DE8623292U1 - Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie - Google Patents

Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie

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DE8623292U1
DE8623292U1 DE8623292U DE8623292U DE8623292U1 DE 8623292 U1 DE8623292 U1 DE 8623292U1 DE 8623292 U DE8623292 U DE 8623292U DE 8623292 U DE8623292 U DE 8623292U DE 8623292 U1 DE8623292 U1 DE 8623292U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/10Handles formed of similar material to that used for the bag

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

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in / Tragbarer Verpackungsbeütel äliis Kunststoffolie J
Die Neuerung betrifft einen tragbaren Verpackungsbeütel aus Kunststoffolie/ insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie ZeU-stoff-Windelhöschen,
- der an seinem unteren Ende zunächst offen Und nach dem Befüllen verschließbar ist und in gefülltem Zustand eine Quaderform annimmt,
- der je einen angenähert rechteckigen Vorder- und Hin- | terflächenteil aufweist, die durch Seitenteile seitlich und durch ein Falzdeckelteil im Kopfbereich verbunden sind, wobei das Faltdeckelteil mit hochgezogenen Rändern versehen ist und eine Um einen geringen Teil der Gesamthöhe des Verpackungsbeutels tieferliegende Mulde ■ ausbildet,
- und der einen als einen über den Falzdeckelteil reichenden ü-Bügel ausgebildeten Griff aufweist, dessen Enden im Kopfbereich des Verpackungsbeutels entlang den oberen Rändern der Flächenteile befestigt sind.
Aus der DE-PS 33 21 341 ist ein Tragbeutel aus thermoplastischem Kunststoff mit einem vorderen und einem rückseitigen, im wesentlichen rechteckigen Abschnitt und einem zwischen den Abschnitten angeordneten, mit diesen einstöckigen Bodenfalz und einem am bodenseitigen Ende angeschweißten Griff bekannt, wobei das andere Ende des Beutels zum Einbringen von Gegenständen in diesen offen
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ist und dec gefüllte Beutel etwa die Gestalt eines Quaders aufweist; bei welchem der Griff als Schlaufe ausgebildet und an jedem Ende mit einem Streifen versehen ist, dessen Länge der Breite der Abschnitte entspricht* Jeder Streifen ist an jeweils einem de? Abschnitte nahe deir jeweiligen äußeren Begrenzung des Falzes außen am Beutel angeschweißt. Bei dem bekannten Tragbeütel überlappen die außen angeschweißten, zum Griff ausgebildeten Formteile aus Kunststoffolie den oberen Rand des Tragbeutels in
jQ einer Breite von mehreren Zentimetern an den Außenseiten der den Beutel bildenden vorderen und rückseitigen Abschnitte. Etwa in der Hälfte dieser Überlappungen beJfin^- det sich eine Schweißnaht, welche die Griffteile mit dem eigentlichen Beutel verbindet. Auf diese Weise ergibt sich unterhalb dieser Schweißnaht ein etwa 2 ein breiter, am oberen Bereich dtis vorderen und rückseitigen Abschnitts lose anliegender, vom Griff aus gesehen nach unten weisender rüschenartiger Überstand aus Kunststoffolie.
Dabei ist nachteilicj, daß die außenliegende Schweißnaht und der durch sie befestigte Materialstreifen die Höhe des zur Aufnahme eines Aufdruckes zur Verfügung stehenden Feldes auf der Außenseite des Beutels begrenzt. Weiterhin können sich bei Transport und Stapelung in den Zwischenräumen oberhalb und unterhalb der Schweißnaht zwischesn den äußeren Streifen und der darunter befindlichen Beuteläußenseite Schmutzteilchen einlagern und den ästhetischen Eindruck der Verpackung störend beeinflussen.
3Q Schließlich kann sich beim Herausziehen einer derartigen Verpackung aus einem Stapel der lose Überstand in ganzer Breite aufstellen und dem Herausziehen unerwünschten Widerstand entgegensetzen, der sogar zum Abriß des Griffes führen kann, weiterhin ist nachteilig, daß die Querabmessungen des Griffes, d. h. eine Breite quer zum Beutel, immer nur beschränkt ist auf eine Breite, die der Breite des genannten Bodens entspricht.
