DE60314936T2 - Schalter für Stromversorgung mit Erkennungsschalter - Google Patents

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DE60314936T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Vorrichtung kann für ein elektronisches Gerät verwendet werden, und zwar als Stromversorgungsschalter mit einem Detektionsschalter. Im Spezielleren befasst sich die Erfindung mit der Konfiguration einer Schaltervorrichtung vom integrierten Typ, bei dem eine Detektions-Schaltereinheit und eine Stromversorgungs-Schaltereinheit in dem gleichen Gehäuse untergebracht sind.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Bekannte Konfigurationen von herkömmlichen Stromversorgungs-Schaltervorrichtungen mit Detektionsschaltern beinhalten eine Schaltervorrichtung vom externen Typ, die derart ausgebildet ist, dass ein herkömmlicher Detektionsschalter mit dem vorderen Bereich oder dem hinteren Bereich eines Stromversorgungsschalters unter Verwendung eines Kopplungselements verbunden ist und an diesem festgelegt ist, sowie eine Schaltervorrichtung vom integrierten Typ, die derart ausgebildet ist, dass eine Schaltereinheit eines herkömmlichen Detektionsschalters in ein Gehäuse der Haupteinheit eines Stromversorgungsschalters integriert ist.
  • Die vorstehend beschriebene Schaltervorrichtung vom externen Typ ist derart konfiguriert, dass der herkömmliche Detektionsschalter in seiner üblichen Form verwendet wird, mit der Ausnahme, dass die Formgebung eines Betätigungshebels, der als Betätigungsbereich des Detektionsschalters dient, teilweise verändert ist, um die Ausführung eines Druckbeaufschlagungsvorgangs an einem Gleitelement zu ermöglichen, das mit dem Betätigungsbereich des Stromversorgungsschalters verbunden ist, wobei der Detektionsschalter durch ein Kopplungselement damit gekoppelt ist, so dass bei Druckbeaufschlagung des Betätigungsbereichs des Stromversorgungsschalters der Detektionsschalter gleichzeitig damit ebenfalls betätigt wird.
  • Hierbei sind die Stromversorgungs-Schaltereinheit und die Detektions-Schaltereinheit voneinander unabhängig derart ausgebildet, dass sie in einzelnen Gehäusen untergebracht sind, wobei sie eine hinter der anderen in einer Richtung parallel zu der Richtung der Druckbeaufschlagung angeordnet sind.
  • Die Schaltervorrichtung vom integrierten Typ ist derart ausgebildet, dass der Betätigungshebel und das Gehäuse von dem herkömmlichen Detektionsschalter entfernt sind, die Schaltereinheit herausgenommen ist und nur diese Schaltereinheit in das Gehäuse des Stromversorgungsschalters integriert ist. Durch teilweises Ändern der Formgebung des Gehäuses auf der Stromversorgungsseite sowie des als Betätigungsbereich dienenden Gleitelements nach Bedarf wird das Schalten des Detektionsschalters ermöglicht.
  • In diesem Fall sind die Stromversorgungs-Schaltereinheit und die Detektions-Schaltereinheit in das gleiche Gehäuse integriert, und sie können ohne Verwendung eines Kopplungselements betätigt werden. Die Stromversorgungs-Schaltereinheit und die Detektions-Schaltereinheit sind eine hinter der anderen in einer Richtung angeordnet, die zu der Richtung der Druckbeaufschlagung parallel ist.
  • Da jedoch bei einem herkömmlichen Stromversorgungsschalter mit einem Detektionsschalter in einer Konfiguration, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, bei der Schaltervorrichtung vom externen Typ der herkömmliche Detektionsschalter vor oder hinter dem Stromversorgungsschalter durch ein Kopplungselement usw. gekoppelt ist, gibt es Probleme hinsichtlich der Festigkeit eines Befestigungsbereichs für die Detektions-Schaltereinheit, und es kommt zu Schwankungen bei der Detektion der Einschalt-Position aufgrund von dimensionsmäßigen Schwankungen bei externer Anordnung von diesem. Ferner besteht ein Problem dahingehend, dass die Kosten steigen, da aufgrund der größeren Anzahl von Teilen die Montage weniger einfach wird.
  • Da sowohl bei dem externen Typ als auch bei dem integrierten Typ der Stromversorgungsschalter und der Detektionsschalter einer hinter dem anderen in einer Richtung angeordnet sind, die zu der Richtung des Druckbeaufschlagungsvorgangs des Betätigungsbereichs parallel ist, nimmt ferner die Abmessung in Richtung der Tiefe zu. Dies führt zu einem Problem dahingehend, dass ein Gerät, wie z.B. eine Waschmaschine, mit einer derartigen integrierten herkömmlichen Schaltervorrichtung größer wird.
  • Gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart die US-A-5,994,652 eine Schaltervorrichtung, bei der das erste bewegliche Kontaktglied und das zweite bewegliche Kontaktglied jeweils durch ein kleines Plattenelement gebildet sind, das mit einer Schraubenfeder gekoppelt ist. Die Schaltervorrichtung ist in Bezug auf eine Ebene symmetrisch ausgebildet, die zu der Betätigungsrichtung von zwei separaten Betätigungsbereichen parallel ist.
  • Ferner offenbart die EP-A-0 591 796 eine Schaltervorrichtung, die ebenfalls eine Konfiguration aufweist, die in Bezug auf eine Betätigungsrichtung von jedem eines Paares von Betätigungselementen im Wesentlichen symmetrisch ist. Diese Schaltervorrichtung weist ein erstes und ein zweites bewegliches Kontaktglied auf, wobei das zweite bewegliche Kontaktglied eine verdrehte Schraubenfeder aufweist, die nur als Druckelement verwendet wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend geschilderten Probleme erfolgt. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltervorrichtung, deren Größe reduziert werden kann und deren einfache Montierbarkeit verbessert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht das vorstehend geschilderte Ziel mit einer Schaltervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Das erste bewegliche Kontaktglied, das an dem ersten Kontaktglied-Abstützbereich des Gleitelements abgestützt ist, kann in Form einer rechteckigen Platte ausgebildet sein, wobei die eine Seite von dieser auf der Seite der Stützwand des Gleitelements abgestützt ist und die andere Seite in vertikal beweglicher Weise an einem Wandelement abgestützt ist, das an einer der Stützwand gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist.
  • Ein Paar der ersten feststehenden Anschlüsse kann mit einem vorbestimmten Abstand zwischen einander an der Bodenwand auf der Seite des ersten Gehäusebereichs vorgesehen sein, wobei bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements die andere Seite des ersten beweglichen Kontaktglieds mit dem Paar der ersten feststehenden Anschlüsse in Kontakt gebracht wird.
  • Das zweite bewegliche Kontaktglied kann eine verdrehte bzw. drehvorgespannte Schraubenfeder aufweisen, die einen Windungsbereich hat, in dem ein geradliniges Federmaterial wendelförmig gewickelt ist, und an der ein Paar Armbereiche ausgebildet ist, die sich von diesem Windungsbereich mit vorbestimmten Öffnungswinkeln nach außen erstrecken.
