DE29902908U1 - Beutelverpackung - Google Patents
BeutelverpackungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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Description
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POSTFACH 32 32 17
D-20117 HAMBURG
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D-20117 HAMBURG
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS
August Töpfer & Co. dipl-chem. dr. thomas fleck
(GmbH & Co.)
Bullenhuserdamm 41 geffckenstrasse &bgr;
D-20249 HAMBURG
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TELEFON: (040) 47 80 23 TELEFAX: 1040) 480 25 02
2868/23
Die Erfindung betrifft eine Beutelverpackung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Derartige Beutelverpackungen sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Sie können als sogenannte Schlauchbeutel
oder auch als Standbeutel ausgebildet sein. Die Beutel werden durch Folien aus den unterschiedlichsten Materialien
hergestellt. Insbesondere zum Schließen der Einfüllöffnung und des Beutelbodens erfolgt ein Versiegeln der Folien
durch entsprechende Siegel- oder Schweißverfahren. Bei anderen Untervarianten, beispielsweise bei einem Standbeutel,
erfolgt die Versiegelung teilweise zusätzlich an denSeitenwänden.
Um dem Verbraucher das Öffnen der Verpackung zu erleichtern,
werden bisher sogenannte Aufreißhilfen vorgesehen, bei denen es sich um eine oder mehrere Kerben in der Quersiegelnaht
handelt. Diese Aufreißkerbe bildet den Startpunkt für den Anriß. Bei diesen Verpackungen ist der Verlauf des Risses
und damit die Form der Öffnung gar nicht oder nur schwer kontrollierbar. Gerade bei rißfreudigen Folien kann die Ausbreitung
des Risses nicht gestoppt werden, so daß der ganze
2
Beutel beim Öffnen zerstört wird. Dieses erschwert den teilweise Verbrauch des Füllgutes und die Handhabung im allgemeinen
.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Beutelverpackung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die kontrolliert geöffnet werden kann, d.h. die Entnahmeöffnung
soll dort entstehen, wo sie im voraus bei Herstellung der Verpackung vorgesehen wurde.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird die Aufreißkerbe (grundsätzlich genügt
eine Aufreißkerbe) also nicht im Bereich der Quersiegelnaht,
durch die die Einzelöffnung verschlossen wird, vorgesehen, sondern in einem gesonderten abgesiegelten Bereich. Es wird
die Aufreißkerbe also nicht einfach in der Folie, durch die die Verpackung gebildet wurde, vorgesehen, sondern es wird
zuerst eine besondere abgesiegelte Stelle für die Aufreißkerbe
geschaffen. Dann wird eine Sollbruchstelle vorgesehen, die der Aufreißkerbe zugeordnet ist, d.h. von dieser ausgeht.
Hierdurch ist es möglich, einerseits ein unbeabsichtigtes Öffnen zu verhindern, andererseits aber im voraus
festzulegen, wo geöffnet werden soll.
Wenn die Folie so ausgebildet ist, wie beispielsweise in Anspruch 4 unter Schutz gestellt, dann folgt der Riß der Perforation
von der einen Aufreißkerbe zur anderen. Es entsteht eine saubere Öffnung, die ein bequemes und sauberes Entnehmen
des Füllgutes gestattet. Der Beutel ist vor einer Zerstörung durch unkontrolliert fortlaufende Risse geschützt.
