DE29821814U1 - Rauchabzug mit Insektenschutz - Google Patents

Rauchabzug mit Insektenschutz

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DE29821814U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Anwaltsakte 44 104 X
JET Kunststofftechnik Ulrich Kreft GmbH
Weidehorst 28
32609 Hüllhorst-Tengern
Rauchabzug mit Insektenschutz
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rauchabzug, der insbesondere in einem Lichtband in einem Gebäudedach Verwendung finden kann. Solche Rauchabzüge bestehen ganz allgemein aus einer Klappe und einem gebäudefesten Rahmen, wobei die Klappe bei automatischen Rauchabzugsanlagen mechanisch, meist über einen Öffnungszylinder, im Bedarfsfall geöffnet wird, um einen ausreichenden Rauchabzug zu gewährleisten.
Einschlägige Vorschriften bestimmen, daß in dem Luftdurchtritt, der bei der geöffneten Klappe eines solchen Rauchabzuges entsteht, keinerlei Strömungshindernisse vorhanden sein dürfen, die den Austritt des Rauchs behindern können. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, in dem gebäudefesten Rahmen eines Rauchabzugs einen Insektenschutz, beispielsweise ein stationäres Fliegengitter, einzubauen.
Für viele Betriebe, gerade auf dem Nahrungsmittelherstellungssektor, wäre es aber wünschenswert, wenn die Rauchabzüge bei einer Teilöffnung der Klappe auch als Entlüftung des darunterliegenden Raumes verwendet werden können. Hier schreiben aber wiederum Vorschriften auf dem Sektor der Lebensmittelerzeugung vor, daß Insektenschutzvorrichtungen an Raumöffnungen anzubringen sind, um zu verhindern, daß Insekten in den Raum eindringen und die Lebensmittel kontaminieren.
Einerseits kann also kein stationäres Fliegengitter in einen Rauchabzug eingebaut werden, um den Insektenschutz bereitzustellen, weil dadurch der Rauchabzug behindert würde; andererseits ist es für Lebensmittel-Herstellungsbetriebe nicht gestattet, die Rauchabzüge einfach etwas zu öffnen, um den darunterliegenden Raum zu entlüften, weil sonst Insekten eindringen könnten.
Im Hinblick auf die obige Problematik hat es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gemacht, einen Rauchabzug bereitzustellen, der gleichzeitig einen Insektenschutz und eine Entlüftung bereitstellen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Klappe des Rauchabzugs und dem gebäudefesten Rahmen ein luftdurchlässiger und insbesondere witterungsbeständiger Insektenschutz angebracht ist, der an der Klappe und/oder am Rahmen lösbar fixiert ist.
Dabei nutzt die Erfindung die Tatsache aus, daß die Klappe des Rauchabzugs nur bis zu einem bestimmten Grad geöffnet werden muß, um die Entlüftung zur Verfügung zu stellen. Durch die lösbare Fixierung des Insektenschutzes wird vorteilhafterweise sichergestellt, daß die Klappe trotz des Vorhandenseins des Insektenschutzes vollständig geöffnet werden kann, nämlich einfach dadurch, daß die lösbare Fixierung gelöst wird und die Klappe damit beim Offnen nicht mehr behindert wird. Die Klappe kann also vollständig geöffnet werden, ohne daß der Insektenschutz noch den Rauchdurchtritt behindert, während andererseits grundsätzlich die Möglichkeit geschaffen wird, einen Insektenschutz bereitzustellen.
Insbesondere können Lebensmittel verarbeitende Betriebe mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nunmehr auch die Rauchabzüge als Entlüftungsvorrichtungen nutzen, ohne den Schutz vor eindringenden Insekten zu vernachlässigen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Insektenschutz an einem äußeren Klappenrahmen fest fixiert, während er an dem gebäudefesten Rahmen lösbar fixiert ist. Grundsätzlich ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung zwar die Stelle der festen Fixierung, am Rahmen der Klappe oder am gebäudefesten Rahmen, frei wählbar, jedoch bringt es Vorteile mit sich, den Insektenschutz an der Klappe zu befestigen, da er in
einem solchen Fall bei einer vollständigen Öffnung der Klappe, welche im Brandfall um ungefähr 165° aufgeschwenkt wird, an dieser verbleibt und damit sicher aus dem Rauchabzugsweg entfernt wird.