  • Ein Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse kann mit einer vorbestimmten Beabstandung zwischen einander an der Bodenwand auf der Seite des zweiten Gehäusebereichs vorgesehen sein, und bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements wird das Paar der Armbereiche mit dem Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse in Kontakt gebracht.
  • Der erste und der zweite feststehende Anschluss können Kontaktglieder aufweisen, mit denen das erste und das zweite bewegliche Kontaktglied in Kontakt gebracht werden können, und können ferner Anschlussbereiche aufweisen, die sich von diesen Kontaktgliedern in Richtung auf eine Seite erstrecken, wobei diese Anschlussbereiche an der Bodenwand angebracht sein können und die freien Enden der Anschlussbereiche aus der Bodenwand heraus nach außen geführt sein können.
  • Vorzugsweise ist in der Trennwand der Bodenwand ein Führungsbereich ausgebildet, um das Gleitelement entlang der Trennwand in verschiebbarer Weise abzustützen.
  • Eine erste Schraubenfeder kann zwischen dem Gleitelement und der Bodenwand vorgesehen sein, und wenn die Druckbeaufschlagung des Gleitelements aufgehoben wird, kann das Gleitelement aufgrund der Wirkung der ersten Schraubenfeder automatisch in seinen Ausgangszustand vor der Druckbeaufschlagung zurückkehren.
  • Vorzugsweise ist an dem Gleitelement eine Gleitfläche mit einem Stufenübergangsbereich ausgebildet, der in einer zu der Druckbeaufschlagungsrichtung parallelen Richtung geneigt ist, wobei eine Plattenfeder, die mit dieser Gleitfläche in Druckkontakt gebracht werden kann, auf der Bodenwand angeordnet ist, wobei bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements die Druckbeaufschlagungskraft für den Druckbeaufschlagungsvorgang aufgrund der elastischen Verformung durch den Stufenübergangsbereich variiert werden kann.
  • Das Abdeckelement und die Bodenwand können als separate Elemente ausgebildet sein, und das Abdeckelement kann derart ausgebildet sein, dass der untere Bereich des Gehäusebereichs offen ist, wobei der offene untere Bereich des Gehäuses von der Bodenwand bedeckt ist, ein Freiraumbereich zwischen der Bodenwand und dem Abdeckelement durch ein Dichtungsmaterial abgedichtet ist und der untere Bereich des Gehäusebereichs hermetisch abgedichtet ist.
  • Das Dichtungsmaterial kann auch um die an der Bodenwand angebrachten ersten und zweiten feststehenden Anschlüsse herum aufgebracht sein.
  • Ein kuppelförmiges Gummielement kann an dem Betätigungsbereich des Gleitelements angeordnet sein, der aus dem Abdeckelement heraus nach außen ragt, und der obere Bereich des Gehäusebereichs kann durch dieses Gummielement hermetisch abgedichtet sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die Unteransprüche definiert.
  • Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel ist die Schaltervorrichtung wasserdicht ausgebildet. Da bei der Schaltervorrichtung der vorliegenden Erfindung die erste und die zweite Schaltereinheit parallel zueinander in einer Richtung angeordnet sind, die die Richtung der Druckbeaufschlagung des Betätigungsbereichs in einem rechten Winkel schneidet, kann die Abmessung in Richtung der Tiefe vermindert werden, so dass sich eine kleine Schaltervorrichtung schaffen lässt.
  • Das erste bewegliche Kontaktglied ist in Form einer rechteckigen Platte ausgebildet, wobei die eine Seite von dieser auf der Seite der Stützwand des Gleitelements abgestützt ist und die andere Seite in vertikal beweglicher Weise an dem Wandelement abgestützt ist, das auf einer der Stützwand entgegengesetzten Seite ausgebildet ist. Nachdem das erste bewegliche Kontaktglied mit dem ersten feststehenden Anschluss in Kontakt gebracht ist, kann somit das Gleitelement eine Gleitbewegung ausführen, und die Hubbewegungsstrecke des Gleitelements kann in Form einer erweiterten Hubbewegung ausgeführt werden.
  • Ein Paar erster feststehender Anschlüsse ist mit einer vorbestimmten Beabstandung dazwischen auf der Bodenwand auf der Seite des ersten Gehäusebereichs angeordnet, und bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements wird die andere Seite des ersten beweglichen Kontaktglieds mit dem ersten feststehenden Anschluss in Kontakt gebracht. Als Ergebnis hiervon können das Paar der ersten feststehenden Anschlüsse sowie das eine, erste bewegliche Kontaktglied eine erste Schaltereinheit bilden, so dass sich eine Schaltervorrichtung mit einer einfachen Konfiguration und einer geringen Anzahl von Teilen schaffen lässt.
  • Das zweite bewegliche Kontaktglied ist in Form einer verdrehten Schraubenfeder ausgebildet, die einen Windungsbereich aufweist, bei dem ein geradliniges Federmaterial wendelförmig gewickelt ist, und an der ein Paar Armbereiche ausgebildet sind, die sich von diesem Windungsbereich in einem vorbestimmten Öffnungswinkel nach außen erstrecken. Nachdem das Paar der Armbereiche mit den ersten feststehenden Anschlüssen in Kontakt gebracht ist, kann somit das Gleitelement eine Gleitbewegung ausführen, wobei die Hubbewegung des Gleitelements in Form einer erweiterten Hubbewegung ausgeführt werden kann.
  • Ein Paar zweiter feststehender Anschlüsse ist mit einer vorbestimmten Beabstandung dazwischen auf der Bodenwand in dem zweiten Gehäusebereich angeordnet, und bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements wird ein Paar Armbereiche mit dem Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse in Kontakt gebracht. Das Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse und das zweite bewegliche Kontaktglied, das in Form einer verdrehten Schraubenfeder ausgebildet ist, können somit eine zweite Schaltereinheit bilden, so dass sich eine Schaltervorrichtung mit einer einfachen Konfiguration und mit einer geringen Anzahl von Teilen schaffen lässt.
  • Die ersten und die zweiten feststehenden Anschlüsse besitzen Kontaktgliedbereiche, mit denen das erste und das zweite bewegliche Kontaktglied in Kontakt gebracht werden können, sowie Anschlussbereiche, die sich von diesen Kontaktgliedbereichen in Richtung auf eine Seite erstrecken. Diese Anschlussbereiche sind an der Bodenwand angebracht, und die freien Enden dieser Anschlussbereiche sind aus der Bodenwand heraus nach außen geführt. Die Anschlussbereiche, die aus der Bodenwand heraus nach außen geführt sind, können somit vorrichtungsseitig an einem Substrat usw. durch Löten usw. angebracht werden, so dass sich eine Schaltervorrichtung schaffen lässt, die sich in einfacher Weise vorrichtungsseitig anbringen lässt.
