DE29803806U1 - Tür- oder Fensterband - Google Patents
Tür- oder FensterbandInfo
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Classifications
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-
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- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
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Description
02.03.1998
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tür- oder Fensterband, mit einem an einem feststehenden Rahmen anzuschlagenden
Rahmenband, das eine Führungsbuchse axial abstützt, die ein Ende einer Schwenklageraehse aufnimmt, deren anderes Ende der
Lagerung eines Flügelbandes dient und mit einer Stellschrau-0 be, durch deren Verdrehen die Axialstellung der Schwenklageraehse
relativ zum Rahmenband einstellbar ist.
Ein Band mit den vorgenannten Merkmalen ist allgemein bekannt. Die Stellschraube ist in einer Gewindebohrung des
Rahmenbandes verstellbar und stützt die Führungsbuchse direkt ab, welche ihrerseits die Schwenklageraehse abstützt. Infolgedessen
wird die axiale Erstreckung bzw. die Bauhöhe des Rahmenbandes durch die Verstellhöhe der Stellschraube beeinflußt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tür- oder Fensterband mit den eingangs genannten Merkmalen
so zu verbessern, daß die Bauhöhe des Rahmenbandes nicht durch die Verstellhöhe der Stellschraube beeinflußt
5 wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stellschraube innerhalb der Führungsbuchse angeordnet ist und von dort aus
die Schwenklageraehse axial abstützt.
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Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß das Gewinde, in das die Stellschraube eingreift, nicht im Rahmenband vorhanden
ist, also in demjenigen Körper des Rahmenbandes, der die Führungsbuchse lagert. Vielmehr ist das Gewinde für den Gewindeeingriff
der Stellschraube innerhalb des von der Führungsbuchse umschlossenen Raums so auszubilden, daß das Rahmenband
bzw. dessen die Führungsbuchse lagernder Bandkörper völlig frei von der Höheneinstellung dienenden Bauteilen ist.
Diese Bauteile sind vielmehr ausschließlich der Schwenklagerachse und der Führungsbuchse zugeordnet. Hieraus ergibt sich
der weitere Vorteil, daß der Bandkörper für unterschiedliche Bandtypen gleich ausgebildet sein kann, unabhängig davon, ob
eine Höhenverstellung vorhanden ist oder nicht und ggf. ohne die Nachteile, die bei einem an sich für eine Höhenverstellung
ausgebildeten Bandkörper herkömmlicher Ausgestaltung vorhanden wären, wenn auf eine Höhenverstellung verzichtet
wird, beispielsweise durch Weglassen der Stellschraube.
Das Band kann so ausgebildet werden, daß die Stellschraube mit der Schwenklagerachse in Gewindeeingriff steht.
Bei dieser Ausbildung kann die Führungsbuchse völlig frei von einem der Höhenverstellung dienenden Gewinde gehalten werden.
Das ist besonders vorteilhaft, wenn die Führungsbuchse aus Kunststoff hergestellt ist, bei dem in besonderer Weise Belastungsgrenzen
und Kriechverhalten zu beachten wären. Ein Gewindeeingriff zwischen der aus Metall bestehenden Stellschraube
und der in üblicher Weise ebenfalls aus Metall bestehenden Schwenklagerachse vermeidet solche Probleme.
Das Band kann so ausgebildet werden, daß die Stellschraube in eine mit der Schwenklagerachse koaxiale Innengewindebohrung
eingreift. Hierdurch ergibt sich eine sehr geringe Schwächung der Schwenklagerachse bei zugleich größtmög-5
lichem Führungsflächenanteil, weil die Schwenklagerachse an ihrem Außenumfang über ihre gesamte Länge von der Führungsbuchse
gelagert sein kann.
Es ist vorteilhaft, wenn die Stellschraube auf einem die Schwenklagerachse untergreifenden Ringbund der Führungsbuchse
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abgestützt ist. Der Ringbund der Führungsbuchse untergreift die Schraube soweit, daß sie vertikal sicher abgestützt ist. Infolge des untergreifenden Ringbunds verbleibt unterseitig lediglich eine im Durchmesser kleine Öffnung als Eingriffs-Öffnung für ein Verstellwerkzeug zum Verdrehen der Stellschraube. Der die Schwenklagerachse untergreifende Ringbund dient damit nicht nur einer sicheren Abstützung dieser Stellschraube, sondern wirkt auch positiv im Hinblick auf ein ansehnliches Äußeres des Rahmenbandes in diesen Bereich.
abgestützt ist. Der Ringbund der Führungsbuchse untergreift die Schraube soweit, daß sie vertikal sicher abgestützt ist. Infolge des untergreifenden Ringbunds verbleibt unterseitig lediglich eine im Durchmesser kleine Öffnung als Eingriffs-Öffnung für ein Verstellwerkzeug zum Verdrehen der Stellschraube. Der die Schwenklagerachse untergreifende Ringbund dient damit nicht nur einer sicheren Abstützung dieser Stellschraube, sondern wirkt auch positiv im Hinblick auf ein ansehnliches Äußeres des Rahmenbandes in diesen Bereich.
