DE29816846U1 - Positionierbare Schnurbremse - Google Patents

Positionierbare Schnurbremse

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Description

Positionierbare Schnurbremse
Die Erfindung befaßt sich mit einer Sonnenschutzvorrichtung mit einem an einer Oberschiene angeordneten Kopfteil, das Bestandteil einer Schnurbremse für Aufzugsorgane zum Aufwickeln und Ablassen eines Sonnenschutzbehangs ist.
Neben den üblichen Sonnenschutzvorrichtungen mit horizontal montierter Oberschiene finden bedingt durch die bei moderner Architektur oftmals bis unter die Dachschrägen reichenden Fensterflächen vermehrt auch sog. Slope-Anlagen Verwendung, bei denen die Oberschiene der Dachneigung entsprechend schräg montiert ist, wobei meist eine Zwischenschiene bei ausgefahrenem Behang eine horizontale Neigung unterhalb der Schräge annimmt.
Bisher wird bei diesen Slope-Anlagen die Behanghöhe zumeist durch Aufwickeln der Aufzugsorgane, z. B. einer Betätigungsschnur an einem sog. Schnurwickler eingestellt, der am Fensterrahmen auf Bedienerhöhe befestigt ist. Eine derartige Höhenverstellung ist jedoch nicht mehr zeitgemäß, zumal den Benutzern die Vorzüge von Schnurbremsen aus horizontalen Anlagen bekannt sind.
Es ist jedoch nicht möglich, die Oberschiene einer herkömmlichen Sonnenschutzvorrichtung mit starrer Schnurbremse in Schräglage zu montieren, da die üblichen Schnurbremsen mit zwei Walzen in Schräglage nicht mehr zuverlässig arbeiten und die Betätigungsschnur in diesem Fall auf den Kanten der Walzen schnell verschleißen würde. Auch optisch würde eine derartige Anlage mit der senkrecht herabhängenden Betätigungsschnur ein eigentümliches Bild abgeben.
Aus dem EP O 693 613 Bl ist eine Sonnenschutzvorrichtung
mit einer bezüglich der Oberschiene frei schwenkbaren
Schnurbremse beschrieben. Zwar ließe sich eine derartige
Oberschiene auch in einer Slope-Anlage einsetzen, doch können durch die frei schwenkbare Schnurbremse Bedienungsfehler
auftreten. So ist beispielsweise bei einem Betätigen
der Aufzugsschnur in einer Schräglage der Schnurbremse kein zuverlässiges Ent- und Verriegeln der Bremse mehr gewährleistet.
Manche Benutzer mißverstehen gar die Verschwenkbarkeit
der Schnurbremse und glauben, daß sie zum Ver- bzw. Entriegeln nicht die Schnur nach vorne ziehen, sondern die
Schnurbremse zur Seite verschwenken müssen. Ziehen sie dann kräftig an der Betätigungsschnur, kann es zu Beschädigungen an der Schnur oder der Schnurbremse kommen. Bei Schnurbremsen, die mit Hilfe einer beweglichen Walze die Aufzugsorgane
arretieren, tritt zudem das Problem auf, daß unter
Schräglage die Beweglichkeit der Walze durch erhöhte Reibkräfte
in ihrer seitlichen Führung eingeschränkt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sonnenschutzvorrichtung zu schaffen, deren Oberschiene für horizontale und geneigte Einbaulagen geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen
dem Kopfteil und der Oberschiene Befestigungselemente vorgesehen sind, die eine starre Montage des Kopfteils
wahlweise in verschiedenen Winkelstellungen erlauben.
Damit ist es ohne weiteres möglich, die Schnurbremse entsprechend
der geplanten Einbaulage der Oberschiene in einer geeigneten Winkelstellung derart zu befestigen, daß sich im Endzustand eine vertikale Lage der Schnurbremse ergibt, die eine opitmale Funktionssicherheit gewährleistet. Damit ist es möglich, die gleiche Sonnenschutzvorrichtung als gewöhn-
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liche horizontale Anlage oder als sog. Slope-Anlage einzusetzen, wobei üblicherweise noch eine Zwischenschiene im Behang angeordnet ist, die den Schrägbereich vom übrigen Bereich des Sonnenschutzbehangs trennt.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es von Vorteil, daß. das Kopfteil an einem Gehäuse montiert ist, das seitlich in die Oberschiene eingesteckt ist. Damit lassen sich das Kopfteil und das Gehäuse an verschiedenen Oberschienen montieren, womit sich die Teilevielfalt für den Hersteller reduzieren läßt.