  • Da in der Trennwand der Bodenwand ein Führungsbereich ausgebildet ist, um das Gleitelement entlang der Trennwand in verschiebbarer Weise abzustützen, kann das Gleitelement eine gleichmäßige Gleitbewegung ausführen, und es lässt sich eine Schaltervorrichtung schaffen, die in einfacher Weise zu betätigen ist.
  • Eine erste Schraubenfeder ist zwischen dem Gleitelement und der Bodenwand angeordnet, und wenn die Druckbeaufschlagung des Gleitelements aufgehoben wird, kehrt das Gleitelement aufgrund der Wirkung der ersten Schraubenfeder automatisch in seinen Ausgangszustand vor der Druckbeaufschlagung zurück. Auf diese Weise lässt sich eine einfacher zu betätigende Schaltervorrichtung schaffen.
  • An dem Gleitelement ist eine Gleitfläche mit einem geneigten Stufenübergangsbereich in einer Richtung parallel zu der Druckbeaufschlagungsrichtung ausgebildet, und eine Plattenfeder, die mit dieser Gleitfläche in Kontakt gebracht werden kann, ist auf der Seite der Bodenwand angeordnet, und bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements wird die Druckbeaufschlagungskraft für den Druckbeaufschlagungsvorgang aufgrund der elastischen Verformung der Plattenfeder durch den Stufenübergangsbereich variiert. Auf diese Weise ist es möglich, ein taktiles Gefühl als Ergebnis einer Veränderung in der Druckbeaufschlagungskraft wahrzunehmen, so dass sich eine einfach zu betätigende Schaltervorrichtung schaffen lässt.
  • Das Abdeckelement und die Bodenwand sind als separate Elemente ausgebildet, wobei das Abdeckelement derart ausgebildet ist, dass der untere Bereich des Gehäusebereichs offen ist, wobei der offene untere Bereich des Gehäusebereichs durch die Bodenwand bedeckt ist, der Freiraumbereich zwischen der Bodenwand und dem Abdeckelement durch ein Dichtungsmaterial abgedichtet ist und der untere Bereich des Gehäusebereichs hermetisch abgeschlossen ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Eindringen von Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser, von der Seite der Bodenwand her zu verhindern.
  • Da das Dichtungsmaterial auch um die an der Bodenwand angebrachten ersten und zweiten feststehenden Anschlüsse herum aufgebracht ist, lässt sich die wasserdichte Ausbildung auf der Seite der Bodenwand noch besser gewährleisten.
  • Ein kuppelförmiges Gummielement ist über dem Betätigungsbereich des Gleitelements angeordnet, der aus dem Abdeckelement nach außen heraus ragt, und der obere Bereich des Gehäusebereichs ist durch dieses Gummielement hermetisch abgedichtet. Auf diese Weise ist es auch möglich, das Eindringen von Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser, von oberhalb des Abdeckelements her zu verhindern, so dass sich eine Schaltervorrichtung mit einer zuverlässigen wasserdichten Ausbildung schaffen lässt.
  • Eine Treibstange ist an dem Gummielement angeordnet, wobei die Treibstange an dem Betätigungsbereich des Gleitelements über eine in dem Gummielement ausgebildete Presspassungsöffnung festgelegt ist. Durch Druckbeaufschlagung der Treibstange kann somit das Gleitelement verschoben werden, so dass sich eine einfach zu betätigende Schaltervorrichtung schaffen lässt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Schaltervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Schaltervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine von oben gesehene Draufsicht auf ein Gleitelement gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Frontansicht des Gleitelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Bodenansicht des Gleitelements der 4;
  • 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in 5;
  • 7 eine von rechts gesehene Seitenansicht des Gleitelements der 4; und
  • 8 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung des wesentlichen Bereichs der Schaltervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben. 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Schaltervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Schaltervorrichtung. 3 zeigt eine von oben gesehene Draufsicht auf ein Gleitelement gemäß der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine Frontansicht des Gleitelements gemäß der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt eine Bodenansicht des Gleitelements der 4. 6 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in 5. 7 zeigt eine von rechts gesehene Seitenansicht des Gleitelements der 4. 8 zeigt eine Schnittdarstellung zur Erläuterung des wesentlichen Bereichs der Schaltervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 2 gezeigt ist, besitzt die Schaltervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bodenwand 1, die im Wesentlichen mit der Formgebung eines Rechtecks ausgebildet ist und zu unterst von dieser angeordnet ist. Diese Bodenwand 1 besteht aus einem isolierenden Material, wie z.B. einem Harzmaterial, und kann den offenen unteren Bereich eines Gehäusebereichs 14 im Inneren eines Abdeckelements 13 (das noch zu beschreiben ist) überdecken.
  • Nahezu in dem zentralen Bereich der Bodenwand 1 ist eine Trennwand 1a, die den Gehäusebereich 14 im Inneren des Abdeckelements 13 (das noch zu beschreiben ist) in zwei Bereiche trennt, in stehender Weise bis auf eine vorbestimmte Höhe angeordnet. Ferner sind Führungsbereiche 1b, die aus einer Nut mit U-förmiger Gestalt gebildet sind, derart ausgebildet, dass sie einander in den entsprechenden Endbereichen vor und hinter der Trennwand 1a gegenüberliegen, so dass diese Führungsbereiche 1b ein gleitend verschiebbares Führen eines Gleitelements 6 (das noch zu beschreiben ist) ermöglichen.
  • An der linken Seite in der Zeichnung ist in der Nähe des zentralen Bereichs der Trennwand 1a ein stangenförmiger Federabstützbereich 1c mit ovaler Formgebung in stehender Weise bis auf eine Höhe angeordnet, die niedriger ist als die der Trennwand 1a. Ferner ist in dem zentralen Bereich der Trennwand 1a eine ausgeschnittene Nut 1d mit einer vorbestimmten Breitenabmessung gebildet.
  • Weiterhin ist die Bodenwand 1 derart ausgebildet, dass ein Paar aus ersten feststehenden Anschlüssen 2 und ein Paar aus zweiten feststehenden Anschlüssen 3, die durch Biegen einer Metallplatte gebildet sind, im Presssitz eingepasst und integriert sind.
  • Der erste feststehende Anschluss 2 besitzt einen Kontaktgliedbereich 2a, der von der oberen Oberfläche der Bodenwand 1 frei liegt, sowie einen Anschlussbereich 2b, der von diesem Kontaktgliedbereich 2a im Wesentlichen L-förmig umgebogen ist und der sich in der Zeichnung in Richtung nach unten erstreckt. Der zweite feststehende Anschluss 3 besitzt einen Kontaktgliedbereich 3a, der von der oberen Oberfläche der Bodenwand 1 frei liegt, sowie einen Anschlussbereich 3b, der von diesem Kontaktgliedbereich 3a im Wesentlichen L-förmig umgebogen ist und der sich in der Zeichnung in Richtung nach unten erstreckt. Die Anschlussbereiche 2b und 3b sind in Presspassungsöffnungen 1f, die in der Bodenwand 1 ausgebildet sind, im Presssitz eingepasst, und die äußeren Enden der Anschlussbereiche 2b und 3b ragen von der rückwärtigen Fläche der Bodenwand 1 nach außen.
