DE29820877U1

DE29820877U1 - Tragbare Standvorrichtung mit Mitteln zur Aufnahme von Gegenständen

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Publication number: DE29820877U1
Application number: DE29820877U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-11-23
Filing date: 1998-11-23
Publication date: 1999-02-25
Anticipated expiration: 2008-11-24

Description

Beschreibung Tragbare Standvorrichtung mit Mitteln zur Aufnahme von Gegenständen

Die Erfindung betrifft eine tragbare Standvorrichtung mit Mitteln zur Aufnahme von Gegenständen.

Tragbare Standvorrichtungen mit Mitteln zur Aufnahme von Gegenständen, in Form von Garderoben oder Standaschenbecher sind bekannt.

Hierbei sind Standgarderoben zum Aufhängen von Kleidungsstücken aufgrund ihrer Größe unhandlich und besonders bei weichem Untergrund wie Rasen instabil. Die bekannten Standaschenbecher sind ebenfalls nur auf ebenem Untergrund aufstellbar. Eine Vorrichtung, die gleichzeitig Abfalle ( z. B. Zigarettenreste, usw.) und Wertstoffen (Papier) oder Nahrungsmittel (Obst und Getränkedosen) aufnimmt, ist nicht bekannt.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach handhabbar«; Vorrichtung vorzuschlagen, die die Möglichkeit bietet, Abfällen und Wertstoffen oder auch Nahrungsmitteln aufzubewahren.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mittel Abfall- und / oder Wertstofrbehältnisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln umfassen.

Die an der Vorrichtung angebrachten Behältnisse erlauben die gleichzeitige Aufbewahrung von Abfall ( z.B. Asche von Zigaretten ) und/ oder Wertstoffen.

Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung Halteelemente für Kleider und / oder Handtücher aufweist.

Durch die Möglichkeit, Handtücher oder Kleider aufzunehmen, wird der Einsatz der Vorrichtung erweitert und eine zusätzliche Vorrichtung zur Aufnahme von Textilien ist nicht notwendig.

Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung an ihrem unteren Ende spitz zuläuft.

Wird die Vorrichtung in weichen Untergrund, wie zum Beispiel Rasen oder Sand, befestigt, eignen sich die spitzen Enden ausgezeichnet, um mit wenig Kraftaufwand die Vorrichtung in die Erde einzutreiben.

Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß an dem Ende der Vorrichtung Standfüße befestigt sind, bzw. befestigbar sind.

Bei hartem Untergrund, wie Beton, ist die Befestigung von Standfüßen sinnvoll, um eine ausreichende Standfestigkeit zu erreichen.

Hierbei ist es möglich, daß die Füße aus keramischen Werkstoffen bestehen.

Standfüße aus keramischen Werkstoffen sind kostengünstig herstellbar und können der äußeren Form von Blumenkästen entsprechen. So ist ein einheitliches Bild auf Terrassen gegeben.

Eine andere Ausführungsform der Standfuße besteht darin, daß die Füße aus metallischen Werkstoffen bestehen.

Diese Variante der Standfiiße garantieren eine große Stabilität und Standfestigkeit.

Eine weitere Ausführungsform der Standfiiße besteht darin, daß die Füße aus Kunststoffen bestehen.

Durch die Ausführung der Standfiiße aus Kunststoff besteht die Möglichkeit, die Füße kostengünstig, in verschiedenen Farben, witterungsstabil herzustellen.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung aus Metall besteht.

Der Werkstoff Metall eignet sich hervorragend zur nachträglichen Bearbeitung. So kann die Vorrichtung durch Erwärmen verformt werde:n, ohne daß eine Schädigung eintritt.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung aus Kunststoff gesteht.

Die Vorrichtung aus Kunststoff kann durch Spritzgießen einfach hergestellt werden. Dadurch verringern sich Herstellungskosten bei hohen Stückzahlen.

Des weiteren liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Abfall- und / oder Wertstoffbehältnisse und /oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln in Form eines Korbes ausgebildet sind.

Die Form eines Korbes gewährleistet, daß leichte Wertstoffe wie Papier sicher aufbewahrt werden können, ohne daß bei jedem Windstoß das Papier in die Luft fliegt.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Abfall- und / oder Wertstoff behältnisse und7 oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln in Form eines Tellers ausgebildet sind.

In den Teller kann Sand eingefüllt werden, anschließend können brennende Materialien mit dem Sand gelöscht werden.

Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß die Abfall- und / oder Wertstoffbehälthisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln in Form eines Ringes ausgebildet sind.

Durch diese Gestaltung können Tüten, Haken einfach befestigt werden.

Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß die Abfall- und / oder Wertstoffbehältnisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln variabel montierbar sind.