Es soll an dieser Stelle noch darauf hingewiesen werden, daß es grundsätzlich ebenfalls möglich erscheint, den Insektenschutz sowohl an der Klappe als auch am Rahmen lösbar zu fixieren, so daß er sich im Falle der Gesamtöffnung der Klappe von beiden Bauteilen löst und gegen ein Herabfallen beispielsweise mittels einer Fangeinrichtung (Fangseil) gesichert wird.
Gemäß einer Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Rauchabzuges weist der Insektenschutz ein bahnartiges flexibles Material auf, das die beim Aufklappen der Klappe entstehende Öffnung umgreift und so ausgebildet ist, daß eine begrenzte Öffnung der Klappe ermöglicht wird, ohne daß die lösbare Fixierung gelöst wird. Der Insektenschutz, der in diesem Fall ein poröses flexibles Fliegengitter ist, spannt sich also in einer Entlüftungsstellung (einer begrenzten Klappenöffnungsstellung) zwischen dem äußeren Klappenrahmen und dem gebäudefesten Rahmen und ist auch an der Stelle seiner lösbaren Fixierung noch befestigt. Er stellt somit einen einwandfreien Schutz gegen das Eindringen von Insekten dar, wenn mit dem Rauchabzug lediglich für eine Entlüftung des Raumes gesorgt werden soll.
Der Rauchabzug kann, wie schon vorher erwähnt, eine automatische Öffnungsvorrichtung für die Klappe aufweisen. Insbesondere ist hierbei die lösbare Fixierung bezüglich ihrer Festigkeit so ausgebildet, daß sie sich beim Öffnen der Klappe über einen festgelegten Öffnungswinkel hinaus löst. Wenn also die Klappe über die Entlüfungsstellung hinaus geöffnet wird, wird sich die lösbare Fixierung des Insektenschutzes lösen, so daß der gesamte Luftdurchtrittsquerschnitt freigegeben werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rauchabzuges ist die lösbare Fixierung als zweiteiliges Fixierungselement, insbesondere unter Verwendung einer Klettbandtechnik, beispielsweise als Klettverschluß, ausgeführt, wobei ein Teil am Längsrand des Insektenschutzes angebracht ist. Es besteht somit beispielsweise die
Möglichkeit, einen bahnartigen Insektenschutz am Rahmen der Klappe fest zu fixieren und am unteren Rand des herabfallenden Teiles einen Teil des zweiteiligen Fixierungselements anzubringen, während am oberen Rand des gebäudefesten Rahmens der zweite Teil des Fixierungselementes angebracht ist.
Wenn ein Klettverschluß verwendet wird, wird am unteren Rand des Insektenschutzes vorteilhafterweise der Stoffteil des Klettverschlusses angenäht, während der Kletteil sich auf dem gebäudeseitigen Rahmen befindet. Ein solcher Klettverschluß gestattet einen sehr einfachen Einbau, da die Klappe mit dem Insektenschutz lediglich an einer Seite angebracht werden muß und dann der Stoffstreifen per Hand auf den am gebäudeseitigen Rahmen aufgebrachten Klebstreifen aufgedrückt wird. Auch nach Wartungsarbeiten ist eine solche lösbare Befestigung jederzeit wieder auf einfache Weise herstellbar.
Eine weitere bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Rauchabzuges sieht vor, daß der derjenige Teil der lösbaren Fixierung, der auf dem gebäudeseitigen Rahmen angeordnet ist, auf einer Befestigungshilfe angebracht ist, welche wiederum fest auf dem gebäudeseitigen Rahmen angebracht ist, und zwar vorzugsweise durch Verschrauben bzw. Vernieten. Besonders, wenn als lösbares Fixierungselement ein Klettverschluß verwendet wird, ist eine solche Anordnung dann vorteilhaft, bei der der Teil des Klettverschlusses, der am gebäudeseitigen Rahmen angeordnet ist, auf einem Aluminiumstreifen aufgeklebt ist, der als eine oben angesprochene Befestigungshilfe dient.