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Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren Verpacküngsbeutel anzügeben, der gegenüber dem bekannten Triigfeeutel dadurch weiterentwickelt und ver« boäsert ist, daß er an den Außenseiten keine Materialüberstände im Bereich zwischen dem eigentlichen Tragbeutel und den angesetzten Griffbändern aufweist und damit die vorstehend aufgezeigten Mangel bzw. Unvollkommenheiten überwindet und beseitigt. Außerdem soll es konstruktiv möglich sein, die Querabmessung des Griffes zu ver-
i. wenn dies aewünscht ist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem tragbaren Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie der eingangs genannten Art dadurch, daß die Griffenden an den gegenüberliegenden Innenseiten der hochgezogenen Ränder der von dem Falzdeckelteil gebildeten Mulde angebracht sind.
Die in den Ansprüchen und in der folgenden Beschreibung gewählten Ausdrücke "oben", "unten", "vertikal", "Kopf-2Q teil" und dergleichen gehen aus von einem gefüllten, in Tragepositiöh aufgestellten Beutel, wie er einzeln üblicherweise benutzt wird.
Mit großem Vorteil wird dadurch, daß die Griffenden nicht mehr an den Außenseiten der den Beutel bildenden Flächenteilen, sondern an der von dem Faltdeckelteil gebildeten Mulde angesiegelt sind, in überraschender Weise ein übergang zwischen diesen Teilen ohne jeglichen Materialüberstand erreicht. Somit.kann jeweils das vordere und rück-3Q wärtige Flächenteil des Beutels zur Aufnahme eines Aufdruckes in voller Höhe genutzt werden, es können sich weiterhin keine Schmutzteilchen im äußerlich sichtbaren Bereich einnisten. Weiterhin kann der Beutel aus einem Stapel nach allen Richtungen ohne Hemmnisse herausgezogen g5 werden.
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X Es sei in diesem Zusammenhang auf einen Tragbeutel gemäß ÜS-Patent 4 252 269 hingewiesen* bei dem eine Tragschlaufe direkt an einem Zwickel aufgeschweißt ifet, der in dem Fälzdeckelteil selbst ausgebildet ist. Von dieser g AUsführüngsförm wird abgegangen. Nachteilig ist bei der bekannten Ausführungsform gemäß US»Patent 4 252 269, daß der Beutel nach dem Öffnen und der Entnahme des Füllgutes nicht wiederverwendbar ist und daß sich die Verbindung zwischen Griff und eigentlichem Tragbeutel als äußerst
&bull;rg schwach erweist. Der Griff riß jedenfalls bei größerem gewicht des Füllgutes an seinen beiden Enden aus. Ein anderer Nachteil dieses bekannten Tragbeutels besteht darin, daß er, wenngleich stapelbar und dabei auf einer seiner beiden breiten Flächen liegend, jedenfalls nicht ohne eine gewisse Mühe erfaßbar ist, wenn nur eine Hand frei ist* Dj.e Grifföffnung ist verhältnismäßig klein, so daß das Zugreifen eine gewisse Genauigkeit erfordert. Zum anderen liegt sie bei horizontalem Verlauf des Griffes insoweit ungünstig, als es nicht möglich ist, im Vorüber-
2Q gehen den gefüllten Tragbeutel sicher zu erfassen und in einem Zug vom Stapel zu nehmen oder wegzuziehen.
Weitere Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Beutels sind entsprechend den Merkmalen weiterer Unteransprüche vorgesehen.
Mit Vorteil wird für die Hauptteile des Beutels doppelschichtiges Folienmaterial verwendet, wobei die Außenseite eine zum Aufbringen eines Farbendruckes besonders 3Q geeignete Dünnschichtfolie als Außenfolie und die Innenseite eine Folienqualität mit vergleichsweise sehr guten Schweiß- und Festigkeitseigenschaften aufweist.
