DE202005006962U1 - Unterkontaktschiene für Sektionaltor - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Unterkontaktschiene für ein Sektionaltor.
- Sektionaltore werden in unterschiedlichen Ausführungsformen in verschiedenartigen Applikationen und Anwendungsbereichen eingesetzt. Generell weist ein solches Sektionaltor mehrere gelenkig miteinander verbundene Torblattglieder auf, wobei die Gelenkachsen in horizontaler Richtung verlaufen. Das Sektionaltor ist dabei in einer Führung, insbesondere in einem Führungsschienensystem verfahrbar gelagert und kann so in vertikaler Richtung zum Öffnen und Verschließen einer Türöffnung bewegt werden. Hierzu ist ein Antrieb vorgesehen, welcher eine Verschiebung der seitlich in den Führungsschienen des Führungsschienensystems gelagerten Torblattglieder bewirkt.
- Die Führungsschienen zur Führung der Torblattglieder weisen in vertikaler Richtung verlaufende Schienensegmente auf, die an den seitlichen Rändern der Toröffnung angeordnet sind. Im Bereich eines die Toröffnung an ihrer Oberseite begrenzenden Stoßes weisen die Führungsschienen längs einer gekrümmten Bahn gekrümmte Schienensegmente auf, wobei daran anschließend unterhalb der Decke eines Raumes, der mit dem Sektionaltor verschlossen wird, im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Schienensegmente vorgesehen sind.
- In der Schließstellung sind die Torblattglieder mittels des Antriebs in ihrer unteren Grenzposition eingefahren, so dass diese in den in vertikaler Richtung verlaufenden Schienensegmenten der Führungsschienen gelagert sind und so die Toröffnung des Sektionaltors vollständig abschließen.
- In der Öffnungsstellung sind die Torblattglieder mittels des Antriebs in ihre obere Grenzposition eingefahren, so dass diese in den in horizontaler Richtung verlaufenden Schienensegmenten der Führungsschienen unterhalb der Decke gelagert sind und so die Toröffnung des Sektionaltors freigeben.
- Bei Sektionaltoren dieser Art kann als Sicherheitseinrichtung an der Unterkante des Sektionaltors eine Unterkontaktschiene angeordnet sein. Bei Druckeinwirkung auf die Unterseite dieser Unterkontaktschiene wird ein Schaltsignal generiert, welches zum Abschalten des Antriebs und damit zum Anhalten der Verfahrbewegung des Sektionaltors führt. Damit werden Verletzungen von Personen und Beschädigungen von Gegenständen verhindert, die bei Verfahren des Sektionaltors in den Bereich der Toröffnung eindringen.
- Nachteilig bei derartigen Systemen ist jedoch, dass eine sichere Auslösung des Schaltsignals mittels der Unterkontaktschiene nur dann erfolgt, wenn sich die Unterkante des Sektionaltors in vertikaler Richtung bewegt, das heißt wenn das unterste Torblattglied im Bereich der in vertikaler Richtung verlaufenden Schienensegmente der Führungsschienen verläuft.
- Bei Herausfahren des Sektionaltors aus seiner Öffnungsstellung, das heißt bei Führen des unteren Torblattglieds im Bereich der entlang der Bahnkurven gekrümmten Schienensegmente, ist die Unterkontaktschiene entsprechend geneigt zur Vertikalen. Bei Eingriff einer Person oder eines Gegenstands von unten auf die Unterkontaktschiene erfolgt dann die Druckeinwirkung nicht mehr auf die Unterseite der Unterkontaktschiene, so dass in diesem Fall kein Schaltsignal mehr generiert wird und die Notabschaltung des Sektionaltors unterbleibt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterkontaktschiene für ein Sektionaltor bereitzustellen, mittels derer bei möglichst geringem konstruktivem Aufwand eine verbesserte Sicherheitsabschaltung des Sektionaltors ermöglicht wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die erfindungsgemäße Unterkontaktschiene dient zum Einsatz an einem Sektionaltor und umfasst eine einen Lichtführungskanal für einen Optosensor bildende in deren Längsrichtung verlaufende, unter Druckeinwirkung verformbare Kammer, welche an der Unterseite der Unterkontaktschiene zur Torinnenseite hin seitlich versetzt angeordnet ist.
