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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Diese Vorrichtung kann für ein elektronisches Gerät verwendet
werden, und zwar als Stromversorgungsschalter mit einem Detektionsschalter.
Im Spezielleren befasst sich die Erfindung mit der Konfiguration
einer Schaltervorrichtung vom integrierten Typ, bei dem eine Detektions-Schaltereinheit
und eine Stromversorgungs-Schaltereinheit in dem gleichen Gehäuse untergebracht
sind.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Bekannte
Konfigurationen von herkömmlichen
Stromversorgungs-Schaltervorrichtungen mit Detektionsschaltern beinhalten
eine Schaltervorrichtung vom externen Typ, die derart ausgebildet
ist, dass ein herkömmlicher
Detektionsschalter mit dem vorderen Bereich oder dem hinteren Bereich
eines Stromversorgungsschalters unter Verwendung eines Kopplungselements
verbunden ist und an diesem festgelegt ist, sowie eine Schaltervorrichtung
vom integrierten Typ, die derart ausgebildet ist, dass eine Schaltereinheit
eines herkömmlichen
Detektionsschalters in ein Gehäuse
der Haupteinheit eines Stromversorgungsschalters integriert ist.
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Die
vorstehend beschriebene Schaltervorrichtung vom externen Typ ist
derart konfiguriert, dass der herkömmliche Detektionsschalter
in seiner üblichen
Form verwendet wird, mit der Ausnahme, dass die Formgebung eines
Betätigungshebels,
der als Betätigungsbereich
des Detektionsschalters dient, teilweise verändert ist, um die Ausführung eines
Druckbeaufschlagungsvorgangs an einem Gleitelement zu ermöglichen,
das mit dem Betätigungsbereich
des Stromversorgungsschalters verbunden ist, wobei der Detektionsschalter
durch ein Kopplungselement damit gekoppelt ist, so dass bei Druckbeaufschlagung
des Betätigungsbereichs
des Stromversorgungsschalters der Detektionsschalter gleichzeitig
damit ebenfalls betätigt
wird.
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Hierbei
sind die Stromversorgungs-Schaltereinheit und die Detektions-Schaltereinheit
voneinander unabhängig
derart ausgebildet, dass sie in einzelnen Gehäusen untergebracht sind, wobei
sie eine hinter der anderen in einer Richtung parallel zu der Richtung
der Druckbeaufschlagung angeordnet sind.
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Die
Schaltervorrichtung vom integrierten Typ ist derart ausgebildet,
dass der Betätigungshebel
und das Gehäuse
von dem herkömmlichen
Detektionsschalter entfernt sind, die Schaltereinheit herausgenommen
ist und nur diese Schaltereinheit in das Gehäuse des Stromversorgungsschalters
integriert ist. Durch teilweises Ändern der Formgebung des Gehäuses auf
der Stromversorgungsseite sowie des als Betätigungsbereich dienenden Gleitelements
nach Bedarf wird das Schalten des Detektionsschalters ermöglicht.
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In
diesem Fall sind die Stromversorgungs-Schaltereinheit und die Detektions-Schaltereinheit in
das gleiche Gehäuse
integriert, und sie können
ohne Verwendung eines Kopplungselements betätigt werden. Die Stromversorgungs-Schaltereinheit
und die Detektions-Schaltereinheit sind eine hinter der anderen
in einer Richtung angeordnet, die zu der Richtung der Druckbeaufschlagung
parallel ist.
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Da
jedoch bei einem herkömmlichen
Stromversorgungsschalter mit einem Detektionsschalter in einer Konfiguration,
wie sie vorstehend beschrieben worden ist, bei der Schaltervorrichtung
vom externen Typ der herkömmliche
Detektionsschalter vor oder hinter dem Stromversorgungsschalter
durch ein Kopplungselement usw. gekoppelt ist, gibt es Probleme
hinsichtlich der Festigkeit eines Befestigungsbereichs für die Detektions-Schaltereinheit,
und es kommt zu Schwankungen bei der Detektion der Einschalt-Position
aufgrund von dimensionsmäßigen Schwankungen
bei externer Anordnung von diesem. Ferner besteht ein Problem dahingehend,
dass die Kosten steigen, da aufgrund der größeren Anzahl von Teilen die
Montage weniger einfach wird.
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Da
sowohl bei dem externen Typ als auch bei dem integrierten Typ der
Stromversorgungsschalter und der Detektionsschalter einer hinter
dem anderen in einer Richtung angeordnet sind, die zu der Richtung
des Druckbeaufschlagungsvorgangs des Betätigungsbereichs parallel ist,
nimmt ferner die Abmessung in Richtung der Tiefe zu. Dies führt zu einem Problem
dahingehend, dass ein Gerät,
wie z.B. eine Waschmaschine, mit einer derartigen integrierten herkömmlichen
Schaltervorrichtung größer wird.
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Gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 offenbart die
US-A-5,994,652 eine Schaltervorrichtung, bei
der das erste bewegliche Kontaktglied und das zweite bewegliche
Kontaktglied jeweils durch ein kleines Plattenelement gebildet sind,
das mit einer Schraubenfeder gekoppelt ist. Die Schaltervorrichtung
ist in Bezug auf eine Ebene symmetrisch ausgebildet, die zu der
Betätigungsrichtung
von zwei separaten Betätigungsbereichen
parallel ist.
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Ferner
offenbart die
EP-A-0
591 796 eine Schaltervorrichtung, die ebenfalls eine Konfiguration aufweist,
die in Bezug auf eine Betätigungsrichtung von
jedem eines Paares von Betätigungselementen im
Wesentlichen symmetrisch ist. Diese Schaltervorrichtung weist ein
erstes und ein zweites bewegliches Kontaktglied auf, wobei das zweite
bewegliche Kontaktglied eine verdrehte Schraubenfeder aufweist, die
nur als Druckelement verwendet wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend geschilderten
Probleme erfolgt. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung einer Schaltervorrichtung, deren Größe reduziert
werden kann und deren einfache Montierbarkeit verbessert werden
kann.
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Die
vorliegende Erfindung erreicht das vorstehend geschilderte Ziel
mit einer Schaltervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Das
erste bewegliche Kontaktglied, das an dem ersten Kontaktglied-Abstützbereich
des Gleitelements abgestützt
ist, kann in Form einer rechteckigen Platte ausgebildet sein, wobei
die eine Seite von dieser auf der Seite der Stützwand des Gleitelements abgestützt ist
und die andere Seite in vertikal beweglicher Weise an einem Wandelement
abgestützt
ist, das an einer der Stützwand
gegenüberliegenden
Seite ausgebildet ist.