Dies bedeutet, daß Behältnisse in der Höhe verstellbar und beliebig kombinierbar sind. Auch ist diese Variante für das Nachrüsten bestehender Vorrichtungen von Vorteil.

Eine weitere vorteilhafte Gestaltung der Erfindung zeijgt sich darin, daßdie Abfall- und / oder Wertstofibehältnisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln aus Metall oder Kunststoff sind.

Dies bedeutet, daß Behältnisse aus Metall im Schadensfall leicht ausgebessert werden können, während Behältnisse aus Kunststoff produktionstechnisch leicht herstellbar sind.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Abfall- und / oder Wertstoffbehältnisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln drehbar gelagert sind.

Dies bedeutet, daß die Behälter um in verschiedenen Richtungen gedreht werden können, dies erleichtert den Einwurf von Abfällen in die Behälter und vereinfacht die Herausnahme von Nahrungsmittel aus den Behältern.

Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß an der Vorrichtung ein Haken befestigt ist, bzw. befestigbar sind.

An diesen Haken können Kleidungsstücke oder Handtücher oder Gegenstände mit einen Halter wie Eimer oder Körbe befestigt werden.

Eine erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß die Vorrichtung U-förmig ausgebildet ist.

Diese Ausführungsform eignet sich besonders gut um !Handtücher zum Trocken aufzuhängen.

Eine weitere Ausführungsform ist, daß die Vorrichtung T-förmig ausgebildet ist

Bei dieser produktionstechnisch günstigen Variante wird für das Aufstellen der Vorrichtung wenig Platz benötigt, auch kann diese Variante als Art Spazierstock benutzt werden.

Eine weitere mögliche Ausfuhrungsform besteht darin, daß die Vorrichtung auf wenigstens drei Standbeinen seht, die nicht in einer Linie angeordnet sind.

Durch diese Ausfuhrungsform ist eine gute Standfestigkeit gegeben.

Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform besteht darin, daß iitn unteren Bereich der Vorrichtung wenigstens eine Querstrebe anbringbar ist

Diese Querstrebe erlaubt eine zusätzliche Stabilität und Standfestigkeit der Vorrichtung.

Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Vorrichtung zusammenklappbar ist.

Dies bedeutet, daß die Vorrichtung bequem mit einem Fahrzeug transportiert werden kann.

Im folgenden werden Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 Darstellung der T-fÖrmigen Vorrichtung mit Teller, Ring und Tüte

Fig. 2 Darstellung der T-förmigen Vorrichtung mit Teller, Korb und Standfuß

Fig. 3 Darstellung der U-fÖrmigen Vorrichtung mit Haken, Korb, Teller,

Querstrebe

Fig. 4 Darstellung der Vorrichtung mit mehreren Ständern und Scharnier

Die tragbare Standvorrichtung ( I ) wird aus dem Ständer ( Z), dem horizontalen Griff ( 14 ) und den Behältnissen ( 4 , 5, 6, 7 ) gebildet. Dabei wird je nach Bedarf ein Behältnis oder mehrere Behältnisse kombiniert. Der Slander besitzt ein spitz zulaufendes Ende. Dieses Ende eignet sich hervorragend, um die tragbare Standvorrichtung in einem weichen Untergrund zu befestigen. Diesen Untergrund findet man in der Regel in Schwimmbädern, Sportplätzen, Golfanlagen, Campingplätzen in Form von Rasen, Sand oder Bracht;. Durch die besondere Ausgestaltung des horizontalen Griffes, der konkav gebogen ist, wird die Kraftübertragung beim Eindringen in den weichen Untergrund gut übertragen, des weiteren liegt die Vorrichtung angenehm ist der Hand. Die tragbare Standvorrichtung kann den Besuchern von Schwimmbäder, Sportanlagen, Campingplätzen am Eingang mitgegeben werden, somit besteht die Möglichkeit die Standvorrichtung nach belieben zu positionieren.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch vielfältige Kombinationen aus. Die Behältnisse in Form eines Tellers ( 4 ) können zur Aufnahme von Zigarettenresten dienen, die Ringe ( 5 ) können sowohl fur die Befestigung von Tüten als auch zum Einhängen von Gegenständen benutzt werden. Der Korb ( 6 ) ist zur Aufnahme von Abfall, Wertstoffen oder Nahrungsmitteln vorgesehen. Der Haken ( 7 ) erlaubt das Aufhängen von Gegenständen, insbesondere Kleidungstücke oder Handtücher.

Sobald kein weicher Untergrund vorhanden ist, werden die Standfüße (8) an den Ständer montiert. Dabei können die Füße so ausgebildet sein, daß die spitzen Enden der Vorrichtung mühelos passen.

