätig in die Stellung gemäß Fig. 3 überführt.
Das. Schnappverhalten des Schalters tritt ein, sobald beim Niederdrücken eine gedachte Linie überschritten wird, die
etwa der Lage der drei Stege 28, 14 entspricht, wenn diese sich in gleicher Ebene befinden.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der mittlere Steg 14 des Federbleches verkürzt. Stattdessen könnten auch
die beiden Seitenstege 28 verkürzt sein, wobei die Federkraft durch Auswölbung des in diesem Falle längeren Mittelschenkels
14 erfolgt. Es soll für die Erfindung weiter vorbehalten bleiben,
das Federblech durch mehrere Schlitze zu unterteilen und die so gebildeten Stege im wesentlichen symmetrisch zu einer
Mittellinie teilweise zu verkürzen, so daß durch Auswölbung eine Federkraft mit Schnappverhalten zustandekommt.
Der erfindungsgemäße Schnappschalter ist insbesondere seines
einfachen Aufbaus wegen bevorzugt einsetzbar in Verbindung mit
Printplatten, die mit entsprechenden Kontaktanschlüssen versehen sind. Es ist jedoch auch möglich, den erfindungsgemäßen
Schnappfederkontakt in ein Schaltergehäuse, beispielsweise das Gehäuse eines Mikroschalters, einzubauen und entsprechende Anschlüsse
nach außen zu führen.
Bezugszeichenliste
10 | längliches Federblech |
12 | Schlitze |
14 | Brückensteg |
16 | Prägung |
18 | Rastlaschen |
20 | Einschnitte |
22 | Leiterplatte |
24 | Kontankstück |
26 | Gegenkontakt |
28 | Stege |
30 | Stützfinger |
P Kraft
Claims (7)
1. Schnappfederkontakt mit zwei Schaltstellungen und mit den folgenden Merkmalen:
- ein längliches Federblech (10) weist mehrere, im wesentlichen parallel zueinander und zu den
Blechseitenrändern verlaufende Schlitze (12) auf;
- wenigstens ein benachbart zu einem Schlitz (12) verlaufender Federblechsteg (14) ist durch eine
Prägung (16) in Längsrichtung verkürzt, wodurch die benachbarten Stege (28) in zwei möglichen
Wölbungsstellungen ausgewölbt werden;
- das Federblech weist an einem Ende Rastlaschen (18) zum spielfreien Festlegen an einer Leiterplatte
(22) oder einer Gehäusewand auf;
- das Federblech weist am anderen freien Ende
ein elektrisches Kontaktstück (24) zur Kontaktierung
mit einem an der Leiterplatte (22) . (oder einem Gehäuseteil) festgelegten Gegenkontakt
(26) auf.
2. Schnappfederkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Federblech (10) zwei parallel zueinander und zu den Seitenrändern geführte
Schlitze (12) aufweist, wodurch ein durch Prägung (16) verkürzter Rückensteg (14) und zwei äußere ausgewölbte Seitenstege
(28) gebildet werden.
3. Schnappfederkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech seitlich vorstehende abbiegbare Stützfinger (30) zur Justierung des Schaltpunktes
aufweist.
aufweist.
4. Schnappfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß er als monostabiler Schnappschalter in die eine Wölbungsstellung der Seitenstege (28) vorgespannt
5. Schnappfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß er als bistabiler Schnappschalter
mit zwei stabilen Wölbungsstellungen ausgebildet ist.
mit zwei stabilen Wölbungsstellungen ausgebildet ist.
6. Schnappfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß er als Ein-Aus-Schalter ausgebildet ist.
7. Schnappfederkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er als Umschalter ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29904657U DE29904657U1 (de) | 1999-03-13 | 1999-03-13 | Schnappfederkontakt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29904657U DE29904657U1 (de) | 1999-03-13 | 1999-03-13 | Schnappfederkontakt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29904657U1 true DE29904657U1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=8070831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29904657U Expired - Lifetime DE29904657U1 (de) | 1999-03-13 | 1999-03-13 | Schnappfederkontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29904657U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912597C (de) | 1950-09-16 | 1954-05-31 | Haydon Switch Inc | Kipp-Schalter |
DE3927219A1 (de) | 1989-08-17 | 1991-02-21 | Schlegel Georg Gmbh & Co | Elektrische schaltvorrichtung mit einer gewoelbten schnappscheibe |
US5270506A (en) | 1991-07-30 | 1993-12-14 | Lake Center Industries, Inc. | Snap action switch |
-
1999
- 1999-03-13 DE DE29904657U patent/DE29904657U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912597C (de) | 1950-09-16 | 1954-05-31 | Haydon Switch Inc | Kipp-Schalter |
DE3927219A1 (de) | 1989-08-17 | 1991-02-21 | Schlegel Georg Gmbh & Co | Elektrische schaltvorrichtung mit einer gewoelbten schnappscheibe |
US5270506A (en) | 1991-07-30 | 1993-12-14 | Lake Center Industries, Inc. | Snap action switch |
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Legal Events
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