- Durch die erfindungsgemäße seitliche Anordnung der Kammer wird auf überraschend einfache Weise eine erheblich verbesserte Sicherheitsabschaltung des Sektionaltors erhalten. Dies beruht darauf, dass die Kammer, innerhalb derer vom Optosensor emittierte Lichtstrahlen geführt werden, sowohl in der Vertikalstellung der Unterkontaktschiene, wenn das Sektionaltor geschlossen wird, als auch in einer Schrägstellung der Unterkontaktschiene, wenn das Sektionaltor aus seiner Öffnungsstellung in den Bereich der zu verschließenden Toröffnung eingefahren wird, zumindest segmentweise die untere Begrenzung der Unterkontaktschiene bildet. Damit ist sowohl in der Vertikalstellung der Unterkontaktschiene als auch in einer Schrägstellung der Unterkontaktschiene bei Herausfahren des Sektionaltors aus seiner Öffnungsstellung gewährleistet, dass ein von unten gegen die Unterkontaktschiene geführter Gegenstand die Kammer verformt und so zur Generierung eines Schaltsignals für eine Notabschaltung des Sektionaltors führt.
- Im Gegensatz zu bekannten Sicherungssystemen ist somit mit der erfindungsgemäßen Unterkontaktschiene eine effektive Schutzfunktion über den gesamten Bereich der Toröffnung gewährleistet, insbesondere auch für den Fall, wenn das Sektionaltor aus der Öffnungsstellung unter einem die Toröffnung an der Oberseite begrenzenden Sturz herausgefahren wird.
- Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass das Sektionaltor generell in einem Führungsschienensystem mit Führungsschienen geführt ist, wobei die seitlichen Ränder des aus Torblattgliedern bestehenden Sektionaltors in jeweils einer Führungsschiene geführt sind. Diese Führungsschienen weisen generell in vertikaler Richtung verlaufende Schienensegmente auf, welche die zu verschließende Toröffnung seitlich begrenzen. Weiterhin weisen die Führungsschiene oberhalb der Toröffnung liegende, im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Schienensegmente auf. Diese dienen zur Aufnahme der Torblattglieder in der Öffnungsstellung des Sektionaltors. Schließlich weist das Führungsschienensystem längs definierter gekrümmter Bahnkurven verlaufende Schienensegmente als Übergang zwischen vertikalen und horizontalen Schienensegmenten auf.
- Bei Herausfahren des Sektionaltors aus der Öffnungsstellung wird das untere Torblattglied des Sektionaltors mit der Unterkontaktschiene in den gekrümmten Schienensegmenten geführt, wodurch die Unterkontaktschiene entsprechend schräg gestellt ist.
- Die Anordnung der Kammer der erfindungsgemäßen Unterkontaktschiene ist dabei so gewählt, dass auch bei der maximal auftretenden Schrägstellung der Unterkontaktschiene die Kammer die untere Begrenzung der Unterkontaktschiene bildet wodurch stets eine sichere Notabschaltung gewährleistet ist. Diese sichere Notabschaltung ist insbesondere auch für unterschiedliche Tortypen gewährleistet, das heißt die erfindungsgemäße Unterkontaktschiene ist universell für verschiedenartige Sektionaltore einsetzbar.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Kammer so angeordnet, dass diese ein Eckelement zwischen der Unterseite und der Torinnenseite zugewandten Seitenfläche der Unterkontaktschiene bildet. Damit ist selbst für extreme Schrägstellungen der Unterkontaktschiene gewährleistet, dass ein Segment der Kammer die untere Begrenzung der Unterkontaktschiene bildet.
- Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 : Schematische Darstellung eines Sektionaltors in einer Schließstellung. -
2 : Schematische Darstellung des Sektionaltors gemäß1 bei Herausfahren aus einer Öffnungsstellung. -
3 : Querschnitt durch eine Unterkontaktschiene für das Sektionaltor gemäß den1 und2 in einer Vertikalstellung. -
4 : Unterkontaktschiene gemäß3 in einer Schrägstellung. -
5 : Längsschnitt durch die Kammer der Unterkontaktschiene gemäß den3 und4 . - Die
1 und2 zeigen schematisch ein Sektionaltor1 zum Verschließen einer Toröffnung2 in einem Gebäude. Die Toröffnung2 ist dabei an der Oberseite von einem Sturz3 begrenzt. Das Sektionaltor1 besteht aus einer Anordnung von Torblattgliedern1a . Die einzelnen Torblattglieder1a sind gelenkig miteinander verbunden, wobei die Gelenkachsen in horizontaler Richtung verlaufen. Das Sektionaltor1 ist in einem Führungsschienensystem mit zwei Führungsschienen4 geführt. Dabei werden die seitlichen Ränder des Sektionaltors1 mittels Führungsrollen5 in den Führungsschienen4 geführt. Die identisch ausgebildeten Führungsschienen4 begrenzen die Toröffnung2 zeitlich. Zum Antrieb des Sektionaltors1 ist ein nicht dargestellter Antrieb vorgesehen. Mit diesem Antrieb kann das Sektionaltor1 in den Führungsschienen4 zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verfahren werden. - In den
1 und2 ist eine der Führungsschienen4 dargestellt. Die Führungsschiene4 weist ein in vertikaler Richtung verlaufendes Schienensegment4a auf, welches im Bereich einer die Toröffnung2 seitlich begrenzenden Wand verläuft. Das vertikale Schienensegment4a erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Toröffnung2 und mündet dann in ein längs einer Bahn gekrümmtes Schienensegment4a ein. An dieses gekrümmte Schienensegment4b schließt ein im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufendes Schienensegment4c an, welches oberhalb der Toröffnung2 unterhalb der nicht dargestellten Decke des Gebäudes angeordnet ist. Prinzipiell kann das Schienensegment4c im Bereich der Toröffnung liegen. -
1 zeigt das Sektionaltor1 in seiner Schließstellung. In dieser Schließstellung sind die Torblattglieder1a in den vertikal verlaufenden Schienensegmenten4a gelagert, so dass mit dem Sektionaltor1 die Toröffnung2 verschlossen wird. - In der Öffnungsstellung des Sektionaltors
1 sind dessen Torblattglieder1a vollständig in den horizontal verlaufenden Schienensegmenten4b gelagert, so dass die Toröffnung2 vollständig geöffnet ist. -
2 zeigt das Sektionaltor1 bei Herausfahren aus der Öffnungsstellung. In der in2 dargestellten Position ist das Sektionaltor1 so weit aus der Öffnungsstellung herausgefahren, dass das unterste Torblattglied1a im Bereich der gekrümmten Schienensegmente4b verläuft und die Unterkante dieses Torblattglieds1a im Bereich unterhalb des Sturzes3 liegt. - An der Unterkante des untersten Torblattglieds
1a des Sektionaltors1 ist eine Unterkontaktschiene6 angebracht. Diese dient als Sicherheitseinrichtung im Falle eines Eintritts einer Person oder eines Gegenstands in den Bereich der Toröffnung2 während der Bewegung, insbesondere Abwärtsbewegung des Sektionaltors1 . - Die
3 und4 zeigen die Unterkontaktschiene6 jeweils in einer Querschnittsdarstellung. Dabei zeigt3 die Unterkontaktschiene6 in normaler Funktionslage, die dann erhalten wird, wenn das untere Torblattglied1a in den in vertikaler Richtung orientierten Schienensegmenten4a der Führungsschienen4 geführt wird. In dieser Normalstellung ist die in3 mit L bezeichnete Längsachse der Unterkontaktschiene6 in vertikaler Richtung orientiert. -
4 zeigt die Unterkontaktschiene6 in ihrer maximalen Schrägstellung bei Führung des untersten Torblattglieds1a , wie in2 dargestellt, in den gekrümmten Schienensegmenten4b der Führungsschienen4 , so dass die Unterkontaktschiene6 dicht unterhalb des Sturzes3 liegt. Der maximale Neigungswinkel der Längsachse L der Unterkontaktschiene6 ist in4 mit αmax bezeichnet. - Die Unterkontaktschiene