Das vorbeschriebene Band kann dahingehend ausgebildet werden, daß die Stellschraube eine Kopfschraube ist, deren
Kopf einer Abstützung auf dem Ringbund dient. Anstelle der Kopfschraube könnte auch eine kopflose Schraube eingesetzt
werden, wie beispielsweise eine Zylinderschraube oder eine Madenschraube. In allen diesen Fällen wären die Stellschrauben
Massenfertigungsteile, die handelsmäßig bezogen werden können und so zu einer preiswerten Ausgestaltung des Bandes
beitragen. Die Kopfschraube hat aber darüber hinaus den Vorteil, daß ihr Kopf im Vergleich zur ihrem Schaft große
Radien bietet, mit denen die Kopfschraube axial abgestützt
werden kann, so daß sich auf vergleichsweise großen Durchmessern große Flächen mit geringen Flächenpressungen ergeben.
Die großen Radien ermöglichen es auch, daß die Dreheinstellung der Stellschraube mit Innenunrundausnehmungen erfolgen
können, die vergleichsweise großen Durchmesser aufweisen, und damit betätigungssicher sind. Die Innenunrundausnehmungen
bzw. die Betätigungswerkzeuge können nicht so schnell überdreht bzw. verformt werden, so daß eine zuverlässige Betätigung
der Stellschraube nicht mehr möglich wäre.
Als Kopfschraube kann beispielsweise eine Senkkopfschraube eingesetzt werden. Sehr zweckmäßig ist es jedoch,
wenn die Stellschraube eine Rundkopfschraube ist. Sie baut im 5 Kopf bereich sehr klein und kann im Extremfall einen Kopfdurchmesser
haben, der gleich dem Außendurchmesser der Schwenklagerachse ist. Es ergeben sich dann optimal große Abstützflächen
zwischen dem Kopf der Stellschraube und dem die Schwenklagerachse untergreifenden Ring und der Führungsbuchse.
Das Band kann dahingehend ausgestaltet werden, daß der Kopf der Stellschraube in eine Führungsausnehmung der
Schwenklagerachse eingepaßt ist. Die Stellschraube und die Schwenklagerachse bilden dann eine Baugruppe, die in sich
sehr kompakt und stabil ist. Vor allem wird gewährleistet, daß die Schwenklagerachse außen über ihre größtmögliche Länge
in der Führungsbuchse geführt ist und so eine große Funktionssicherheit der Lagerung erreicht wird.
Eine weitere Stabilisierung des Lagers kann dadurch erreicht werden, daß die Stellschraube bedarfsweise mit ihrem
Kopf in einer Führungsvertiefung des die Schwenklagerachse untergreifenden Ringbunds oder auf einer über die gesamte zur
Verfügung stehende planebene Ringbundfläche abgestützt ist. Die Führungsvertiefung kann insbesondere dann zur Stabilisierung
des Lagers beitragen, wenn die Schwenklagerachse hoch hinaus verstellt ist. In diesem Fall wirkt die Stellschraube
als radiale Halterung am unteren Ende der Führungsbuchse.
Wenn die gesamte zur Verfügung stehende planebene Ringbundfläche zur Abstützung der Stellschraube benutzt wird, lassen
sich insbesondere Kerbspannungen im Übergangsbereich zwischen dem Ringbund und der Führungshülse vermeiden, was der Stabilität
der Führungsbuchse dient.
Um auch größere Kräfte axial sicher abtragen zu können und eine erhebliche Dauerhaltbarkeit der Lagerung zu gewährleisten,
wird das Band so ausgebildet, daß die Führungsbuchse eine Metallbuchse oder eine bedarfsweise faserverstärkte
Kunststoffbuchse ist. Eine Kunststoffbuchse wird bei größeren
Belastungen häufiger nicht eingesetzt werden können. Es kann dann von Vorteil sein, die Kunststoffbuchse mit Fasern zu
verstärken, beispielsweise mit Kohlefasern, die vorzugsweise im Übergangsbereich des Ringbundes zur Führungsbuchse ange-5
ordnet werden.
Das Band kann dahingehend weitergebildet werden, daß die
Schwenklagerachse verdrehungsgesichert ist. Infolgedessen
führen Verdrehungen der Stellschraube sicher zu axialen Ver-Stellungen der Schwenklagerachse, ohne daß die Gefahr be-
5
steht, daß die Schwenklagerachse durch eine Verdrehung der Stellschraube infolge von Reibungskräften mitverdreht wird, so daß es infolgedessen nicht zu der vorbestimmten Höhenverstellung kommt. Auch können sich Verdrehungen des Flügelbandes nicht auf die axiale Höheneinstellung des Bandes auswirken.
steht, daß die Schwenklagerachse durch eine Verdrehung der Stellschraube infolge von Reibungskräften mitverdreht wird, so daß es infolgedessen nicht zu der vorbestimmten Höhenverstellung kommt. Auch können sich Verdrehungen des Flügelbandes nicht auf die axiale Höheneinstellung des Bandes auswirken.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung des Bandes wird dadurch erreicht, daß die Stellschraube in einem
Innengewinde der Führungsbuchse drehverstellbar ist und die Schwenklagerachse direkt abstützt. Es ist also kein irgendwie
gearteter Verstelleingriff zwischen der Stellschraube und der Schwenklagerachse erforderlich, vielmehr genügen die aneinander
anliegenden Stirnflächen beider Bauteile für die direkte Abstützung. Die Schwenklagerachse kann grundsätzlich
bekannten Ausführungsformen entsprechend ungeändert übernommen
werden. Der Gewindeeingriff zwischen der Stellschraube und der Führungsbuchse kann den vorgegebenen Belastungen entsprechend
ausgebildet werden, also z.B. mit entsprechend großem Eingriffsdurchmesser.
