DE29817131U1 - Vorrichtung zum Anmischen eines Mörtelmaterials mit Wasser und zum Fördern des angemischten Mörtelmaterials - Google Patents
Vorrichtung zum Anmischen eines Mörtelmaterials mit Wasser und zum Fördern des angemischten MörtelmaterialsInfo
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Description
materials mit Wasser und zum Fördern des
angemischten Mörtelmaterials
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anmischen eines Mörtelmaterials mit Wasser und zum Fördern des
angemischten Mörtelmaterials.
5 Eine entsprechende Vorrichtung ist in der DE 296 13 491
beschrieben. Diese Vorrichtung weist eine Zuführvorrichtung für das Mörtelmaterial und einen mit der Zuführvorrichtung
verbundenen Durchlaufmischer mit einem Mischwerk zum Vermischen des Mörtelmaterials mit Wasser
10 auf. Weiter ist eine Förderpumpe vorgesehen, die das
von dem Durchlaufmischer kommende mit Wasser vermischte Mörtelmaterial zum Weitertransport durch einen anschließbaren
Förderschlauch druckbeaufschlagt, wobei der Durchlaufmischer eine Auslaßöffnung zur Abgabe und
15 die Förderpumpe eine Einfüllöffnung zum Einfüllen des
mit Wasser vermischten Mörtelmaterials aufweist.
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Vorrichtungen der genannten Art werden auf Baustellen verwendet, um Mörtelmaterial mit Wasser zu vermischen
und dieses anschließend zum Verarbeitungsort zu transportieren. Bekannt sind sowohl kleinere, mobile Einheiten
als auch an Silos angebrachte Einheiten für den Standbetrieb.
Die bekannten Vorrichtungen weisen in der Regel Gehäuse bzw. Gerüste auf, an denen die Funktionselemente angebracht
sind. Für den platzsparenden Transport der Vorrichtungen ist es vorteilhaft, wenn möglichst keine
Teile der Vorrichtung aus dem Gehäuse hervorstehen.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist stets der Weitertransport des angemischten Mörtelmaterials mit Hilfe
der Förderpumpe durch einen Förderschlauch vorgesehen.
Je nach Einsatzort kann es aber wünschenswert sein, auch Material für herkömmliche Bearbeitung in andere
Behältnisse, z.B. in Schubkarren, abfüllen zu können. Dies ist mit Hilfe eines Förderschlauchs, durch den das
Material unter erheblichem Druck transportiert wird, nur sehr umständlich möglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannten Vorrichtungen so zu verbessern, daß zusätzlich zum Fördern
des angemischten Mörtelmaterials durch einen Förderschlauch auch das Befüllen von anderen Behältnissen
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Förderpumpe zwischen einer Betriebsposition und einer Bereitschaftsposition beweglich ist. In der Betriebsposition
ist die Einfüllöffnung der Förderpumpe zur Auslaßöffnung des Durchlaufmischers so angeordnet,
5 daß das von der Auslaßöffnung herausgeförderte mit
Wasser vermischte Mörtelmaterial in die Einfüllöffnung
der Förderpumpe gelangt. In der Bereitschaftsposition der Förderpumpe hingegen ist der Bereich unterhalb der
Auslaßöffnung frei. So kann ein zu befüllendes Behältnis, z.B. eine Schubkarre, in den freien Bereich
unterhalb der Auslaßöffnung eingebracht und mit dem mit Wasser vermischten Mörtelmaterial befüllt werden.
Diese Art der Befüllung von Behältnissen ist deutlich einfacher als die Befüllung über einen Förderschlauch.