Insbesondere fertigungstechnisch bringt eine solche Ausführungsform Vorteile mit sich, da die Verklebung des am gebäudeseitigen Rahmen angeordneten Teils des Klettverschlusses in der Vorfertigung durchgeführt werden kann, also beispielsweise in einem abgeschlossenen Raum, so daß eine sichere Klebverbindung Zustandekommen und aushärten kann. Die Befestigung eines solchen Aluminiumstreifens, auf dem schon ein Teil des Klettverschlusses aufgeklebt ist, wird, wenn sie durch Vernieten oder Verschrauben beim Einbau des Rauchabzugs erfolgt, dann vor Ort kein Problem mehr darstellen; damit ist eine sichere Befestigung des gebäudeseitigen Fixierungsteiles erzielbar.
Allgemein sei noch bemerkt, daß die Erfindung für alle auf einem Dach befindlichen Rauchabzugsgeräte, z.B. auch für Lichtkuppeln einsetzbar ist.
Die Erfindung wird im weiteren anhand eines Ausführungsbeispieles mittels der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rauchabzug mit
Insektenschutz bei geschlossener Klappe; Fig. 2 den Rauchabzug aus Fig. 1 mit etwas geöffneter Klappe im
Entlüfungszustand;
Fig. 3 den Rauchabzug, der in den Figuren 1 und 2 gezeigt wurde, mit
vollständig geöffneter Klappe; und
Fig. 4 eine schematische Perspektivdarstellung eines etwas geöffneten
Rauchabzuges mit Klappe, gebäudeseitigem Rahmen und Insektenschutz.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein öffnungsgemäßer Rauchabzug in seiner Gesamtheit bezeichnet, wie er sich im geschlossenen Zustand darstellt.
Der Rauchabzug weist eine Klappe 1 und einen gebäudeseitig befestigten Klappenrahmen 2 auf. Beide dieser vorgenannten Bauteile, die Klappe 1 und der Rahmen 2 sind nach oben gewölbt ausgeführt und auf der ebenfalls nach oben gewölbten Lichtklappe angebracht. In einer Aufsicht haben Klappe 1 und Rahmen 2 jeweils einen rechteckigen Aufbau, wie man es sich bei Betrachtung der Fig. 4 leichter vorstellen kann. Die Erfindung ist aber grundsätzlich auf Klappen jeder Geometrie anwendbar.
Die Klappe 1 liegt schwenkbar auf dem Rahmen 2 auf, sie kann um die Achse 9 aufgeschwenkt werden.
Um diese Schwenkbewegung bzw. die Öffnung der Klappe zu bewerkstelligen, sind die Bauteile 4 bis 8 vorgesehen und in den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Betrachtet man die Figuren 1 bis 3 miteinander, so wird die Aufgabe und Funktion eines jeden dieser Bauteile klar. Es handelt sich um ein längenänderbares Hubelement, hier einenTeleskopzylinder 4, dessen ausfahrbarer Teil 3 von unten an einem Beschlag
anliegt. Wenn der Zylinder 4 ausgefahren wird, hebt er über den Beschlag 11 die Klappe 1 und schwenkt diese etwas nach oben, so daß sie in den Zustand gemäß Fig. 2 übergeht.
Wenn im weiteren von ausfahrbaren Zylindern bzw. Teleskopzylindern gesprochen wird, sollen hier alle möglichen längenänderbaren Hubelemente mit umfaßt sein.
Ferner ist unterhalb des Rahmens 2 eine Schiene 8 angebracht, in der das linke Ende einer Stange 6 laufen kann, welche an ihrem rechten Ende gelenkig mit einer Stange 7 verbunden ist, die wiederum an der rechten Seite der Schiene 8 schwenkbar befestigt ist. Am Gelenkpunkt, wo die Stangen 6 und 7 miteinander verbunden sind, ist ferner ein weiterer ausfahrbarer Zylinder 5 gelenkig befestigt, dessen ausfahrbares Ende wiederum gelenkig am Beschlag 11 der Klappe angebracht ist.
Der Zylinder 4 hat, wie schon oben bemerkt, die Funktion, die Klappe 1 mittels einer begrenzten Ausfahrbewegung seines Teleskopteils in die Entlüftungsstellung (Fig. 2) zu bringen. Der ausfahrbare Zylinder 5 hat die Funktion, die Klappe im Brandfall vollständig zu öffnen. Er wird hierzu so weit ausfahren, bis die Klappe mit ihrem Schwerpunkt über ihre Schwenkachse 9 hinweggeht und dann nach unten fällt, bis der in Fig. 3 dargestellte Zustand eingetreten ist.