Es ist vorteilhaft, wenn die Stellschraube von einem Ringbund der Führungsbuchse gegen Verlust sichernd untergriffen
ist und die Stellschraube bedarfsweise länger ist, als das Innengewinde der Führungsbuchse. Die Stellschraube kann
von dem dem Ringbund der Führungsbuchse gegenüberliegenden Ende in das Gewinde der Führungsbuchse eingeschraubt werden.
In Verbindung mit dieser Ausbildung kann die Höhe der Stellschraube so bemessen werden, daß sie aus dem Innengewinde der
0 Führungsbuchse auch dann herausragt, wenn die Stellschraube gegen den Ringbund geschraubt ist. Dadurch wird erreicht, daß
die Schwenklagerachse stets auf der Stellschraube abgestützt sein muß und sich nicht in konstruktiv unkontrollierter Weise
direkt an der Führungsbuchse abstützen kann.
Eine Weiterbildung des Tür- oder Fensterbandes kann dadurch gekennzeichnet sein, daß die mit einer am Rahmenband
abgestützten Schwenklagerachse in Gewindeeingriff stehende Stellschraube ein Verstellelement abstützt, das eine einer
Drehverstellung der Stellschraube entsprechende Höhenverstel-
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lung des Flügelbandes bewirkt. Mit Hilfe des Verstellelements wird eine Verstellbewegung der Stellschraube von einer Höhenverstellbewegung der Schwenklagerachse entkoppelt. Das Verstellelement kann vielmehr auf das Flügelband einwirken, also dessen Höhenverstellung bewirken, ohne daß dazu zugleich eine Höhenverstellbewegung der Schwenklagerachse nötig ist. Infolgedessen bleiben die konstruktiv vorbestimmten Lagerungsverhältnisse der Führungsbuchse und der Schwenklagerachse im Bereich des Rahmenbandes völlig unbeeinflußt.
lung des Flügelbandes bewirkt. Mit Hilfe des Verstellelements wird eine Verstellbewegung der Stellschraube von einer Höhenverstellbewegung der Schwenklagerachse entkoppelt. Das Verstellelement kann vielmehr auf das Flügelband einwirken, also dessen Höhenverstellung bewirken, ohne daß dazu zugleich eine Höhenverstellbewegung der Schwenklagerachse nötig ist. Infolgedessen bleiben die konstruktiv vorbestimmten Lagerungsverhältnisse der Führungsbuchse und der Schwenklagerachse im Bereich des Rahmenbandes völlig unbeeinflußt.
Eine Ausgestaltung des vorbeschriebenen Bandes zeichnet sich dadurch aus, daß das Verstellelement eine an einem Kopf
der Stellschraube abgestützte Verstellhülse ist, die radial abstützend zwischen dem unteren Ende der Schwenklagerachse
und der Führungsbuchse angeordnet ist. Die Verstellhülse umgibt also die Schwenklagerachse gleichachsig und wird mittels
Verstellbewegung der Stellschraube axial beaufschlagt, was dazu führt, daß das Flügelband entsprechend höhenverstellt
wird. Die Anordnung der Verstellhülse zwischen der Führungsbuchse und der Schwenklagerachse reduziert die Verformungsgefahr
der Verstellhülse, so daß diese dünnwandig ausgebildet
sein kann. Die radiale Vergrößerung des Rahmenbandes durch die Verstellhülse ist daher gering.
Eine weitere Ausgestaltung des Bandes kann dahingehend vorgenommen werden, daß die Verstellhülse unterhalb eines auf
der Führungsbuchse aufliegenden Lagerbundes der Schwenklagerachse endet, und daß die Lagerbuchse des Flügelbandes mit
einem Verstellring abgestützt ist, der mit Stützfüßen durch 0 Führungsausnehmungen des Lagerbundes hindurch auf der Verstellhülse
abgestützt ist. Der Verstellring wird dazu benutzt, eine Verstellbewegung der Verstellhülse durch den
Lagerbund der Schwenkachse hindurch an das Flügelband weiterzugeben. Dabei ist der Verstellring mit seinen Stützfüßen in
5 den Führungsausnehmungen des Lagerbundes unverdrehbar gelagert. Die Lagerbuchse des Flügelbandes stützt sich auf dem
Verstellring ab, wobei die Reibungsverhältnisse zwischen dem Verstellring und der Lagerbuchse des Flügelbandes so ausgebildet
werden können, als würde sich die Lagerbuchse direkt auf dem Lagerbund der Schwenklagerachse abstützen.
Um eine symmetrische Ausbildung des Lagerbandes im Bereich
des Lagerbundes der Schwenklagerachse zu erreichen, ist
das Band so gestaltet, daß die Führungsausnehmungen mindestens zwei einander diametral gegenüber angeordnete Schlitze
oder Löcher des Lagerbundes sind. Werden mehr als zwei Schlitze oder Löcher im Lagerbund vorgesehen, ergibt sich
eine bessere Abstützung bei Kippbelastungen der Schwenklagerachse durch den Flügel der Tür oder des Fensters.
