DE202005006962U1 - Unterkontaktschiene für Sektionaltor - Google Patents

Unterkontaktschiene für Sektionaltor Download PDF

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Abstract

Unterkontaktschiene für ein Sektionaltor (1) mit einer einen Lichtführungskanal für einen Optosensor bildenden in deren Längsrichtung verlaufenden, unter Druckeinwirkung verformbaren Kammer (9), welche an der Unterseite der Unterkontaktschiene zur Torinnenseite hin seitlich versetzt angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Unterkontaktschiene für ein Sektionaltor.
  • Sektionaltore werden in unterschiedlichen Ausführungsformen in verschiedenartigen Applikationen und Anwendungsbereichen eingesetzt. Generell weist ein solches Sektionaltor mehrere gelenkig miteinander verbundene Torblattglieder auf, wobei die Gelenkachsen in horizontaler Richtung verlaufen. Das Sektionaltor ist dabei in einer Führung, insbesondere in einem Führungsschienensystem verfahrbar gelagert und kann so in vertikaler Richtung zum Öffnen und Verschließen einer Türöffnung bewegt werden. Hierzu ist ein Antrieb vorgesehen, welcher eine Verschiebung der seitlich in den Führungsschienen des Führungsschienensystems gelagerten Torblattglieder bewirkt.
  • Die Führungsschienen zur Führung der Torblattglieder weisen in vertikaler Richtung verlaufende Schienensegmente auf, die an den seitlichen Rändern der Toröffnung angeordnet sind. Im Bereich eines die Toröffnung an ihrer Oberseite begrenzenden Stoßes weisen die Führungsschienen längs einer gekrümmten Bahn gekrümmte Schienensegmente auf, wobei daran anschließend unterhalb der Decke eines Raumes, der mit dem Sektionaltor verschlossen wird, im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Schienensegmente vorgesehen sind.
  • In der Schließstellung sind die Torblattglieder mittels des Antriebs in ihrer unteren Grenzposition eingefahren, so dass diese in den in vertikaler Richtung verlaufenden Schienensegmenten der Führungsschienen gelagert sind und so die Toröffnung des Sektionaltors vollständig abschließen.
  • In der Öffnungsstellung sind die Torblattglieder mittels des Antriebs in ihre obere Grenzposition eingefahren, so dass diese in den in horizontaler Richtung verlaufenden Schienensegmenten der Führungsschienen unterhalb der Decke gelagert sind und so die Toröffnung des Sektionaltors freigeben.
  • Bei Sektionaltoren dieser Art kann als Sicherheitseinrichtung an der Unterkante des Sektionaltors eine Unterkontaktschiene angeordnet sein. Bei Druckeinwirkung auf die Unterseite dieser Unterkontaktschiene wird ein Schaltsignal generiert, welches zum Abschalten des Antriebs und damit zum Anhalten der Verfahrbewegung des Sektionaltors führt. Damit werden Verletzungen von Personen und Beschädigungen von Gegenständen verhindert, die bei Verfahren des Sektionaltors in den Bereich der Toröffnung eindringen.
  • Nachteilig bei derartigen Systemen ist jedoch, dass eine sichere Auslösung des Schaltsignals mittels der Unterkontaktschiene nur dann erfolgt, wenn sich die Unterkante des Sektionaltors in vertikaler Richtung bewegt, das heißt wenn das unterste Torblattglied im Bereich der in vertikaler Richtung verlaufenden Schienensegmente der Führungsschienen verläuft.