  • Ferner ist jedes Kontaktgliedelement 2c zum Gewährleisten einer leitenden Verbindung mit einem aus einer leitfähigen Platte gebildeten, ersten beweglichen Kontaktglied 10 (das noch zu beschreiben ist) an dem Kontaktgliedbereich 2a des ersten feststehenden Anschlusses 2 durch Crimpen, Presspassung usw. angebracht.
  • Eine Plattenfeder 4 und eine erste Schraubenfeder 5 können auf dem stangenförmigen Federabstützbereich 1c der Bodenwand 1 platziert werden. Wie in 2 gezeigt ist, besitzt die Plattenfeder 4 einen Basisbereich 4b, der in seinem zentralen Bereich mit einer oval ausgebildeten Abstützöffnung 4a ausgebildet ist, die mit dem Federabstützbereich 1c verbindbar ist, sowie ein Paar Armbereiche 4c, wobei die beiden Endbereiche dieses Basisbereichs 4b in einander gegenüberliegender Weise nach oben gebogen sind, und Gleitbereiche 4d, die in einander gegenüberliegender Weise bogenförmig nach innen ragen, sind an den freien Enden der Armbereiche 4c ausgebildet.
  • Die Abstandsabmessung der einander gegenüberliegenden Armbereiche 4c ist derart, dass die Abmessung auf der Seite des Gleitbereichs 4d kleiner ist als die auf der Seite des Basisbereichs 4d.
  • Wenn die ovale Abstützöffnung 4a mit dem ovalen Federabstützbereich 1c verbunder ist, kann die Plattenfeder 4 in einer vorbestimmten Position auf der oberen Oberfläche der Bodenwand 1 festgelegt werden.
  • Die erste Schraubenfeder 5, die aus einer Kompressionsschraubenfeder gebildet ist, kann auf dem Federabstützbereich 1c platziert werden, der von der Abstützöffnung 4a der Plattenfeder 4 nach oben ragt, die auf der oberen Oberfläche der Bodenwand 1 platziert ist.
  • Ferner ist ein Gleitelement 6 aus einem isolierenden Material, wie z.B. einem Harzmaterial, entlang der Trennwand 1a in der Vertikalrichtung in der Zeichnung durch die an den beiden Endbereichen der Trennwand 1a ausgebildeten stangenförmigen Führungsbereiche 1b in verschiebbarer Weise geführt.
  • Das Gleitelement 6 wird nun unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 beschrieben. Wie in der Frontansicht der 4 gezeigt ist, ist das Gleitelement 6 derart ausgebildet, dass eine Stützwand 6a mit einer vorbestimmten Dicke nahezu in dem zentralen Bereich ausgebildet ist und dass ein stangenförmiger Betätigungsbereich 6b, der von der oberen Oberfläche der Stützwand 6a nach oben ragt, auf einer vorbestimmten Höhe ausgebildet ist. Eine Presspassungsöffnung 6c, in der eine Treibstange 16 (die noch zu beschreiben ist) im Presssitz angebracht werden kann, ist mit einem vorbestimmten Öffnungsdurchmesser und einer vorbestimmten Tiefe in dem Betätigungsbereich 6b ausgebildet.
  • Ferner sind plattenförmige Führungsbereiche 6f derart ausgebildet, dass sie von der einen Endfläche 6d an der Oberseite sowie von der anderen Endfläche 6e an der Unterseite in der in 3 gezeigten Vertikalrichtung weg stehen, und diese Führungsbereiche 6f können entlang der Führungsbereiche 1b der Bodenwand 1 in verschiebbarer Weise geführt werden.
  • An der in 4 linken Seite der Stützwand 6a ist ein erster Kontaktglied-Abstützbereich 7 ausgebildet, der ein erstes bewegliches Kontaktglied 10 (das noch zu beschreiben ist) tragen kann. An diesem ersten Kontaktglied-Abstützbereich 7 ist ein Wandelement 7a ausgebildet, das sich auf der linken Seite in der Zeichnung dachförmig von dem oberen Bereich der Stützwand 6a weg erstreckt und dessen Innenraum hohl ist. Ferner sind an dem ersten Kontaktglied-Abstützbereich 7 ein Paar erster und zweiter Abstützvorsprünge 7b und 7c ausgebildet, die einen Schwenkpunktbereich 10b des ersten beweglichen Kontaktglieds 10 (das noch zu beschreiben ist) an den entsprechenden Endflächen 6d und 6e der Stützwand 6a abstützen können, an denen der Führungsbereich 6f ausgebildet ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, sind die ersten und die zweiten Abstützvorsprünge 7b und 7c mit einem Zwischenraum mit einer vorbestimmten Beabstandung zwischen einander ausgebildet, und der Schwenkpunktbereich 10b des ersten beweglichen Kontaktglieds 10 (der noch zu beschreiben ist) kann in diesem Freiraumbereich abgestützt werden.
  • Weiterhin ist der erste Kontaktglied-Abstützbereich 7 mit einem hakenförmigen Anschlagbereich 7d an der Unterseite des Wandelements 7a auf einer der Stützwand 6a gegenüberliegenden Seite ausgebildet. Dieser Anschlagbereich 7d ist von der unteren Innenfläche des Wandelements 7a in Richtung nach innen vorstehend ausgebildet, d.h. in Richtung auf die Stützwand 6a.
  • An der Deckenfläche des Wandelements 7a, bei dem es sich um einen Bestandteil des ersten Kontaktglied-Abstützbereichs 7 handelt, ist eine Federabstützöffnung 7e, die eine zweite Schraubenfeder 11 (die noch zu beschreiben ist) abstützen kann, nahezu in der Form eines Rechtecks auf eine vorbestimmte Tiefe ausgebildet.
  • Wie ferner in 4 gezeigt ist, ist auf der rechten Seite der Stützwand 6a ein zweiter Kontaktglied-Abstützbereich 8a ausgebildet, der die zweite Schraubenfeder 11 (die noch zu beschreiben ist) abstützen kann.
  • Bei dem zweiten Kontaktglied-Abstützbereich 8 ist ein nahezu L-förmiger Federabstützbereich 8a auf der in der Zeichnung rechten Seite ausgehend von dem oberen Bereich der Stützwand 6a ausgebildet, und eine Führungsnut 8b mit einer vorbestimmten Breitenabmessung ist zwischen dem Federabstützbereich 8a und der Stützwand 6a ausgebildet.