Eine optimale Querschnittsgestaltung der Stützfüße des Verstellrings wird erreicht, wenn das Band so ausgebildet
wird, daß die Stützfuße dem Außenumfang der Schwenklagerachse
angepaßte, in die Achsenaufnahmebohrung der Führungsbuchse hineinpassende Vorsprünge sind. Insbesondere ergeben sich geringe
Flächenpressungen zwischen den Stützfüßen und dem Außenumfang der Schwenklagerachse und die Stützfüße nutzen
den vorgegebenen Querschnittsraum im Sinne einer größtmöglichen Steifigkeit optimal aus.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Bandes bezüglich der Verdrehungssicherung seiner Schwenklagerachse liegt vor, wenn
die Schwenklagerachse in der Führungsbuchse verdrehungsgesichert ist. Eine derartige Verdrehungssicherung kann kon-5
struktiv einfach ausgestaltet werden, ohne daß dabei ein Eingriff in den Bandkörper erfolgen müßte.
im vorbeschriebenen Sinne einfach ist die Ausgestaltung
des Bandes insbesondere dann, wenn die Schwenklagerachse 0 mindestens eine achsparallele Führungsrippe hat, die in eine
Führungsnut der Führungsbuchse eingreift.
Eine Weiterbildung des Bandes wird dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse und/oder die Lagerbuchse einen
5 zwischen dem Rahmenband und dem Flügelband vorhandenen Spalt überbrückend in das Flügelband bzw. in das Rahmenband eingreift.
Das verbessert die Optik des Bandes. Darüber hinaus wird der Lagerbereich besser gegen Verschmutzung abgeschirmt
und auch etwaiger Lagerabrieb aus dem Inneren kann nicht ohne
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weiteres in den Sichtbereich des Bandes treten, so daß dieses außen entsprechend unverschmutzt bleibt.
weiteres in den Sichtbereich des Bandes treten, so daß dieses außen entsprechend unverschmutzt bleibt.
Es ist vorteilhaft, das Band so auszugestalten, daß die Führungsbuchse eine Lagerbuchse des Flügelbands außen umgreift.
Infolgedessen kann die Führungsbuchse in einen Ringspalt zwischen der Führungsbuchse des Flügelbandes und dessen
Bandkörper eingreifen. Dabei wird die Stabilität der Führungsbuchse nicht beinträchtigt und es ist genügend radialer
Platz, damit sich die Führungsbuchse des Flügelbandes genügend großflächig auf dem Lagerkragen der Schwenklagerachse
abstützen kann.
Wenn die Lagerbuchse mit einem den Spalt abdichtenden Ring auf dem Lagerbund abgestützt ist, wird das Fensterband
mit einem Verschleißteil ausgebildet, das bedarfsweise ausgewechselt werden kann. Der Ring kann an der Schwenklagerachse
unverdrehbar gelagert werden, beispielsweise durch den Eingriff einer Führungsrippe der Schwenklagerachse in eine
Führungsnut des Rings. Der Ring kann auch der optischen Abdeckung dienen.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
25
Fig.l einen Längsschnitt durch ein Rahmenband in der
Mittelebene der Schwenklagerachse, Fig.2 eine weitere Ausführungsform eines Bandes mit
veränderter Ausbildung der Führungsbuchse, 0 Fig.3 eine dritte Ausführungsform eines Bandes mit
abgeänderter direkter Abstützung der Schwenklagerachse
mit einer Stellschraube und Fig.4 eine vierte Ausführungsform in einer
Darstellung ähnlich Fig.2, mit einer an der
5 Schwenklagerachse aufgehängten Verstellein
richtung für eine Höhenverstellung des Flügelbandes ,
Fig.4a eine Seitenansicht eines Verstellrings des Bandes der Fig.4, und
0 Fig.4b-4d vertikale Ansichten von Schwenklagerachsen,
die in Ausführungsformen gemäß Fig.4 zum
Einsatz kommen können.
Einsatz kommen können.
Fig.l zeigt im wesentlichen den unteren Teil eines Türbandes,
nämlich ein Rahmenband 10, das mit einem Flügelband 13 mittels einer Schwenklagerachse 12 gelenkig verbunden ist.
Zur Befestigung des Türbandes ist ein Befestigungslappen 10' des Rahmenbandes 10 und ein Befestigungslappen 13 ' des Flügelbandes
13 jeweils mit Befestigungslöchern 22 versehen, vergleiche Fig.2, durch die nicht dargestellte Befestigungsschrauben
hindurch in einen Flügelrahmen bzw. in einen feststehenden Blendrahmen eingeschraubt werden. Die Last des Flügels
wird über das Flügelband 13 auf das Rahmenband 10 übertragen.
Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß das Flügelband
13 eine Lagerbuchse 24 und das Rahmenband eine Führungsbuchse 12 zur Lagerung eines oberen Endes 12'' bzw. zur
Lagerung eines unteren Endes 12' der Schwenklagerachse 12 aufweisen. Die Lagerbuchse 24 bzw. die Führungsbuchse 11 sind
jeweils innerhalb eines Bandkörpers 10'' bzw. 13'' angeordnet, sind also selbst hülsenartig ausgebildet und umschließen
die Buchsen 11,24 an ihrem Außenumfang radialformschlüssig
und im nachbeschriebenen Umfang auch axialformschlüssig.