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Ein
Paar der ersten feststehenden Anschlüsse kann mit einem vorbestimmten
Abstand zwischen einander an der Bodenwand auf der Seite des ersten Gehäusebereichs
vorgesehen sein, wobei bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements
die andere Seite des ersten beweglichen Kontaktglieds mit dem Paar der
ersten feststehenden Anschlüsse
in Kontakt gebracht wird.
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Das
zweite bewegliche Kontaktglied kann eine verdrehte bzw. drehvorgespannte
Schraubenfeder aufweisen, die einen Windungsbereich hat, in dem
ein geradliniges Federmaterial wendelförmig gewickelt ist, und an
der ein Paar Armbereiche ausgebildet ist, die sich von diesem Windungsbereich
mit vorbestimmten Öffnungswinkeln
nach außen
erstrecken.
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Ein
Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse kann mit einer vorbestimmten
Beabstandung zwischen einander an der Bodenwand auf der Seite des
zweiten Gehäusebereichs
vorgesehen sein, und bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements wird
das Paar der Armbereiche mit dem Paar der zweiten feststehenden
Anschlüsse
in Kontakt gebracht.
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Der
erste und der zweite feststehende Anschluss können Kontaktglieder aufweisen,
mit denen das erste und das zweite bewegliche Kontaktglied in Kontakt
gebracht werden können,
und können
ferner Anschlussbereiche aufweisen, die sich von diesen Kontaktgliedern
in Richtung auf eine Seite erstrecken, wobei diese Anschlussbereiche
an der Bodenwand angebracht sein können und die freien Enden der
Anschlussbereiche aus der Bodenwand heraus nach außen geführt sein
können.
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Vorzugsweise
ist in der Trennwand der Bodenwand ein Führungsbereich ausgebildet,
um das Gleitelement entlang der Trennwand in verschiebbarer Weise
abzustützen.
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Eine
erste Schraubenfeder kann zwischen dem Gleitelement und der Bodenwand
vorgesehen sein, und wenn die Druckbeaufschlagung des Gleitelements
aufgehoben wird, kann das Gleitelement aufgrund der Wirkung der
ersten Schraubenfeder automatisch in seinen Ausgangszustand vor
der Druckbeaufschlagung zurückkehren.
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Vorzugsweise
ist an dem Gleitelement eine Gleitfläche mit einem Stufenübergangsbereich
ausgebildet, der in einer zu der Druckbeaufschlagungsrichtung parallelen
Richtung geneigt ist, wobei eine Plattenfeder, die mit dieser Gleitfläche in Druckkontakt
gebracht werden kann, auf der Bodenwand angeordnet ist, wobei bei
Druckbeaufschlagung des Gleitelements die Druckbeaufschlagungskraft
für den Druckbeaufschlagungsvorgang
aufgrund der elastischen Verformung durch den Stufenübergangsbereich
variiert werden kann.
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Das
Abdeckelement und die Bodenwand können als separate Elemente
ausgebildet sein, und das Abdeckelement kann derart ausgebildet
sein, dass der untere Bereich des Gehäusebereichs offen ist, wobei
der offene untere Bereich des Gehäuses von der Bodenwand bedeckt
ist, ein Freiraumbereich zwischen der Bodenwand und dem Abdeckelement durch
ein Dichtungsmaterial abgedichtet ist und der untere Bereich des
Gehäusebereichs
hermetisch abgedichtet ist.
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Das
Dichtungsmaterial kann auch um die an der Bodenwand angebrachten
ersten und zweiten feststehenden Anschlüsse herum aufgebracht sein.
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Ein
kuppelförmiges
Gummielement kann an dem Betätigungsbereich
des Gleitelements angeordnet sein, der aus dem Abdeckelement heraus
nach außen
ragt, und der obere Bereich des Gehäusebereichs kann durch dieses
Gummielement hermetisch abgedichtet sein.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind durch die Unteransprüche
definiert.
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Bei
einem speziellen Ausführungsbeispiel
ist die Schaltervorrichtung wasserdicht ausgebildet. Da bei der
Schaltervorrichtung der vorliegenden Erfindung die erste und die
zweite Schaltereinheit parallel zueinander in einer Richtung angeordnet
sind, die die Richtung der Druckbeaufschlagung des Betätigungsbereichs
in einem rechten Winkel schneidet, kann die Abmessung in Richtung
der Tiefe vermindert werden, so dass sich eine kleine Schaltervorrichtung
schaffen lässt.
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Das
erste bewegliche Kontaktglied ist in Form einer rechteckigen Platte
ausgebildet, wobei die eine Seite von dieser auf der Seite der Stützwand des
Gleitelements abgestützt
ist und die andere Seite in vertikal beweglicher Weise an dem Wandelement abgestützt ist,
das auf einer der Stützwand
entgegengesetzten Seite ausgebildet ist. Nachdem das erste bewegliche
Kontaktglied mit dem ersten feststehenden Anschluss in Kontakt gebracht
ist, kann somit das Gleitelement eine Gleitbewegung ausführen, und die
Hubbewegungsstrecke des Gleitelements kann in Form einer erweiterten
Hubbewegung ausgeführt werden.
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Ein
Paar erster feststehender Anschlüsse
ist mit einer vorbestimmten Beabstandung dazwischen auf der Bodenwand
auf der Seite des ersten Gehäusebereichs
angeordnet, und bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements wird die
andere Seite des ersten beweglichen Kontaktglieds mit dem ersten feststehenden
Anschluss in Kontakt gebracht. Als Ergebnis hiervon können das
Paar der ersten feststehenden Anschlüsse sowie das eine, erste bewegliche
Kontaktglied eine erste Schaltereinheit bilden, so dass sich eine
Schaltervorrichtung mit einer einfachen Konfiguration und einer
geringen Anzahl von Teilen schaffen lässt.