Denn das im Mischer der Vorrichtung angemischte Mörtelmaterial wird nicht unter Druck aus der Vorrichtung
herausbefördert, sondern fällt nach dem Vermischen aus der Auslaßöffnung des Mischers direkt in das zu befüllende
Behältnis. Solange sich die Förderpumpe in ihrer Bereitschaftsposition befindet, kommt sie nicht mit
Mörtelmaterial in Berührung. Sie muß daher, wenn die Vorrichtung nur zum Befüllen von Behältern verwendet
wird, auch nicht gereinigt werden. Soll hingegen eine größere Menge des Mörtelmaterials durch einen Druckschlauch
an den Verarbeitungsort gepumpt werden, so wird die Förderpumpe aus der Bereitschaftsposition in
die Arbeitsposition verschoben. Die Vorrichtung kann dann ebenso wie die vorstehend beschriebenen bekannten
Vorrichtungen zum Anmischen und Fördern des Mörtelmaterials verwendet werden.
Somit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung deutlich vielseitiger verwendbar als die bekannten Vorrichtungen.
Es ist denkbar, daß die Förderpumpe neben dem Mischer angeordnet ist und in der Arbeitsposition die Einfüllöffnung
der Förderpumpe so an die Auslaßöffnung des Mischers angeschlossen ist, daß das angemischte Mörtel-
material durch die Bewegung des Mischers in die Einfüllöffnung der Pumpe transportiert wird. Nach einer
Weiterbildung der Erfindung ist hingegen vorgesehen, daß sich die Einfüllöffnung der Förderpumpe in der Betriebsposition
unterhalb der Auslaßöffnung des Mischers befindet. So fällt das angemischte Mörtelmaterial stets
durch die Auslaßöffnung des Mischers nach unten. Wenn
sich die Förderpumpe in der Arbeitsposition befindet, fällt das angemischte Mörtelmaterial in die Einfüllöffnung
der Förderpumpe, ist diese in der Bereitschaftsposition, kann das Material in einen zu befüllenden
Behälter fallen.
Nach einer Weiterbildung der". Erfindung ist vorgesehen,
daß die Vorrichtung in einem Gestell oder Gehäuse angeordnet ist und daß sich die Förderpumpe in der Bereitschaftsposition
vollständig innerhalb des Gestells oder Gehäuses befindet. Dies ist besonders vorteilhaft
für den Transport der Vorrichtung, denn eine Vorrichtung, aus der ein Teil der Pumpe, z.B. der Anschluß für
den Förderschlauch, hervorragt, ist bei der Lagerung und beim Transport der Vorrichtung stets sperrig. Vorteilhafterweise
kann entsprechend vorgesehen sein, daß in der Betriebsposition eine an der Pumpe angeschlossene
Anschlußstation für den Förderschlauch aus dem Gerüst
bzw. Gehäuse herausragt. Dies ist für den bequemen Anschluß eines Förderschlauchs vorteilhaft.
Die Förderpumpe kann verschiebbar angeordnet sein, so
daß sie in einer linearen Bewegung zwischen der Bereitschaftsposition
und der Arbeitsposition bewegt wird. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist sie auf
einem Schlitten angeordnet, der verschiebbar am Gehäuse angebracht ist. Die Pumpe kann auch schwenk- bzw. kippbar
innerhalb des Gehäuses angeordnet sein.
Vorteilhafterweise ist die Förderpumpe in mindestens einer der Positionen arretierbar. Dies ist ebenfalls
vorteilhaft für den Transport der Vorrichtung.
Die Einfüllöffnung der Förderpumpe ist nach einer Weiterbildung
der Erfindung als Trichter ausgebildet. Somit ist diese Einfüllöffnuhg besonders geeignet, aus
dem Mischer nach unten fallendes Mörtelmaterial aufzunehmen. Der Trichter dient hierbei auch als Vorratsbehältnis
bzw. Zwischenspeicher zur Zuführung an die Förderpumpe .
Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge ist die Zuführvorrichtung als Trichter ausgebildet, in dem Mörtelmaterial
aufgenommen ist. In einen solchen Trichter kann vor Ort Mörtelmaterial eingefüllt werden.