Erfindungsgemäß ist nunmehr zwischen der Klappe 1 und dem Rahmen 2 ein Insektenschutz angeordnet, der aus einem bahnartigen, flexiblen und witterungsbeständigen Material besteht, das luftdurchlässig ist. Die Anordnung des Insektenschutzes 3 geht am besten aus den Figuren 2 und 4 hervor, die die Entlüfungsstellung darstellen. Der Insektenschutz 3 ist an einem oberen Ende fest an der Rahmenkonstruktion der Klappe 1 fixiert, während sein unteres Ende, d.h. sein unterer Rand, lösbar, beispielsweise mittels eines Klettverschlusses am Rahmen 2 angebracht ist.
Die lösbare Fixierung am Rahmen 2 kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß am unteren Rand des Insektenschutzes 3 ein Teil, nämlich der Stoffteil eines eine Klettbandtechnik verwendenden Elementes, hier eines Klettverschlusses, angenäht ist, während auf dem nach oben weisenden Rand des Rahmens 2 zunächst als
Befestigungshilfe ein Alustreifen 12 montiert ist, auf dem werksseitig die Klette 13 des Klettverschlusses aufgeklebt wurde.
Im einzelnen ist diese Konstruktion schematisch in der Vergrößerung Z bei Fig. 4 dargestellt, die den Klettverschluß der besseren Anschaulichkeit halber im gelösten Zustand zeigt. Im unteren Teil der Einzelheit Z ist die Klette 12 gezeigt, die auf dem Alustreifen 2a aufgeklebt ist, welcher wiederum, beispielsweise durch Vernieten oder Verschrauben, auf dem Rahmen 2 befestigt ist.
Oberhalb ist der Stoffteil 13 der Klette zu sehen, der mit einer Vernähung oder durch ein anderes geeignetes Mittel, das durch das Bezugszeichen 14 dargestellt ist, fest am Insektenschutz 3 angebracht ist. Bei dieser Konstruktion wird sich der Klettverschluß am Rahmen 2 lösen, wenn die Klappe 1 weiter als über eine bestimmte Distanz geöffnet wird. Ansonsten wird der Klettverschluß einen festen Abschluß zwischen Insektenschutz 3 und Rahmen 2 sicherstellen.
In der Figur 1, die den Rauchabzug 10 in einem geschlossenen Zustand zeigt, ist ersichtlich, daß der Insektenschutz 3 lose nach innen hängt. In diesem Zustand wird er wegen der geschlossenen Klappe naturgemäß nicht benötigt.
Wird nun über dem Zylinder 4 die Klappe 1 etwas hochgefahren, so stellt sich die in Fig. 2 dargestellte Entlüftungssstellung ein. In dieser Entlüftungsstellung ist der Insektenschutz zwischen Klappe 1 und Rahmen 2 aufgespannt und umschließt so die drei Seiten, an denen die Klappe sich öffnet, luftdurchlässig ab. Auch in Fig. 4 ist diese Entlüftungsstellung gezeigt. Es besteht nunmehr die Möglichkeit der Entlüftung über den Rauchabzug, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß Insekten nicht in den darunterliegenden Raum eindringen können. In diesem Zustand ist der Klettverschluß zwischen dem Rahmen 2 und dem Insektenschutz 3 vollständig geschlossen.
Im Brandfall ist es nun, um einen möglichst guten Abzug von Rauch und Wärme sicherzustellen, notwendig, die Klappe 1 vollständig zu öffnen. Hierzu fährt der teleskopierbare Zylinder 5 (Hubzylinder)vollständig aus, bis die Klappe über ihre Scharnierachse 9 wegschwenkt und nach rechts wegfällt, d.h. den Zustand erreicht, der
in Fig. 3 dargestellt ist. Bei diesem vollständigen Öffnen der Klappe wird der Klettverschluß, der in der Entlüftungsstellung noch zusammenhielt, durch die Öffnungskraft des Zylinders 5 getrennt, und dabei löst sich der Insektenschutz vollständig vom Rahmen 2 ab. Weil der Insektenschutz 3 fest an der Klappe 1 angebracht ist, bleibt er bei diesem vollständigen Öffnungsvorgang an dieser Klappe hängen und wird von dieser vollständig aus dem Bereich der geschaffenen Öffnung entfernt. Er hängt, wie in Fig. 3 dargestellt, an der Innenseite der Klappe fest, und kann somit die geschaffene Rauchabzugsöffnung nicht blockieren.
