DE29804383U1 - Verpackung, insbesondere für Produkte in Tablettenform - Google Patents

Verpackung, insbesondere für Produkte in Tablettenform

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Description

Verpackung, insbesondere für Produkte in Tablettenform. Technisches Gebiet der Erfindung.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere für Produkte in Tablettenform, mit einem vorzugsweise tiefgezogenen Bodenteil mit mindestens einer Vertiefung zur Aufnahme eines Produktes und mit einer Abdeckfolie, die die Vertiefung(en) überzieht und die mit dem Bodenteil verbunden ist.
-S-tand-der—Teehn-i-k— -'- - :
Derartige Verpackungen sind seit vielen Jahren handelsüblich, in der Regel besteht der tiefgezogene Bodenteil aus einer Kunststoffolie mit mehreren Vertiefungen (bei Tabletten als Produkten in der Größenordnung von 10 bis 30), in die jeweils eine Tablette eingelegt ist; sämtliche derartige Vertiefungen oder Tablettennäpfe sind durch eine gemeinsame Abdeckfolie geschlossen, die insbesondere randseitig auf das Bodenteil aufgesiegelt ist. Hierbei kann es sich ebenfalls um eine Kunststoffolie, oder auch um eine Aluminiumfolie handeln.
Spezielle Darreichungsformen von Tabletten weisen eine sehr hohe Wirkstoffdosis auf, die abhängig von der Person und der gesundheitlichen Gegebenheit des Patienten nicht auf einmal aufgenommen werden soll; zu diesem Zweck sind derartige Tabletten mit einer oder mehrerer Bruchrillen versehen, durch Abbrechen eines Teils der Tablette ist dann der gewünschte Dosierungsbruchteil verfügbar. Daraus entsteht das Problem, daß der verbleibende, nicht eingenommene Teil der Tablette wieder untergebracht werden muß; grundsätzlich besteht hierzu natürlich die Möglichkeit, diesen Teil wieder in "seinen" im Bodenteil zurückzulegen und die abgezogene, in der Regel
aber nicht zerstörte, Abdeckfolie wieder provisorisch darüber zu legen. Diese Art der Aufbewahrung ist jedoch nicht sehr zufriedenstellend, da das Tablettenbruchteil bei unsachgemäßer Handhabung verloren gehen kann und auch eine ausreichende Hygiene bei dieser Art der Aufbewahrung nicht gewährleistet ist.
Gegenstand der Erfindung
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Tablettenverpackung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine bereits aus ihrer zugehörigen Vertiefung entnommene Tablette oder ein Teil davon zuverlässig und hygienisch einwandfrei bis zu seinem endgültigen Verbrauch aufbewahrt werden kann, d.h., eine Art "Zwischenlager" zu schaffen, dessen Verpackungsqualität der Verpackungsqualität der ursprünglichen Verpackung mit aufgesiegelter Abdeckfolie in nichts nachsteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß aus einem nicht mit der Abdeckfolie überdeckten Zusatzabschnitt des Bodenteils eine Aufnahmebox geformt ist, mit einem mit dem Produkt oder einem Teil von diesem befüllbaren Napf und einem diesem zugeordneten Verschlußteil, mit dem der Napf verschließbar ist.
Die Grundidee der erfindungsgemäßen Lösung besteht also darin, aus dem Bodenteil, das in der Regel aus einer recht kräftigen Kunststoffolie gebildet ist, nicht nur einen zusätzlichen Napf zu den bereits vorhandenen "Standardvertiefungen" für die Tabletten zu erzeugen, sondern auch diesen Verschlußteil, mit dem dieser Napf zuverlässig verschließbar und auch wieder leicht zu öffnen ist.
