DE8623292U1 - Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie - Google Patents
Tragbarer Verpackungsbeutel aus KunststoffolieInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
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in / Tragbarer Verpackungsbeütel äliis Kunststoffolie J
Die Neuerung betrifft einen tragbaren Verpackungsbeütel
aus Kunststoffolie/ insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie ZeU-stoff-Windelhöschen,
- der an seinem unteren Ende zunächst offen Und nach dem
Befüllen verschließbar ist und in gefülltem Zustand eine Quaderform annimmt,
- der je einen angenähert rechteckigen Vorder- und Hin- |
terflächenteil aufweist, die durch Seitenteile seitlich und durch ein Falzdeckelteil im Kopfbereich verbunden
sind, wobei das Faltdeckelteil mit hochgezogenen Rändern versehen ist und eine Um einen geringen Teil der
Gesamthöhe des Verpackungsbeutels tieferliegende Mulde ■
ausbildet,
- und der einen als einen über den Falzdeckelteil reichenden ü-Bügel ausgebildeten Griff aufweist, dessen
Enden im Kopfbereich des Verpackungsbeutels entlang den oberen Rändern der Flächenteile befestigt sind.
Aus der DE-PS 33 21 341 ist ein Tragbeutel aus thermoplastischem Kunststoff mit einem vorderen und einem rückseitigen,
im wesentlichen rechteckigen Abschnitt und einem zwischen den Abschnitten angeordneten, mit diesen
einstöckigen Bodenfalz und einem am bodenseitigen Ende angeschweißten Griff bekannt, wobei das andere Ende des
Beutels zum Einbringen von Gegenständen in diesen offen
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ist und dec gefüllte Beutel etwa die Gestalt eines Quaders
aufweist; bei welchem der Griff als Schlaufe ausgebildet und an jedem Ende mit einem Streifen versehen ist,
dessen Länge der Breite der Abschnitte entspricht* Jeder
Streifen ist an jeweils einem de? Abschnitte nahe deir
jeweiligen äußeren Begrenzung des Falzes außen am Beutel angeschweißt. Bei dem bekannten Tragbeütel überlappen die
außen angeschweißten, zum Griff ausgebildeten Formteile
aus Kunststoffolie den oberen Rand des Tragbeutels in
jQ einer Breite von mehreren Zentimetern an den Außenseiten
der den Beutel bildenden vorderen und rückseitigen Abschnitte. Etwa in der Hälfte dieser Überlappungen beJfin^-
det sich eine Schweißnaht, welche die Griffteile mit dem eigentlichen Beutel verbindet. Auf diese Weise ergibt
sich unterhalb dieser Schweißnaht ein etwa 2 ein breiter,
am oberen Bereich dtis vorderen und rückseitigen Abschnitts
lose anliegender, vom Griff aus gesehen nach unten weisender rüschenartiger Überstand aus Kunststoffolie.
Dabei ist nachteilicj, daß die außenliegende Schweißnaht
und der durch sie befestigte Materialstreifen die Höhe des zur Aufnahme eines Aufdruckes zur Verfügung stehenden
Feldes auf der Außenseite des Beutels begrenzt. Weiterhin können sich bei Transport und Stapelung in den Zwischenräumen
oberhalb und unterhalb der Schweißnaht zwischesn den äußeren Streifen und der darunter befindlichen Beuteläußenseite
Schmutzteilchen einlagern und den ästhetischen Eindruck der Verpackung störend beeinflussen.
3Q Schließlich kann sich beim Herausziehen einer derartigen
Verpackung aus einem Stapel der lose Überstand in ganzer Breite aufstellen und dem Herausziehen unerwünschten
Widerstand entgegensetzen, der sogar zum Abriß des Griffes führen kann, weiterhin ist nachteilig, daß die Querabmessungen
des Griffes, d. h. eine Breite quer zum Beutel, immer nur beschränkt ist auf eine Breite, die der
Breite des genannten Bodens entspricht.
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Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen
tragbaren Verpacküngsbeutel anzügeben, der gegenüber dem
bekannten Triigfeeutel dadurch weiterentwickelt und ver«
boäsert ist, daß er an den Außenseiten keine Materialüberstände
im Bereich zwischen dem eigentlichen Tragbeutel und den angesetzten Griffbändern aufweist und damit
die vorstehend aufgezeigten Mangel bzw. Unvollkommenheiten überwindet und beseitigt. Außerdem soll es konstruktiv
möglich sein, die Querabmessung des Griffes zu ver-
i. wenn dies aewünscht ist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem tragbaren Verpackungsbeutel
aus Kunststoffolie der eingangs genannten Art dadurch, daß die Griffenden an den gegenüberliegenden
Innenseiten der hochgezogenen Ränder der von dem Falzdeckelteil gebildeten Mulde angebracht sind.
