DE29803365U1 - Vorrichtung zum Überwachen der Schließbewegung eines mechanisch angetriebenen Schließelementes, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Fensterscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum Überwachen der Schließbewegung eines mechanisch angetriebenen Schließelementes, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Fensterscheibe

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

W1384S/mj/br
Gebrauchsmusteranmeldung
HENNIGES Elastomer- und Kunststofftechnik GmbH & Co. KG, 31547 Rehburg-Loccum
Vorrichtung zum Überwachen der Schließbewegung eines mechanisch angetriebenen Schließelementes, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Fensterscheibe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen der Schließbewegung eines mechanisch angetriebenen Schließelementes, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Fensterscheibe, das während der Schließbewegung mit einem Fremdkörper kollidieren kann, umfassend ein in einem mit dem Fremdkörper kollidierenden Bereich des Schließelementes angeordnetes Sensorelement, welches über wenigstens eine kabel- bzw. schlauchförmige Steuerungsleitung mit einer außerhalb des kollidierenden Bereiches angeordneten Steuereinrichtung verbunden ist.
Eine derartige Vorrichtung zum Überwachen der Schließbewegung wird insbesondere in einem Personenkraftfahrzeug angeordnet, welches mit automatisch zu hebenden bzw. zu senkenden Fensterscheiben, z. B. Seitenscheiben, ausgerüstet ist. Durch den Automatismus sind derartige Seitenscheiben komfortabel zu bedienen, jedoch besteht durch die automatische-Bewegung einer Seitenscheibe die Gefahr, daß zwischen der oberen Kante der Seitenscheibe und beispielsweise dem Türrahmen bzw. dem Kraftfahrzeugdach Gegenstände oder Körperteile eingeklemmt werden können. Dadurch können Gegenstände beschädigt werden bzw. Körperteile, wie insbesondere Finger, verletzt werden.
Urn das Beschädigen von Gegeständen bzw. das Verletzen von Körperteilen auszuschließen, werden gattungsgemäße Vorrichtungen eingesetzt, welche im Auftreten einer Kollision die Seitenscheibe anhalten bzw. in eine reversierende Bewegung setzen. Derartige Vorrichtungen zum Überwachen der Schließbewegung weisen oft ein Sensorelement auf, das bei einer Kollision mit einem Fremdkörper ein Signal erzeugt, woraufhin die Bewegung der Fensterscheibe durch eine Steuereinrichtung unterbrochen bzw. reversiert wird. Das Sensorelement ist beispielsweise ein auf der Oberkante der Fensterscheibe angeordneter Schlauch, der mit einem Medium gefüllt ist, das aufgrund einer Kollision eine auf geeignete Weise meßbare Veränderung erfährt, woraufhin mittels der Steuereinrichtung die Bewegung des Schließelementes unterbrochen bzw. reversiert wird. Zur Verbindung des Sensorelementes mit der Steuereinrichtung ist eine Steuerungsleitung häufig ein Schlauch, der beispielsweise auch mit einem Medium gefüllt sein kann, oder ein elektrisch leitendes Kabel vorgesehen, über welche die von dem Sensorelement erzeugten Impulse zu der Steuereinrichtung geleitet werden. Eine derartige Steuerungsleitung wird an der Oberkante der Fensterscheibe entlanggeführt und schließlich zu der Steuereinrichtung verlegt, die sich beispielsweise im Inneren einer Kraftfahrzeugtür befindet. Die Steuerungsleitung ist somit abschnittsweise an dem Schließelement befestigt, welches einer Bewegung ausgesetzt ist. Durch die Bewegung des Schließelementes wird auch die Steuerungsleitung mitbewegt,
beispielsweise im Inneren der Kraftfahrzeugtür. Durch diese Bewegung können einerseits Scheuererscheinungen und Knickbildungen an dem Kabel bzw. an dem Schlauch der Steuerungsleitung auftreten. Andererseits ist die Steuerungsleitung nicht innerhalb der Kraftfahrzeugtür festlegbar, wodurch auf nachteilige Weise Klappergeräusche verursacht werden. In extremen Situationen, beispielsweise bei hohen Fliehkräften, kann die Steuerungsleitung auch innerhalb des Innenraumes der Tür so weit aus ihrer normalen Bewegungsbahn abgelenkt werden, daß sie hinter in der Fahrzeugtür angeordneten Bauteilen hinterhakt bzw. sich dort festklemmt, so daß es zu Beschädigungen der Steuerungsleitung kommen kann oder zu deren Zerstörung. Dadurch ist die Funktionstüchtigkeit der Vorrichtung zur Überwachung der Schließbewegung eines mechanisch angetriebenen Schließelementes beeinträchtigt, mit der negativen Folge, daß diese im Fall einer Kollision nicht anspricht und eine Beschädigung von Gegenständen bzw. eine Verletzung von Körperteilen zu befürchten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, die in jeder Situation eine sichere Funktionsfähigkeit aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerungsleitung zwischen dem Sensorelement und der Steuereinrichtung zumindest abschnittsweise in einem Führungselement geführt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die