Eine alternative Ausgestaltung sieht vor, daß die Zuführvorrichtung
als Silo mit einer Austragvorrichtung ausgebildet ist. Eine solche Siloausführung wird
gewöhnlich bei größeren Standgeräten Verwendung finden. Ein Silo kann einen entsprechend großen Vorrat an
Mörtelmaterial aufnehmen, so daß kein ständiges Nachfüllen erforderlich ist. Als Austragvorrichtung wird
gewöhnlich eine Förderschnecke verwendet.
Zweckmäßigerweise liegt die Austragvorrichtung in einer auf dem Boden des Silos gebildeten Rinne. So fällt das
im Silo befindliche Mörtelmaterial stets in .Richtung
der Austragvorrichtung.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist
die als Austragvorrichtung wirkende Förderschnecke eine Rotationswelle auf, die von einem innerhalb des Gehäuses
angeordneten Motor angetrieben wird, wobei die
Motorwelle und die Rotationswelle der Förderschnecke
axial fluchtend angeordnet sind. Die axial fluchtende Anordnung des Motors mit der Rotationswelle der Förderschnecke
ist besonders platzsparend.
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Bei einer solchen Vorrichtung kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Durchlaufmischer
innerhalb des Gehäuses oder Gestells in einer inaktiven Lagerposition positionierbar ist. In
einer solcher Lagerposition wird der Durchlaufmischer insbesondere bei Lagerung bzw. Transport der Vorrichtung
positioniert.
Vorzugsweise ist der Durchlaufmischer in einer Arbeitsposition
an der Austragvorrichtung anbringbar, so daß er durch den Antrieb der Austragvorrichtung angetrieben
ist und das von der Austragvorrichtung ausgetragene Mörtelmaterial in den Durchlaufmischer gelangt, wobei
der Durchlaufmischer aus dem Gehäuse oder Gestell herausragt. Bei einer solchen Ausgestaltung ist für den
Durchlaufmischer kein separater Antrieb erforderlich, sondern er wird durch den Antrieb der Förderschnecke
des Silos mitbewegt. Unter dem aus dem Gestell bzw. Gehäuse hervorragenden Mischer kann ein zu befüllendes
Behältnis plaziert werden. Ebenso kann die Förderpumpe
aus ihrer Bereitschaftsposition in ihre Arbeitsposition
unterhalb des Mischers bewegt werden, wenn der Transport des angemischten Mörtelmaterials durch den Förderschlauch
gewünscht wird. Durch den aus dem Gehäuse her-0 ausragenden Mischer ist die Vorrichtung besonders gut
handhabbar. Trotzdem erweist sich die Vorrichtung beim Transport nicht als sperrig, weil sämtliche aus der
Vorrichtung herausragenden Funktionselemente (Förderpumpe, Mischer) in eine Bereitschafts- bzw. Lagerposi-
tion gebracht werden können, in der sie nicht aus dem Gehäuse bzw. Gestell herausragen.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, einer mobilen Misch- und Fördereinrichtung mit der Förderpumpe in Bereitschafts
position,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, einer mobilen Misch- und Fördereinrichtung mit der Förderpumpe in Arbeitsposi
tion,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, eines Standsilos mit Austragvorrichtung und Förderpumpe in Bereitschaftsposition,
Fig. 4 eine schematische Frontansicht eines Standsilos mit Durchlaufmischer in Lagerposition und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, eines Standsilos mit angesetztem Mischer und Förderpumpe in Arbeitsposition.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht eine mobile Vorrichtung
10 zum Mischen von Mörtelmaterial mit Wasser und zum Pumpen und Fördern des angemischten Materials, dargestellt.
Die Vorrichtung 10 weist ein Gestell 12 auf. Oben ragt aus dem Gestell 12 ein konusförmiger, sich
nach unten verjüngender Vorratsbehälter 16 für einen Werktrockenmörtel heraus. Aus einem bei 18 angedeuteten
Auslaß des Behälters 16 ist ein Durchlaufmischer 20 angeflanscht, der eine Misch- und Rührwerkwelle 22 aufweist.