  • Bei Herausfahren des Sektionaltors aus seiner Öffnungsstellung, das heißt bei Führen des unteren Torblattglieds im Bereich der entlang der Bahnkurven gekrümmten Schienensegmente, ist die Unterkontaktschiene entsprechend geneigt zur Vertikalen. Bei Eingriff einer Person oder eines Gegenstands von unten auf die Unterkontaktschiene erfolgt dann die Druckeinwirkung nicht mehr auf die Unterseite der Unterkontaktschiene, so dass in diesem Fall kein Schaltsignal mehr generiert wird und die Notabschaltung des Sektionaltors unterbleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterkontaktschiene für ein Sektionaltor bereitzustellen, mittels derer bei möglichst geringem konstruktivem Aufwand eine verbesserte Sicherheitsabschaltung des Sektionaltors ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Unterkontaktschiene dient zum Einsatz an einem Sektionaltor und umfasst eine einen Lichtführungskanal für einen Optosensor bildende in deren Längsrichtung verlaufende, unter Druckeinwirkung verformbare Kammer, welche an der Unterseite der Unterkontaktschiene zur Torinnenseite hin seitlich versetzt angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße seitliche Anordnung der Kammer wird auf überraschend einfache Weise eine erheblich verbesserte Sicherheitsabschaltung des Sektionaltors erhalten. Dies beruht darauf, dass die Kammer, innerhalb derer vom Optosensor emittierte Lichtstrahlen geführt werden, sowohl in der Vertikalstellung der Unterkontaktschiene, wenn das Sektionaltor geschlossen wird, als auch in einer Schrägstellung der Unterkontaktschiene, wenn das Sektionaltor aus seiner Öffnungsstellung in den Bereich der zu verschließenden Toröffnung eingefahren wird, zumindest segmentweise die untere Begrenzung der Unterkontaktschiene bildet. Damit ist sowohl in der Vertikalstellung der Unterkontaktschiene als auch in einer Schrägstellung der Unterkontaktschiene bei Herausfahren des Sektionaltors aus seiner Öffnungsstellung gewährleistet, dass ein von unten gegen die Unterkontaktschiene geführter Gegenstand die Kammer verformt und so zur Generierung eines Schaltsignals für eine Notabschaltung des Sektionaltors führt.
  • Im Gegensatz zu bekannten Sicherungssystemen ist somit mit der erfindungsgemäßen Unterkontaktschiene eine effektive Schutzfunktion über den gesamten Bereich der Toröffnung gewährleistet, insbesondere auch für den Fall, wenn das Sektionaltor aus der Öffnungsstellung unter einem die Toröffnung an der Oberseite begrenzenden Sturz herausgefahren wird.
  • Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass das Sektionaltor generell in einem Führungsschienensystem mit Führungsschienen geführt ist, wobei die seitlichen Ränder des aus Torblattgliedern bestehenden Sektionaltors in jeweils einer Führungsschiene geführt sind. Diese Führungsschienen weisen generell in vertikaler Richtung verlaufende Schienensegmente auf, welche die zu verschließende Toröffnung seitlich begrenzen. Weiterhin weisen die Führungsschiene oberhalb der Toröffnung liegende, im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Schienensegmente auf. Diese dienen zur Aufnahme der Torblattglieder in der Öffnungsstellung des Sektionaltors. Schließlich weist das Führungsschienensystem längs definierter gekrümmter Bahnkurven verlaufende Schienensegmente als Übergang zwischen vertikalen und horizontalen Schienensegmenten auf.
  • Bei Herausfahren des Sektionaltors aus der Öffnungsstellung wird das untere Torblattglied des Sektionaltors mit der Unterkontaktschiene in den gekrümmten Schienensegmenten geführt, wodurch die Unterkontaktschiene entsprechend schräg gestellt ist.
  • Die Anordnung der Kammer der erfindungsgemäßen Unterkontaktschiene ist dabei so gewählt, dass auch bei der maximal auftretenden Schrägstellung der Unterkontaktschiene die Kammer die untere Begrenzung der Unterkontaktschiene bildet wodurch stets eine sichere Notabschaltung gewährleistet ist. Diese sichere Notabschaltung ist insbesondere auch für unterschiedliche Tortypen gewährleistet, das heißt die erfindungsgemäße Unterkontaktschiene ist universell für verschiedenartige Sektionaltore einsetzbar.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Kammer so angeordnet, dass diese ein Eckelement zwischen der Unterseite und der Torinnenseite zugewandten Seitenfläche der Unterkontaktschiene bildet. Damit ist selbst für extreme Schrägstellungen der Unterkontaktschiene gewährleistet, dass ein Segment der Kammer die untere Begrenzung der Unterkontaktschiene bildet.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung eines Sektionaltors in einer Schließstellung.