Steuerungsleitung, d. h. das Kabel bzw. der Schlauch, nicht frei zwischen dem Sensorelement und der Steuereinrichtung geführt. Abschnittsweise, vorzugsweise über eine längeren Abschnitt, ist die Steuerungsleitung in einem Führungselement angeordnet und in diesem geführt. Dadurch ist zum einen verhindert, daß die Steuerungsleitung bei einem Hoch- bzw. Herunterfahren eines Schließelementes, wie einer Kraftfahrzeug-Seitenscheibe, der Gefahr der Knickbildung ausgesetzt ist. Die Führung der Steuerungsleitung erfolgt in dem Führungselement, dadurch ist auch verhindert, daß die Steuerungsleitung mit Bauteilen, die in der Kraftfahrzeugtür angeordnet sind, in Kontakt geraten kann. Dadurch ist die Gefahr eines Hängenbleibens an derartigen Bauteilen aufgehoben. Zudem ist eine klapperfreie Aufnahme der Steuerungsleitung hergestellt. Das die Steuerungsleitung ausbildende Kabel oder der Schlauch ist in dem Führungselement geschützt.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Führungselement ein offenes Profil ist, das Profilschenkel aufweist, zwischen denen die Steuerungsleitung angeordnet ist und über eine freie Profilseite in jedem Abschnitt des Profils aus diesem heraustreten kann. Die Ausbildung des Führungselementes als Profil hat zunächst den Vorteil, daß ein Profil ein einfaches und dem entsprechend kostengünstiges Bauteil ist. Ein Profil weist dann, wenn es aus einem entsprechenden Material gefertigt ist, auch eine erforderliche Härte auf, in der die Steuerungsleitung geschützt
geführt ist. Beispielsweise kann ein aus Metall gefertigtes Profil verwendet werden. Durch eine geeignete Materialwahl ist zudem eine günstige Reibpaarung zwischen dem Material des Profils und dem Material der Steuerungsleitung ausbildbar, mit dem Vorteil, daß selbst bei einer Reibung der Steuerungsleitung an dem Profil keine Scheuerprozesse auftreten. Die Steuerungsleitung ist zwischen Profilschenkeln des Profils geführt. Die Profilschenkel umfassen die Steuerungsleitung, die jedoch auf einer freien Profilseite in jedem Abschnitt des Profils aus diesem heraustreten kann. Beispielsweise wird als Führungselement ein C-Profil verwendet, zwischen dessen freien Enden eine freie, offene Profilseite ausgebildet ist, durch welche die Steuerungsleitung aus dem Profil heraustreten kann. Vorzugsweise ist das Führungselement ein U-Profil mit einer U-Basis und zwei parallel zueinander angeordneten U-Schenkeln. Mit einem derartigen U-Profil läßt sich gegeüber einem C-Profil ein noch engerer Kanal ausbilden, in welchem die Steuerungsleitung geschützt geführt ist. Die freien Enden des U-Profils fassen eine offene Profilseite ein, aus der die Steuerungsleitung aus dem Profil austreten kann.
Die Steuerungsleitung ist nicht nur aus dem Profil ' herauszuführen, sie ist auch mit einem Ende in dieses Profil einzuführen. Diese Einführung in das Profil erfolgt vorzugsweise in einem definierten Abschnitt des U-Profils durch die U-Basis. In der U-Basis kann dazu ein Durchbruch vorgesehen sein, durch welchen die Steuerungsleitung von außen in das U-Profil
eintreten kann. Das andere Ende der Steuerungsleitung tritt dann über die freie Profilseite aus dem Profil aus. Nach einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt das Einführen der Steuerungsleitung in das U-Profil durch einen durch die U-Basis hindurchtretenden Stutzen, der z. B. auf halber Höhe eines parallel zur Schließbewegung einer Kraffahrzeug-Seitenscheibe angeordneten U-Profils befindlich ist. Der durch die U-Basis hindurchtretende Stutzen bildet einen Kanal aus, in dem die Steuerungsleitung auch während ihres Einführens in das U-Profil geführt ist.