Die Bohrung 25 zur Aufnahme der Führungsbuchse 11 ist flügelbandseitig mit einer zentrischen Erweiterung 2 6 ausgebildet,
innerhalb der ein ringförmiger Lagerwulst 27 der Führungsbuchse 12 angeordnet ist. Der Lagerwulst 27 stützt
sich gemäß Fig.l, 2 mit einer Konusstumpf fläche auf einer entsprechenden Konusstumpffläche 28 der Führungsbuchse 11 ab,
wobei beide Konuswinkel· gl·eich groß sind und die Konusstümpfe
sich vertikal· nach unten verjüngen. Infoigedessen werden an
dieser Stelle vertikaie Bel·astungen der Führungsbuchse 11,
5 die aus dem Flügelband 13 herrühren, auf den Rahmenbandkörper 10" übertragen.
Unterhalb des Wulstes 27 ist die Führungsbuchse 11
kreiszylindrisch ausgebiidet. An ihrem unteren Ende 11' ist
die Führungsbuchse 11 von einer ringförmigen Erweiterung des
10
Bandkörpers 10'' umgeben, in die beispielsweise ein aus
Bandkörpers 10'' umgeben, in die beispielsweise ein aus
Kunststoff bestehendes Klemmteil eingesetzt werden kann, um die Führungsbuchse 11 gegen Verdrehungen innerhalb des Bandkörpers
10'' zu sichern.
5
5
In Fig.2 ist die Ausbildung der Führungsbuchse 11 bezüglich
der Lastabtragung auf den Bandkörper 13'' gleich ausgebildet, wie in Fig.l. An ihrem unter dem Wulst 27 gelegenen
Außenumfang ist die Führungsbuchse 11 zur Einsparung von Werkstoff jedoch mit gleichmäßig über den Umfang verteilten
Längsrillen 29 versehen, deren untere Enden 29' dazu benutzt werden können, Arretiervorsprünge kraftschlüssig einzusetzen,
die an einem das untere Ende der Führungsbuchse 11 umgebenden Ring angeordnet sind und nach ihrem Einstecken bewirken, daß
sich die Führungsbuchse 11 nicht relativ zum Bandkörper 13'' verdrehen kann.
Die Abtragung der Last aus dem Flügelband 13 erfolgt mit der Lagerbuchse 24 des Flügelbands 13, das sich mit seinem
Bandkörper 13'' mittels einer konischen Lagerfläche 13 ''' auf
einer Lagerringfläche 24'' der Lagerbuchse 24 abstützt. Beide Flächen haben denselben Konuswinkel. Die Lagerbuchse 24
stützt sich mit einer Stirnfläche 24''' auf einem Lagerbund 30 der Schwenklagerachse 12 ab. Der Lagerbund 30 überragt den
5 Außenumfang der Schwenklagerachse 12 soweit, daß sich für die Lagerbuchse 24 eine hinreichend große Abstützfläche ergibt,
nämlich eine Ringfläche, auf der die spezifische Flächenpressung klein genug ist, um die aus der Belastung des Flügelbands
13 herrührenden Belastungen zu übertragen, ohne bei Verschwenkungen des Flügelbandes 13 einen nicht zulässigen
Abrieb zu erzeugen. Der Reibungkoeffizienten zwischen der Lagerbuchse 24 und dem Lagerbund 3 0 ist so gering, daß sich
nur ein geringer Verschleiß ergibt und die Kräfte zum Bewegen des Türflügels klein bleiben.
Der Lagerbund 3 0 greift in eine entsprechend ringförmige Ausnehmung 31 der Lagerbuchse 11 ein, wobei erstere so hoch
bemessen ist, daß auch die tiefste Stellung der höhenverstellbaren Schwenklagerachse 12 nicht zu einem Aufsetzen des
Lagerbundes 30 auf der Führungsbuchse 11 führt. Auch in der
11
tiefsten Stellung der Schwenklagerachse 12 überragt der
tiefsten Stellung der Schwenklagerachse 12 überragt der
Lagerbund 3 0 die Oberkante der Führungsbuchse 11, damit stets die vorbestimmte Abstützung der Lagerbuchse 24 auf dem Lagerbund
30 gewährleistet bleibt.
5
5
Bei allen relativen Stellungen der Lagerbuchse 24 bzw. des Flügelbands 13 zum Rahmenband 11 ergibt sich zwischen
beiden ein Ringspalt 23, der entsprechend der axialen Stellung der Schwenklagerachse 12 größer oder kleiner ist.
Fig.2 zeigt zeigt eine Ausgestaltung, bei der der Ringspalt
23 mit der Führungsbuchse 11 verschlossen ist. Hierzu besitzt die Führungsbuchse 11 einen Ringvorsprung YS.''' der
zwischen den Bandkörper 13 '' und die Lagerbuchse 24 eingreift. Zur Aufnahme des Ringvorsprungs H''' ist die Lagerbuchse
24 mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen, so daß ihr Außenumfang zum benachbarten Innenumfang des Bandkörpers
13'' den zur Unterbringung des Ringvorsprungs 11'' ' erforderlichen
Abstand aufweist. Der Ringvorsprung YS.''' umgreift den Lagerbund 30 außen, so daß letzterer den gleichen Außendurchmesser
aufweisen kann, wie die Lagerbuchse 24, wodurch die Abstützverhältnisse bzw. die Reibungsverhältnisse zwischen
der Lagerbuchse 24 und dem Lagerbund 3 0 nicht beeinträchtigt sind. Etwa in diesem Bereich entstehender Abrieb kann nicht
durch den Spalt 23 nach außen dringen, da er hieran vom Ringvorsprung YS.''' gehindert wird.