Die Neuerung wird in schematischen Zeichnungen in einer g5 bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung und insbesondere das Herstellungsverfahren nach der Neuerung
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entnehmbar sind. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Figur 1 einen ersten Arbeitsschritt sur Herstellung eines
Beutels, mit einer ausgelegten endloser Folienbahn und Zuführen der beiden Griffstreifen über
separate, ebenfalls endlose Folienstränge, in
perspektivischer Ansicht,
Figur 2 die Folienbahn mit den Griffstreifen im Schnitt, j I Figur 3 den Zustand eines weiteren Arbeitsschrittes durch 1
Falten der Folienbahn zur Form eines Halbschlau- f ches, in Ansicht von den Schmalseiten her, S
Figur 4 den Zustand eines weiteren Arbeitssehrittes durch | Einstülpen des Mittelteils, ebenfalls in Ansicht | von den Schmalseiten her, ir
Figur 5 den Zustand eines weiteren Arbeitsschrittes durch
Verschweißung der beiden Griffstreifen, ebenfalls -
in Ansicht von den Schmalseiten her,
Figur 6 den Zustand eines weiteren Arbeitsschrittes durch §
Ausstanzen der Griffausnehmung und der bogenför- |
migen Ausnehmungen der Seitenkonturen an den fj
Griffstreifen, in teilweiser Draufsicht auf die |
Vorderseite des Beutels,
Figur 7 den fertiggestellten Verpackungsbeutel, in persgQ pektivischer Ansicht.
Ein tragbarer, gefüllter Verpackungsbeutel 1 aus Kunststoffolie ist in Figur 7 dargestellt. Gefüllt hat der
Beutel 1 eine Quaderform, wob*;, diese Form durch Ausbeug5 lungen, Rundungen und dergleichen auch eine mehr oder weniger ausgeprägte Kissengestalt erhalten kann, die im
Wesentlichen durch seinen inhalt bestimmt ist. Der Beutel
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! 1 besitzt je ein rechteckiges Vorder- und Hinterflächenteil 9 bzw.· 10r die durch Seitenteile 42, 43 verbunden sind. Durch die Seitenteile 42, 43 verlaufen vertikale Nähte 20, 21, wobei durch Heißsiegeln oder durch ähnliche bekannte Verbindungsarten sich eine Schlauchform bildet. Weiterhin sind die Teile B, 10, 42, 43 durch ein Falzdeckelteil 4 am oberen Kopfbereich einstückig miteinander verbunden. Am unteren, zunächst offenen Einfüllende 34, ist der Beutel 1 nach maschineller Befüllung, wie an sich bekannt, durch eine querlaufende Klebe- oder Schweißnaht 35 verschlossen.
Der Falzdeckelteil 4 ist mit hochgezogenen Rändern 7, 8 versehen und bildet eine um einen geringen Teil der Gesaiüthöhe des Verpackungsbeutels tief erliegende Mulde 41 aus. Ober den Falzdeckelteil 4 reicht ein Griff 2, der als ü-Bügel ausgebildet ist. Die beiden Enden 3 und 31 des Griffes 2 sind im Kopfbereich des Beutels 1 entlang den oberen, hochgezogenen Rändern 8 der Flächenteile 9,
2Q 10 an deren gegenüberliegenden Seiten, d. h. an den hochgezogenen Rändern der von dem Falzdeckelteil 4 gebildeten Mulde 41, befestigt. Jedes der beiden Flächenteile 9 bzw. 10 weist am Tragende je ein innen angesetztes, mit einer Siegelnaht 11, 12 verbundenes Griffende 3, 31 mit einer Griffausnehmung 13 auf.
Der Griff 2 besteht aus zwei gleichen Griffteilen 14, 15, die an ihren zur Achse &khgr; - &khgr; der Griffausnehmung 13 parallelen äußeren Rändern, d. h. im Scheitel des ü's, zu einem Bügel entlang einer Heißsiegelneht 16 miteinander verbunden sind. Die Griffenden 3, 31 sind am Deckelteil 4, und zwar an dessen Innenseiten 5, 6 im Bereich der oberen Ränder 8, die zwischen jeweils einem Flächenteil 9, 10 und dem nach innen gefalteten Falzdeckelteil 4
g5 ausgebildet sind, mittels Heißsiegelnähten 11, 12 angeschweißt. Sie liegen demnach nicht außen an den Seitenteilen 9 bzw. 10 an, sondern innen am oberen Bereich des
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Falzdeckelteils 4 und damit gegenüberliegend an der vom Falzdeckel 4 gebildeten Mulde 4'. Hierdurch ergibt sich im Bereich der hochgezogenen Ränder 8 an den Querseiten des Beutels 1 ein glatter übergang von den Flächenteilen 9, 10 zum Griff 2 ohne Materialüberstände.