Vorzugsweise ist zur Bildung dieser Aufnahmebox das Bodenteil, in dem sich die napfartigen Vertiefungen für die Tabletten befinden, randseitig verlängert und in zwei Abschnitte aufgeteilt, wobei in einem ersten Abschnitt der Napf und in einem diesem benachbarten oder zumindest zugeordneten Abschnitt das zugehöriger Verschlußteil angeformt oder tiefziehgeformt ist. Mit entsprechend erweiterten Tiefziehwerkzeugen läßt sich somit in einem Arbeitsgang zu den
ohnehin vorgenommenen "Standardvertiefungen" für die Tabletten zumindest eine zusätzliche negative Formmulde für den Napf vorsehen und ggf. eine positive Formmulde für ein als Deckel ausgeformtes Verschlußteil.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung werden nun anhand von Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
Figur 1: Eine Aufsicht und ein Schnitt in der Ebene AX-AX durch das erste Ausführungsbeispiel einer Tabletten-Tiefziehverpackung, die typischerweise auch als 33&xgr;3==&xgr;=^:^^^^ mit einem Deckel als
Verschlußteil,
Figur 2: eine perspektivische Darstellung des Pharmablisters der Figur 1 zur Verdeutlichung des Klappvorganges z"um Verschluß bzw. zum Öffnen des Napfes mit dem Deckel,
Figur 3: eine Aufsicht und einen Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel einer Tabletten-TiefZiehverpackung, mit einer Schiebelasche als Verschlußteil, und
Figur 4: eine Aufsicht auf das in Figur 3 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel, mit der funktionsbereit eingesetzten Schiebelasche.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Die Verpackung besteht zunächst in üblicher Weise aus einem Bodenteil 1 aus Kunststoffolie, in das durch übliche Tiefziehverfahren beim dargestellten Ausführungsbeispiel zehn Vertiefungen 2 in zwei Reihen zu je fünf Vertiefungen angebracht sind, in denen folglich
insgesamt zehn Produkte 9 (Tabletten) untergebracht sind. In ebenfalls konventioneller Weise sind diese Aufnahmenäpfe 2 für die Tabletten 9 mit einer gemeinsamen Abdeckfolie 10 verschlossen, die auf die nicht tiefgezogenen ebenen Bereiche des Bodenteils 1 aufgesiegelt ist.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist nun vorgesehen, daß das Bodenteil 1 nicht nur aus diesem wie üblich ausgebildeten Hauptabschnitt IA besteht, über den sich die Abdeckfolie 10 erstreckt, sondern daß seitlich und einstückig zu diesem Hauptabschnitt IA sich ein Zusatzabschnitt IB anschließt, über den sich die Abdeckfolie 10 nicht erstreckt.
In diesem randseitigen Zusatzabschnitt IB sind nun durch Tiefziehen ein Napf 3 und ein Deckel 4 ausgeformt, wobei, wie aus der oberen
^^&eegr;-&ngr;&idiagr;^&agr;3.~^54:&thgr;-'1--1-&agr;&pgr;.&sfgr;|—-i-n—E^.gu.i=^-„l~-cle.u4:-l-i-ch_-z.u-erikennein 1.sjt.9„-de-ic,—Na.p.fL_,3.,
der^Deckel 4...aber nach oben ausgeformt ist.
Zwischen dem den Deckel 4 umgebenden Randbereich des Zusatzabschnittes IB und dem anschließenden Bereich des Hauptabschnittes IA ist ein Stanzschnitt durchgeführt, so daß der Deckel 4 mit den umgebenden Randbereichen entlang einer Klapplinie 8A auf bzw. in den Napf 3 geschwenkt werden kann, wie dies in Figur 2 durch den Doppelpfeil dargestellt ist. Die Klapplinie 8A kann in konventioneller Weise beispielsweise durch eine Stanzlinie erzeugt werden (entsprechend von bekannten Stanzlinien 11 zur Vereinzelung des Pharmablisters), beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch zur Realisierung der Klapplinie 8A eine längliche Ausstanzung 8B vorgesehen, die den Materialwiderstand entsprechend schwächt, so daß lediglich die beiden randsei tig durchgängigen Stege als Verbindungsbereiche zwischen dem napfseitigen Abschnitt und dem deckelseitigen Abschnitt des Zusatzabschnittes IB verbleiben.
Der obere, innere Randbereich 5 des Napfes 3 und der untere, äußere Randbereich 6 des Deckels 4 sind dabei komplementär profiliert, beim dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer negativen Sicke beim
Deckel 4 in Form einer entsprechend korrespondierend umlaufenden positiven Sicke, so daß beim Eindrücken des Deckels in den Aufnahmeraum des Napfes 3 diese beiden umlaufenden Sicken ineinander rasten, wenn die beiden einander zugewandten Abschnitte des Zusatzabschnittes IB plan aufeinander liegen. Durch einen entsprechenden minimalen Versatz der beiden Profilierungen 5 und 6 kann erreicht werden, daß dieses Einschnappen nur dann erreicht wird, wenn die beiden Randabschnitte mit einem gewissen Druck aufeinander gepreßt werden, so daß ein sicherer, gegen unbeabsichtigtes Entnehmen ausreichend geschützter Napf 3 realisiert wird.