  • Weiterhin ist an der oberen Seite der Führungsnut 8b ein Eingriffsbereich 8c ausgebildet, der durch den Eingriff mit der ausgeschnittenen Nut 1d verschiebbar ist, die in der Trennwand 1a der Bodenwand 1 ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist an der Unterseite des Federabstützbereichs 8a ein stangenförmiger Kontaktglied-Abstützbereich 8b in vorstehender Weise ausgebildet, der einen Windungsbereich 11a der zweiten Schraubenfeder 11 (die noch zu beschreiben ist) abstützen kann, die in Form einer gewundenen bzw. dreh-vorgespannten Schraubenfeder ausgebildet ist. Wie ferner in 3 gezeigt ist, ist an dem Gleitelement 6 über und unter dem Kontaktglied-Abstützbereich 8d ein Paar Federverriegelungsbereiche 8e und 8f ausgebildet, deren von dem Federabstützbereich 8a vorstehenden Dimensionen voneinander verschieden sind.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das freie Ende von jedem Federverriegelungsbereich 8e und 8f hakenförmig ausgebildet, so dass ein Armbereich 11b der in Form einer gedrehten Schraubenfeder ausgebildeten zweiten Schraubenfeder 11 (die noch zu beschreiben ist) verriegelt werden kann.
  • Ferner ist an der unteren Oberflächenseite des Gleitelements 6, die in der Bodenansicht der 5 zu sehen ist, nahezu in dem zentralen Bereich der Stützwand 6a eine Federabstützöffnung 6g mit einer vorbestimmten Öffnungsdurchmesserabmessung ausgebildet. Die Tiefe dieser Federabstützöffnung 6g ist bis in die Nähe der Deckenfläche des Wandelements 7a des ersten Kontaktglied-Abstützbereichs 7 ausgebildet, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Weiterhin sind Plattenfeder-Aufnahmebereiche 9, die den Armbereich 4c der Plattenfeder 4 aufnehmen können, auf eine vorbestimmte Tiefe über und unter der Federabstützöffnung 6g ausgebildet, die in der in 5 gezeigten Stützwand 6a gebildet ist.
  • Wie in 7 gezeigt ist, sind in diesem Plattenfeder-Aufnahmebereich 9 erste Gleitflächen 9a, die einander mit einer vorbestimmten Breitenabmessung an der Unterseite gegenüberliegen, sowie zweite Gleitflächen 9b ausgebildet, die einander mit einer Breitenabmessung gegenüberliegen, die größer ist als die Breitenabmessung auf der Seite der ersten Gleitflächen 9a, wobei Stufenübergangsbereiche 9c, die die erste Gleitfläche 9a mit der zweiten Gleitfläche 9b verbinden, in schräg verlaufender Weise ausgebildet sind.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist bei Unterbringung des Armbereichs 4c der Plattenfeder 4, die durch abwechselnde lange und kurze Doppellinien dargestellt ist, in dem Plattenfeder-Aufnahmebereich 9 jeder der Gleitbereiche 4d und 4d der Plattenfeder 4 in Druckkontakt mit der ersten Gleitfläche 9a gebracht. Wenn in diesem Zustand das Gleitelement 6 durch Druckbeaufschlagung nach unten abgesenkt wird, bewegt sich der Gleitbereich 4d auf den Stufenübergangsbereich 9c, und die Plattenfeder 4 wird elastisch verformt. Zu diesem Zeitpunkt verändert sich die Betätigungskraft für die Druckbeaufschlagung des Gleitelements 6, und die Bedienungsperson kann das taktile Gefühl aufgrund der Veränderung dieser Betätigungskraft spüren.
  • Ferner kann das erste bewegliche Kontaktglied 10, der nahezu mit der Formgebung einer rechteckigen flachen Platte ausgebildet ist, an dem ersten Kontaktglied-Abstützbereich 7 des Gleitelements 6 gehaltert werden. Dieses erste bewegliche Kontaktglied 10 ist aus einem leitfähigen Element, wie z.B. einer Metallplatte gebildet. Wie in 2 gezeigt ist, besitzt das erste bewegliche Kontaktglied 10 einen Basisbereich 10a nahezu mit der Formgebung einer rechteckigen flachen Platte, und ferner ist ein Paar Schwenkpunktbereiche 10b in Form einer Zunge ausgebildet, die von den beiden Endbereichen entlang der Längsrichtung des Basisbereichs 10a in Richtung auf eine Seite vorstehen.
  • Jeder dieser Schwenkpunktbereiche 10b und 10b kann zwischen dem ersten Abstützvorsprung 7b und dem zweiten Abstützvorsprung 7c des Gleitelements 6 gehaltert werden.
  • Bei dem ersten beweglichen Kontaktglied 10 ist ein Federaufnahmebereich 10c in Form eines Kreises mit einer vorbestimmten Tiefe nahezu in dem zentralen Bereich des Basisbereichs 10a von diesem ausgebildet. Ferner sind in dem Basisbereich 10a in der Nähe des Paares der Schwenkpunktbereiche 10b Kontaktgliedbereiche 10d in Form eines Kreises an der in der Zeichnung unteren Seite gebildet.
  • Weiterhin kann die andere Seite 10e des Basisbereichs 10a auf einer entgegengesetzten Seite zu der Seite, an der der Schwenkpunktbereich 10b ausgebildet ist, auf dem Anschlagbereich 7d des Gleitelements 6 abgestützt werden.
  • In dem Federaufnahmebereich 10c des ersten beweglichen Kontaktglieds 10 ist eine in 2 dargestellte zweite Schraubenfeder 11 in Form einer Kompressions-Schraubenfeder positioniert. Der obere Endbereich der zweiten Schraubenfeder 11 ist in der Federabstützöffnung 7e abgestützt, die in der Deckenfläche des Wandelements 7a des Gleitelements 6 ausgebildet ist, so dass das erste bewegliche Kontaktglied 10 elastisch in Richtung auf die untere Seite gedrückt ist.
  • Bei dem ersten beweglichen Kontaktglied 10, das durch diese zweite Schraubenfeder 11 elastisch mit Druck beaufschlagt wird, ist der Schwenkpunktbereich 10b zwischen dem ersten Abstützvorsprung 7b und dem zweiten Abstützvorsprung 7c abgestützt. Die andere Seite 10e des Basisbereichs 10a auf einer dem Schwenkpunktbereich 10b entgegengesetzten Seite ist auf dem ersten Abstützvorsprung 7b in Form eines Hakens abgestützt und durch das Gleitelement 6 gehalten.
  • Das erste bewegliche Kontaktglied 10 und das Paar der ersten feststehenden Anschlüsse 2 bilden eine erste Schaltereinheit, bei der es sich um einen Stromversorgungsschalter handelt. Wenn das Gleitelement 6 mit Druck beaufschlagt und nach unten bewegt wird, wird das Paar der Kontaktgliedbereiche 10d und 10d des ersten beweglichen Kontaktglieds 10 mit den entsprechenden Kontaktgliedelementen 2c und 2c des ersten feststehenden Anschlusses 2 in Kontakt gebracht.
  • Als Ergebnis hiervon wird das Paar der ersten feststehenden Anschlüsse 2 und 2 über das erste bewegliche Kontaktglied 10 leitend, sodass die erste Schaltereinheit eingeschaltet wird.
