DE298426C - - Google Patents

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DE298426C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/04Piercing presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Loch- und Ziehdorne für Pressen zur Herstellung von Preßstahlgranaten und anderen Hohlkörpern. Diese Dorne werden infolge ihrer hohen Druckbeanspruchung aiis hochwertigem Spezialstahl hergestellt· und aus-' wechselbar in den Pressen gelagert, da sie einem verhältnismäßig großen Verschleiß aus-
• gesetzt sind. Die Befestigung der Dorne an
ίο den Pressen erfolgte bisher iri der Weise, daß sie mit oder ohne einen als Anlagefläche dienenden Bund in den Dornhalter eingeschraubt wurden, vgl. Fig. ι und 2. Eine solche Befestigungsweise hat jedoch verschiedene Nachteile. Wird nämlich der Dorn« nach Fig. ι bis auf den Grund des Muttergewindes im Dornhalter b eingeschraubt, so wird der Druck beim Arbeiten des Dornes nicht vom Gewinde aufgenommen, sondern hauptsächlich von der Stirnfläche des Dornes auf die Grundfläche des Dornloches im Dornhalter b übertragen. Bei der ständig hohen Druckbeanspruchung des Dornes staucht sich das Dornmaterial schon nach kurzer Zeit derart, daß der Dorn nur sehr schwer wieder aus dem Dornhalter herausgedreht werden kann. Bei stärkerem Stauchen wird auch das Muttergewinde in Mitleidenschaft gezogen und erweitert, und die neuen Dorne, deren Gewinde nach Schablonen geschnitten worden sind, sitzen dann nicht mehr fest genug im Dornhalter und man erhält keine zentrischen Lochungen mehr in den zu dornenden Stahlblöcken oder aber die Dorne verbiegen sich und werden vorzeitig unbrauchbar. ...
Um diese Nachteile zu umgehen, hat man zu der Ausführung nach Fig. 2 gegriffen und dem Dorn einen Bund c gegeben, der sich gegen den Dornhalter b legt. Der Nachteil dieser Ausführung ist jedoch ein großer Materialaufwand und wesentlich teuere Herstellungskosten für den Dorn, was bei der Herstellung aus Spezialstahl besonders ins Gewicht fällt. Der Bund muß** entweder angeschmiedet oder aber aus dem vollen, Material herausgedreht werden. Beide Ausführungen erfordern auch das Anbringen von Gewinde am Dorn, wodurch die Herstellungskosten der Ersatzdorne ebenfalls wesentlich erhöht werden.
Alle diese Nachteile fallen bei der ■ Ausführung des Dornes gemäß der Erfindung fort. ' Derselbe besitzt überhaupt kein Gewinde- und kann aus einfachem Stangenmaterial,' das wesentlich billiger als der besonders herzustellende Spezialstahl ist, angefertigt werden. Das kennzeichnende Merkmal des Dornes gemäß vorliegender Erfindung besteht darin, daß er in einfachster Weise nur mittels geteilter Spannringe, die in eine am Dorn eingeschnittene Ringnut eingelegt werden, durch eine Übermutter am Dornhalter befestigt wird.
. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 3 und 4 in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 3 einen Schnitt durch den Dornhalter d mit Ansicht de=; Dornes e, während Fig.' 4 eine Ansicht des Dornes e mit den eingesetzten Spannringhälften g, h von oben zeigt. In dem Dorn e wird eine Ringnut f von genügender Tiefe eingestochen, in welche ein zweiteiliger
Ring g, h eingelegt wird, der auf der nach dem Dornhalter gerichteten Seite eine kegelförmige Abdrehung i besitzt. Mittels der Überwurfmutter k und des zweiteiligen Ringes g, h wird der Dorn e, der selbst kein Gewinde besitzt, in einfacher Weise mit dem Dornhalter in äußerst feste, Verbindung gebracht. Zwischen dem Loch der Überwurfmutter k und dem Dorn β kann hierbei etwas Spielraum
ίο vorgesehen sein. Ein1 etwaiges Anstauchen des Domes kann bei dieser Befestigung kein Festsetzen desselben nach 'sich ziehen, während das Gewinde der Überwurfmutter k beim Arbeiten des Domes kaum beansprucht wird, so daß der Dorn nach genügendem Verschleiß ohne jede Mühe herausgenommen und durch einen neuen ersetzt werden kann. Dabei können die Spannringhälften g,'h stets für den neuen Dorn wieder verwendet werden.
Die kegelförmige Anlagefläche i des Spannringes g, h gegen den Dornhalter hat insbesondere den Zweck, den Dorn beim Arbeiten stets genau achsial im Dornhalter zu halten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: a5
    Einspannvorrichtung für Loch- und Zieh- : dorne an Pressen zur Herstellung von Granaten und anderen Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (β) mittels einer Ringnut (f) und eines in diese eingelegten geteilten, durch eine Überwurfmutter (k) angezogenen" : Spannringes (g, h) am Dornhalter (d) befestigt ist. /
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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