  • 2: Schematische Darstellung des Sektionaltors gemäß 1 bei Herausfahren aus einer Öffnungsstellung.
  • 3: Querschnitt durch eine Unterkontaktschiene für das Sektionaltor gemäß den 1 und 2 in einer Vertikalstellung.
  • 4: Unterkontaktschiene gemäß 3 in einer Schrägstellung.
  • 5: Längsschnitt durch die Kammer der Unterkontaktschiene gemäß den 3 und 4.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch ein Sektionaltor 1 zum Verschließen einer Toröffnung 2 in einem Gebäude. Die Toröffnung 2 ist dabei an der Oberseite von einem Sturz 3 begrenzt. Das Sektionaltor 1 besteht aus einer Anordnung von Torblattgliedern 1a. Die einzelnen Torblattglieder 1a sind gelenkig miteinander verbunden, wobei die Gelenkachsen in horizontaler Richtung verlaufen. Das Sektionaltor 1 ist in einem Führungsschienensystem mit zwei Führungsschienen 4 geführt. Dabei werden die seitlichen Ränder des Sektionaltors 1 mittels Führungsrollen 5 in den Führungsschienen 4 geführt. Die identisch ausgebildeten Führungsschienen 4 begrenzen die Toröffnung 2 zeitlich. Zum Antrieb des Sektionaltors 1 ist ein nicht dargestellter Antrieb vorgesehen. Mit diesem Antrieb kann das Sektionaltor 1 in den Führungsschienen 4 zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verfahren werden.
  • In den 1 und 2 ist eine der Führungsschienen 4 dargestellt. Die Führungsschiene 4 weist ein in vertikaler Richtung verlaufendes Schienensegment 4a auf, welches im Bereich einer die Toröffnung 2 seitlich begrenzenden Wand verläuft. Das vertikale Schienensegment 4a erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Toröffnung 2 und mündet dann in ein längs einer Bahn gekrümmtes Schienensegment 4a ein. An dieses gekrümmte Schienensegment 4b schließt ein im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufendes Schienensegment 4c an, welches oberhalb der Toröffnung 2 unterhalb der nicht dargestellten Decke des Gebäudes angeordnet ist. Prinzipiell kann das Schienensegment 4c im Bereich der Toröffnung liegen.
  • 1 zeigt das Sektionaltor 1 in seiner Schließstellung. In dieser Schließstellung sind die Torblattglieder 1a in den vertikal verlaufenden Schienensegmenten 4a gelagert, so dass mit dem Sektionaltor 1 die Toröffnung 2 verschlossen wird.
  • In der Öffnungsstellung des Sektionaltors 1 sind dessen Torblattglieder 1a vollständig in den horizontal verlaufenden Schienensegmenten 4b gelagert, so dass die Toröffnung 2 vollständig geöffnet ist.
  • 2 zeigt das Sektionaltor 1 bei Herausfahren aus der Öffnungsstellung. In der in 2 dargestellten Position ist das Sektionaltor 1 so weit aus der Öffnungsstellung herausgefahren, dass das unterste Torblattglied 1a im Bereich der gekrümmten Schienensegmente 4b verläuft und die Unterkante dieses Torblattglieds 1a im Bereich unterhalb des Sturzes 3 liegt.