  • Ferner ist an dem zweiten Kontaktglied-Abstützbereich 8 des Gleitelements 6 ein zweites bewegliches Kontaktglied 12 in Form einer gedrehten Schraubenfeder abgestützt. Wie in 2 gezeigt ist, weist das zweite bewegliche Kontaktglied 12 einen gewickelten Bereich 12a auf, bei dem eine Drahtmaterialfeder aus Klavierdraht oder dergleichen in mehreren Windungen gewickelt ist, und zwei Armbereiche 12b und 12b sind ausgehend von diesem Windungsbereich 12a derart ausgebildet, dass sie sich in einer geraden Linie in einem vorbestimmten Öffnungswinkel α nach außen erstrecken.
  • Bei dem zweiten beweglichen Kontaktglied 12 ist der Windungsbereich 12a an dem Kontaktglied-Abstützbereich 8d des zweiten Kontaktglied-Abstützbereichs 8 abgestützt, und einer von den Armbereichen 12b ist mit dem einen der Federverriegelungsbereiche 8e verriegelt, und der andere Armbereich 12b ist mit dem anderen Federverriegelungsbereich 8f verriegelt.
  • Das zweite bewegliche Kontaktglied 12 und das Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse 3 bilden eine zweite Schaltereinheit, bei der es sich um einen Detektionsschalter handelt. Wenn das zweite bewegliche Kontaktglied 12 durch Druckbeaufschlagung des Gleitelements 6 nach unten bewegt wird, werden die beiden Armbereiche 12b und 12b mit dem Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse 3 in Kontakt gebracht.
  • Als Ergebnis hiervon wird das Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse 3 und 3 über das zweite bewegliche Kontaktglied 12 leitend, so dass die zweite Schaltereinheit eingeschaltet wird.
  • Ein Abdeckelement 13 zum Abdecken des oberen Bereichs der Bodenwand 1 ist über der Bodenwand 1 angeordnet. Die Peripherie dieses Abdeckelements 13 ist von einer äußeren peripheren Wand 13a umgeben, und ihr oberer Bereich ist durch einen Deckenbereich 13b bedeckt, und im Inneren des Abdeckelements 13 ist ein hohler Gehäusebereich 14 ausgebildet, der zum Aufnehmen des Gleitelements 6 usw. ausgebildet ist.
  • Der untere Bereich des hohlen Bereichs 14 ist offen, und die Bodenwand 1 kann in diesen offenen unteren Bereich eingepasst werden.
  • Ferner ist in dem Abdeckelement 13 ein bogenförmiger Nutbereich 13c zum Anbringen eines Gummielements 15 (das noch zu beschreiben ist) in dem zentralen Bereich des Deckenbereichs 13c des oberen Bereichs ausgebildet, und ein Crimpbereich 13d in Form einer Wand mit einer vorbestimmten Dicke ist an dem äußeren Rand des Nutbereichs 13c in vorstehender Weise auf eine vorbestimmte Höhe ausgebildet.
  • An der Innenseite des bogenförmigen Nutbereichs 13c ist eine Durchgangsöffnung 13e, durch die der Betätigungsbereich 6b des Gleitelements 6 hindurch eingeführt werden kann, mit einem vorbestimmten Öffnungsdurchmesser ausgebildet.
  • Ferner ist in dem Nutbereich 13c des Deckenbereichs 13b in der in 2 dargestellten Weise ein kuppelförmiges Gummielement 15 angeordnet, dessen Inneres hohl ist. Dieses Gummielement 15 ist aus einer kuppelförmigen äußeren peripheren Wand 15a und einem Wangenbereich 15b mit einer vorbestimmten Dicke gebildet, der an dem äußeren peripheren Bereich an dem unteren Bereich der äußeren peripheren Wand 15a ausgebildet ist. Im Scheitelbereich der kuppelförmigen äußeren peripheren Wand 15 ist eine Presspassungsöffnung 15c, in der die Treibstange 16 (die noch zu beschreiben ist) im Presssitz anbringbar ist, in durchgehender Weise ausgebildet.
  • Ein solches Gummielement 15 ist mit dem Abdeckelement 13 integriert ausgebildet, wobei der Crimpbereich 13d derart gecrimpt wird, dass in einem Zustand, in dem der Wangenbereich 15b in dem Nutbereich 14c positioniert ist, der Crimpbereich 13d nach unten innen gebracht wird.
  • Die Treibstange 16 ist aus einem scheibenförmigen Betätigungsbereich 16a und aus einem stangenförmigen Presspassungsbereich 19b gebildet, der im Presssitz in der Presspassungsöffnung 15c des Gummielements 15 und der Presspassungsöffnung 6c des Gleitelements 6 angebracht werden kann, wobei die Treibstange 16 in Form eines oberen Elements ausgebildet ist.
  • Zum Montieren der Schaltervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, werden als Erstes die Anschlussbereiche 2b und 3b der entsprechenden ersten und zweiten feststehenden Anschlüsse 2 und 3 im Presssitz an der Bodenwand 1 angebracht. Anschließend wird die Plattenfeder 4 platziert, wobei diese mit dem Federabstützbereich 1c der Bodenwand 1 verbunden wird, und die erste Schraubenfeder 5 wird platziert, indem sie mit dem oberen Bereich des Basisbereichs 4b der Plattenfeder 4 in Verbindung gebracht wird.
  • Ferner stützt das Gleitelement 6 das erste bewegliche Kontaktglied 10 an dem ersten Kontaktglied-Abstützbereich 7 ab, und die beiden Endbereiche der zweiten Schraubenfeder 11 werden in dem Federaufnahmebereich 10c des ersten beweglichen Kontaktglieds 10 und der Federabstützöffnung 7e des Gleitelements 6 abgestützt.
  • Dann wird an dem ersten beweglichen Kontaktglied 10 die andere Seite 10e an dem Anschlagbereich 7d abgestützt, wobei der Schwenkpunktbereich 10b zwischen den ersten Abstützvorsprüngen 7c und 7d als Schwenkpunkt positioniert wird und an dem Gleitelement 6 platziert wird.
  • Ferner wird das aus einer gedrehten Schraubenfeder gebildete zweite bewegliche Kontaktglied 12 in dem zweiten Kontaktglied-Abstützbereich 8 des Gleitelements 6 platziert.
  • Bei einem solchen Gleitelement 6, mit dem darin platzierten ersten beweglichen Kontaktglied 10 und dem zweiten beweglichen Kontaktglied 12, wird in einem Zustand, in dem der Führungsbereich 6f, der von den beiden Endflächen 6d und 6e der Stützwand 6 weg steht, an den Führungsbereich 1b der Bodenwand 1 gepasst ist, das Abdeckelement 13, auf das das Gummielement 1 gecrimpt ist, von oben her in überdeckender Weise aufgebracht, und die Bodenwand 1 wird an dem offenen unteren Bereich des Abdeckelements 13 im Presssitz angebracht, so dass die Bodenwand 1 mit dem Abdeckelement 13 vorübergehend verriegelt wird.