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Das
zweite bewegliche Kontaktglied ist in Form einer verdrehten Schraubenfeder
ausgebildet, die einen Windungsbereich aufweist, bei dem ein geradliniges
Federmaterial wendelförmig
gewickelt ist, und an der ein Paar Armbereiche ausgebildet sind, die
sich von diesem Windungsbereich in einem vorbestimmten Öffnungswinkel
nach außen
erstrecken. Nachdem das Paar der Armbereiche mit den ersten feststehenden
Anschlüssen
in Kontakt gebracht ist, kann somit das Gleitelement eine Gleitbewegung ausführen, wobei
die Hubbewegung des Gleitelements in Form einer erweiterten Hubbewegung
ausgeführt
werden kann.
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Ein
Paar zweiter feststehender Anschlüsse ist mit einer vorbestimmten
Beabstandung dazwischen auf der Bodenwand in dem zweiten Gehäusebereich
angeordnet, und bei Druckbeaufschlagung des Gleitelements wird ein
Paar Armbereiche mit dem Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse in Kontakt
gebracht. Das Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse und
das zweite bewegliche Kontaktglied, das in Form einer verdrehten
Schraubenfeder ausgebildet ist, können somit eine zweite Schaltereinheit
bilden, so dass sich eine Schaltervorrichtung mit einer einfachen
Konfiguration und mit einer geringen Anzahl von Teilen schaffen
lässt.
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Die
ersten und die zweiten feststehenden Anschlüsse besitzen Kontaktgliedbereiche,
mit denen das erste und das zweite bewegliche Kontaktglied in Kontakt
gebracht werden können,
sowie Anschlussbereiche, die sich von diesen Kontaktgliedbereichen
in Richtung auf eine Seite erstrecken. Diese Anschlussbereiche sind
an der Bodenwand angebracht, und die freien Enden dieser Anschlussbereiche
sind aus der Bodenwand heraus nach außen geführt. Die Anschlussbereiche,
die aus der Bodenwand heraus nach außen geführt sind, können somit vorrichtungsseitig
an einem Substrat usw. durch Löten
usw. angebracht werden, so dass sich eine Schaltervorrichtung schaffen
lässt,
die sich in einfacher Weise vorrichtungsseitig anbringen lässt.
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Da
in der Trennwand der Bodenwand ein Führungsbereich ausgebildet ist,
um das Gleitelement entlang der Trennwand in verschiebbarer Weise
abzustützen,
kann das Gleitelement eine gleichmäßige Gleitbewegung ausführen, und
es lässt
sich eine Schaltervorrichtung schaffen, die in einfacher Weise zu
betätigen
ist.
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Eine
erste Schraubenfeder ist zwischen dem Gleitelement und der Bodenwand
angeordnet, und wenn die Druckbeaufschlagung des Gleitelements aufgehoben
wird, kehrt das Gleitelement aufgrund der Wirkung der ersten Schraubenfeder
automatisch in seinen Ausgangszustand vor der Druckbeaufschlagung
zurück.
Auf diese Weise lässt
sich eine einfacher zu betätigende
Schaltervorrichtung schaffen.
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An
dem Gleitelement ist eine Gleitfläche mit einem geneigten Stufenübergangsbereich
in einer Richtung parallel zu der Druckbeaufschlagungsrichtung ausgebildet,
und eine Plattenfeder, die mit dieser Gleitfläche in Kontakt gebracht werden
kann, ist auf der Seite der Bodenwand angeordnet, und bei Druckbeaufschlagung
des Gleitelements wird die Druckbeaufschlagungskraft für den Druckbeaufschlagungsvorgang
aufgrund der elastischen Verformung der Plattenfeder durch den Stufenübergangsbereich
variiert. Auf diese Weise ist es möglich, ein taktiles Gefühl als Ergebnis
einer Veränderung
in der Druckbeaufschlagungskraft wahrzunehmen, so dass sich eine
einfach zu betätigende
Schaltervorrichtung schaffen lässt.
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Das
Abdeckelement und die Bodenwand sind als separate Elemente ausgebildet,
wobei das Abdeckelement derart ausgebildet ist, dass der untere
Bereich des Gehäusebereichs
offen ist, wobei der offene untere Bereich des Gehäusebereichs
durch die Bodenwand bedeckt ist, der Freiraumbereich zwischen der
Bodenwand und dem Abdeckelement durch ein Dichtungsmaterial abgedichtet
ist und der untere Bereich des Gehäusebereichs hermetisch abgeschlossen
ist. Auf diese Weise ist es möglich,
das Eindringen von Flüssigkeiten,
wie z.B. Wasser, von der Seite der Bodenwand her zu verhindern.
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Da
das Dichtungsmaterial auch um die an der Bodenwand angebrachten
ersten und zweiten feststehenden Anschlüsse herum aufgebracht ist, lässt sich
die wasserdichte Ausbildung auf der Seite der Bodenwand noch besser
gewährleisten.
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Ein
kuppelförmiges
Gummielement ist über dem
Betätigungsbereich
des Gleitelements angeordnet, der aus dem Abdeckelement nach außen heraus ragt,
und der obere Bereich des Gehäusebereichs
ist durch dieses Gummielement hermetisch abgedichtet. Auf diese
Weise ist es auch möglich,
das Eindringen von Flüssigkeiten,
wie z.B. Wasser, von oberhalb des Abdeckelements her zu verhindern,
so dass sich eine Schaltervorrichtung mit einer zuverlässigen wasserdichten
Ausbildung schaffen lässt.
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Eine
Treibstange ist an dem Gummielement angeordnet, wobei die Treibstange
an dem Betätigungsbereich
des Gleitelements über
eine in dem Gummielement ausgebildete Presspassungsöffnung festgelegt
ist. Durch Druckbeaufschlagung der Treibstange kann somit das Gleitelement
verschoben werden, so dass sich eine einfach zu betätigende
Schaltervorrichtung schaffen lässt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Schaltervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der Schaltervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
von oben gesehene Draufsicht auf ein Gleitelement gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Frontansicht des Gleitelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Bodenansicht des Gleitelements der 4;
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6 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in 5;
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7 eine
von rechts gesehene Seitenansicht des Gleitelements der 4;
und
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8 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
des wesentlichen Bereichs der Schaltervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die 1 bis 6 beschrieben. 1 zeigt
eine Perspektivansicht einer Schaltervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Schaltervorrichtung. 3 zeigt
eine von oben gesehene Draufsicht auf ein Gleitelement gemäß der vorliegenden
Erfindung. 4 zeigt eine Frontansicht des
Gleitelements gemäß der vorliegenden
Erfindung. 5 zeigt eine Bodenansicht des
Gleitelements der 4. 6 zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in 5. 7 zeigt
eine von rechts gesehene Seitenansicht des Gleitelements der 4. 8 zeigt eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
des wesentlichen Bereichs der Schaltervorrichtung der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in 2 gezeigt ist, besitzt die Schaltervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Bodenwand 1, die im Wesentlichen mit der
Formgebung eines Rechtecks ausgebildet ist und zu unterst von dieser
angeordnet ist. Diese Bodenwand 1 besteht aus einem isolierenden
Material, wie z.B. einem Harzmaterial, und kann den offenen unteren
Bereich eines Gehäusebereichs 14 im
Inneren eines Abdeckelements 13 (das noch zu beschreiben
ist) überdecken.