Vorzugsweise ist auch an dem Schließelement ein Stutzen angeordnet, dessen freies Ende zwischen die U-Schenkel des U-Profils vorsteht und aus dem die Steuerungs leitung in das U-Profil austritt. Bei dieser Weiterbildung wird die Steuerungsleitung beispielsweise an der Oberkante des Schließelementes entlang geführt, bis sie in den am Schließelement angeordneten Stutzen eintritt. Der Stutzen steht in das U-Profil vor, die durch diesen Stutzen geführte Steuerungsleitung wird somit unmittelbar in das Innere des U-Profils eingeführt. Die Einführung in das U-Profil durch den Stutzen erfolgt in einem Kanal, die Steuerungsleitung ist in diesem geschützt angeordnet. Somit kann die Steuerungsleitung in dem U-Profil zwischen zwei Stutzen verlaufen. Der an dem Schließelement angeordnete Stutzen wird mit dem Schließelement
herunter- bzw. hochbewegt, wobei das U-Profil so angeordnet ist, daß das freie Ende dieses Stutzens ständig zwischen die U-
Schenkel des U-Profils vorsteht. Die Steuerungsleitung ist dabei zwischen den beiden Stutzen in einer Schleife geführt.
Zur weiteren Ausbildung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß an den freien Enden der U-Schenkel elastische Dichtungsprofile angeordnet sind. Mit derartigen elastischen Dichtungsprofilen kann eine aus der freien Profilseite aus dem Profil austretende Steuerungsleitung eingeklemmt werden, so daß sie noch klapperfreier gehalten ist. Das Einklemmen ist dabei jedoch so ausgebildet, daß die Steuerungsleitung noch in der freien Profilseite bei einer Schließ- bzw. Öffnungsbewegung des Schließelementes bewegt werden kann. Auch ein in das Innere des U-Profils vorstehender, am Schließelement angeordneter Stutzen wird von den elastischen Dichtungsprofilen eingefaßt, so daß auch er klapperfrei zwischen den U-Schenkeln des U-Profiles geführt ist. Die Dichtungsprofile sind vorzugsweise über die freien Enden der U-Schenkel vorstehende aneinanderlegbare Gummilippen, welche eine derartige Elastizität aufweisen, daß Stutzen bzw. Steuerungsleitung zwischen ihnen klapperfrei austreten aber auch bewegt werden können.
Ein Ausührungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Tür eines
Personenkraftfahrzeuges
Fig. 2 einen Schnitt auf der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 bis 5 maßstäblich vergrößerte Teilansichten aus Fig.
1.
In die in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeugtür ist ein mechanisch angetriebenes Schließelement, eine Seitenscheibe 1, eingesetzt. Die Seitenscheibe 1 weist auf ihrer Oberkante 2 ein Sensorelement 3 auf. Das Sensorelement 3 ist in einem Bereich der Seitenscheibe 1 angeordnet, in dem eine Kollision mit einem in den Schließweg der Seitenscheibe 1 geratenden Fremdkörper auftreten kann. Eine Kollision würde ein Einklemmen dieses Fremdkörpers zwischen der Oberkante 2 und dem Rahmen 9 der Kraftfahrzeugtür bewirken.
Das Sensorelement 3 verläuft entlang der Oberkante 2 und entlang einer schräg abwärtsverlaufenden Kante 10 der Seitenscheibe 1. Am unteren Ende dieser Kante 10 geht es nahtlos in eine Steuerungsleitung 11 über. Die Steuerungsleitung 11 verläuft im Inneren der Kraftfahrzeugtür zu einer schematisch dargestellten Steuerungseinrichtung 14, welche mit einem Antrieb
16 für die Schließbewegung der Seitenscheibe 1 über eine Leitung
17 gekoppelt ist.
Die Steuerungsleitung 11 ist abschnittsweise zwischen dem Sensorelement 3 und der Steuereinrichtung 14 in einem Führungselement geführt. Das Führungselement ist als U-Profil 8 ausgebildet. Das U-Profil 8 weist zwei parallel zueinander ausgerichtete U-Schenkel 18 auf, die mit einer U-Basis 19 miteinander verbunden sind. Die Längserstreckung des U-Profils
18 ist parallel zur Schließbewegung der Seitenscheibe 1 ausgerichtet.
Die Steuerungsleitung 14 tritt von dem Schließelement 1 über die offene Profilseite des U-Profils 8 in das U-Profil 8 ein, wie mit dem gestrichelten Verlauf der Steuerungsleitung 11 in Fig. 1 dargestellt. Die Steuerungsleitung 11 verläuft dann innerhalb des U-Profils 8 bis etwa zur halben Höhe dieses U-Profils 8, aus dem sie dann durch die U-Basis 19 herausgeführt ist. Das Herausführen der Steuerungsleitung 11 durch die U-Basis
19 erfolgt durch einen durch die U-Basis 19 hindurchtretenden Stutzen 15. Der Stutzen 15 ist auch in Fig. 2 dargestellt. Dort ist die parallele Ausrichtung der U-Schenkel 18 zueinander sowie ihre Verbindung über die U-Basis 19 zu erkennen. An den freien Enden der U-Schenkel 18 sind Gummilippen 20 angeordnet, welche die über die freie Profilseite in das U-Profil 8 eintretende, in Fig. 2 nicht dargestellte Steuerungsleitung 11 einfassen.