In vorteilhafter Weise ist der Beutel so ausgebildet, wie in
Anspruch 2 und in Anspruch 6 definiert. Hierdurch entsteht ein Standbeutel, bei dem die gesiegelten Seitenkanten ausgenutzt
werden, um den "zusätzlich abgesiegelten Bereich" zu
bilden. Es ist also eigentlich nicht mehr erforderlich, eine zusätzliche Siegelung vorzunehmen, da die Seitenkanten sowieso
durch Versiegeln bei einem derartigen an sich bekannten Standbeutel hergestellt sind.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung
an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Beutelverpackung nach der Erfindung
eines sogenannten Schlauchbeutels;
Fig. 2 eine Einzelheit der Darstellung der Fig. 1 im
vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Beutelverpackung nach der Erfindung
in Form eines Standbeutels mit versiegelten Seitenkanten; und
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 3 im vergrößerten Maßstab.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Beutel ist ein sogenannter
Schlauchbeutel 1, der oben und unten durch eine Quersiegelnaht 2 bzw. 6 verschlossen ist. Unmittelbar unter
der oberen Quersiegelnaht 2 sind seitlich zwei zusätzlich abgesiegelte Bereiche 3 vorgesehen. In diesen Bereichen 3
befinden sich Aufreißkerben 4. Die beiden Aufreißkerben 4 sind durch eine Perforation 5 miteinander verbunden.
Wenn der in Fig. 1 dargestellte Beutel geöffnet werden soll, ist dieses mit Hilfe der einen Aufreißkerbe 4 ohne weiteres
möglich. Der Riß läuft dann entlang der Perforation bis zur anderen Aufreißkerbe 4. Es entsteht eine saubere Entnahmeöffnung,
ohne daß der Riß auswandert und den Beutel insgesamt zerstört.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich dadurch von derjenigen nach den Fig. 1 und 2, daß es sich
nicht um einen Schlauchbeutel, sondern um einen Standbeutel 10 handelt, der versiegelte Seitenkanten 11 aufweist,
die je nach Herstellungsart auch im Bereich des Standbodens 12 vorhanden sind. Die versiegelten Seitenkanten unterhalb
der Quersiegelnaht 2 bilden den "zusätzlich abgesiegelten Bereich" zur Anordnung der Aufreißkerben 4, die wiederum,
wie dargestellt, durch eine Perforation 5 miteinander verbunden sind.
Auch dieser Standbeutel 10 läßt sich leicht an der dafür vorgesehenen Stelle entlang der Perforation 5 öffnen, ohne
daß die Gefahr eines unsauberen und unkontrollierten Risses besteht.
Grundsätzlich genügt eine Aufreißkerbe, von der eine Sollbruchstelle
(Perforation 5) ausgeht, um die angestrebte, saubere und leichte Öffnung zu ermöglichen.
Claims (6)
1. Beutelverpackung mit einer Einfüllöffnung, die durch
eine Quersiegelnaht nach dem Einfüllen verschließbar
ist und mit einer Aufreißkerbe, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißkerbe (4) in einem zusätzlich abgesiegelten
Bereich unterhalb der Quersiegelnaht 2 ausgebildet ist, und
daß von der Aufreißkerbe (4) ausgehend eine Sollbruchstelle (5) vorgesehen ist.
2. Beutelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzlich abgesiegelte Bereich (3) durch
eine gesiegelte Seitenkante (11) gebildet ist.
3. Beutelverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstelle als vorgeformte oder vorgestanzte Perforation (5) ausgebildet ist.
4. Beutelverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Perforation (5) eine Aufreißkerbe
(4) vorgesehen ist.
5. Beutelverpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Perforation (5) dicht unterhalb der Quersiegelnaht (2) vorgesehen ist.
6. Beutelverpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet
durch eine Ausbildung als Standbeutel (10) mit gesiegelten Seitennähten (11).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE29905854U DE29905854U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-03-31 | Beutelverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29902908U DE29902908U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Beutelverpackung |
Publications (1)
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DE29902908U1 true DE29902908U1 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=8069590
Family Applications (2)
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DE29902908U Expired - Lifetime DE29902908U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Beutelverpackung |
DE29905854U Expired - Lifetime DE29905854U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-03-31 | Beutelverpackung |
Family Applications After (1)
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DE29905854U Expired - Lifetime DE29905854U1 (de) | 1999-02-19 | 1999-03-31 | Beutelverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE29905854U1 (de) | 1999-05-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
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