Die in den Ansprüchen und in der folgenden Beschreibung gewählten Ausdrücke "oben", "unten", "vertikal", "Kopf-2Q
teil" und dergleichen gehen aus von einem gefüllten, in Tragepositiöh aufgestellten Beutel, wie er einzeln üblicherweise
benutzt wird.
Mit großem Vorteil wird dadurch, daß die Griffenden nicht mehr an den Außenseiten der den Beutel bildenden Flächenteilen,
sondern an der von dem Faltdeckelteil gebildeten Mulde angesiegelt sind, in überraschender Weise ein übergang
zwischen diesen Teilen ohne jeglichen Materialüberstand erreicht. Somit.kann jeweils das vordere und rück-3Q
wärtige Flächenteil des Beutels zur Aufnahme eines Aufdruckes in voller Höhe genutzt werden, es können sich
weiterhin keine Schmutzteilchen im äußerlich sichtbaren Bereich einnisten. Weiterhin kann der Beutel aus einem
Stapel nach allen Richtungen ohne Hemmnisse herausgezogen g5 werden.
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X Es sei in diesem Zusammenhang auf einen Tragbeutel gemäß
ÜS-Patent 4 252 269 hingewiesen* bei dem eine Tragschlaufe direkt an einem Zwickel aufgeschweißt ifet, der
in dem Fälzdeckelteil selbst ausgebildet ist. Von dieser g AUsführüngsförm wird abgegangen. Nachteilig ist bei der
bekannten Ausführungsform gemäß US»Patent 4 252 269, daß der Beutel nach dem Öffnen und der Entnahme des Füllgutes
nicht wiederverwendbar ist und daß sich die Verbindung zwischen Griff und eigentlichem Tragbeutel als äußerst
•rg schwach erweist. Der Griff riß jedenfalls bei größerem
gewicht des Füllgutes an seinen beiden Enden aus. Ein anderer Nachteil dieses bekannten Tragbeutels besteht
darin, daß er, wenngleich stapelbar und dabei auf einer seiner beiden breiten Flächen liegend, jedenfalls nicht
ohne eine gewisse Mühe erfaßbar ist, wenn nur eine Hand frei ist* Dj.e Grifföffnung ist verhältnismäßig klein, so
daß das Zugreifen eine gewisse Genauigkeit erfordert. Zum anderen liegt sie bei horizontalem Verlauf des Griffes
insoweit ungünstig, als es nicht möglich ist, im Vorüber-
2Q gehen den gefüllten Tragbeutel sicher zu erfassen und in
einem Zug vom Stapel zu nehmen oder wegzuziehen.
Weitere Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Beutels sind entsprechend den Merkmalen weiterer Unteransprüche vorgesehen.
Mit Vorteil wird für die Hauptteile des Beutels doppelschichtiges Folienmaterial verwendet, wobei die Außenseite
eine zum Aufbringen eines Farbendruckes besonders 3Q geeignete Dünnschichtfolie als Außenfolie und die Innenseite
eine Folienqualität mit vergleichsweise sehr guten Schweiß- und Festigkeitseigenschaften aufweist.
Die Neuerung wird in schematischen Zeichnungen in einer g5 bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung
weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung und insbesondere das Herstellungsverfahren nach der Neuerung
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entnehmbar sind. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Figur 1 einen ersten Arbeitsschritt sur Herstellung eines
Beutels, mit einer ausgelegten endloser Folienbahn und Zuführen der beiden Griffstreifen über
separate, ebenfalls endlose Folienstränge, in
perspektivischer Ansicht,
perspektivischer Ansicht,
Figur 2 die Folienbahn mit den Griffstreifen im Schnitt, j I
Figur 3 den Zustand eines weiteren Arbeitsschrittes durch 1
Falten der Folienbahn zur Form eines Halbschlau- f ches, in Ansicht von den Schmalseiten her, S
Figur 4 den Zustand eines weiteren Arbeitssehrittes durch |
Einstülpen des Mittelteils, ebenfalls in Ansicht |
von den Schmalseiten her, ir
Figur 5 den Zustand eines weiteren Arbeitsschrittes durch
Verschweißung der beiden Griffstreifen, ebenfalls -
Verschweißung der beiden Griffstreifen, ebenfalls -
in Ansicht von den Schmalseiten her,
Figur 6 den Zustand eines weiteren Arbeitsschrittes durch §
Ausstanzen der Griffausnehmung und der bogenför- |
migen Ausnehmungen der Seitenkonturen an den fj
Griffstreifen, in teilweiser Draufsicht auf die |
Vorderseite des Beutels,
Figur 7 den fertiggestellten Verpackungsbeutel, in persgQ
pektivischer Ansicht.