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Nahezu
in dem zentralen Bereich der Bodenwand 1 ist eine Trennwand 1a,
die den Gehäusebereich 14 im
Inneren des Abdeckelements 13 (das noch zu beschreiben
ist) in zwei Bereiche trennt, in stehender Weise bis auf eine vorbestimmte
Höhe angeordnet.
Ferner sind Führungsbereiche 1b,
die aus einer Nut mit U-förmiger
Gestalt gebildet sind, derart ausgebildet, dass sie einander in
den entsprechenden Endbereichen vor und hinter der Trennwand 1a gegenüberliegen,
so dass diese Führungsbereiche 1b ein
gleitend verschiebbares Führen
eines Gleitelements 6 (das noch zu beschreiben ist) ermöglichen.
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An
der linken Seite in der Zeichnung ist in der Nähe des zentralen Bereichs der
Trennwand 1a ein stangenförmiger Federabstützbereich 1c mit
ovaler Formgebung in stehender Weise bis auf eine Höhe angeordnet,
die niedriger ist als die der Trennwand 1a. Ferner ist
in dem zentralen Bereich der Trennwand 1a eine ausgeschnittene
Nut 1d mit einer vorbestimmten Breitenabmessung gebildet.
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Weiterhin
ist die Bodenwand 1 derart ausgebildet, dass ein Paar aus
ersten feststehenden Anschlüssen 2 und
ein Paar aus zweiten feststehenden Anschlüssen 3, die durch
Biegen einer Metallplatte gebildet sind, im Presssitz eingepasst
und integriert sind.
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Der
erste feststehende Anschluss 2 besitzt einen Kontaktgliedbereich 2a,
der von der oberen Oberfläche
der Bodenwand 1 frei liegt, sowie einen Anschlussbereich 2b,
der von diesem Kontaktgliedbereich 2a im Wesentlichen L-förmig umgebogen
ist und der sich in der Zeichnung in Richtung nach unten erstreckt.
Der zweite feststehende Anschluss 3 besitzt einen Kontaktgliedbereich 3a,
der von der oberen Oberfläche
der Bodenwand 1 frei liegt, sowie einen Anschlussbereich 3b,
der von diesem Kontaktgliedbereich 3a im Wesentlichen L-förmig umgebogen
ist und der sich in der Zeichnung in Richtung nach unten erstreckt.
Die Anschlussbereiche 2b und 3b sind in Presspassungsöffnungen 1f,
die in der Bodenwand 1 ausgebildet sind, im Presssitz eingepasst,
und die äußeren Enden
der Anschlussbereiche 2b und 3b ragen von der
rückwärtigen Fläche der Bodenwand 1 nach
außen.
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Ferner
ist jedes Kontaktgliedelement 2c zum Gewährleisten
einer leitenden Verbindung mit einem aus einer leitfähigen Platte
gebildeten, ersten beweglichen Kontaktglied 10 (das noch
zu beschreiben ist) an dem Kontaktgliedbereich 2a des ersten
feststehenden Anschlusses 2 durch Crimpen, Presspassung
usw. angebracht.
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Eine
Plattenfeder 4 und eine erste Schraubenfeder 5 können auf
dem stangenförmigen
Federabstützbereich 1c der
Bodenwand 1 platziert werden. Wie in 2 gezeigt
ist, besitzt die Plattenfeder 4 einen Basisbereich 4b,
der in seinem zentralen Bereich mit einer oval ausgebildeten Abstützöffnung 4a ausgebildet
ist, die mit dem Federabstützbereich 1c verbindbar
ist, sowie ein Paar Armbereiche 4c, wobei die beiden Endbereiche
dieses Basisbereichs 4b in einander gegenüberliegender
Weise nach oben gebogen sind, und Gleitbereiche 4d, die
in einander gegenüberliegender
Weise bogenförmig
nach innen ragen, sind an den freien Enden der Armbereiche 4c ausgebildet.
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Die
Abstandsabmessung der einander gegenüberliegenden Armbereiche 4c ist
derart, dass die Abmessung auf der Seite des Gleitbereichs 4d kleiner
ist als die auf der Seite des Basisbereichs 4d.
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Wenn
die ovale Abstützöffnung 4a mit
dem ovalen Federabstützbereich 1c verbunder
ist, kann die Plattenfeder 4 in einer vorbestimmten Position
auf der oberen Oberfläche
der Bodenwand 1 festgelegt werden.
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Die
erste Schraubenfeder 5, die aus einer Kompressionsschraubenfeder
gebildet ist, kann auf dem Federabstützbereich 1c platziert
werden, der von der Abstützöffnung 4a der
Plattenfeder 4 nach oben ragt, die auf der oberen Oberfläche der
Bodenwand 1 platziert ist.
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Ferner
ist ein Gleitelement 6 aus einem isolierenden Material,
wie z.B. einem Harzmaterial, entlang der Trennwand 1a in
der Vertikalrichtung in der Zeichnung durch die an den beiden Endbereichen der
Trennwand 1a ausgebildeten stangenförmigen Führungsbereiche 1b in
verschiebbarer Weise geführt.
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Das
Gleitelement 6 wird nun unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 beschrieben.
Wie in der Frontansicht der 4 gezeigt
ist, ist das Gleitelement 6 derart ausgebildet, dass eine
Stützwand 6a mit
einer vorbestimmten Dicke nahezu in dem zentralen Bereich ausgebildet
ist und dass ein stangenförmiger
Betätigungsbereich 6b,
der von der oberen Oberfläche
der Stützwand 6a nach
oben ragt, auf einer vorbestimmten Höhe ausgebildet ist. Eine Presspassungsöffnung 6c,
in der eine Treibstange 16 (die noch zu beschreiben ist)
im Presssitz angebracht werden kann, ist mit einem vorbestimmten Öffnungsdurchmesser
und einer vorbestimmten Tiefe in dem Betätigungsbereich 6b ausgebildet.