Um zu verhindern, daß die Schwenklagerachse 12 bei Schwenkbewegungen des Flügelbands 13 infolge Reibung verdreht
0 wird, ist die Schwenklagerachse 12 gegen Relativverdrehungen innerhalb ihrer Führungsbuchse 11 verdrehgesichert. Der Verdrehsicherung
dienen Führungsrippen 20. Es sind zwei einander diametral gegenüberliegende Führungsrippen 20 vorhanden, die
in jeweils eine Führungsnut 21 eingreifen, welche in der Führungsbuchse 11 ausgebildet sind. Der vertikale Eingriff
der Führungsrippen 20 in die Führungsnuten 21 ist ebenso groß, wie der vertikale Eingriff des Lagerbunds 3 0 in die
Ausnehmung 31 der Führungsbuchse 11.
12
Die vertikale Verstellbarkeit der Schwenklagerachse 12
Die vertikale Verstellbarkeit der Schwenklagerachse 12
wird bei den Ausführungsformen der Fig.1,2 jeweils mit einer
Stellschraube 14 erreicht. Die Stellschraube 14 greift mit ihrem Schraubenschaft in eine Innengewindebohrung 15 ein, die
gleichachsig mit der Schwenklagerachse 12 angeordnet ist. Die Innengewindebohrung 15 ist so tief, daß die Stellschraube 14
vollständig eingedreht werden kann und auch noch bei einem maximalen Herausdrehen einen hinreichend tiefen Gewindeeingriff
hat, um die aus der Schwenklagerachse 12 herrührenden Kräfte auf die Stellschraube 14 übertragen zu können.
Die Stellschraube 14 ist als Kopfschraube mit einem Kopf 16 ausgebildet, der sich an der Führungsbuchse 11 abstützt.
Die Abstützung erfolgt an einem Ringbund 17 der Führungsbuchse 11, der die Schwenklagerachse 12 untergreift. Der Kopf
16 stützt sich dabei in einer Führungsvertiefung 19 ab, wobei die Führungsvertiefung 19 so ausgebildet ist, daß der Kopf 16
radial geführt ist, so daß seitliche Verlagerungen ausgeschlossen sind. Infolgedessen kann der Kopf 16 auch dazu dienen,
die radiale Stellung der Schwenklagerachse 19 zu stabilisieren. Das ist beispielsweise im Fall der Fig. 2 von Vorteil,
wo der Außendurchmesser des Kopfes 16 kleiner ist, als der Innendurchmesser der Bohrung 32 der Führungsbuchse 11.
Bei dieser Ausbildung der Verstelleinrichtung der Schwenklagerachse 12 könnte der Außendurchmesser des Kopfes 16 auch
so gewählt werden, daß er gleich dem Innendurchmesser der Bohrung 32 ist, so daß die Stellschraube 14 eine radiale
Führung über die gesamte Höhe ihres Kopfes 16 erfährt.
Fig.l zeigt bezüglich des Zusammenwirkens der Schwenklagerachse
12 und der Stellschraube 14 eine Besonderheit dahingehend, daß sie eine Führungsausnehmung 18 hat, in die der
Kopf 16 der Stellschraube 14 eingepaßt ist. Infolgedessen ragt das Ende 12' der Schwenklagerachse 12 bis in die un-5
mittelbare Nähe des Ringbunds 17 der Führungsbuchse 11.
Der Ringbund 17 der Führungsbuchse 11 ist mit einer Einstecköffnung
33 versehen, in die ein Verstellschlüssel mit einem Ende hineingesteckt werden kann, bis dieses in eine Unrundausnehmung
34 der Verstellschraube 14 eingreift, die in
deren Kopf 16 vorhanden ist. Die Unrundausnehmung 3 4 ist beispielsweise
eine Innensechskantausnehmung. Je nach Drehrichtung des Verstellschlüssels und nach Windungssinn des Gewindeeingriffs
der Stellschraube 14 in die Innengewindebohrung 15 wird die Schwenklagerachse 12 gehoben oder gesenkt. Bevorzugt
wird ein Linksgewindeeingriff, damit die Schwenklagerachse
12 beim Verstellen der Stellschraube 14 im Uhrzeigersinn angehoben wird.
In den Fig.3,4 sind unterschiedliche Ausgestaltungen der
Erfindung dargestellt, bei denen jedoch die Ausbildungen des Flügelbandes 13 mit denen der Fig.1,2 identisch sind bzw.
sein können. Dementsprechend sind für entsprechende Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet. Das gilt auch für die Rahmenbänder
10 der Fig.3,4. Die Vorteile, die insoweit für die Bänder der Fig.1,2 beschrieben wurden, gelten entsprechend
auch für die Bänder der Fig. 3,4. Zu Fig. 3 ist zu bemerken, daß deren Führungsbuchse 11 einen Verdrehschutz im Bandkörper
10'' hat, wie er zu Fig.1,2 beschrieben wurde, also mit achsparallelen
Führungsrippen 20, die in entsprechende Führungsnuten 21 der Führungsbuchse 11 eingreifen.
Hinsichtlich der Höhenverstellung unterscheidet sich die Ausführungsform der Fig.3 von derjenigen der Fig.1,2 durch
5 eine Stellschraube 14, die als kopflose Schraube ausgebildet ist. Sie ist mit einem Außengewinde 40 in ein Innengewinde 3 5
der Führungsbuchse 11 eingeschraubt. Das Innengewinde 3 5 befindet sich in einem die Schwenklagerachse 12 untergreifenden
Ringbund 17, der mit einer Einstecköffnung 33 für einen Ver-Stellschlüssel
versehen ist, der in eine Innenunrundausnehmung 34 der Verstellschraube 14 eingreifen kann. Die Verstellschraube
14 kann axial mit ihrer Stirnfläche 41 gegen den Ringbund 17 geschraubt werden. Dann hat die Schwenklagerachse
12 und damit das Flügelband 13 die tiefstmögliche Stellung.