Die Befestigungselemente können beispielsweise aus wenigstens zwei Stiften und wenigstens drei entsprechenden Bohrungen in dem Kopfteil bzw. dem Gehäuse bestehen. Durch das Einstecken der Befestigungselemente, die beispielsweise an dem Kopfteil vorgesehen sein können, erreicht man auf einfache Weise eine Fixierung des Kopfteils an dem Gehäuse in der gewünschten Winkelstellung.
Um einen sicheren Halt des Kopfteils an dem Gehäuse sicherzustellen, ist bevorzugt ein Stift als Schraube ausgebildet, mit Hilfe derer das Kopfteil und das Gehäuse miteinander verschraubt sind. Die Schraube kann sich durch Durchgangsbohrungen in dem Kopfteil und dem Gehäuse erstrecken und mit einer Mutter im Gehäuseinneren verschraubt sein. Dabei ist es besonders zweckmäßig, nicht mehrere Bohrungen für die Schraube für die verschiedenen Winkelstellungen vorzusehen, sondern die Bohrungen für die Stifte ringförmig um die Schraubverbindung anzuordnen. Dabei wird zunächst der Stift in eine geeignete Bohrung gesteckt und anschliessend durch Eindrehen der Schraube das Kopfteil endgültig am Gehäuse fixiert.
• ·
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In weiterer bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß neben der Schraubverbindung zwei Stifte und entsprechend wenigstens drei Bohrungen vorgesehen sind. Damit läßt sich bereits durch das Einstecken des Kopfteils in das Gehäuse die endgültige Lage des Kopfteils bestimmen, so daß der Monteur sofort die geeignete Befestigungslage erkennt und durch das Eindrehen der Schraube lediglich noch eine Sicherung des Kopfteils gegen Herausziehen aus dem Gehäuse geschaffen wird. Eine werkseitige Vormontage ist angesichts der meist vorbekannten Einbauwinkel ohne weiteres möglich.
Um neben der Schraubverbindung einen weiteren axialen Halt des Kopfteils an dem Gehäuse zu schaffen, ist vorzugsweise wenigstens ein Stift mit einem Rastvorsprung versehen, der hinter den Bohrungen einrastbar ist. Auf diese Weise erreicht man eine zusätzliche Stabilität der Befestigung, die auch bei grober Fehlbedienung einen sicheren Halt des Kopfteils am Gehäuse sicherstellt.
Die Betätigungsschnur sollte durch Öffnungen im Kopfteil und dem Gehäuse hindurchgeführt sein, wobei die Öffnung in dem Kopfteil in allen Winkellagen im Bereich der Öffnung des Gehäuses liegt. Auf diese Weise wird sicher vermieden, daß es zu einer übermäßigen Schnurreibung am Rand der Öffnung des Gehäuses kommt, die einen erhöhten Verschleiß der Betätigungsschnur nach sich ziehen könnte.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es von Vorteil, das Gehäuse und/oder das Kopfteil aus Kunststoff zu fertigen.
Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Ansicht einer Slope-Sonnenschutzanlage mit Schnurbremse;
Fig. 2 eine Teilansicht der Oberschiene der
Anlage gemäß Fig. 1 mit montiertem Gehäuse und Kopfteil der Schnurbremse;
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 dargestellten Einheit von hinten;
Fig. 4 eine Rückansicht des Kopfteils der Schnurbremse;
Fig. 5 eine Teilansicht des Gehäuses der in Fig. 1 dargestellten Sonnenschutzanlage ;
Fig. 6 eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform von Kopfteil und Gehäuse einer Sonnenschutzanlage;
Fig. 7 eine Einzelansicht des Gehäuses und des Kopfteils der Anlage nach Fig. 6.
In Fig. 1 ist eine Slope-Sonnenschutzanlage 10 dargestellt, deren Behang 12 an einer geneigt - beispielsweise in einer Dachschräge - montierten Oberschiene 14 hängt. Am unteren Ende des Behangs 12 ist eine Unterschiene 16 vorgesehen, während eine Zwischenschiene 18 im ausgefahrenen Zustand die Trennstelle zwischen einem dreieckformigen oberen Behangbereich 20 und dem rechteckig unter ihr angeordneten Behangbereich 22 markiert.