Bei der Herstellung werden zunächst die Tabletten 9 in bekannter Technik in die Vertiefungen 2 eingefüllt und der Hauptabschnitt IA des Bodenteils 1 wird wie bei normalen Pharma-Durchdrückpackungen mit einer durchdrückfähigen Abdeckfolie 10 verschweißt. Der Zusatz-
Bei der Handhabung drückt der Patient zunächst eine Tablette aus dem Hauptabschnitt -A-heraus j indem er die Tablette durch die .Abdeckfol-ie. 10 hindurchdrückt. Nach Teilung und Einnahme eines ersten Teils der Tablette legt der Patient das verbleibende Abbruchteil der Tablette 9 in den Napf 3 der Aufnahmebox und schließt die Aufnahmebox durch Umlegen des Deckels 4 um 180° auf den Napf 3, bis die beiden Sicken 5 und 6 ineinander einrasten.
Zur Entnahme des dadurch gesicherten Abbruchteils der Tablette 9 oder wiederum eines Teiles hiervon - kann die Aufnahmebox dann einfach durch Hochziehen des Deckels 4 vom Napf 3 geöffnet werden.
Dieser Vorgang ist beliebig wiederholbar, zumindest so lange, bis alle Tabletten im Hauptteil IA der Packung aufgebraucht sind. Bereits entleerte Vertiefungen im Hauptteil IA bzw. zugehörige Teile des Hauptabschnitts IA können wie bekannt entlang einer Perforationslinie 11 abgebrochen und entsorgt werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 und 4 ist die grundsätzliche Konzeption ungeändert gegenüber dem ausführlich
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, so daß lediglich auf die unterschiedliche Ausgestaltung eingegangen wird:
Der Zusatzabschnitt IB1 des Bodenteils weist ebenfalls einen tiefgezogenen Napf 3' auf, der sich in einem ersten Abschnitt IBl befindet, jedoch zusätzlich noch einen zweiten Abschnitt 1B2, der mit einer Perforationslinie II11 mit dem ersten Abschnitt IBl verbunden und durch Ziehen bzw. Abbrechen von diesem lösbar ist, wie in Figur 3 schematisch dargestellt.
Die Grundidee des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist die, diesen zweiten Abschnitt 1B2 als Schiebelasche 4' zu verwenden, mit deren Hilfe die Öffnung des Napfes 3' wahlweise verschlossen oder auch freigegeben werden kann. Zu diesem Zweck sind folgende Ausgestaltungen vorgesehen:
Abschnitts TBI*
befindlichen Napfes 31 und fluchtend damit im oberen Teil des ersten Abschnitts" TBl - sind~: insgesamt^ -vier - Ausstanzungen 7' mit einem geraden Mittelteil und nach außen abgewinkelten Endabschnitten eingebracht, so daß vier Führungslaschen L gebildet werden, von denen eine in Figur 3 zur Verdeutlichung schraffiert dargestellt ist.
Der Abstand der Endpunkte gegenüberliegender Führungslaschen L ist dabei zweckmäßigerweise geringfügig größer gewählt als die Breite des die Schiebelasche 4" bildenden Abschnitts 1B2, so daß die Schiebelasche 41 in Richtung des in Figur 4 dargestellten Doppelpfeils zwar straff geführt, aber ohne Schwierigkeiten derart zwischen den Führungslaschen L beweglich ist, daß in der in Figur 4 dargestellten Freigabeposition der Napf 31 nach oben hin offen ist und dementsprechend in der Verschlußposition, bei der die Schmalseiten der Schiebelasche 4' mit den Längsseiten des Bodenteils 1 fluchten, sicher verschlossen ist.
Zur Definition von Verschlußposition und Freigabeposition ist im oberen Teil des ersten Abschnittes IBl ein langlochähnlicher
7 -
Führungsschlitz 8&Bgr;1 ausgestanzt und korrespondierend hierzu in etwa der Mitte des zweiten Abschnitts 1B2, der die Schiebelasche 4' bildet, eine Ausformung 12, deren Durchmesser zweckmäßigerweise geringfügig kleiner ist als die Breite des Führungsschlitzes 8B1.