Ein tragbarer, gefüllter Verpackungsbeutel 1 aus Kunststoffolie ist in Figur 7 dargestellt. Gefüllt hat der
Beutel 1 eine Quaderform, wob*;, diese Form durch Ausbeug5 lungen, Rundungen und dergleichen auch eine mehr oder weniger ausgeprägte Kissengestalt erhalten kann, die im
Wesentlichen durch seinen inhalt bestimmt ist. Der Beutel
Beutel 1 eine Quaderform, wob*;, diese Form durch Ausbeug5 lungen, Rundungen und dergleichen auch eine mehr oder weniger ausgeprägte Kissengestalt erhalten kann, die im
Wesentlichen durch seinen inhalt bestimmt ist. Der Beutel
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! 1 besitzt je ein rechteckiges Vorder- und Hinterflächenteil
9 bzw.· 10r die durch Seitenteile 42, 43 verbunden
sind. Durch die Seitenteile 42, 43 verlaufen vertikale Nähte 20, 21, wobei durch Heißsiegeln oder durch
ähnliche bekannte Verbindungsarten sich eine Schlauchform bildet. Weiterhin sind die Teile B, 10, 42, 43 durch ein
Falzdeckelteil 4 am oberen Kopfbereich einstückig miteinander verbunden. Am unteren, zunächst offenen Einfüllende
34, ist der Beutel 1 nach maschineller Befüllung, wie an sich bekannt, durch eine querlaufende Klebe- oder
Schweißnaht 35 verschlossen.
Der Falzdeckelteil 4 ist mit hochgezogenen Rändern 7, 8 versehen und bildet eine um einen geringen Teil der Gesaiüthöhe
des Verpackungsbeutels tief erliegende Mulde 41
aus. Ober den Falzdeckelteil 4 reicht ein Griff 2, der als ü-Bügel ausgebildet ist. Die beiden Enden 3 und 31
des Griffes 2 sind im Kopfbereich des Beutels 1 entlang
den oberen, hochgezogenen Rändern 8 der Flächenteile 9,
2Q 10 an deren gegenüberliegenden Seiten, d. h. an den hochgezogenen Rändern der von dem Falzdeckelteil 4 gebildeten
Mulde 41, befestigt. Jedes der beiden Flächenteile 9 bzw.
10 weist am Tragende je ein innen angesetztes, mit einer Siegelnaht 11, 12 verbundenes Griffende 3, 31 mit einer
Griffausnehmung 13 auf.
Der Griff 2 besteht aus zwei gleichen Griffteilen 14, 15, die an ihren zur Achse &khgr; - &khgr; der Griffausnehmung 13 parallelen
äußeren Rändern, d. h. im Scheitel des ü's, zu einem Bügel entlang einer Heißsiegelneht 16 miteinander
verbunden sind. Die Griffenden 3, 31 sind am Deckelteil
4, und zwar an dessen Innenseiten 5, 6 im Bereich der oberen Ränder 8, die zwischen jeweils einem Flächenteil
9, 10 und dem nach innen gefalteten Falzdeckelteil 4
g5 ausgebildet sind, mittels Heißsiegelnähten 11, 12 angeschweißt.
Sie liegen demnach nicht außen an den Seitenteilen 9 bzw. 10 an, sondern innen am oberen Bereich des
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Falzdeckelteils 4 und damit gegenüberliegend an der vom
Falzdeckel 4 gebildeten Mulde 4'. Hierdurch ergibt sich im Bereich der hochgezogenen Ränder 8 an den Querseiten
des Beutels 1 ein glatter übergang von den Flächenteilen 9, 10 zum Griff 2 ohne Materialüberstände.
Weiterhin sind mit Vorteil die von der Griffausnehmung
zu beiden Seiten nach außen abstehenden Flächenteile 38, 39 der Griffteile 14, 15 mit je einer vorzugsweise bogen-
IQ förmigen Ausnehmung 18, 19 in Richtung auf die vertikalen
Karsten der Flächenteile 9, 10 in schmale Zungen 22, 23 auslaufend ausgebildet.