In die Oberschiene 14 ist seitlich ein Gehäuse 24 eingesteckt, an dessen Vorderseite eine Schnurbremse 26 mit einem Kopfteil 28 angeordnet ist, das den eigentlichen Bremsmechanismus, der im wesentlichen aus einem Stift (nicht sichtbar) und einer Sperrwalze 30 besteht, aufnimmt. Das Kopfteil 28 ist u. a. mit Hilfe einer Befestigungsschraube 32 derart an dem Gehäuse 24 angeordnet, daß sich eine absolut gesehen vertikale Ausrichtung der Schnurbremse 26 ergibt, um eine einwandfreie Beweglichkeit der Walze 30 sicherzustellen.
An einem Griffelement 34 sind zwei Betätigungsschnüre 36, 38 angeordnet, die über die Schnurbremse 26, die ihre Arretierung in der gewünschten Stellung ermöglicht, in die Oberschiene 14 geführt sind und von dort durch Öffnungen in dem Behang 12 und in der Zwischenschiene 18 bis zur Unterschiene 16 geführt sind, wo ihre Enden festgelegt sind. Je nach Ausführungsform der Sonnenschutzanlage können bis zu sieben Betätigungsschnüre vorgesehen sein.
Aus Fig. 2 wird der Aufbau der als Metallprofil ausgebildeten Oberschiene 14 und des Gehäuses 24 sowie des Kopfteils 28 deutlich, die beide aus Kunststoff gefertigt sind. Um dennoch eine haltbare Schraubverbindung zwischen dem Kopfteil 28 und dem Gehäuse 24 zu erreichen, sind an dem Gehäuse 24 Halteelemente 42 zur Aufnahme eines Metallplättchens 44 vorgesehen, das eine der Schraube 32 entsprechende Gewindebohrung aufweist.
In Fig. 3 ist die Einheit aus Oberschiene 14, Gehäuse 24 und Kopfteil 28 aus einem anderen Blickwinkel von hinten dargestellt, der verdeutlicht, wie die exakte Ausrichtung des Kopfteils 28 bezüglich des Gehäuses 24 erfolgt. Das Kopfteil 28 verfügt über einen Stift 46, der wahlweise in
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eine von mehreren Bohrungen 48 in dem Gehäuse 24 eingesteckt werden kann, die ringförmig um eine Bohrung 50 (siehe Fig. 5) in dem Gehäuse 24 zum Durchführen der Schraube 32 angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, das Kopfteil 28 in mehreren verschiedenen Winkellagen am Gehäuse 24 zu befestigen, um die einbaubedingte Schrägneigung der Oberschiene 14 zu kompensieren.
In Fig. 4 ist eine Rückansicht des Kopfteils 28 gezeigt. Erkennbar ist der Stift 46, der über einen Rastvorsprung 52 verfügt, der hinter den Bohrungen 48 einrastet und damit für einen zusätzlichen Halt des Kopfteils 28 an dem Gehäuse 24 sorgt. Die seitlich des Stiftes 46 vorgesehenen ringförmigen Vorsprünge 54 sorgen für eine gute Anlage des Kopfteils 28 an der Frontfläche des Gehäuses 24. Eine Öffnung 56 dient zum Durchführen der Betatigungsschnure 36, 38 in das Gehäuse 24, das zu diesem Zweck ebenfalls über eine Öffnung 57 verfügt (siehe Fig. 5). Die Öffnung 57 ist derart breit gewählt, daß in allen Winkellagen des Kopfteils 28 ein Durchführen der Betatigungsschnure 36, 38 in das Gehäuse möglich ist, ohne daß es zu einem Verklemmen zwischen den Kanten der Öffnungen 56, 57 kommt. Aus Fig. 5 ist weiterhin ein seitlich an dem Gehäuse 24 angeformtes Einsteckelement 58 erkennbar, das entsprechend der Profilierung der Oberschiene 14 ausgeformt ist und dadurch beim Einstecken für einen sicheren Halt des Gehäuses 24 sorgt.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Kopfteils 60 gezeigt, das neben einem ersten Befestigungsstift 62 über einen zweiten Stift 64 verfügt, so daß das Kopfteil 6 0 in dem lediglich mit einer Zusatzbohrung 66 versehenen Gehäuse 24 in jeweils zwei Bohrungen 48, 66 arretiert ist. Damit ist bereits vor dem Anziehen der Befestigungsschraube 32 ein drehsicherer Halt des Kopfteils 60 bezüglich des Ge-
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häuses 24 gewährleistet. Aus der in Fig. 7 dargestellten Einzelteilansicht ist zu ersehen, daß nur der erste Stift 62 über einen Rastvorsprung 68 verfügt, der in der jeweils verwendeten Bohrung 48, 66 des Gehäuses 24 einrastet. Wie bereits erwähnt entspricht das Gehäuse 24 mit seinem Einsteckelement 58 der zuvor beschriebenen Variante bis auf die zusätzliche Bohrung 66, die aufgrund des zweiten Befestigungsstiftes 64 notwendig ist, um das Kopfteil 6 0 in allen Winkelstellungen befestigen zu können, die auch mit der in Fig. 1-5 dargestellten Ausfuhrungsform erreichbar sind.