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Ferner
sind plattenförmige
Führungsbereiche 6f derart
ausgebildet, dass sie von der einen Endfläche 6d an der Oberseite
sowie von der anderen Endfläche 6e an
der Unterseite in der in 3 gezeigten Vertikalrichtung
weg stehen, und diese Führungsbereiche 6f können entlang
der Führungsbereiche 1b der
Bodenwand 1 in verschiebbarer Weise geführt werden.
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An
der in 4 linken Seite der Stützwand 6a ist ein
erster Kontaktglied-Abstützbereich 7 ausgebildet,
der ein erstes bewegliches Kontaktglied 10 (das noch zu
beschreiben ist) tragen kann. An diesem ersten Kontaktglied-Abstützbereich 7 ist ein Wandelement 7a ausgebildet,
das sich auf der linken Seite in der Zeichnung dachförmig von
dem oberen Bereich der Stützwand 6a weg
erstreckt und dessen Innenraum hohl ist. Ferner sind an dem ersten
Kontaktglied-Abstützbereich 7 ein
Paar erster und zweiter Abstützvorsprünge 7b und 7c ausgebildet,
die einen Schwenkpunktbereich 10b des ersten beweglichen
Kontaktglieds 10 (das noch zu beschreiben ist) an den entsprechenden
Endflächen 6d und 6e der Stützwand 6a abstützen können, an
denen der Führungsbereich 6f ausgebildet
ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind die ersten und die zweiten
Abstützvorsprünge 7b und 7c mit
einem Zwischenraum mit einer vorbestimmten Beabstandung zwischen
einander ausgebildet, und der Schwenkpunktbereich 10b des
ersten beweglichen Kontaktglieds 10 (der noch zu beschreiben
ist) kann in diesem Freiraumbereich abgestützt werden.
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Weiterhin
ist der erste Kontaktglied-Abstützbereich 7 mit
einem hakenförmigen
Anschlagbereich 7d an der Unterseite des Wandelements 7a auf
einer der Stützwand 6a gegenüberliegenden
Seite ausgebildet. Dieser Anschlagbereich 7d ist von der
unteren Innenfläche
des Wandelements 7a in Richtung nach innen vorstehend ausgebildet,
d.h. in Richtung auf die Stützwand 6a.
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An
der Deckenfläche
des Wandelements 7a, bei dem es sich um einen Bestandteil
des ersten Kontaktglied-Abstützbereichs 7 handelt,
ist eine Federabstützöffnung 7e,
die eine zweite Schraubenfeder 11 (die noch zu beschreiben
ist) abstützen
kann, nahezu in der Form eines Rechtecks auf eine vorbestimmte Tiefe
ausgebildet.
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Wie
ferner in 4 gezeigt ist, ist auf der rechten
Seite der Stützwand 6a ein
zweiter Kontaktglied-Abstützbereich 8a ausgebildet,
der die zweite Schraubenfeder 11 (die noch zu beschreiben
ist) abstützen
kann.
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Bei
dem zweiten Kontaktglied-Abstützbereich 8 ist
ein nahezu L-förmiger
Federabstützbereich 8a auf
der in der Zeichnung rechten Seite ausgehend von dem oberen Bereich
der Stützwand 6a ausgebildet,
und eine Führungsnut 8b mit
einer vorbestimmten Breitenabmessung ist zwischen dem Federabstützbereich 8a und
der Stützwand 6a ausgebildet.
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Weiterhin
ist an der oberen Seite der Führungsnut 8b ein
Eingriffsbereich 8c ausgebildet, der durch den Eingriff
mit der ausgeschnittenen Nut 1d verschiebbar ist, die in
der Trennwand 1a der Bodenwand 1 ausgebildet ist.
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Weiterhin
ist an der Unterseite des Federabstützbereichs 8a ein
stangenförmiger
Kontaktglied-Abstützbereich 8b in
vorstehender Weise ausgebildet, der einen Windungsbereich 11a der
zweiten Schraubenfeder 11 (die noch zu beschreiben ist)
abstützen
kann, die in Form einer gewundenen bzw. dreh-vorgespannten Schraubenfeder
ausgebildet ist. Wie ferner in 3 gezeigt
ist, ist an dem Gleitelement 6 über und unter dem Kontaktglied-Abstützbereich 8d ein
Paar Federverriegelungsbereiche 8e und 8f ausgebildet,
deren von dem Federabstützbereich 8a vorstehenden
Dimensionen voneinander verschieden sind.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist das freie Ende von jedem Federverriegelungsbereich 8e und 8f hakenförmig ausgebildet,
so dass ein Armbereich 11b der in Form einer gedrehten
Schraubenfeder ausgebildeten zweiten Schraubenfeder 11 (die
noch zu beschreiben ist) verriegelt werden kann.
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Ferner
ist an der unteren Oberflächenseite des
Gleitelements 6, die in der Bodenansicht der 5 zu
sehen ist, nahezu in dem zentralen Bereich der Stützwand 6a eine
Federabstützöffnung 6g mit einer
vorbestimmten Öffnungsdurchmesserabmessung
ausgebildet. Die Tiefe dieser Federabstützöffnung 6g ist bis
in die Nähe
der Deckenfläche
des Wandelements 7a des ersten Kontaktglied-Abstützbereichs 7 ausgebildet,
wie dies in 6 gezeigt ist.
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Weiterhin
sind Plattenfeder-Aufnahmebereiche 9, die den Armbereich 4c der
Plattenfeder 4 aufnehmen können, auf eine vorbestimmte
Tiefe über und
unter der Federabstützöffnung 6g ausgebildet, die
in der in 5 gezeigten Stützwand 6a gebildet ist.
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Wie
in 7 gezeigt ist, sind in diesem Plattenfeder-Aufnahmebereich 9 erste
Gleitflächen 9a, die
einander mit einer vorbestimmten Breitenabmessung an der Unterseite
gegenüberliegen,
sowie zweite Gleitflächen 9b ausgebildet,
die einander mit einer Breitenabmessung gegenüberliegen, die größer ist als
die Breitenabmessung auf der Seite der ersten Gleitflächen 9a,
wobei Stufenübergangsbereiche 9c, die
die erste Gleitfläche 9a mit
der zweiten Gleitfläche 9b verbinden,
in schräg
verlaufender Weise ausgebildet sind.