Auch in dieser Stellung ragt die gegenüberliegende Stirnfläche 42 in den Aufnahmeraum 3 9 für die Schwenklagerachse
12 hinein. Infolgedessen kann die Stirnfläche 42 die Schwenklagerachse 12 vollflächig abstützen, wobei eine Einsteckanfasung
43 der Schwenklagerachse 12 so ausgebildet ist,
daß die Größe der Stirnfläche 44 etwa der Größe der Stirnfläche 42 der Stellschraube 14 entspricht.
Bei dem Band der Fig.4 ist die Schwenklagerachse 12 mit
ihrem Lagerbund 30 auf einer dem Flügelband 13 zugewandten Stirnfläche 24''' der Lagerbuchse 11 abgestützt. Die Belastungen
der Schwenklagerachse 12 ergeben sich über einen Schraubverstelleingriff einer Verstellschraube 14 in eine
Innengewindebohrung 15 der Schwenklagerachse und bei diesem Eingriff sind die Innengewindebohrung 15 und die Stellschraube
14 im wesentlichen so ausgebildet, wie dies zu Fig.l beschrieben wurde. Der Kopf 16 der Stellschraube 14 ist
allerdings als Rundkopf mit einem derartigen Radius ausgebildet, daß sein Außenumfang 16' in die Achsenaufnahmebohrung
3 9 paßt und von dieser radial abgestützt ist. Es erfolgt also eine Verlängerung des unteren Endes 12' der Schwenklagerachse
12 durch die Stellschraube 14 bezüglich der Führung der Schwenklagerachse 12 innerhalb der Führungsbuchse 11. Eine
Verstellung der Stellschraube 14 erfolgt mittels einer wie vorstehend beschriebenen Unrundausnehmung 34, wozu die
Schwenklagerachse 12 an ihrem oberen Ende 12'' ebenfalls eine Unrundausnehmung 45 besitzen kann, um die Schwenklagerachse
12 festzuhalten oder die Verstellung ebenfalls zu beeinflussen.
Die Besonderheit der in Fig.4 dargestellten Höhenverstellung
besteht des weiteren darin, daß als Verstellelement eine Verstellhülse 36 vorhanden ist, die das untere Ende 12'
der Schwenklagerachse 12 radial umgibt und zwischen diesem und der Führungsbuchse 11 radial abgestützt angeordnet ist.
Lediglich ihr unteres, über das Ende 12' vorspringende Hülsenende 36' ist ausschließlich durch die Führungsbuchse 11
radial abgestützt. Das Hülsenende 36' stützt sich auf der schwenklagerachsenseitigen Kopffläche des Kopfes 16 der
5 Stellschraube 14 ab, so daß die Verstellhülse 3 6 angehoben wird, wenn die Stellschraube 14 in das Innengewinde 15 hineingedreht
wird und sich infolge seiner Belastung durch das Flügelband 13 absenkt, wenn die Stellschraube 14 aus dem
Innengewinde 15 herausgedreht wird.
15
Das obere Hülsenende 36'' ist unterhalb des Lagerbundes
Das obere Hülsenende 36'' ist unterhalb des Lagerbundes
30 angeordnet und dient der Abstützung eines Verstellrings 37, der in Fig.4a separat dargestellt ist. Der Verstellring
37 hat also eine Bohrung 47, mit der er das obere Ende 12'' der Schwenklagerachse 12 umgibt. Des weiteren sind vertikal
zum Verstellring 37 vorspringende Stützfüße 38, die durch Führungsausnehmungen 46 des Lagerbunds 3 0 hindurch bis auf
das obere Ende 36'' der Verstellhülse 3 6 ragen. In Fig. 4a sind zwei einander diametral gegenüberliegende Stützfüße 38
angeordnet.
Die Fig.4b-4d zeigen unterschiedliche Ausgestaltungen der Schwenklagerachse 12 im Bereich ihres Lagerbunds 30.
Fig.4b zeigt einen mit Schlitzen 46 versehenen Lagerbund 30, so daß der Lagerbund 3 0 lediglich aus zwei einander diametral
gegenüberliegend angeordneten Segmenten besteht. Die Lagerbunde 30 der Fig.4c, 4d zeigen Löcher 48. Die Löcher 48 des
Lagerbundes 3 0 der Fig.4c erstrecken sich über ca. 90 Winkelgrad des Gesamtumfangs, die Löcher 48 des Lagerbunds 3 0 der
Fig.4d über ca. 45 Winkelgrad. Dementsprechend sind in Fig.4c lediglich zwei Löcher 48 dargestellt, in Fig. 4d hingegen
vier. Aus der Gestaltung der Löcher 48 ist zu entnehmen, daß die Stützfüße 38 dem Außenumfang der Schwenklagerachse 12
angepaßt sind. Außerdem sind die Stützfüße 38 so ausgebildet, 5 daß sie radial in die Achsenaufnahmebohrung 3 9 der Führungsbuchse
11 hineinpassen, so daß der Verstellring 37 also radial in der Führungsbuchse 11 und auch in den durch die
Schlitze 46 bzw. Löcher 48 gebildeten Führungsausnehmungen geführt ist.