Weiterhin ist in der dargestellten Ausführungsform vor-
^g gesehen, daß <2as Teil 4 mit einer längs £er mittigen Innenfalte
24 oder in anderen Bereichen verlaufenden aufreißbaren Schwächungslinie 25 versehen ist. Diese kann
vorzugsweise durch eine Perforation gebildet sein.
Das für das Vorderflächenteil 9, das Falzdeckelteil 4
sowie das Hinterflächenteil 10 verwendete Kunststoff-Folienband 26 ist aus einer vorzugsweise zweischichtigen
Verbundfolie mit einer besonders zum Aufbringen eines Farbaufdruckes geeigneten Dünnschichtfolie als Außenfolie
und einer vergleichsweise gute Schweiß- und Festigkeitseigenschaft aufweisenden, tragenden Innenfolie, z. B. aus
einer Polyäthylenfolienschicht, hergestellt. Die Verwendung derartiger mehrschichtiger Verbundfolien, die an
sich bekannt ist, ergibt die vorteilhafte Möglichkeit,
&ogr;« eine Auswahl unterschiedlicher Materialien mit jeweils
ihrem Verwendungszweck besonders angepaßten Eigenschaften. Dabei kann die äußere Lage undurchsichtig und an
ihrer äußeren Oberfläche beispielsweise mit einem Aufdruck versehen sein. Die innere Lage kann dabei durch-
gg sichtig oder opalisierend und mit größerer Festigkeit
ausgestattet sein, als die äußere Schicht der Verbundfolie.
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Weiterhin ist vorgesehen, daß der Griff 2 aus einer klaren, einschichtigen Kunststoffolie von vergleichsweise
hoher Reißfestigkeit hergestellt ist.
Die Figuren 1 bis 6 zeigen im einzelnen die Schritte des Herstellungsverfahrens und lassen somit die Entstehung
des neuerungsgemäß ausgestalteten Verpackungsbeutels erkennen.
Gemäß Figuren 1 und 2 wird zunächst eine "endlos«" Folienbahn
26 von einer nicht gezeigten Rolle abgerollt und über einen Maschinentisch gezogen. Gleichzeitig werden
zwei Griffstreifen 36, 37 parallel zur Folienbahn 26 in Abständen zu deren Mittellinie y - y, vorzugsweise ebenfalls
über separate endlose Folienabläufe 27, 28, aus- und aufgelegt. Gleichzeitig mit diesen ersten Arbeitsschritten erfolgt die kontinuierliche Herstellung der
parallelen Heißsiegel-Schweißnähte 11 und 12.
Figur 2 zeigt in Ansicht von der Schmalseite her bzw. im Schnitt die Lage und Anordnung der Folienbahn 26 und dek'
Griffstreifen 36, 37 sowie die sie gemeinsam verbindenden
Schweißnähte 11 und 12.
Nunmehr erfolgt als weiterer Schritt ein Falten der Folienbahn 26 zur Form eines Halbschlauches mit außenliegenden
Griffstreifen 36, 37, wie dies in der Figur 3 dargestellt ist. Sodann wird in einem weiteren kontinuierli-
Q0 . chen oder diskontinuierlichen maschinellen Arbeitsschritt
das Mittelteil zwischen den Seitenteilen 9 und 10 nach innen gestülpt und damit zwischen den Griffstreifen 36,
37 das Falzdeckelteil 4 ausgebildet. Es entsteht somit eine ausgeprägte Innenfalte 24 mit einer Innenknicklinie
g5 29 und zwei Außenknicklinien 30 und 31. Dabei werden die
Nähte 11/ 12 der Griffstreifen 36# 37 an die Innenseiten
5, 6 der Falte 24 im Bereich der oberen AUßenknicklinien
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30, 31 in dichtem, parallelem Abstand dazu ängefaltet.
Somit kommen die Griff streifen 36, 37 innen am Fältdeckelteil 4 etwa in einet parallelen Ebene zu den beiden
Flächenteilen 9, 10 zu liegen,,
In einem weiteren Arbeitsschritt werden die vertikalen Schweißnähte 20, 21 an die vertikalen Ränder 40, 41 und
die Seitenteile 42, 43 gelegt, wodurch die aufeinanderliegenden Teile der Folie zu einem Schlauch verbunden
werden.
In einem folgenden Arbeitsschritt werden die beiden Griffstreifen 36, 37 an ihren äußeren Rändern durch eine
Flächensiegelnaht 16 verbunden und gleichzeitig oder im
,&egr; Anschluß daran die Griffausnehmung 13 und die bogenförmigen
Ausnehmungen 18, 19 zur Abbildung der Seitenkonturen an den Griffstreifen 36, 37 ausgestanzt, so daß
sich der Griff 2 ergibt. Anschließend wird die bearbeitete Bahn in für einzelne Packungen erförderliche Längen
2Q geschnitten.
