DE29810661U1 - Stativ - Google Patents
StativInfo
- Publication number
- DE29810661U1 DE29810661U1 DE29810661U DE29810661U DE29810661U1 DE 29810661 U1 DE29810661 U1 DE 29810661U1 DE 29810661 U DE29810661 U DE 29810661U DE 29810661 U DE29810661 U DE 29810661U DE 29810661 U1 DE29810661 U1 DE 29810661U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tripod
- support surface
- rotation
- center
- axes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 description 7
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/02—Heads
- F16M11/04—Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
- F16M11/06—Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
- F16M11/12—Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction
- F16M11/14—Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting in more than one direction with ball-joint
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
Description
u3/fe
BESCHREIBUNG
Stativ
Die Erfindung betrifft ein Stativ und eine das Stativ umfassende Lampe.
Stative werden für verschiedene technische Anwendungen benötigt. So sind Stative etwa aus dem Bereich der Fotografie
jedermann geläufig. Dabei handelt es sich stets um verstellbare Haltevorrichtungen, die sich in einer Richtung,
etwa der Höhe, oder in mehreren Richtungen, wie etwa bei einem beweglichen Lampenfuß, verstellen lassen. Gemeinsam ist
diesen hier unter dem Begriff "Stativ" zusammengefaßten Haltevorrichtungen, das mit ihrer Hilfe der gehaltene
Gegenstand den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend an einer bestimmten Stelle im Raum positioniert und dort gehalten
werden kann.
Für diesen Zweck bedient man sich in der Regel Konstruktionen, bei denen die den Gegenstand tragenden Mittel
durch Schrauben, Bolzen, Klemmen, Rasten oder dergleichen in einer bestimmten Position fixiert werden können. So werden
z.B. nur höhenverstellbare Stative oftmals in Teleskopbauweise ausgeführt, bei der ineinander gesteckte
Rohrelemente durch geeignete Mittel, wie etwa Klemmschrauben, fixiert werden können. Bei in mehreren Richtungen
verstellbaren Stativen werden die mehr oder weniger komplizierten Konstruktionen der Haltearme ebenfalls häufig
durch Klemmschrauben fixiert. Bei derartigen Konstruktionen
werden zur leichteren Verstellbarkeit dann oftmals noch Federn oder Seilzüge verwendet.
Nachteilig an diesen Konstruktionen ist zum einen, daß sie eine recht hohe Anzahl von Teilen benötigen, um bei
gleichzeitig leichter Beweglichkeit dennoch eine stabile Positionierung des gehaltenen Gegenstandes zu erreichen. Zu
dem sind Positionsveränderungen, z.B. bei Konstruktionen in denen die Positionierung mittels Rasten oder Bolzen erfolgt,
nur stufenweise möglich. Bei mittels Schrauben arbeitenden Konstruktionen ist eine Lageveränderung mitunter umständlich.
Bei Konstruktionen, die mit Klemmen arbeiten, ist zwar eine stufenlose Verstellung in der Regel möglich, mit zunehmender
Gebrauchsdauer oder -intensität lassen jedoch oftmals die Klemmkräfte nach, wodurch eine lagestabile Positionierung
erschwert oder unmöglich gemacht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein stufenlos verstellbares Stativ bereitzustellen, das die
vorgenannten Schwierigkeiten überwindet. Insbesondere soll das Stativ konstruktiv einfach aufgebaut sein und leicht
verstellbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Stativ vorgeschlagen, das einen ersten Teil und einen zweiten Teil umfaßt, wobei der
erste Teil auf der dem zweiten Teil abgewandten Seite eine Auflagefläche aufweist, deren Krümmung so gestaltet ist, daß
eine oder mehrere Drehachsen festgelegt werden, wobei diese Drehachsen durch den Masseschwerpunkt des Stativs verlaufen.
Durch die besondere Formgebung der Auflagefläche in Bezug auf
den MasseSchwerpunkt wird erreicht, daß die Drehachse oder die Drehachsen des Stativs mit dem Masseschwerpunkt
zusammenfällt. Dies hat zur Folge, daß das Stativ z.B. aus der senkrechten Lage in eine Schräglage gekippt werden kann
und darin verharrt. Je nach Beschaffenheit der Auflagefläche,
der Oberfläche auf dem das Stativ ruht, ist dabei ein punktgenaues Zusammenfallen von Drehachse und
Masseschwerpunkt zwar erwünscht aber nicht unbedingt
erforderlich, da die Lagestabilität des Stativs durch Reibungskräfte unterstützt wird.