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Wie
in 7 dargestellt ist, ist bei Unterbringung des Armbereichs 4c der
Plattenfeder 4, die durch abwechselnde lange und kurze
Doppellinien dargestellt ist, in dem Plattenfeder-Aufnahmebereich 9 jeder
der Gleitbereiche 4d und 4d der Plattenfeder 4 in
Druckkontakt mit der ersten Gleitfläche 9a gebracht. Wenn
in diesem Zustand das Gleitelement 6 durch Druckbeaufschlagung
nach unten abgesenkt wird, bewegt sich der Gleitbereich 4d auf
den Stufenübergangsbereich 9c,
und die Plattenfeder 4 wird elastisch verformt. Zu diesem
Zeitpunkt verändert sich
die Betätigungskraft
für die
Druckbeaufschlagung des Gleitelements 6, und die Bedienungsperson
kann das taktile Gefühl
aufgrund der Veränderung
dieser Betätigungskraft
spüren.
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Ferner
kann das erste bewegliche Kontaktglied 10, der nahezu mit
der Formgebung einer rechteckigen flachen Platte ausgebildet ist,
an dem ersten Kontaktglied-Abstützbereich 7 des
Gleitelements 6 gehaltert werden. Dieses erste bewegliche
Kontaktglied 10 ist aus einem leitfähigen Element, wie z.B. einer
Metallplatte gebildet. Wie in 2 gezeigt
ist, besitzt das erste bewegliche Kontaktglied 10 einen Basisbereich 10a nahezu
mit der Formgebung einer rechteckigen flachen Platte, und ferner
ist ein Paar Schwenkpunktbereiche 10b in Form einer Zunge ausgebildet,
die von den beiden Endbereichen entlang der Längsrichtung des Basisbereichs 10a in Richtung
auf eine Seite vorstehen.
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Jeder
dieser Schwenkpunktbereiche 10b und 10b kann zwischen
dem ersten Abstützvorsprung 7b und
dem zweiten Abstützvorsprung 7c des Gleitelements 6 gehaltert
werden.
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Bei
dem ersten beweglichen Kontaktglied 10 ist ein Federaufnahmebereich 10c in
Form eines Kreises mit einer vorbestimmten Tiefe nahezu in dem zentralen
Bereich des Basisbereichs 10a von diesem ausgebildet. Ferner
sind in dem Basisbereich 10a in der Nähe des Paares der Schwenkpunktbereiche 10b Kontaktgliedbereiche 10d in
Form eines Kreises an der in der Zeichnung unteren Seite gebildet.
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Weiterhin
kann die andere Seite 10e des Basisbereichs 10a auf
einer entgegengesetzten Seite zu der Seite, an der der Schwenkpunktbereich 10b ausgebildet
ist, auf dem Anschlagbereich 7d des Gleitelements 6 abgestützt werden.
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In
dem Federaufnahmebereich 10c des ersten beweglichen Kontaktglieds 10 ist
eine in 2 dargestellte zweite Schraubenfeder 11 in
Form einer Kompressions-Schraubenfeder
positioniert. Der obere Endbereich der zweiten Schraubenfeder 11 ist
in der Federabstützöffnung 7e abgestützt, die
in der Deckenfläche
des Wandelements 7a des Gleitelements 6 ausgebildet
ist, so dass das erste bewegliche Kontaktglied 10 elastisch
in Richtung auf die untere Seite gedrückt ist.
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Bei
dem ersten beweglichen Kontaktglied 10, das durch diese
zweite Schraubenfeder 11 elastisch mit Druck beaufschlagt
wird, ist der Schwenkpunktbereich 10b zwischen dem ersten
Abstützvorsprung 7b und
dem zweiten Abstützvorsprung 7c abgestützt. Die
andere Seite 10e des Basisbereichs 10a auf einer
dem Schwenkpunktbereich 10b entgegengesetzten Seite ist
auf dem ersten Abstützvorsprung 7b in
Form eines Hakens abgestützt
und durch das Gleitelement 6 gehalten.
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Das
erste bewegliche Kontaktglied 10 und das Paar der ersten
feststehenden Anschlüsse 2 bilden
eine erste Schaltereinheit, bei der es sich um einen Stromversorgungsschalter
handelt. Wenn das Gleitelement 6 mit Druck beaufschlagt
und nach unten bewegt wird, wird das Paar der Kontaktgliedbereiche 10d und 10d des
ersten beweglichen Kontaktglieds 10 mit den entsprechenden
Kontaktgliedelementen 2c und 2c des ersten feststehenden
Anschlusses 2 in Kontakt gebracht.
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Als
Ergebnis hiervon wird das Paar der ersten feststehenden Anschlüsse 2 und 2 über das
erste bewegliche Kontaktglied 10 leitend, sodass die erste Schaltereinheit
eingeschaltet wird.
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Ferner
ist an dem zweiten Kontaktglied-Abstützbereich 8 des Gleitelements 6 ein
zweites bewegliches Kontaktglied 12 in Form einer gedrehten Schraubenfeder
abgestützt.
Wie in 2 gezeigt ist, weist das zweite bewegliche Kontaktglied 12 einen gewickelten
Bereich 12a auf, bei dem eine Drahtmaterialfeder aus Klavierdraht
oder dergleichen in mehreren Windungen gewickelt ist, und zwei Armbereiche 12b und 12b sind
ausgehend von diesem Windungsbereich 12a derart ausgebildet,
dass sie sich in einer geraden Linie in einem vorbestimmten Öffnungswinkel α nach außen erstrecken.
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Bei
dem zweiten beweglichen Kontaktglied 12 ist der Windungsbereich 12a an
dem Kontaktglied-Abstützbereich 8d des
zweiten Kontaktglied-Abstützbereichs 8 abgestützt, und
einer von den Armbereichen 12b ist mit dem einen der Federverriegelungsbereiche 8e verriegelt,
und der andere Armbereich 12b ist mit dem anderen Federverriegelungsbereich 8f verriegelt.
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Das
zweite bewegliche Kontaktglied 12 und das Paar der zweiten
feststehenden Anschlüsse 3 bilden
eine zweite Schaltereinheit, bei der es sich um einen Detektionsschalter
handelt. Wenn das zweite bewegliche Kontaktglied 12 durch
Druckbeaufschlagung des Gleitelements 6 nach unten bewegt
wird, werden die beiden Armbereiche 12b und 12b mit dem
Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse 3 in Kontakt gebracht.