  • Der Betätigungsbereich 6b des Gleitelements 6 ragt dann von der Durchgangsöffnung 13e des Abdeckelements 13 nach oben und ist im Inneren der kuppelförmigen äußeren peripheren Wand 15a des Gummielements 15 positioniert.
  • Durch Einpressen eines Presspassungsbereichs 16b der Treibstange 16 in die Presspassungsöffnung 15c des Gummielements 15 und die Presspassungsöffnung 6c des Gleitelements 6 wird dann der obere Bereich des Gehäusebereichs 14 im Inneren des Abdeckelements 13 hermetisch verschlossen.
  • Aus diesem Grund kann das Eindringen von Wasser usw. von dem oberen Bereich des Abdeckelements 13 her in den Gehäusebereich 14 verhindert werden.
  • Wie ferner in 8 gezeigt ist, wird als Ergebnis einer Dichtung unter Verwendung von Dichtungsmaterial 17 in dem Freiraum zwischen dem äußeren peripheren Bereich der Bodenwand 1 und der äußeren peripheren Wand des Abdeckelements 13, dem Freiraum zwischen dem ersten feststehenden Anschluss 2 und der Presspassungsöffnung 1f der Bodenwand 1 und dem Freiraum zwischen dem zweiten feststehenden Anschluss 3 und der Presspassungsöffnung 1f der Boden wand 1 der untere Bereich des Gehäusebereichs 14 im Inneren des Abdeckelements 13 hermetisch abgeschlossen, so dass das Eindringen von Wasser usw. von der Seite der Bodenwand 1 her verhindert werden kann.
  • Bei der Schaltervorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in der vorstehend beschriebenen Weise zusammengebaut ist, wie dies in 8 gezeigt ist, ist der Gehäusebereich 14 im Inneren des Abdeckelements 13 durch die Trennwand 1a der Bodenwand 1 in zwei Bereiche unterteilt, wobei ein erster Gehäusebereich 18 auf der in der Zeichnung linken Seite gebildet ist und ein zweiter Gehäusebereich 19 auf der in der Zeichnung rechten Seite gebildet ist.
  • Eine erste Schaltereinheit, die das erste bewegliche Kontaktglied 10 abstützt, ist in dem ersten Gehäusebereich 18 gebildet, und eine zweite Schaltereinheit, die das zweite bewegliche Kontaktglied 12 abstützt, ist in dem zweiten Gehäusebereich 19 gebildet.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltervorrichtung der vorliegenden Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung erläutert. Wie in 8 in einem Zustand gezeigt ist, in dem das Gleitelement 6 in dem oberen Bereich angeordnet ist und die erste und die zweite Schaltereinheit ausgeschaltet sind, wird bei Bewegung des Gleitelements 6 nach unten durch Druckbeaufschlagung der Treibstange 16 durch die Bedienungsperson in Richtung nach unten der Gleitbereich 4d der Plattenfeder 4, der auf der ersten Gleitfläche 9a des Gleitelements 6 angeordnet ist, auf den geneigten Stufenübergangsbereich 9c des Plattenfeder-Aufnahmebereichs 9 geschoben, und die auf die Treibstange 16 aufgebrachte Druckbeaufschlagungskraft nimmt zu, wobei dies wiederum dazu führt, dass das Gleitelement 6 mit nach unten gehendem Druck beaufschlagt wird und der Gleitbereich 4d auf der zweiten Gleitfläche 9b angeordnet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Betätigungskraft für die Druckbeaufschlagung des Gleitelements 6 plötzlich geringer, und die Bedienungsperson, die das Gleitelement 6 mit Druck beaufschlagt, kann dieses taktile Gefühl wahrnehmen.
  • Gleichzeitig mit dem Wahrnehmen dieses taktilen Gefühls werden die Kontaktgliedbereiche 10d des ersten beweglichen Kontaktglieds 10 mit den Kontaktgliedelementen 2c und 2c des ersten feststehenden Anschlusses 2 in Kontakt gebracht, und das Paar der ersten feststehenden Anschlüsse 2 und 2 wird über das erste bewegliche Kontaktglied 10 leitend geschaltet, so dass die erste Schaltereinheit eingeschaltet wird.
  • Gleichzeitig damit wird das Paar der Armbereiche 12b und 12b, die sich von dem Windungsbereich 12a des zweiten beweglichen Kontaktglieds 12 weg erstrecken, mit den Kontaktgliebereichen 3a und 3a des zweiten feststehenden Anschlusses 3 in Kontakt gebracht, und das Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse 3 und 3 wird über das zweite bewegliche Kontaktglied 12 leitend geschaltet, so dass die zweite Schaltereinheit eingeschaltet wird.
  • Wenn es sich zu diesem Zeitpunkt bei der Spannung, die der ersten Schaltereinheit zugeführt wird, die ein Stromversorgungsschalter ist, um eine hohe Spannung von beispielsweise 100 V handelt und dabei möglicherweise ein Lichtbogen zum Zeitpunkt des Einschaltens erzeugt wird, kommt es aufgrund der Trennung des Bereichs zwischen dem ersten Gehäusebereich 18 und dem zweiten Gehäusebereich 19 durch die Trennwand 1a zu keinem Überspringen des erzeugten Lichtbogens in den zweiten Gehäusebereich 19. Auf diese Weise kommt es bei der zweiten Schaltereinheit zu keinem Kontaktglieddefekt.
  • In diesem Zustand, in dem die erste und die zweite Schaltereinheit eingeschaltet sind, wird bei Aufheben der Druckbeaufschlagung der Treibstange 16 das Gleitelement 6 durch die Druckkraft der ersten Schraubenfeder 5 nach oben gedrückt, und dieses kehrt automatisch in seinen in 8 dargestellten Ausgangszustand zurück, so dass die erste und die zweite Schaltereinheit ausgeschaltet werden.
  • Bei einer derartigen Schaltervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die erste Schaltereinheit in dem ersten Gehäusebereich 18 angeordnet, und die zweite Schaltereinheit ist in dem zweiten Gehäusebereich 19 angeordnet, wobei der erste Gehäusebereich 18 und der zweite Gehäusebereich 19 durch die Trennwand 1a getrennt sind.
  • Das heißt, da die erste und die zweite Schaltereinheit parallel in einer Richtung angeordnet sind, die die Druckbeaufschlagungsrichtung des Betätigungsbereichs 6b in einem rechten Winkel schneidet, kann die Abmessung in Richtung der Tiefe reduziert werden.
  • Da bei der Schaltervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das erste bewegliche Kontaktglied 10 und das zweite bewegliche Kontaktglied 12 an dem Gleitelement 6 abgestützt sind, lässt sich ferner die Anzahl von Teilen reduzieren.