  • An der Unterkante des untersten Torblattglieds 1a des Sektionaltors 1 ist eine Unterkontaktschiene 6 angebracht. Diese dient als Sicherheitseinrichtung im Falle eines Eintritts einer Person oder eines Gegenstands in den Bereich der Toröffnung 2 während der Bewegung, insbesondere Abwärtsbewegung des Sektionaltors 1.
  • Die 3 und 4 zeigen die Unterkontaktschiene 6 jeweils in einer Querschnittsdarstellung. Dabei zeigt 3 die Unterkontaktschiene 6 in normaler Funktionslage, die dann erhalten wird, wenn das untere Torblattglied 1a in den in vertikaler Richtung orientierten Schienensegmenten 4a der Führungsschienen 4 geführt wird. In dieser Normalstellung ist die in 3 mit L bezeichnete Längsachse der Unterkontaktschiene 6 in vertikaler Richtung orientiert.
  • 4 zeigt die Unterkontaktschiene 6 in ihrer maximalen Schrägstellung bei Führung des untersten Torblattglieds 1a, wie in 2 dargestellt, in den gekrümmten Schienensegmenten 4b der Führungsschienen 4, so dass die Unterkontaktschiene 6 dicht unterhalb des Sturzes 3 liegt. Der maximale Neigungswinkel der Längsachse L der Unterkontaktschiene 6 ist in 4 mit αmax bezeichnet.
  • Die Unterkontaktschiene 6 besteht aus einem Profilteil aus gummiartigem Material. Der Querschnitt des Profilteils ist über dessen Länge konstant.
  • Das Profilteil ist an seiner Oberseite durch ein Wandsegment 7 begrenzt. An diesem Wandsegment 7 mündet eine Befestigungsleiste 8 aus, mit welcher die Unterkontaktschiene 6 an der Unterseite des untersten Torblattglieds 1a des Sektionaltors 1 befestigt wird.
  • Weiterhin weist die Unterkontaktschiene 6 eine hohlzylindrische Kammer 9 mit einem kreisförmigen Querschnitt auf. Die Kammer 9 beinhaltet die Elemente zur Sicherheitsabschaltung bei einem Objekteingriff.
  • Diese Elemente sind in 5 dargestellt, welche die Kammer 9 schematisch in einer Längsschnittdarstellung zeigt. Die Öffnungen an den längsseitigen Enden der Kammer 9 sind jeweils mit einem Stopfen 10, 11 verschlossen. Die Stopfen 10, 11 bilden Auflaufstopfer und dienen zur Torendlagenbegrenzung. In einem an den ersten Stopfen 10 anschließenden Bereich der Kammer 9 ist ein Sender 12 einer Lichtschranke integriert. In dem an den zweiten Stopfen 11 anschlie ßenden Randbereich ist ein Empfänger 13 einer Lichtschranke integriert. Generell können anstelle von Lichtschranken auch andere Optosensoren eingesetzt werden. Der Sender 12 emittiert Lichtstrahlen 14, die im Innenraum der Kammer 9 verlaufen und dann auf den Empfänger 13 treffen. Die Innenwand der Kammer 9 ist durch geeignete Oberflächenbearbeitung oder Beschichtung lichtreflektierend ausgebildet. Die vom Sender 12 in einem großen Abstrahlwinkel emittierten Lichtstrahlen 14 werden nach mehrmaliger Reflexion an der Innenwand der Kammer 9 zum Empfänger 13 geführt.
  • Ein Objekteingriff im Bereich der Toröffnung 2 wird dadurch erkannt, dass ein Gegenstand oder eine Person gegen die Kammer 9 der Unterkontaktschiene 6 drückt, wodurch diese verformt wird. Durch diese Verformung der Kammerwand gelangt nur noch eine reduzierte Lichtmenge zum Empfänger 13. Dies wird in einer dem Empfänger 13 zugeordneten, nicht dargestellten Auswertehaltung erfasst. Dabei wird in dieser im Fall einer reduzierten am Empfänger 13 registrierten Lichtmenge ein Schaltsignal generiert, wodurch eine Notabschaltung des Sektionaltors 1 erfolgt.