Auf der horizontal verlaufenden Welle 22 ist eine Mischerschnecke 24 zum Mischen und Transportieren
des Mörtelmaterials angebracht. Eine Wasserleitung 28 führt zum Mischer 20.
Unterhalb des Mischers 20 ist eine Förderschneckenpumpe 32 auf einem Schlitten 40 angebracht. Der Schlitten 40
ist am Gehäuse 12 verschiebbar.
In Fig. 1 befindet sich die Förderschneckenpumpe 32 in ihrer Bereitschaftsposition. Ein Bereich 42 unterhalb
einer Auslaßöffnung 26 des Mischers 20 ist somit frei.
In Fig. 1 befindet sich in diesem Bereich die gestrichelt dargestellte Schubkarre 44.
In Fig. 2 befindet sich die Förderschneckenpumpe 32 in
ihrer Arbeitsposition. Ein Aufgabetrichter 3 0 an der Förderschneckenpumpe 32 befindet sich direkt unterhalb
der Auslaßöffnung 26 des Mischers 20. In Fig. 2 ist außerdem ein an die Förderschneckenpumpe 32 angeschlossener
Förderschlauch 3 6 dargestellt.
Im Betrieb des Mischers 20 treibt ein Motor 46 die
Misch- und Rührwerkwelle 22 an, so daß sich diese mit der darauf angebrachten Mischerschnecke 24 dreht. Im
Vorratsbehälter 16 befindliches Mörtelmaterial gelangt durch den Auslaß 18 in den Mischer 20 und wird durch
die Mischerschnecke 24 fortbewegt. Über den Wasserschlauch
2 8 gelangt zusätzlich Wasser in den Innenraum des Mischers 20. Das Wasser und das Mörtelmaterial
werden durch die Bewegung der Mischerschnecke 24 vermischt.
Das mit Wasser angemischte Mörtelmaterial wird durch die Mischerschnecke 24 weitergefördert, bis es zur
Auslaßöffnung 26 gelangt.
Befindet sich - wie in Fig. 1 gezeigt - die Förderschneckenpumpe
32 in der Bereitschaftsposition, so kann ein Behälter (Schubkarre 44) in dem freien Bereich 42
unterhalb der Auslaßöffnung 26 aufgestellt werden. Das aus der Auslaßöffnung 26 herausgeförderte Mörtelmaterial
befüllt dann den Behälter 44.
Wenn das Mörtelmaterial mit dem Förderschlauch 36 zum Verarbeitungsort gefördert werden soll, wird die Förderschneckenpumpe
32 auf dem^Schlitten 40 am Gestell 12 in ihre in Fig. 2 gezeigte Arbeitsposition verschoben.
Das aus der Auslaßöffnung 26 herausgeförderte, mit Wasser
angemischte Mörtelmaterial gelangt dann in den Aufgabetrichter 30. Die Förderschneckenpumpe 32 pumpt das
Material durch den Förderschlauch 36.
Die Förderschneckenpumpe 32 ist in der Bereitschaftsposition
und in der Betriebsposition durch eine nicht dargestellte Arretierungsvorrichtung des Schlittens 40
am Gehäuse 12 arretierbar.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung
50 zum Mischen von Mörtelmaterial mit Wasser und zum Pumpen und Fördern des angemischten Materials
dargestellt. Die Vorrichtung 50 weist ein Gestell 52 0 auf, das vier Vertikal-Beine 54 umfaßt, von denen
lediglich .zwei in Fig. 3 dargestellt sind. Zwischen den
Beinen 54 ist im oberen Bereich der Vorrichtung 50 ein Silo 56 angeordnet, das mit Trockenmörtelmaterial gefüllt
ist. Das Silo 56 weist einen unteren trichterförmigen Abschnitt 58 auf, in dem eine Austragvorrichtung
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60 angeordnet ist. Die Austragvorrichtung 60 umfaßt einen Motor 62, der eine Welle 66 mit einer Förderschnecke
64 antreibt. Der Motor 62 befindet sich in axialer Verlängerung der Welle 66 der Förderschnecke
64. Am dem Motor 62 gegenüberliegenden Ende der Austragvorrichtung 60 endet die Welle 66 in einem
Zapfen 68.