In Fig. 3 bis 5 ist jeweils das U-Profil 8 in einer maßstäblich vergrößerten Seitenansicht dargestellt. Aus den Fig. 3 bis 5 ist zunächst ersichtlich, da8 die Steuerungsleitung 11 auch von der Seitenscheibe 1 über einen Stutzen 21 in das U-Profil 8 eingeführt werden kann. Der Stutzen 21 ist auf geeignete Weise an der Seitenscheibe 1 befestigt. In Fig. 3 ist die oberste Lage der Seitenscheibe 1 dargestellt. In dieser Lage befindet sich der an der Seitenscheibe 1 befestigte Stutzen 21 am oberen Ende des U-Profils 8. Die aus dem Stutzen 21 austretende Steuerungsleitung 11 ist zwischen diesem Stutzen 21
- 10 -
und dem Stutzen 15 innerhalb des U-Profils 8 geführt. Mit einem Pfeil 22 ist in Fig. 3 deutlich gemacht, daß bei einem Herunterbewegen der Seitenscheibe 1 auch der Stutzen 21 parallel zur U-Basis 19 herunterbewegt wird. Eine Zwischenposition dieser Bewegung ist in Fig. 4 dargestellt. Die Steuerungsleitung 11 ist in dieser Lage zwischen den beiden Stutzen 21 und 15 in einer Schleife angeordnet. Die Schleife ist vollständig innerhalb des U-Profils 8 befindlich. Wenn das Schließelement 1 in seiner untersten Stellung, in der es vorzugsweise vollständig in das Innere der Kraftfahrzeugtür eingefahren ist, angekommen ist, dann befindet sich der Stutzen 21 in der in Fig. 5 dargestellten untersten Position. Der Stutzen 15 ist ortsfest durch die U-Basis 19 des U-Profils 8 geführt, etwa auf halber Höhe des U-Profils 8. Diese Anordnung ermöglicht die Abdeckung des Schließbewegungsweges der Fensterscheibe 1 mit einer relativ kurzen Steuerungsleitung 11, die sich in den verschiedenen Bewegungssituationen in die in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Lagen bewegt. In Fig. 4 deutet der Pfeil 23 an, daß der Stutzen 21 sowohl nach oben als auch nach unten bewegt werden kann, der Pfeil 24 in Fig. 5 verdeutlicht, daß aus dieser Lage des Stutzens 21 nur eine Bewegung nach oben möglich ist.

Claims (9)

  1. Ansprüche:
    1 . Vorrichtung zum Überwachen der Schließbewegung eines mechanisch angetriebenen Schließelementes, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Fensterscheibe, das während der Schließbewegung mit einem Fremdkörper kollidieren kann, umfassend ein in einem mit dem Fremdkörper kollidierenden Bereich des Schließelementes angeordnetes Sensorelement, welches über wenigstens eine kabel- bzw. schlauchförmige Steuerungsleitung mit einer außerhalb des kollidierenden Bereiches angeordneten Steuereinrichtung verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuerungsleitung (11) zwischen dem Sensorelement (3) und der Steuereinrichtung (14) zumindest abschnittsweise in einem Führungselement geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement ein offenes Profil ist, das Profilschenkel aufweist, zwischen denen die Steuerungsleitung (11) angeordnet ist und über eine freie Profilseite in jedem Abschnitt des Profils aus diesem heraustreten kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement ein U-Profil (8) mit einer U-Basis (19) und zwei parallel zueinander angeordneten U-Schenkeln (18) ist.
    • •••&igr;········»« v j
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsleitung (11) in einem definierten Abschnitt des U-Profils (8) durch die U-Basis (19) in das U-Profil (8) eingeführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen der Steuerungsleitung (11) in das U-Profil (8) durch einen durch die U-Basis (19) hindurchtretenden Stutzen (15) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schließelement ein Stutzen (21) angeordnet ist, dessen freies Ende zwischen die U-Schenkel (18) des U-Profils (8) vorsteht und aus dem die Steuerungsleitung (11) in das U-Profil (8) austritt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsleitung (11) zwischen den Stutzen (15, 21) an Schließelement und U-Basis (19) in einer Schleife zwischen den U-Schenkeln (18) geführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der U-Schenkel (18) elastische Dichtungsprofile angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Dichtungsprofile über die freien Enden der U-Schenkel (18) vorstehende, aneinanderlegbare Gummilippen (20) sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939942C2 (de) * 1979-10-02 1986-01-09 FHN-Verbindungstechnik GmbH, 8501 Eckental Elektrische Abschalteinrichtung, insbesondere für einen Fensterhebermotor eines Kraftfahrzeuges
DE19537504A1 (de) * 1995-09-26 1997-04-03 Brose Fahrzeugteile Fahrzeugtür

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