Mit der vorliegenden Erfindung, und insbesondere mit der Ausführungsform, wie sie als Beispiel anhand der Figuren 1 bis 4 erörtert wurde, kann somit ein Rauchabzug geschaffen werden, der einerseits eine gegen das Eindringen von Insekten geschützte Entlüfungsstellung und andererseits eine vorschriftsmäßig freie Durchtrittsfläche für den Rauch im Brandfall bietet.
X/Rö/ma/wy, A:\44104.BE, 7. December 1998

Claims (8)

Anwaltsakte 44 104 X JET Kunststofftechnik Ulrich Kreft GmbH Weidehorst 28 32609 Hüllhorst-Tengern Rauchabzug mit Insektenschutz Schutzansprüche
1. Rauchabzug mit einer Klappe (1) und einem gebäudefesten Rahmen (2), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Klappe (1) und dem Rahmen (2) ein luftdurchlässiger und insbesondere witterungsbeständiger Insektenschutz (3) angebracht ist, der an der Klappe (1) und/oder am Rahmen (2) lösbar fixiert ist.
2. Rauchabzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Insektenschutz (3) an einem äußeren Klappenrahmen fest fixiert ist, während an dem gebäudefesten Rahmen (2) lösbar fixiert ist.
3. Rauchabzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Insektenschutz (3) ein bahnartiges flexibles Material aufweist, das die beim Aufklappen der Klappe (1) entstehende Öffnung umgreift und so ausgebildet ist, daß eine begrenzte Öffnung der Klappe (1) ermöglicht wird, ohne daß die lösbare Fixierung gelöst wird.
• ··
4. Rauchabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine automatische Öffnungsvorrichtung (4) für die Klappe (1) aufweist, wobei die lösbare Fixierung insbesondere bezüglich ihrer Festigkeit so ausgebildet ist, daß sie sich beim Öffnen der Klappe (1) über einen festgelegten Öffnungswinkel hinaus löst.
5. Rauchabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Fixierung als zweiteiliges Fixierungselement, insbesondere unter Verwendung einer Klettbandtechnik, bevorzugt als Klettverschluß ausgeführt ist, wobei ein Teil am Längsrand des Insektenschutzes (3) angebracht ist.
6. Rauchabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil der lösbaren Fixierung, der auf dem gebäudeseitigen Rahmen (2) angeordnet ist, auf einer Befestigungshilfe angebracht ist, welche wiederum fest auf dem gebäudeseitigen Rahmen (2) angebracht ist, vorzugsweise durch Verschrauben bzw. Vernieten.
7. Rauchabzug nach Anspruch 6 mit einem Klettverschluß als lösbare Fixierung, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Klettverschlusses, der am gebäudeseitigen Rahmen (2) angeordnet ist, auf einem Aluminiumstreifen aufgeklebt ist, der als Befestigungshilfe dient.
8. Rauchabzug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des zweiteiligen Fixiierungselements, der am Insektenschutz (3) angebracht ist, dort fest vernäht ist.
X/Rö/ma/wy, A:\44104AN, 07.12.1998
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2846108A1 (fr) * 2002-10-18 2004-04-23 Axter Ensemble de verin et exutoire de fumee correspondant
WO2008085072A3 (en) * 2007-01-13 2008-10-30 Fakro pp spolka zoo Roof window
DE102016110296A1 (de) * 2016-06-03 2017-12-07 Jet Tageslicht & Rwa Gmbh Rauchabzugseinrichtung mit einer an einem Rahmen anscharnierten Lichtkuppel, Lichtklappe oder Dunkelklappe

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DE102016110296B4 (de) 2016-06-03 2022-04-21 VKR-Holding A/S Rauchabzugseinrichtung mit einer an einem Rahmen anscharnierten Lichtkuppel, Lichtklappe oder Dunkelklappe

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