Sodann erfolgt das an sich bekannte Befüllen der Beutel
nach Aufblasen und Einfüllen des Inhaltes. Anschließend daran wird die Bodenpartie 32 durch eine querlaufende
Flächensiegelungsnaht 35 verschlossen.
Die genannte Folge von Arbeitsschritten eignet sich sehr vorteilhaft zur größtenteils kontinuierlichen und online-Herstellung
der Verpackungsbeutel 1. Die Herstellung OQ erfolgt bei vergleichsweise geringen Herstellungskosten
und auf konventionellen Herstellungseinfichtüngen bzw.
Maschinen.
Claims (6)
1. Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder gefalteten
Produkten, wie Zellstoff-Windelhöschen,
- der an seinem unteren Ende zunächst offen und nach dem Befüllen verschließbar ist und in gefülltem
Zustand eine Quaderform annimmt,
- der je einen angenähert rechteckigen Vorder- und Hinterflächenteil aufweist, die durch Seitenteile
seitlich und durch ein Falzdeckelteil im Kopfbereich verbunden sind, wobei das Faltdeckelteil mit hochgezogenen
Rändern versehen ist und eine um einen geringen Teil der Gesamthöhe des Verpackungsbeutels
tieferliegende Mulde ausbildet,
- und der einen Griff aufweist, dessen Enden im Kopfbereich des Verpackungsbeutels entlang den oberen
Rändern <3er Flächenteile befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) aus zwei im wesentlichen gleichen Teilen
(14, 15) besteht, deren Enden (3, 31) an den gegenüberliegenden
Innenseiten der hochgezogenen Reeder (8)
der von dem Falzdeckelteil (4) gebildeten Mulde (41) angebracht sind, und äie im Scheitel des (J1S zu einem
Bügel entlang der Naht (16) verbunden sind.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffteile (14,—-15) unterhalb ihrer Verbindungsnaht (16) mit koinzidierenden Griffausneh-
g0 mungen (13) versehen sind.
3. Verpackungsbeutel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Griffausnehmung (13)
zu beiden Seiten nach außen abstehenden Flächen der
e- Griffteile (3, 31) mit je einer, vorzugsweise bögenförmigen
Ausnehmung (18, 19) in Richtung auf die vertikalen
Kanten der Flächenteile (9, 10) in schmale
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Zungen (22, 23) auslaufend ausgebildet sind.
Zungen (22, 23) auslaufend ausgebildet sind.
4. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzdeckelteil (4)
eine vorzugsweise längs der jnittigen Innenfalte (24)
verlaufende, aufreißbare Schwächungslinie (25), gegebenenfalls mit einer Perforation aufweist.
5. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Ausnahme des Griffes
(2) aus einer zweischichtigen Verbundf oJ --a hergestellt
ist.
^
6. Verpackungsbeutel nach einero der Ansprüche 1 bis 5,
2g dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) aus einer
durchsichtigen Kunststoffolie von vergleichsweise hoher Reißfestigkeit hergestellt ist.
20
25
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Dt«
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803148A1 (de) * | 1988-02-03 | 1989-08-24 | Michael Pfizenmaier | Blockbodenbeutel mit integriertem handgriff, sowie verfahren bzw. vorrichtung zum herstellen von blockbodenbeuteln mit integriertem handgriff |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
US4989993A (en) * | 1988-12-19 | 1991-02-05 | Barnard Delbert J | Carton look plastic bag with ear handles |
US4877335A (en) * | 1988-12-19 | 1989-10-31 | Cello Bag Company, Inc. | Carton look plastic bag with ear handles |
US6318555B1 (en) | 1996-06-27 | 2001-11-20 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Flexible packaging bag with visual display feature |
US8961012B2 (en) * | 2012-10-19 | 2015-02-24 | Peel Plastic Products Limited | Bag with handle |
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1986
- 1986-08-30 DE DE8623292U patent/DE8623292U1/de not_active Expired
- 1986-12-29 DE DE19863644620 patent/DE3644620A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803148A1 (de) * | 1988-02-03 | 1989-08-24 | Michael Pfizenmaier | Blockbodenbeutel mit integriertem handgriff, sowie verfahren bzw. vorrichtung zum herstellen von blockbodenbeuteln mit integriertem handgriff |
Also Published As
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DE3644620A1 (de) | 1988-07-07 |
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