Das erfindungsgemäße Stativ zeichnet sich durch eine
besonders einfache gelenkfreie Konstruktion aus. Gleichzeitig
ermöglicht es, je nach Ausgestaltung des ersten Teils eine Verstellbarkeit in einer oder mehreren Richtungen, wobei ohne
besondere Hilfsmittel stets und dauerhaft die gleiche Lagestabilität erreicht wird. Weitere Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich.
Das erfindungsgemäße Stativ umfaßt einen ersten und einen
zweiten Teil. Die Aufteilung des erfindungsgemäßen Stativs in
einen ersten und einen zweiten Teil ist allerdings nur funktional und nicht körperlich zu verstehen. Das heißt, der
erste Teil bildet den Fuß oder Sockel des erfindungsgemäßen Stativs, während der zweite Teil dazu dient, den zu haltenden
Gegenstand aufzunehmen. Dabei ist es nicht notwendig aber möglich, das erfindungsgemäße Stativ aus mehreren Teilen
zusammenzusetzen. Vielmehr ist es auch möglich, und im Sinne einer konstruktiven Vereinfachung durchaus gewünscht, den
ersten und zweiten Teil einstückig auszuführen.
Der erste Teil, der als Sockel oder Fuß dient, weist auf seiner dem zweiten Teil abgewandten Seite eine Auflagefläche
auf. Die Auflagefläche ist derjenige Bereich des ersten
Teils, mit dem das Stativ auf der jeweiligen Oberfläche, also dem jeweiligen Untergrund etwa dem Boden oder einem Tisch,
ruht. Damit ist sowohl eine kontinuierliche Fläche gemeint als auch eine Mehrzahl von räumlich getrennten Flächen, wie
etwa nebeneinander stehende Rippen oder einer Mehrzahl von punkt- oder kreisförmigen Auflageflächen. Erfindungsgemäß
kommt es nicht darauf an, daß die Auflagefläche eine einzige
nicht unterbrochene Fläche ist. Es reicht vielmehr aus, daß der mit dem Begriff "Auflagefläche" umschriebene Bereich des
ersten Teils insgesamt die weiter unten beschriebene geometrische Bedingung erfüllt.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß nicht erforderlich, daß sich
der mit dem Begriff "Auflagefläche" umschriebene Bereich des
ersten Teils über die gesamte dem zweiten Teil abgewandte Seite des ersten Teils erstreckt. Es reicht vielmehr aus, daß
ein Bereich der dem zweiten Teil abgewandten Seite des ersten Teils als Auflagefläche im erfindungsgemäßen Sinne
ausgebildet ist.
Die Auflagefläche, also derjenige Bereich des ersten Teils, auf dem das Stativ ruht, befindet sich auf der Seite des
ersten Teils, die dem zweiten Teil abgewandt ist. Das heißt, die Auflagefläche und der zweite Teil befinden sich nicht auf
derselben Seite des ersten Teils. Wenn die äußere Gestalt des ersten Teils beispielsweise eine Halbkugel ist, auf deren
flachen Seite sich der zweite Teil befindet, dann wird erfindungsgemäß die gekrümmte Oberfläche der Halbkugel als
die den zweiten Teil abgewandten Seite bezeichnet. Ebenso verhält es sich wenn der erste Teil beispielsweise die äußere
Form eines Halbzylinders hat, auf dessen flacher Seite sich der zweite Teil befindet.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist die Abstimmung der Krümmung der Auflagefläche auf die Gewichtsverteilung des
Stativs. Die Krümmung ist dabei so zu wählen, daß eine oder mehrere Drehachsen für das Stativ festgelegt werden. Wie
eingangs erörtert, erfolgt nämlich die Verstellung des erfindungsgemäßen Stativs dadurch, daß das Stativ, das mit
der Auflagefläche auf einer Oberfläche aufliegt, gekippt wird und danach lagestabil verharrt. Die Bewegung des Stativs
erfolgt dabei um eine oder mehrere Drehachsen, deren Lage durch die Krümmung der Auflagefläche bestimmt wird.