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Als
Ergebnis hiervon wird das Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse 3 und 3 über das
zweite bewegliche Kontaktglied 12 leitend, so dass die zweite
Schaltereinheit eingeschaltet wird.
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Ein
Abdeckelement 13 zum Abdecken des oberen Bereichs der Bodenwand 1 ist über der
Bodenwand 1 angeordnet. Die Peripherie dieses Abdeckelements 13 ist
von einer äußeren peripheren Wand 13a umgeben,
und ihr oberer Bereich ist durch einen Deckenbereich 13b bedeckt,
und im Inneren des Abdeckelements 13 ist ein hohler Gehäusebereich 14 ausgebildet,
der zum Aufnehmen des Gleitelements 6 usw. ausgebildet
ist.
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Der
untere Bereich des hohlen Bereichs 14 ist offen, und die
Bodenwand 1 kann in diesen offenen unteren Bereich eingepasst
werden.
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Ferner
ist in dem Abdeckelement 13 ein bogenförmiger Nutbereich 13c zum
Anbringen eines Gummielements 15 (das noch zu beschreiben
ist) in dem zentralen Bereich des Deckenbereichs 13c des oberen
Bereichs ausgebildet, und ein Crimpbereich 13d in Form
einer Wand mit einer vorbestimmten Dicke ist an dem äußeren Rand
des Nutbereichs 13c in vorstehender Weise auf eine vorbestimmte
Höhe ausgebildet.
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An
der Innenseite des bogenförmigen
Nutbereichs 13c ist eine Durchgangsöffnung 13e, durch
die der Betätigungsbereich 6b des
Gleitelements 6 hindurch eingeführt werden kann, mit einem
vorbestimmten Öffnungsdurchmesser
ausgebildet.
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Ferner
ist in dem Nutbereich 13c des Deckenbereichs 13b in
der in 2 dargestellten Weise ein kuppelförmiges Gummielement 15 angeordnet, dessen
Inneres hohl ist. Dieses Gummielement 15 ist aus einer
kuppelförmigen äußeren peripheren
Wand 15a und einem Wangenbereich 15b mit einer
vorbestimmten Dicke gebildet, der an dem äußeren peripheren Bereich an
dem unteren Bereich der äußeren peripheren
Wand 15a ausgebildet ist. Im Scheitelbereich der kuppelförmigen äußeren peripheren
Wand 15 ist eine Presspassungsöffnung 15c, in der
die Treibstange 16 (die noch zu beschreiben ist) im Presssitz
anbringbar ist, in durchgehender Weise ausgebildet.
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Ein
solches Gummielement 15 ist mit dem Abdeckelement 13 integriert
ausgebildet, wobei der Crimpbereich 13d derart gecrimpt
wird, dass in einem Zustand, in dem der Wangenbereich 15b in
dem Nutbereich 14c positioniert ist, der Crimpbereich 13d nach
unten innen gebracht wird.
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Die
Treibstange 16 ist aus einem scheibenförmigen Betätigungsbereich 16a und
aus einem stangenförmigen
Presspassungsbereich 19b gebildet, der im Presssitz in
der Presspassungsöffnung 15c des
Gummielements 15 und der Presspassungsöffnung 6c des Gleitelements 6 angebracht
werden kann, wobei die Treibstange 16 in Form eines oberen Elements
ausgebildet ist.
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Zum
Montieren der Schaltervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
die in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, werden als
Erstes die Anschlussbereiche 2b und 3b der entsprechenden
ersten und zweiten feststehenden Anschlüsse 2 und 3 im
Presssitz an der Bodenwand 1 angebracht. Anschließend wird
die Plattenfeder 4 platziert, wobei diese mit dem Federabstützbereich 1c der
Bodenwand 1 verbunden wird, und die erste Schraubenfeder 5 wird
platziert, indem sie mit dem oberen Bereich des Basisbereichs 4b der
Plattenfeder 4 in Verbindung gebracht wird.
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Ferner
stützt
das Gleitelement 6 das erste bewegliche Kontaktglied 10 an
dem ersten Kontaktglied-Abstützbereich 7 ab,
und die beiden Endbereiche der zweiten Schraubenfeder 11 werden
in dem Federaufnahmebereich 10c des ersten beweglichen Kontaktglieds 10 und
der Federabstützöffnung 7e des
Gleitelements 6 abgestützt.
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Dann
wird an dem ersten beweglichen Kontaktglied 10 die andere
Seite 10e an dem Anschlagbereich 7d abgestützt, wobei
der Schwenkpunktbereich 10b zwischen den ersten Abstützvorsprüngen 7c und 7d als
Schwenkpunkt positioniert wird und an dem Gleitelement 6 platziert
wird.
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Ferner
wird das aus einer gedrehten Schraubenfeder gebildete zweite bewegliche
Kontaktglied 12 in dem zweiten Kontaktglied-Abstützbereich 8 des Gleitelements 6 platziert.
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Bei
einem solchen Gleitelement 6, mit dem darin platzierten
ersten beweglichen Kontaktglied 10 und dem zweiten beweglichen
Kontaktglied 12, wird in einem Zustand, in dem der Führungsbereich 6f, der
von den beiden Endflächen 6d und 6e der Stützwand 6 weg
steht, an den Führungsbereich 1b der
Bodenwand 1 gepasst ist, das Abdeckelement 13,
auf das das Gummielement 1 gecrimpt ist, von oben her in überdeckender
Weise aufgebracht, und die Bodenwand 1 wird an dem offenen
unteren Bereich des Abdeckelements 13 im Presssitz angebracht,
so dass die Bodenwand 1 mit dem Abdeckelement 13 vorübergehend
verriegelt wird.
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Der
Betätigungsbereich 6b des
Gleitelements 6 ragt dann von der Durchgangsöffnung 13e des
Abdeckelements 13 nach oben und ist im Inneren der kuppelförmigen äußeren peripheren
Wand 15a des Gummielements 15 positioniert.
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Durch
Einpressen eines Presspassungsbereichs 16b der Treibstange 16 in
die Presspassungsöffnung 15c des
Gummielements 15 und die Presspassungsöffnung 6c des Gleitelements 6 wird
dann der obere Bereich des Gehäusebereichs 14 im
Inneren des Abdeckelements 13 hermetisch verschlossen.