Unterhalb der Austragvorrichtung 60 ist eine Förderschneckenpumpe 32 auf einem Schlitten 70 angeordnet.
Der Schlitten 70 besteht aus einer Schiebestütze 74 und Stützen 76. Die Förderschneckenpumpe 32 ist mit den
Stützen 76 auf der Schiebestütze 74 des Schlittens 70 abgestützt. Führungsprofile "\72 umfassen die Schiebestütze
74.
In Fig. 4 ist zu sehen, wie die Schiebestütze 74 des Schlittens 70 in die als C-förmige Profile
ausgebildeten Schiebehalterungen 72 eingeschoben ist.
In Fig. 4 ist auch der trichterförmige untere Bereich 58 des Silos 56 deutlich zu erkennen. Am tiefsten Punkt
des trichterförmigen · Bereichs 58 befindet sich die Austragvorrichtung 60. In einer Halterung 76 befindet
sich ein abnehmbarer Durchlaufmischer 78.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie der Mischer 78 auf die
Austragvorrichtung 60 aufgesetzt ist. Die Mischerwelle 22 des Mischers 78 wird über den Zapfen 68 an der
0 Austragvorrichtung 6 0 angetrieben. Die Förderschneckenpumpe 32 befindet sich in Fig. 5 in ihrer
Arbeitsposition, in der die Schiebestütze 74 aus den
Schiebehalterungen 72 ausgefahren ist, so daß sich der Aufgabetrichter 3 0 der Förderschneckenpumpe 32 unterhalb
der Auslaßöffnung 26 des Mischers 78 befindet.
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Die Vorrichtung 50 wird verwendet, wenn größere Mengen Mörtelmaterial aus dem Silo 56 verarbeitet werden. In
der Transport- bzw. Lagerstellung der Förderschneckenpumpe 32 und des Mischers 78 befinden sich diese vollständig
innerhalb des Bereichs des Gestells 52. Zum Betrieb der Vorrichtung 50 wird der Mischer 78 aus der
Halterung 76 entfernt und in der in Fig. 5 gezeigten Weise an die Austragvorrichtung 60 angesetzt. Nach dem
Anschluß der Wasserleitung 28 an eine externe Wasser-Versorgung wird durch Betrieb des Motors 62 die Austragvorrichtung
60 angetrieben. Durch Drehung der Welle 66 wird die Austragschnecke 64 so bewegt, daß Trockenmörtelmaterial
aus dem unteren Bereich 58 des Silos 56 aus der Austragvorrichtung 60 in den daran angesetzten
Mischer 78 gelangt. Im Mischer 78 wird dessen Mischwerkwelle 22 über den Zapfen 68 angetrieben. Bei Zuführung
von Wasser durch die Wasserleitung 28 wird im Mischer 78 das Mörtelmaterial mit Wasser vermischt und
durch die Auslaßöffnung 26 herausbefördert.
Wie in Fig. 5 dargestellt, kann die Förderschneckenpum-.
pe 32 hierbei in Arbeitsposition gebracht werden, so daß sich ihr Aufgabetrichter 3 0 direkt unterhalb der
Auslaßöffnung 26 befindet. Die Förderschneckenpumpe 32
wird hierzu auf dem Schlitten 7.0 in die in Fig. 5 dargestellte Position unterhalb des Mischers 78 herausgezogen.
Das aus der Auslaßöffnung 26 herausgeförderte
Mörtelmaterial gelangt dann in die Förderschneckenpumpe 32 und wird durch den daran angeschlossenen Förder-0
schlauch 3 6 weitergefördert.