Weiterhin sind mit Vorteil die von der Griffausnehmung zu beiden Seiten nach außen abstehenden Flächenteile 38, 39 der Griffteile 14, 15 mit je einer vorzugsweise bogen- IQ förmigen Ausnehmung 18, 19 in Richtung auf die vertikalen Karsten der Flächenteile 9, 10 in schmale Zungen 22, 23 auslaufend ausgebildet.
Weiterhin ist in der dargestellten Ausführungsform vor- ^g gesehen, daß <2as Teil 4 mit einer längs £er mittigen Innenfalte 24 oder in anderen Bereichen verlaufenden aufreißbaren Schwächungslinie 25 versehen ist. Diese kann vorzugsweise durch eine Perforation gebildet sein.
Das für das Vorderflächenteil 9, das Falzdeckelteil 4 sowie das Hinterflächenteil 10 verwendete Kunststoff-Folienband 26 ist aus einer vorzugsweise zweischichtigen Verbundfolie mit einer besonders zum Aufbringen eines Farbaufdruckes geeigneten Dünnschichtfolie als Außenfolie und einer vergleichsweise gute Schweiß- und Festigkeitseigenschaft aufweisenden, tragenden Innenfolie, z. B. aus einer Polyäthylenfolienschicht, hergestellt. Die Verwendung derartiger mehrschichtiger Verbundfolien, die an sich bekannt ist, ergibt die vorteilhafte Möglichkeit,
&ogr;« eine Auswahl unterschiedlicher Materialien mit jeweils ihrem Verwendungszweck besonders angepaßten Eigenschaften. Dabei kann die äußere Lage undurchsichtig und an ihrer äußeren Oberfläche beispielsweise mit einem Aufdruck versehen sein. Die innere Lage kann dabei durch-
gg sichtig oder opalisierend und mit größerer Festigkeit ausgestattet sein, als die äußere Schicht der Verbundfolie.
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Weiterhin ist vorgesehen, daß der Griff 2 aus einer klaren, einschichtigen Kunststoffolie von vergleichsweise hoher Reißfestigkeit hergestellt ist.
Die Figuren 1 bis 6 zeigen im einzelnen die Schritte des Herstellungsverfahrens und lassen somit die Entstehung des neuerungsgemäß ausgestalteten Verpackungsbeutels erkennen.
Gemäß Figuren 1 und 2 wird zunächst eine "endlos«" Folienbahn 26 von einer nicht gezeigten Rolle abgerollt und über einen Maschinentisch gezogen. Gleichzeitig werden zwei Griffstreifen 36, 37 parallel zur Folienbahn 26 in Abständen zu deren Mittellinie y - y, vorzugsweise ebenfalls über separate endlose Folienabläufe 27, 28, aus- und aufgelegt. Gleichzeitig mit diesen ersten Arbeitsschritten erfolgt die kontinuierliche Herstellung der parallelen Heißsiegel-Schweißnähte 11 und 12.
Figur 2 zeigt in Ansicht von der Schmalseite her bzw. im Schnitt die Lage und Anordnung der Folienbahn 26 und dek' Griffstreifen 36, 37 sowie die sie gemeinsam verbindenden Schweißnähte 11 und 12.
Nunmehr erfolgt als weiterer Schritt ein Falten der Folienbahn 26 zur Form eines Halbschlauches mit außenliegenden Griffstreifen 36, 37, wie dies in der Figur 3 dargestellt ist. Sodann wird in einem weiteren kontinuierli-
Q0 . chen oder diskontinuierlichen maschinellen Arbeitsschritt das Mittelteil zwischen den Seitenteilen 9 und 10 nach innen gestülpt und damit zwischen den Griffstreifen 36, 37 das Falzdeckelteil 4 ausgebildet. Es entsteht somit eine ausgeprägte Innenfalte 24 mit einer Innenknicklinie
g5 29 und zwei Außenknicklinien 30 und 31. Dabei werden die Nähte 11/ 12 der Griffstreifen 36# 37 an die Innenseiten 5, 6 der Falte 24 im Bereich der oberen AUßenknicklinien
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30, 31 in dichtem, parallelem Abstand dazu ängefaltet.