Erfindungsgemäß verläuft jede der so beschriebenen oder festgelegten Drehachsen durch den Masseschwerpunkt des
Stativs, damit auch bei Auslenkung des Stativs aus der
senkrechten Stellung ein Gleichgewicht der Kräfte aufrechterhalten bleibt und damit die Lagestabilität erreicht
wird. Wie eingangs bereits erwähnt, ist dabei zwar erwünscht aber nicht unbedingt erforderlich, daß die Drehachse oder die
Mehrzahl der Drehachsen punktgenau durch den Masseschwerpunkt des Stativs verlaufen, so lang dadurch entstehende
Instabilitäten in ausgelenkten Position durch Reibungskräfte zwischen der Auflagefläche und den Untergrund ausgeglichen
werden.
Die erfindungsgemäße Krümmung der Auflagefläche kann zur
Festlegung einer oder mehrerer Drehachsen führen. Eine Drehachse wird zum Beispiel im Falle des vorerwähnten
Halbzylinders festgelegt, wohingegen im Falle der ebenfalls vorerwähnten Halbkugel unendliche viele Drehachsen festgelegt
werden, die alle durch den Masseschwerpunkt des Stativs
verlaufen.
Bei der Bestimmung der Lage des Masseschwerpunkts des Stativs sind selbstverständlich nicht nur der erste und der zweite
Teil einzubeziehen, sondern insbesondere auch weiter Bestandteile einschließlich des jeweils zu haltenden
Gegenstandes. Das heißt, wenn der zu haltende Gegenstand oder die anderen Bestandteile nicht bereits Teil des ersten oder
zweiten Teils des Stativs sind, ist deren Einfluß auf die Lage des Masseschwerpunktes des Stativs bei der Gestaltung
der Krümmung der Auflagefläche bereits miteinzubeziehen.
Dementsprechend wird erfindungsgemäß als Masseschwerpunkt des
Stativs der Masseschwerpunkt des ersten und zweiten Teils ggf. unter Einbeziehung des am zweiten Teil angebrachten zu
haltenden Gegenstandes oder der anderen Bestandteile verstanden.
Soll das Stativ zum Halten von Gegenständen mit zwar in der Größenordnung ähnlichem aber doch unterschiedlichem Gewicht
dienen, dann sollte eine Krümmung der Auflagefläche gewählt
werden, die einem mittleren Gewicht entspricht. Wird das
Stativ dann zum Halten von Gegenständen mit einem im Vergleich mit dem angenommenen mittleren Gewicht niedrigeren
oder höheren Gewicht verwendet, so können Abweichungen in der Lage des Masseschwerpunktes von der Lage der Drehachse oder
der Drehachsen durch entsprechende Justiergewichte im ersten und/oder zweiten Teil des Stativs ausgeglichen werden.
Über die geometrische Form der Auflagefläche hinaus
unterliegt die Form des ersten und zweiten Teils des erfindungsgemäßen Stativs keinen besonderen Beschränkungen,
so lange die anspruchsgemäße Bedingung erfüllt werden kann. Für den ersten Teil haben sich jedoch die Formen des
Halbzylinders und der Halbkugel als besonders vorteilhaft erwiesen, da in diesen Fällen die Auflagefläche besonders
groß ist und dementsprechend die erfindungsgemäße Bedingung
auch bei sehr starken Auslenkungen aus der Senkrechten aufrechterhalten werden kann. Diese Grundformen für den
ersten Teil bieten somit eine besonders weitgehende Verstellbarkeit des Stativs. Dies trifft insbesondere auf die
Grundform der Halbkugel zu, da diese im Unterschied zum Halbzylinder nicht nur eine Neigung in einer Ebene erlaubt,
sondern eine freie Verstellbarkeit in jede Raumrichtung.