Befindet sich die Förderschneckenpumpe 32 in der in Fig. 3 gezeigten Bereitschaftsposition, ist. der Bereich
unterhalb der Auslaßöffnung 26 des Mischers 78 frei.
Ein - nicht dargestellter - Behälter kann dann durch
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Betrieb des Motors 46 mit dem Gemisch aus Wasser und Mörtelmaterial befüllt werden.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Anmischen eines Mörtelmaterials mit Wasser und zum Fördern des angemischten Mörtelmaterials
mit
einer Zuführvorrichtung (16,60) für das Mörtelmaterial,
einem mit der Zuführvorrichtung (16,58) verbundenen Durchlaufmischer (20,78) mit einem Mischwerk
(22,24) zum Vermischen des Mörtelmaterials mit Wasser, und
einer Förderpumpe (32) , die das von dem Durchlaufmischer (20,78) kommende mit Wasser angemischte
Mörtelmaterial zum Weitertransport
durch einen anschließbaren Förderschlauch (36) druckbeaufschlagt,
wobei der Durchlaufmischer (20,78) eine Auslaßöffnung
(26) zur Abgabe und die Förderpumpe (32) eine Einfüllöffnung (30) zum Einfüllen des
mit Wasser angemischten Mörtelmaterials aufweist,
dadurch gekennzeichnet > daß die Förderpumpe (32) zwischen einer Betriebsposition,
in der die Einfüllöffnung (30) zu der Auslaßöffnung (26) so angeordnet ist, daß das aus der
Auslaßöffnung (26) herausgeförderte mit Wasser
angemischte Mörtelmaterial in die Einfüllöffnung (30) der Förderpumpe (32) gelangt, und einer Bereitschaftsposition,
in der der Bereich unterhalb der Auslaßöffnung (26) frei ist, beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsposition der Förderpumpe
(32) die Einfüllöffnung (30) unterhalb der Auslaßöffnung
(26) angeordnet ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10,50) in einem
Gestell oder Gehäuse (12,52) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Förderpumpe (32) in der Bereitschaftsposition
vollständig innerhalb des Gestells oder Gehäuses (12,52) befindet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsposition eine an der Förderpumpe (32) angeordnete
Anschlußstation für den Förderschlauch
(36) aus dem Gerüst bzfy. Gehäuse (12,52) herausragt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderpumpe (32) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderpumpe (32) schwenk- oder kippbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderpumpe (32) auf einem Schlitten (40,-70) angeordnet ist, der verschiebbar
am Gehäuse (12,52) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (32) in mindestens einer der Positionen
arretierbar ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einfüllöffnung (30) der Förderpumpe (32) als Trichter ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführvorrichtung (16) als Trichter ausgebildet ist, in dem das Mörtelmaterial aufgenommen
ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung als Silo (56) mit einer Austragvorrichtung
(60) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung (60) eine Förderschnecke
(64) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung (60) in einer auf
dem Boden des Silos (56) gebildeten Rinne liegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (64) eine
Rotationswelle (66) aufweist, die von einem innerhalb des Gehäuses (52) angeordneten Motor (62)
angetrieben wird, und daß die Motorwelle und die Rotationswelle (66) der Förderschnecke (64) axial
fluchtend angebracht sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufmischer (78) in einer inaktiven
Lagerposition innerhalb des Gehäuses oder Gestells (52) positionierbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlaufmischer (78) in einer Arbeitsposition an der Austragvorrichtung (60)
anbringbar ist, so daß er durch den Antrieb der Austragvorrichtung (60) angetrieben ist und das
von der Austragvorrichtung (60) ausgetragene Mörtelmaterial in den Durchlaufmischer (78) gelangt,
wobei der Durchlaufmischer (78) aus dem Gehäuse oder Gestell (52) herausragt.
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