Die benutzten Werkstoffe der Füße ist von der Umgebung, wo die Vorrichtung aufgestellt wird abhängig. Keramische Materialien, z. B'. Beton, Ton sind leicht herstellbar und werden bevorzugt auf Schwimmbadterrassen benutzt. Kunststoffiiße

eigenen sich gut für eine Farbgestaltung, auch kann die tragbare Vorrichtung im Freien stehen, ohne daß Korrosionsschäden auftreten. Wird eine besondere Stabilität gefordert, so werden die Füße aus Metall hergestellt.

Die Vorrichtung besteht aus Kunststoff oder Metall. Die Vorrichtung aus Kunststoff wird bevorzugt, wenn die Behältnisse leicht sind und keine großen Gewichte aufnehmen. Wird eine Anforderung an Statik, individuelles Design, besondere Befestigung der Behältnisse gefordert, so wird die Vorrichtung aus Metall hergestellt. Durch Erwärmen kann Metall gebogen werden, ohne daß eine Schädigung an der tragbaren Vorrichtung entsteht.

Zur Verbesserung der Kombinationsmöglichkeiten der Behältnisse sind an den Ständern Vierkantrohre oder Büchsen ( 9) befestigt. Diese Rohre sind bei Bedarf in der Höhe verstellbar. Durch die Variation der Höhe der Behältnisse werden aufbewahrte Lebensmittel, z.B. vor Verschmutzung geschützt. Dies ist vor allem am Strand von Vorteil. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Behältnisse einfach mit einer Einhängung ( 10 ) einzuhängen.

Eine weitere Variante der tragbaren Vorrichtung ist in Figur 3 dargestellt. Diese U-förmige Ausbildung erlaubt das Aufhängen von Handtüchern über den horizontalen Griff.

Zur Verbesserung der Stabilität besitzt diese Vorrichtung in unteren Drittel eine Querstrebe (11). Bei dieser Ausgestaltung zeigt sich der Vorteil der drehbaren Lagerung der Behältnisse am besten. Die Behältnisse werden in das Innere der U-förmigen Vorrichtung gedreht, somit werden zum Beispiel Unfälle durch spielende Kinder in Schwimmbäder verhindert. Auch wird durch die Drehmöglichkeit die Entnahme von Lebensmitteln erleichtert.

Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß die tragbare Vorrichtung mehrere Ständer besitzt, die eine gute Stabilität aufweisen. Des weiteren sind in dieser Ausfuhrungsform die Scharniere ( 12 ) dargestellt. Somit sind die T-förmigen und U-förmigen transportablen Vorrichtungen klappbar und können bequem in einem Fahrzeug ( Auto oder Wohnwagen ) verstaut werden.

Claims

Schutzansprüche

1. Tragbare Standvorrichtung ( 1, P, 1", &Ggr;" ) mit Mitteln zur Aufnahme von
Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ( 4, 5, 6 ) Abfall- und / oder Wertstoffbehältnisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von
Nahrungsmitteln umfassen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
Halteelemente ( 7 ) für Kleidung und / oder Handtücher aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an ihrern unteren Ende ( 3 ) spitz zuläuft.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende der Vorrichtung Standfuße ( 8 ) befestigt sind, bzw. befestigbar sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (8 ) aus
keramischen Werkstoffen bestehen.

6. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße ( 8 ) aus
metallischen Werkstoffen bestehen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (8 ) aus
Kunststoffen bestehen.

8. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus Metall besteht.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus Kunststoff besteht.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfall- und / oder Wertstoffbehältnisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln in Form eines Korbes ( 6 ) ausgebildet sind.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfall- und / oder Wertstoffbehältnisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln in Form eines Tellers ( 4) ausgebildet sind.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfall- und / oder Wertstoffbehältnisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln in Form eines Ringes ( 5 ) ausgebildet sind.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfall- und / oder Wertstoffbehältnisse und 7 oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln an der Vorrichtung variabel montierbar sind.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfall- und / oder Wertstoffbehältnisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln aus Metall oder Kunststoff bestehen.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfall- und / oder Wertstoffbehältnisse und / oder Behältnisse zur Aufbewahrung von Lebensmitteln drehbar gelagert sind.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung Haken ( 7 ) befestigt sind, bzw. befestigbar sind.

17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung U-förmig ( 1" ) ausgebildet ist.

18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung T-förmig ( &Ggr; ) ausgebildet ist.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ( 1"' ) auf wenigstens drei Standbeine ( 2 ) steht, die nicht in einer Linie angeordnet sind.

20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Vorrichtung wenigstens eine; Querstrebe (11) anbringbar ist.

21. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, däfrdfe Vorrichtung zusammenklappbar ist.