Somit kommen die Griff streifen 36, 37 innen am Fältdeckelteil 4 etwa in einet parallelen Ebene zu den beiden Flächenteilen 9, 10 zu liegen,,
In einem weiteren Arbeitsschritt werden die vertikalen Schweißnähte 20, 21 an die vertikalen Ränder 40, 41 und die Seitenteile 42, 43 gelegt, wodurch die aufeinanderliegenden Teile der Folie zu einem Schlauch verbunden werden.
In einem folgenden Arbeitsschritt werden die beiden Griffstreifen 36, 37 an ihren äußeren Rändern durch eine Flächensiegelnaht 16 verbunden und gleichzeitig oder im
,&egr; Anschluß daran die Griffausnehmung 13 und die bogenförmigen Ausnehmungen 18, 19 zur Abbildung der Seitenkonturen an den Griffstreifen 36, 37 ausgestanzt, so daß sich der Griff 2 ergibt. Anschließend wird die bearbeitete Bahn in für einzelne Packungen erförderliche Längen
2Q geschnitten.
Sodann erfolgt das an sich bekannte Befüllen der Beutel nach Aufblasen und Einfüllen des Inhaltes. Anschließend daran wird die Bodenpartie 32 durch eine querlaufende Flächensiegelungsnaht 35 verschlossen.
Die genannte Folge von Arbeitsschritten eignet sich sehr vorteilhaft zur größtenteils kontinuierlichen und online-Herstellung der Verpackungsbeutel 1. Die Herstellung OQ erfolgt bei vergleichsweise geringen Herstellungskosten und auf konventionellen Herstellungseinfichtüngen bzw. Maschinen.

Claims (6)

&bull; · · · · · I tf f Al Schutzansprüche;
1. Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zellstoff-Windelhöschen,
- der an seinem unteren Ende zunächst offen und nach dem Befüllen verschließbar ist und in gefülltem Zustand eine Quaderform annimmt,
- der je einen angenähert rechteckigen Vorder- und Hinterflächenteil aufweist, die durch Seitenteile seitlich und durch ein Falzdeckelteil im Kopfbereich verbunden sind, wobei das Faltdeckelteil mit hochgezogenen Rändern versehen ist und eine um einen geringen Teil der Gesamthöhe des Verpackungsbeutels tieferliegende Mulde ausbildet,
- und der einen Griff aufweist, dessen Enden im Kopfbereich des Verpackungsbeutels entlang den oberen Rändern <3er Flächenteile befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) aus zwei im wesentlichen gleichen Teilen (14, 15) besteht, deren Enden (3, 31) an den gegenüberliegenden Innenseiten der hochgezogenen Reeder (8) der von dem Falzdeckelteil (4) gebildeten Mulde (41) angebracht sind, und äie im Scheitel des (J1S zu einem Bügel entlang der Naht (16) verbunden sind.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (14,&mdash;-15) unterhalb ihrer Verbindungsnaht (16) mit koinzidierenden Griffausneh-
g0 mungen (13) versehen sind.
3. Verpackungsbeutel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Griffausnehmung (13) zu beiden Seiten nach außen abstehenden Flächen der
e- Griffteile (3, 31) mit je einer, vorzugsweise bögenförmigen Ausnehmung (18, 19) in Richtung auf die vertikalen Kanten der Flächenteile (9, 10) in schmale
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Zungen (22, 23) auslaufend ausgebildet sind.
4. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzdeckelteil (4) eine vorzugsweise längs der jnittigen Innenfalte (24) verlaufende, aufreißbare Schwächungslinie (25), gegebenenfalls mit einer Perforation aufweist.
5. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Ausnahme des Griffes (2) aus einer zweischichtigen Verbundf oJ --a hergestellt ist.
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6. Verpackungsbeutel nach einero der Ansprüche 1 bis 5,
2g dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) aus einer durchsichtigen Kunststoffolie von vergleichsweise hoher Reißfestigkeit hergestellt ist.
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DE8623292U 1986-08-30 1986-08-30 Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie Expired DE8623292U1 (de)

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DE3803148A1 (de) * 1988-02-03 1989-08-24 Michael Pfizenmaier Blockbodenbeutel mit integriertem handgriff, sowie verfahren bzw. vorrichtung zum herstellen von blockbodenbeuteln mit integriertem handgriff

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