  • Wie aus den 3 und 4 ersichtlich weist das die Unterkontaktschiene 6 bildende Profilteil an einer Unterseite ein ebenes Wandsegment 15 auf. Dieses Wandsegment 15 mündet tangential an der Kammer 9 aus. Wesentlich hierbei ist, dass die Kammer 9 nicht im Zentrum der Unterkontaktschiene 6 sondern seitlich versetzt angeordnet ist. Dabei liegt die Kammer 9 bei an dem Torblattglied 1a des Sektionaltors 1 montierter Unterkontaktschiene 6 seitlich versetzt zur Torinnenseite hin. Wie aus den 3 und 4 ersichtlich bildet die Kammer 9 im vorliegenden Fall ein Eckelement als Übergang von der Unterseite zu der zur Torinnenseite hin zeigenden Seitenfläche der Unterkontaktschiene 6. Somit liegt wie aus 3 ersichtlich der Teil der Mantelfläche der Kammer 9, der an das Wandelement 15 angrenzt, an der Unterseite der Unterkontaktschiene 6 frei. Weiterhin liegt ein daran anschließender Teil der Mantelfläche der Kammer 9 an der zur Torinnenseite gerichteten Seitenwand der Unterkontakt schiene 6 frei. Diese Seitenwand der Unterkontaktschiene 6 wird vervollständigt durch ein an der Oberseite der Kammer 9 radial ausmündendes Wandsegment 16. Dieses Wandsegment 16 weist eine gewinkelte Form auf und mündet im rechten Winkel in das die Oberseite bildende Wandsegment 7 des Profilteils ein. Die gegenüberliegende Seitenwand des Profilteils ist von einem weiteren Wandsegment 17 gebildet, welches ebenfalls im rechten Winkel an dem die Oberseite bildenden Wandsegment 7 ausmündet und zum Wandsegment 15 an der Unterseite des Profilteils führt. Schließlich mündet an der Oberseite der Kammer 9 ein weiteres Wandsegment 18 in radialer Richtung aus, welches zum Wandsegment 7 an der Oberseite des Profilteils verläuft. Dieses Wandsegment 18 trennt zwei Hohlräume im Innenraum des Profilteils.
  • Bei Führung des untersten Torblattglieds 1a in den in vertikaler Richtung verlaufenden Schienensegmenten 4a der Führungsschienen 4 befindet sich die an diesem Torblattglied 1a befestigte Unterkontaktschiene 6 in der in 3 dargestellten normalen Funktionslage mit in vertikaler Richtung verlaufenden Längsachse L. In diesem Fall bildet der an das Wandsegment 15 anschließende Teil der Mantelfläche der Kammer 9 eine untere Begrenzung der Unterkontaktschiene 6. Wird ein Gegenstand von unten gegen die Unterkontaktschiene 6 gedrückt ist somit in jedem Fall gewährleistet, dass die Kammer 9 durch die von unten ausgeführte Kraft auf die Unterkontaktschiene 6 verformt wird, wodurch die Lichtschranke anspricht, das heißt das Schaltsignal generiert wird, was zur Notabschaltung des Sektionaltors 1 führt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kammer 9 innerhalb der Unterkontaktschiene 6 ist gewährleistet, dass nicht nur in der Normalstellung gemäß 3 sondern auch bei geneigter Anordnung der Unterkontaktschiene 6 (4) bei einem Objekteingriff eine sichere Notabschaltung erfolgt. Wie aus 4 ersichtlich bildet bei in der Schrägstellung befindlichen Unterkontaktschiene 6 wiederum ein Segment der Kammer 9, in diesem Fall ein Segment der Kammer 9, welches Bestandteil der Seitenwand des Profilteils ist, die untere Begrenzung der Unterkontaktschiene 6. Somit ist auch in diesem Fall gewährleistet, dass bei Krafteinwirkung auf die Unterkontaktschiene 6 von unten die Kammer 9 auf jeden Fall verformt wird, wodurch das Schaltsignal generiert wird. Damit ist mit der erfindungsgemäßen Unterkontaktschiene 6 auch für den in 2 dargestellten Fall, dass das untere Torblatt mit der Unterkontaktschiene 6 dicht unterhalb des Sturzes 3 angeordnet ist, eine sichere Notabschaltung bei einem Objekteingriff gewährleistet.