Die Handhabung dieses zweiten Ausführungsbeispiels verläuft zunächst wie eingangs beschrieben, der Patient legt also das verbleibende Abbruchteil der Tablette 9 in den Napf 3' der Aufnahmebox, bricht den zweiten Abschnitt 1B2 zur Bildung der Schiebelasche 4' von der Packung ab und führt die Schiebelasche 4' so über den ersten Abschnitt IBl, daß die Längsseiten der Schiebelasche 41 zwischen den Führungslaschen L gehalten werden, und daß die Ausformung 12 in den Führungsschlitz 8B' eintaucht. Wenn dieser Vorgang erstmalig abgeschlossen ist, ist die Handhabung dann sehr viel einfacher; geführt von den Laschen L1 und dem Führungsschlitz 8B' und von letzterem in
nj!^^ 41 einfach und sicher bewegt
werden.
Hierbei hat die Ausformung 12 auch noch den zusätzlichen Vorteil, daß sie ein unbeabsichtigtes Herausziehen oder Herausgleiten der Schiebelasche 41 vom Abschnitt IBl verhindert, so daß die Schiebelasche 41 mit der gleichen Sicherheit praktisch unverlierbar auf dem Pharmablister gehalten wird wie der Deckel beim ersten Ausführungsbeispiel .

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Verpackung, insbesondere für Produkte in Tablettenform, mit einem vorzugsweise tiefgezogenen Bodenteil mit mindestens einer Vertiefung zur Aufnahme eines Produkts und mit einer Abdeckfolie, die die Vertiefung(en) überzieht und die mit dem Bodenteil verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß aus einem nicht mit der Abdeckfolie (10) überdeckten Zusatzabschnitt (IB) des Bodenteils (1) eine Aufnahmebox geformt ist, mit einem mit dem Produkt (9) oder einem Teil von diesem befüllbaren Napf (3) und einem diesem zugeordneten Verschlußteil (4,4*), mit dem der Napf (3) lösbar verschließbar ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Napf (3) und Verschlußteil unmittelbar benachbart derart aus dem Zusatzab-
,-_,^-sc.nnit^ (-4).
.. .auf den Napf (3)--k-ia-ppb'a-F—i-s-t-.- --'z^1-1'"^'--ZM""~. "':'-rz~r
3. Verpackung nach Anspruch 2,-dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der obere, innere Randbereich (5) des Napfes (3) und1zumindest der untere äußere Randbereich (6) des Deckels (4) derart komplementär geformt sind, daß eine elastische Rastverbindung zwischen Napf (3) und Deckel (4) zur Verschlußherstellung gebildet ist.
4. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzabschnitt (IB als zusammenhängender Randbereich des Bodenteils (1) ausgebildet ist, und daß ein Stanzschnitt (7) den Deckel (4) vom (Hauptabschnitt IA) Bodenteil (1) derart trennt, daß das Ende des Stanzschnitts (7) eine senkrecht zum Stanzschnitt verlaufende Klapplinie (8A) vom Verschwenken des Deckels (3) auf den Napf (4) definiert.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapplinie (8A) durch mindestens eine Ausstanzung (8B) zwischen Hauptabschnitt (IA) und Zusatzabschnitt (IB) des Bodenteils (1) gebildet ist.
6. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen von Napf (3) und Deckel. (4) im wesentlichen den Konturen der Vertiefungen (2) zur Aufnahme der Produkte (9) entsprechen.
7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Napf (3) und Verschlußteil unmittelbar benachbart derart aus dem Zusatzabschnitt (IB1) geformt sind, daß das Verschlußteil als Schiebelasche (41) über den Napf (3) bewegbar ist.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzabschnitt (IB') des Bodenteils (1) in zwei Abschnitte (IBl,1B2) unterteilt ist, die als mit dem Bodenteil (1) zusammenhängende Randbereiche ausgebildet sind, wobei aus dem ersten Abschnitt (IBl) der Napf (31) und aus dem zweiten Abschnitt (1B2) die Schiebelasche (41) gebildet ist, die mittels einer Perfo-
~,~ KationsW-^
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Stanzlinien {7'J") im ersten Abschnitt (IBl) mindestens zwei Führungslaschen (L) gebildet sind, die die Schiebelasche (4') zwischen sich einschließen und halten.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslaschen (L) derart auf dem ersten Abschnitt (IBl) des Bodenteils (1) angeordnet sind, daß sie die Schiebelasche (41) in ihrer Verschlußposition (verschlossener Napf) und ihrer Freigabeposition (offener Napf) halten.
11. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiebelasche (41) eine Ausformung (12) vorgesehen ist, die in einen langlochähnlichen Führungsschlitz (8B1) des ersten Abschnitts (IBl) eingreift, der die Endlage der Schiebelasche (4') in ihrer Verschlußposition und ihrer Freigabeposition definiert.
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