Etwaige Verstellbewegungen der Verstellhülse 3 6 bewirken also über die Stützfuße 3 8 entsprechende Höhenverstellungen
des Verstellrings 37, der sich an der Lagerbuchse 24 des Flügelbandes 13 abstützt, so daß dieses entsprechend höhenverstellt
wird.
Claims (22)
1. Tür- oder Fensterband, mit einem an einem feststehenden
Rahmen anzuschlagenden Rahmenband (10), das eine Führungsbuchse (11) axial abstützt, die ein Ende (12')
einer Schwenklagerachse (12) aufnimmt, deren anderes Ende (12'') der Lagerung eines Flügelbandes (13) dient,
und mit einer Stellschraube (14), durch deren Verdrehen die Axialstellung der Schwenklagerachse (12) relativ zum
Rahmenband (10) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (14) innerhalb der Führungsbuchse
(11) angeordnet ist und von dort aus die Schwenklagerachse (12) axial abstützt.
2. Tür- oder Fensterband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube (14) mit der Schwenklagerachse (12) in Gewindeeingriff steht.
3. Tür- oder Fensterband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (14) in eine mit
der Schwenklagerachse (12) koaxiale Innengewindebohrung (15) eingreift.
4. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellschraube (14) auf einem die Schwenklagerachse (12) untergreifenden Ringbund (17) der Führungsbuchse (11)
abgestützt ist.
40
40
5. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellschraube (14) eine Kopfschraube ist, deren Kopf (16) einer Abstützung auf dem Ringbund (17) dient.
6. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellschraube (14) eine Rundkopfschraube ist.
7. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf
(16) der Stellschraube (14) in eine Führungsausnehmung (18) der Schwenklagerachse (12) eingepaßt ist.
8. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellschraube (14) bedarfsweise mit ihrem Kopf (16) in einer Führungsvertiefung (19) des die Schwenklagerachse
(12) untergreifenden Ringbunds (17) oder auf einer sich 0 über die gesamte zur Verfügung stehende planebene Ringbundfläche
abgestützt ist.
9. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
5 Führungsbuchse (11) eine Metallbuchse oder eine bedarfsweise faserverstärkte Kunststoffbuchse ist.
10. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
0 Schwenklagerachse (12) verdrehungsgesichert ist.
11. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellschraube (14) in einem Innengewinde (35) der 5 Führungsbuchse (11) drehverstellbar ist und die Schwenklagerachse
(12) direkt abstützt.
12. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellschraube (14) von einem Ringbund (17) der Führungs-
3
buchse (11) gegen Verlust sichernd untergriffen ist und die Stellschraube (14) bedarfsweise langer ist, als das Innengewinde (35) der Führungsbuchse (11).
buchse (11) gegen Verlust sichernd untergriffen ist und die Stellschraube (14) bedarfsweise langer ist, als das Innengewinde (35) der Führungsbuchse (11).
13. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
einer am Rahmenband (10) abgestützten Schwenklagerachse
(12) in Gewindeeingriff stehende Stellschraube (14) ein
Verstellelement abstützt, das eine einer Drehverstellung der Stellschraube (14) entsprechende Höhenverstellung
des Flügelbandes (13) bewirkt.
14. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstellelement eine an einem Kopf (16) der Stellschraube (14) abgestützte Verstellhülse (36) ist, die
radial abstützend zwischen dem unteren Ende (12') der Schwenklagerachse (12) und der Führungsbuchse (11) angeordnet
ist.
15. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstellhülse (3 6) unterhalb eines auf der Führungsbuchse (11) aufliegenden Lagerbundes (30) der Schwenklagerachse
(12) endet, und daß die Lagerbuchse (24) des Flügelbandes (13) mit einem Verstellring (37) abgestützt
ist, der mit Stützfüßen (38) durch Führungsausnehmungen des Lagerbundes (30) hindurch auf der Verstellhülse (36)
abgestützt ist.
16. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsausnehmungen (39) mindestens zwei einander diametral gegenüber angeordnete Schlitze (46) oder Löcher
(48) des Lagerbundes (30) sind.
17. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (38) dem Außenumfang der Schwenklagerachse
4
(12) angepaßte, in die Achsenaufnahmebohrung (39) der Führungsbuchse (11) hineinpassende, Vorsprünge sind.
(12) angepaßte, in die Achsenaufnahmebohrung (39) der Führungsbuchse (11) hineinpassende, Vorsprünge sind.
18. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der An-Sprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenklagerachse (12) in der Führungsbuchse (11) verdrehungsgesichert ist.
19. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der An-Sprüche
1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerachse (12) mindestens eine achsparallele
Führungsrippe (20) hat, die in eine Führungsnut (21) der Führungsbuchse (11) eingreift.
20. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbuchse (11) und/oder die Lagerbuchse (24) einen zwischen dem Rahmenband (10) und dem Flügelband (13)
vorhandenen Spalt (23) überbrückend in das Flügelband (13) bzw. in das Rahmenband (10) eingreift.
21. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbuchse (11) eine Lagerbuchse (24) des Flügel-5 bands (13) außen umgreift.
22. Tür- oder Fensterband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerbuchse (24) mit einem den Spalt (23) abdichtenden 0 Ring auf dem Lagerbund (30) abgestützt ist.
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