  • 1
    Sektionaltor
    1a
    Torblattglied
    2
    Toröffnung
    3
    Sturz
    4
    Führungsschiene
    4a
    Schienensegment
    4b
    Schienensegment
    4c
    Schienensegment
    5
    Führungsrolle
    6
    Unterkontaktschiene
    7
    Wandsegment
    8
    Befestigungsleiste
    9
    Kammer
    10
    Stopfen
    11
    Stopfen
    12
    Sender
    13
    Empfänger
    14
    Lichtstrahlen
    15
    Wandsegment
    16
    Wandsegment
    17
    Wandsegment
    18
    Wandsegment

Claims (14)

  1. Unterkontaktschiene für ein Sektionaltor (1) mit einer einen Lichtführungskanal für einen Optosensor bildenden in deren Längsrichtung verlaufenden, unter Druckeinwirkung verformbaren Kammer (9), welche an der Unterseite der Unterkontaktschiene zur Torinnenseite hin seitlich versetzt angeordnet ist.
  2. Unterkontaktschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (9) eine hohlzylindrische Form mit einem über ihre Länge konstanten kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  3. Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass erste Segmente der Mantelfläche der Kammer (9) an der Unterseite der Unterkontaktschiene (6) und zweite Segmente der Mantelfläche der Kammer (9) zur Torinnenseite seitlich an der Unterkontaktschiene (6) freiliegen.
  4. Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an deren Unterseite ein tangential an der Kammer (9) ausmündendes Wandsegment (15) vorgesehen ist.
  5. Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung deren zur Torinnenseite gewandten Seitenwand ein radial an der Kammer (9) ausmündendes Wandsegment (16) vorgesehen ist.
  6. Unterkontaktschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Seitenwand bildende Wandsegment (16) an der Oberseite der Kammer (9) ausmündet.
  7. Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Segmente der Mantelfläche der Kammer (9) Hohlräume im Innenraum der Unterkontaktschiene (6) begrenzen.
  8. Unterkontaktschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche der Kammer (9) ein Wandsegment (18) in radialer Richtung ausmündet, welches zwei Hohlräume trennt.
  9. Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem Profilteil besteht.
  10. Unterkontaktschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus gummiartigem Material besteht.
  11. Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Optosensor von einer Lichtschranke gebildet ist.
  12. Unterkontaktschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem längsseitigen Ende der Kammer (9) ein Sender (12) der Lichtschranke und am zweiten längsseitigen Ende der Kammer (9) ein Empfänger (13) der Lichtschranke angeordnet sind, so dass vom Sender (12) emittierte Lichtstrahlen im Innenraum der Kammer (9) verlaufend zum Empfänger (13) geführt sind.
  13. Unterkontaktschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei äußerer Druckeinwirkung auf die Kammer (9) deren Wand verformt ist, wodurch ein Teil der vom Sender (12) emittierten Lichtstrahlen (14) nicht zum Empfänger (13) gelangt, wodurch in der Lichtschranke ein Schaltsignal generiert wird.
  14. Unterkontaktschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch Generieren des Schaltsignals das Sektionaltor (1) gestoppt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010011657U1 (de) 2010-08-21 2011-11-30 Friedrich Baur Raumausstattungselement
CN106193970A (zh) * 2016-07-28 2016-12-07 苏州信利昌电子材料有限公司 一种防挤压卷帘门

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