Für die Form des zweiten Teils des erfindungsgemäßen Stativs
haben sich langgestreckte Gestaltungen, etwa in Form einer langgestreckten Pyramide oder eines Stabs mit eckigem oder
rundem Querschnitt als besonders geeignet erwiesen. Bei einer langgestreckten Ausgestaltung des zweiten Teils läßt sich der
gehaltene Gegenstand in besonders großem Maße im Raum bewegen, wobei das Prinzip der vorliegenden Erfindung
besonders eindrucksvoll zum Tragen kommt. Darüber hinaus bieten langgestreckte Ausführungsformen des zweiten Teils den
weiteren Vorteil, daß die oben angesprochenen Justiergewichte leicht angebracht werden können und durch Verschiebung
entlang der Längsachse des zweiten Teils mit nur einem Gewicht der Masseschwerpunkt des Stativs in weiten Grenzen
verschoben werden kann. Diese Ausführung ermöglicht es daher,
daß bei einer gegebenen Krümmung der Auflagefläche Gegenstände mit recht unterschiedlichem Gewicht gehalten
werden können.
An die Materialien, aus denen der erste und/oder zweite Teil hergestellt werden, sind keine besonderen Anforderungen zu
stellen, so lange die erfindungsgemäße Bedingung aufrechterhalten werden kann. Es hat sich jedoch als
vorteilhaft erwiesen, den ersten Teil aus einem schwereren Material herzustellen als den zweiten Teil, da dann der
Bereich, in dem über ein Justiergewicht auf dem zweiten Teil Gewichtsunterschiede bei den zu haltenden Gegenständen
ausgeglichen werden können, größer ist. Dies gilt insbesondere bei einer langgestreckten Ausführung des zweiten
Teils. Darüber hinaus zeichnet sich eine schwerere Ausführung des ersten Teils auch durch eine größere Trägheit aus,
wodurch eine größere Stabilität des Stativs erreicht wird. Dabei ist es nicht notwendig, daß der erste Teil insgesamt
aus einem schweren Material, wie etwa Eisen, hergestellt wird, da die erfindungsgemäße Wirkung auch durch eine
Kombination von leichten Materialien mit entsprechenden Justiergewichten erreicht werden kann.
Für die Stabilität des Stativs ist es weiterhin vorteilhaft, wenn zwischen der Auflagefläche und der Oberfläche, auf dem
das Stativ ruht, eine gewisse Reibung besteht, so daß kleinere Ungenauigkeiten hinsichtlich der Lage des
Masseschwerpunktes des Stativs und der durch die Auflagefläche festgelegte oder festgelegten Drehachsen
ausgeglichen werden können. Diese Reibung kann auch einer unbeabsichtigten Verstellung des Stativs entgegenwirken.
In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
besteht der erste Teil aus einer Halbkugel und der zweite Teil aus einem Stab, der so an der Halbkugel angebracht ist,
daß um die Längsachse des Stabes ein rotationssymmetrischer Körper entsteht. Bei dieser Ausführungsform, die je nach
Bedarf mit einem oder mehreren Justiergewichten ausgerüstet werden kann, werden die vorgenannten Vorteile in besonderem
Maße erreicht. Dies gilt insbesondere dann, wenn der halbkugelförmige erste Teil aus einem schweren Material, wie
etwa Eisen, hergestellt wird und der zweite Teil aus einem leichten Material, wie etwa Kunststoff oder Aluminium,
hergestellt wird.
Die erfindungsgemäßen Stative eignen sich für verschiedene
Anwendungen, wie etwa zum Halten von Präsentations- oder Werbematerial, als Halterungen für Hinweisschilder und
insbesondere als Halterungen für Leuchtmittel.
Insbesondere im letzteren Fall lassen sich die Vorzüge des erfindungsgemäßen Stativs in besonderem Maße nutzen, da
Leuchtmittel in der Regel konstantes Gewicht aufweisen und somit nur eine einmalige Einstellung der erfindungsgemäßen
Bedingung erfolgen muß. Gleichzeitig besteht bei Leuchtmitteln ein besonderer Bedarf für verstellbare
Halterungen, um eine variable Beleuchtung zu erreichen.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer solchen
erfindungsgemäßen Lampe wird das Leuchtmittel, z.B. ein Punktstrahler, so angebracht, daß dessen Strahlrichtung mit
der Längsachse des Stativs übereinstimmt. Dadurch wird eine Lampe erhalten, deren Strahlrichtung leicht und variabel
geändert werden kann. Damit wird auf einfache Weise ein Beleuchtungsmittel bereitgestellt, das vielfältigen
Anforderungen gerecht wird.