Statt der gewählten Kombination einer Schraubverbindung mit wenigstens einem Stift, der wahlweise in verschiedene Bohrungen in dem Gehäuse einsteckbar ist, sind im Sinne der Erfindung grundsätzlich auch andere Befestigungselemente denkbar, die eine Fixierung des Kopfteils an dem Gehäuse in verschiedenen Winkelstellungen ermöglichen. Beispielsweise könnten das Kopfteil und das Gehäuse mit korrespondierenden ringförmigen Verzahnungen ausgebildet sein, die nach dem Lösen einer Befestigungsschraube ein Verstellen der Winkellage entsprechend dem Zahnabstand ermöglichen. Andere Nut- und Nasenelemente können ebenfalls verwendet werden, solange für jedes Nasenelement Nutelemente in den verschiedenen Winkellagen zum Einstecken vorgesehen sind.

Claims (11)

Ansprüche
1. Sonnenschutzvorrichtung mit einem an einer Oberschiene (14) angeordneten Kopfteil (28), das Bestandteil einer Schnurbremse (26) für Aufzugsorgane (36, 38) zum Aufwickeln und Ablassen eines Sonnenschutzbehangs (12) ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfteil (28) und der Oberschiene (14) Befestigungselemente (32, 44, 46, 48, 62, 64, 66) vorgesehen sind, die eine starre Montage des Kopfteils (28) wahlweise in verschiedenen Winkelstellungen erlauben.
2. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (28; 60) an einem Gehäuse (24) montiert ist, das seitlich in die Oberschiene (14) eingesteckt ist.
3. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus wenigstens zwei Stiften (32, 46, 62, 66) und wenigstens drei entsprechenden Bohrungen (48, 50) in dem Kopfteil (28; 6 0'). bzw. dem Gehäuse (24) bestehen.
4. Sonnenschut&zgr;Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift als Schraube (32) ausgebildet ist, mit Hilfe derer das Kopfteil (28) und das Gehäuse (24) miteinander verschraubt sind.
5. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Bohrungen (48, 66) ringförmig um die Schraubverbindung (32, 44) angeordnet sind.
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6. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Schraubverbindung (32) zwei Stifte (62, 64) und entsprechend wenigstens drei Bohrungen (48, 66) neben der Gewindebohrung vorgesehen sind.
7. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stift
(4 6, 62) mit einem Rastvorsprung (52; 68) versehen ist, der hinter den Bohrungen (48; 66) einrastbar ist.
8. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (48, 50, 66) in dem Gehäuse (24) vorgesehen sind.
9. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Slope-Anlage mit geneigter Oberschiene (14) und einer Zwischenschiene (18) ausgebildet ist.
10. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsschnur (36, 38) als Aufzugsorgan durch Öffnungen (56, 58) in dem Kopfteil (28) und dem Gehäuse (24) hindurchgeführt ist, wobei die Öffnung (56) in dem Kopfteil in allen möglichen Winkelstellungen im Bereich der Öffnung (57) des Gehäuses (24) liegt.
11. Sonnenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (28; 60) und/oder das Gehäuse (24) aus Kunststoff bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011110833A1 (de) * 2011-08-23 2013-02-28 Hunter Douglas Industries Switzerland Gmbh Schnurschloss
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