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Aus
diesem Grund kann das Eindringen von Wasser usw. von dem oberen
Bereich des Abdeckelements 13 her in den Gehäusebereich 14 verhindert werden.
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Wie
ferner in 8 gezeigt ist, wird als Ergebnis
einer Dichtung unter Verwendung von Dichtungsmaterial 17 in
dem Freiraum zwischen dem äußeren peripheren
Bereich der Bodenwand 1 und der äußeren peripheren Wand des Abdeckelements 13, dem
Freiraum zwischen dem ersten feststehenden Anschluss 2 und
der Presspassungsöffnung 1f der Bodenwand 1 und
dem Freiraum zwischen dem zweiten feststehenden Anschluss 3 und
der Presspassungsöffnung 1f der
Boden wand 1 der untere Bereich des Gehäusebereichs 14 im
Inneren des Abdeckelements 13 hermetisch abgeschlossen,
so dass das Eindringen von Wasser usw. von der Seite der Bodenwand 1 her
verhindert werden kann.
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Bei
der Schaltervorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in der vorstehend
beschriebenen Weise zusammengebaut ist, wie dies in 8 gezeigt
ist, ist der Gehäusebereich 14 im
Inneren des Abdeckelements 13 durch die Trennwand 1a der
Bodenwand 1 in zwei Bereiche unterteilt, wobei ein erster
Gehäusebereich 18 auf
der in der Zeichnung linken Seite gebildet ist und ein zweiter Gehäusebereich 19 auf der
in der Zeichnung rechten Seite gebildet ist.
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Eine
erste Schaltereinheit, die das erste bewegliche Kontaktglied 10 abstützt, ist
in dem ersten Gehäusebereich 18 gebildet,
und eine zweite Schaltereinheit, die das zweite bewegliche Kontaktglied 12 abstützt, ist
in dem zweiten Gehäusebereich 19 gebildet.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltervorrichtung der vorliegenden
Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung erläutert. Wie
in 8 in einem Zustand gezeigt ist, in dem das Gleitelement 6 in
dem oberen Bereich angeordnet ist und die erste und die zweite Schaltereinheit
ausgeschaltet sind, wird bei Bewegung des Gleitelements 6 nach
unten durch Druckbeaufschlagung der Treibstange 16 durch
die Bedienungsperson in Richtung nach unten der Gleitbereich 4d der
Plattenfeder 4, der auf der ersten Gleitfläche 9a des
Gleitelements 6 angeordnet ist, auf den geneigten Stufenübergangsbereich 9c des
Plattenfeder-Aufnahmebereichs 9 geschoben,
und die auf die Treibstange 16 aufgebrachte Druckbeaufschlagungskraft
nimmt zu, wobei dies wiederum dazu führt, dass das Gleitelement 6 mit nach
unten gehendem Druck beaufschlagt wird und der Gleitbereich 4d auf
der zweiten Gleitfläche 9b angeordnet
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Betätigungskraft für die Druckbeaufschlagung
des Gleitelements 6 plötzlich
geringer, und die Bedienungsperson, die das Gleitelement 6 mit
Druck beaufschlagt, kann dieses taktile Gefühl wahrnehmen.
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Gleichzeitig
mit dem Wahrnehmen dieses taktilen Gefühls werden die Kontaktgliedbereiche 10d des
ersten beweglichen Kontaktglieds 10 mit den Kontaktgliedelementen 2c und 2c des
ersten feststehenden Anschlusses 2 in Kontakt gebracht,
und das Paar der ersten feststehenden Anschlüsse 2 und 2 wird über das erste
bewegliche Kontaktglied 10 leitend geschaltet, so dass
die erste Schaltereinheit eingeschaltet wird.
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Gleichzeitig
damit wird das Paar der Armbereiche 12b und 12b,
die sich von dem Windungsbereich 12a des zweiten beweglichen
Kontaktglieds 12 weg erstrecken, mit den Kontaktgliebereichen 3a und 3a des
zweiten feststehenden Anschlusses 3 in Kontakt gebracht,
und das Paar der zweiten feststehenden Anschlüsse 3 und 3 wird über das
zweite bewegliche Kontaktglied 12 leitend geschaltet, so
dass die zweite Schaltereinheit eingeschaltet wird.
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Wenn
es sich zu diesem Zeitpunkt bei der Spannung, die der ersten Schaltereinheit
zugeführt wird,
die ein Stromversorgungsschalter ist, um eine hohe Spannung von
beispielsweise 100 V handelt und dabei möglicherweise ein Lichtbogen
zum Zeitpunkt des Einschaltens erzeugt wird, kommt es aufgrund der
Trennung des Bereichs zwischen dem ersten Gehäusebereich 18 und
dem zweiten Gehäusebereich 19 durch
die Trennwand 1a zu keinem Überspringen des erzeugten Lichtbogens
in den zweiten Gehäusebereich 19.
Auf diese Weise kommt es bei der zweiten Schaltereinheit zu keinem
Kontaktglieddefekt.
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In
diesem Zustand, in dem die erste und die zweite Schaltereinheit
eingeschaltet sind, wird bei Aufheben der Druckbeaufschlagung der
Treibstange 16 das Gleitelement 6 durch die Druckkraft
der ersten Schraubenfeder 5 nach oben gedrückt, und
dieses kehrt automatisch in seinen in 8 dargestellten Ausgangszustand
zurück,
so dass die erste und die zweite Schaltereinheit ausgeschaltet werden.
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Bei
einer derartigen Schaltervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die erste Schaltereinheit in dem ersten Gehäusebereich 18 angeordnet,
und die zweite Schaltereinheit ist in dem zweiten Gehäusebereich 19 angeordnet,
wobei der erste Gehäusebereich 18 und
der zweite Gehäusebereich 19 durch
die Trennwand 1a getrennt sind.
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Das
heißt,
da die erste und die zweite Schaltereinheit parallel in einer Richtung
angeordnet sind, die die Druckbeaufschlagungsrichtung des Betätigungsbereichs 6b in
einem rechten Winkel schneidet, kann die Abmessung in Richtung der
Tiefe reduziert werden.
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Da
bei der Schaltervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung das erste bewegliche Kontaktglied 10 und das
zweite bewegliche Kontaktglied 12 an dem Gleitelement 6 abgestützt sind,
lässt sich ferner
die Anzahl von Teilen reduzieren.