In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lampe ist der zweite Teil des
erfindungsgemäßen Stativs langgestreckt ausgebildet und das Leuchtmittel an dessen Ende angebracht. Die Strahlrichtung
des Leuchtmittels weicht dabei vorteilhafterweise von der Längsachse des Stativs ab, wobei insbesondere Werte zwischen
45 und 90° bevorzugt sind. Dadurch wird eine leicht
verstellbare Lampe bereitgestellt, die je nach Größe als Tisch- oder Stehlampe ausgebildet sein kann und eine einfache
Verstellung der Lichtquelle je nach Bedarf ermöglicht.
Claims (7)
1. Stativ umfassend einen ersten Teil und einen zweiten Teil, wobei der erste Teil auf der dem zweiten Teil
abgewandten Seite eine Auflagefläche aufweist, deren Krümmung
dergestalt ist, daß eine oder mehrere Drehachsen festgelegt werden, die durch den Massenschwerpunkt des Stativs
verlaufen.
2. Stativ nach Anspruch 1, bei dem zumindest der erste Teil um eine durch den Massenschwerpunkt des Stativs verlaufende
und auf der oder den Drehachsen senkrecht stehende Achse rotationssymmetrisch ist.
3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der erste Teil im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet ist.
4. Stativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der zweite Teil langgestreckt ist.
5. Stativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der zweite Teil ein Stab ist.
6. Stativ nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der zweite Teil ein bewegliches Gewicht aufweist.
7. Lampe umfassend ein Stativ nach einem der vorstehenden
Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29810661U DE29810661U1 (de) | 1998-06-13 | 1998-06-13 | Stativ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29810661U DE29810661U1 (de) | 1998-06-13 | 1998-06-13 | Stativ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29810661U1 true DE29810661U1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=8058530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29810661U Expired - Lifetime DE29810661U1 (de) | 1998-06-13 | 1998-06-13 | Stativ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29810661U1 (de) |
-
1998
- 1998-06-13 DE DE29810661U patent/DE29810661U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3750172T2 (de) | Tragestruktur für Büro- und Schreibtische, einschliesslich solcher mit mehreren Stützebenen. | |
DE29905687U1 (de) | Trageinrichtung | |
DE29505530U1 (de) | Computergestell | |
AT393303B (de) | Vorrichtung zum verbinden von bauteilen | |
EP1348091A1 (de) | Kamerastativkopf mit gewichtsausgleich | |
DE29810661U1 (de) | Stativ | |
CH712455B1 (de) | Adapter, Warenträger und Befestigungssystem. | |
DE102005021521A1 (de) | Gestell | |
DE3920959C2 (de) | ||
DE2002305C2 (de) | Schrank zum hängenden Aufbewahren von Zeichnungen, Plänen oder ähnlichen flächigen Teilen | |
DE10100316C1 (de) | Kamerastativkopf mit Gewichtsausgleich | |
EP0398068B1 (de) | Trägerverbindung | |
DE2714494C3 (de) | Justiervorrichtung für ein in einer Trägerplatte angeordnetes optisches Element | |
DE19906478C2 (de) | Durch Seile gehaltener Mast als Baumodul für Bausysteme | |
EP0377770B1 (de) | Tischsystem | |
AT393732B (de) | Visiereinrichtung, insbesondere fuer gewehre | |
DE102021117176B3 (de) | Baumständer und Verfahren dazu | |
DE9319660U1 (de) | Trennwandsystem | |
CH683454A5 (de) | Leuchterobjekt. | |
AT395222B (de) | Befestigungsvorrichtung fuer hinweisschilder | |
DE29720070U1 (de) | 3D-Regal mit Achsen | |
DE10040960A1 (de) | Kamerastativkopf | |
DE3509935A1 (de) | Montagevorrichtung fuer zweirad-motoren | |
DE4140011C1 (en) | Height-adjustable shelving structure - has support rod which jams in bore through each shelf unit | |
AT406728B (de) | Höhenverstellbarer tisch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981001 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020422 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050101 |