Claims (10)

  1. Schaltervorrichtung, aufweisend: ein Abdeckelement (13) zum Abdecken eines Gehäusebereichs (14) in seinem Inneren, wobei eine Bodenwand (1) in einem unteren Bereich angeordnet ist; und ein Gleitelement (6), durch das ein Betätigungsbereich (6b), der im Inneren des Gehäusebereichs (14) untergebracht ist und von dem Abdeckelement (13) nach außen heraus ragt, mit Druck beaufschlagt werden kann, wobei die Bodenwand (1) eine Trennwand (1a) zum Trennen des Gehäusebereichs (14) in einen ersten und einen zweiten Gehäusebereich aufweist, wobei das Gleitelement (6) eine Stützwand (6a) aufweist, die durch Druckbeaufschlagung des Betätigungsbereichs (6b) entlang der Trennwand (1a) verschiebbar ist; wobei ein erster Kontaktglied-Abstützbereich (7) in dem ersten Gehäusebereich unter sandwichartiger Zwischenanordnung der Stützwand (6a) dazwischen ausgebildet ist, ein zweiter Kontaktglied-Abstützbereich (8) in dem zweiten Gehäusebereich ausgebildet ist, ein erstes bewegliches Kontaktglied (10) in dem ersten Kontaktglied-Abstützbereich (7) angeordnet ist und ein zweites bewegliches Kontaktglied (12) in dem zweiten Kontaktglied-Abstützbereich (8) angeordnet ist; wobei die Bodenwand (1) einen ersten feststehenden Anschluss (2) aufweist, mit dem das in dem ersten Gehäusebereich angeordnete, erste bewegliche Kontaktglied (10) in Kontakt gebracht werden kann, und ein Paar zweiter feststehender Anschlüsse (3) mit einer vorbestimmten Beabstandung dazwischen auf der Bodenwand (6a) in dem zweiten Gehäusebereich vorgesehen ist, mit denen das in dem zweiten Gehäusebereich angeordnete, zweite bewegliche Kontaktglied (12) in Kontakt gebracht werden kann, und wobei das erste bewegliche Kontaktglied (10) und der erste feststehende Anschluss (2) eine erste Schaltereinheit bilden, das zweite bewegliche Kontaktglied (12) und die zweiten feststehenden Anschlüsse (3) eine zweite Schaltereinheit bilden und wobei die erste und die zweite Schaltereinheit parallel zueinander in einer Richtung angeordnet sind, die die Richtung, in der der Betätigungsbereich (6b) mit Druck beaufschlagt wird, in einem rechten Winkel schneidet, wobei das erste bewegliche Kontaktglied (10), das an dem ersten Kontaktglied-Abstützbereich (7) des Gleitelements (6) abgestützt ist, in Form einer rechteckigen Platte ausgebildet ist, von der die eine Seite an der Stützwandseite des Gleitelements (6) abgestützt ist und die andere Seite in vertikal beweglicher Weise an einem Wandelement abgestützt ist, das auf einer der Stützwand (6a) gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite bewegliche Kontaktglied (12) eine verdrehte Schraubenfeder aufweist, die einen Windungsbereich (12a) besitzt, in dem geradliniges Federmaterial wendelförmig gewickelt ist, und an der ein Paar Armbereiche (12b) ausgebildet ist, die sich von diesem Windungsbereich (12a) in vorbestimmten Öffnungswinkeln nach außen erstrecken und die mit dem Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse in Kontakt gebracht sind.
  2. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Paar der ersten feststehenden Anschlüsse (2) mit einer vorbestimmten Beabstandung voneinander auf der Bodenwand (1) auf der Seite des ersten Gehäusebereichs vorgesehen ist, und wobei bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements (6) die genannte andere Seite des ersten beweglichen Kontaktglieds (10) mit dem Paar der ersten feststehenden Anschlüsse (2) in Kontakt gebracht wird.
  3. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste und der zweite feststehende Anschluss (2, 3) Kontaktgliedbereiche (2c) aufweisen, mit denen das erste und das zweite bewegliche Kontaktglied (10, 12) in Kontakt gebracht werden können, sowie sich von diesen Kontaktgliedern in Richtung auf eine Seite erstreckende Anschlussbereiche aufweisen, wobei diese Anschlussbereiche (2b, 3b) an der Bodenwand (1) angebracht sind und die freien Enden der Anschlussbereiche (2b, 3b) aus der Bodenwand (1) heraus nach außen geführt sind.
  4. Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in der Trennwand (1a) der Bodenwand (1) ein Führungsbereich ausgebildet ist, um das Gleitelement entlang der Trennwand (1a) in verschiebbarer Weise abzustützen.
  5. Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine erste Schraubenfeder (5) zwischen dem Gleitelement (6) und der Bodenwand (1) vorgesehen ist, wobei bei Aufheben der Druckbeaufschlagung des Gleitelements (6) das Gleitelement (6) aufgrund der Wirkung der ersten Schraubenfeder automatisch in seinen Ausgangszustand vor der Druckbeaufschlagung zurückkehrt.
  6. Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei an dem Gleitelement (6) eine Gleitfläche (9a, 9b) mit einem Stufenübergangsbereich (9c) ausgebildet ist, der in einer zu der Druckbeaufschlagungsrichtung parallelen Richtung geneigt ist, wobei eine mit dieser Gleitfläche (9a, 9b) in Druckkontakt bringbare Plattenfeder (4) auf der Bodenwand (1) angeordnet ist, und wobei bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements (6) die Druckbeaufschlagungskraft für die Druckbeaufschlagungsrichtung aufgrund der elastischen Verformung der Plattenfeder (4) durch den Stufenübergangsbereich (9c) variiert wird.
  7. Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Abdeckelement (13) und die Bodenwand (1) als separate Elemente ausgebildet sind und das Abdeckelement (13) derart ausgebildet ist, dass der untere Bereich des Gehäusebereichs offen ist, wobei der untere Bereich des offenen Gehäusebereichs von der Bodenwand (1) bedeckt ist, wobei ein Freiraumbereich zwischen der Bodenwand (1) und dem Abdeckelement (13) durch ein Dichtungsmaterial (17) abgedichtet ist und der untere Bereich des Gehäusebereichs (13) hermetisch abgeschlossen ist.
  8. Schaltervorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Dichtungsmaterial auch um die an der Bodenwand (1) angebrachten ersten und zweiten feststehenden Anschlüsse (2, 3) herum aufgebracht ist.
  9. Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein kuppelförmiges Gummielement (15) auf dem Betätigungsbereich (6b) des Gleitelements (6) angeordnet ist, der von dem Abdeckelement (13) nach außen ragt, und wobei der obere Bereich des Gehäusebereichs (14) durch dieses Gummielement hermetisch abgedichtet ist.
  10. Schaltervorrichtung nach Anspruch 9, wobei eine Treibstange (16) an dem Gummielement (15) angeordnet ist und diese Treibstange (16) über eine in dem Gummielement (15) ausgebildete Presspassungsöffnung an dem Betätigungsbereich (6b) des Gleitelements (6) angebracht ist.
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