6 besteht aus einem Profilteil aus gummiartigem Material. Der Querschnitt des Profilteils ist über dessen Länge konstant. - Das Profilteil ist an seiner Oberseite durch ein Wandsegment
7 begrenzt. An diesem Wandsegment7 mündet eine Befestigungsleiste8 aus, mit welcher die Unterkontaktschiene6 an der Unterseite des untersten Torblattglieds1a des Sektionaltors1 befestigt wird. - Weiterhin weist die Unterkontaktschiene
6 eine hohlzylindrische Kammer9 mit einem kreisförmigen Querschnitt auf. Die Kammer9 beinhaltet die Elemente zur Sicherheitsabschaltung bei einem Objekteingriff. - Diese Elemente sind in
5 dargestellt, welche die Kammer9 schematisch in einer Längsschnittdarstellung zeigt. Die Öffnungen an den längsseitigen Enden der Kammer9 sind jeweils mit einem Stopfen10 ,11 verschlossen. Die Stopfen10 ,11 bilden Auflaufstopfer und dienen zur Torendlagenbegrenzung. In einem an den ersten Stopfen10 anschließenden Bereich der Kammer9 ist ein Sender12 einer Lichtschranke integriert. In dem an den zweiten Stopfen11 anschlie ßenden Randbereich ist ein Empfänger13 einer Lichtschranke integriert. Generell können anstelle von Lichtschranken auch andere Optosensoren eingesetzt werden. Der Sender12 emittiert Lichtstrahlen14 , die im Innenraum der Kammer9 verlaufen und dann auf den Empfänger13 treffen. Die Innenwand der Kammer9 ist durch geeignete Oberflächenbearbeitung oder Beschichtung lichtreflektierend ausgebildet. Die vom Sender12 in einem großen Abstrahlwinkel emittierten Lichtstrahlen14 werden nach mehrmaliger Reflexion an der Innenwand der Kammer9 zum Empfänger13 geführt. - Ein Objekteingriff im Bereich der Toröffnung
2 wird dadurch erkannt, dass ein Gegenstand oder eine Person gegen die Kammer9 der Unterkontaktschiene6 drückt, wodurch diese verformt wird. Durch diese Verformung der Kammerwand gelangt nur noch eine reduzierte Lichtmenge zum Empfänger13 . Dies wird in einer dem Empfänger13 zugeordneten, nicht dargestellten Auswertehaltung erfasst. Dabei wird in dieser im Fall einer reduzierten am Empfänger13 registrierten Lichtmenge ein Schaltsignal generiert, wodurch eine Notabschaltung des Sektionaltors1 erfolgt. - Wie aus den
3 und4 ersichtlich weist das die Unterkontaktschiene6 bildende Profilteil an einer Unterseite ein ebenes Wandsegment15 auf. Dieses Wandsegment15 mündet tangential an der Kammer9 aus. Wesentlich hierbei ist, dass die Kammer9 nicht im Zentrum der Unterkontaktschiene6 sondern seitlich versetzt angeordnet ist. Dabei liegt die Kammer9 bei an dem Torblattglied1a des Sektionaltors1 montierter Unterkontaktschiene6 seitlich versetzt zur Torinnenseite hin. Wie aus den3 und4 ersichtlich bildet die Kammer9 im vorliegenden Fall ein Eckelement als Übergang von der Unterseite zu der zur Torinnenseite hin zeigenden Seitenfläche der Unterkontaktschiene6 . Somit liegt wie aus3 ersichtlich der Teil der Mantelfläche der Kammer9 , der an das Wandelement15 angrenzt, an der Unterseite der Unterkontaktschiene6 frei. Weiterhin liegt ein daran anschließender Teil der Mantelfläche der Kammer9 an der zur Torinnenseite gerichteten Seitenwand der Unterkontakt schiene6 frei. Diese Seitenwand der Unterkontaktschiene6 wird vervollständigt durch ein an der Oberseite der Kammer9 radial ausmündendes Wandsegment16 . Dieses Wandsegment16 weist eine gewinkelte Form auf und mündet im rechten Winkel in das die Oberseite bildende Wandsegment7 des Profilteils ein. Die gegenüberliegende Seitenwand des Profilteils ist von einem weiteren Wandsegment17 gebildet, welches ebenfalls im rechten Winkel an dem die Oberseite bildenden Wandsegment7 ausmündet und zum Wandsegment15 an der Unterseite des Profilteils führt. Schließlich mündet an der Oberseite der Kammer9 ein weiteres Wandsegment18 in radialer Richtung aus, welches zum Wandsegment7 an der Oberseite des Profilteils verläuft. Dieses Wandsegment18 trennt zwei Hohlräume im Innenraum des Profilteils. - Bei Führung des untersten Torblattglieds
1a in den in vertikaler Richtung verlaufenden Schienensegmenten4a der Führungsschienen4 befindet sich die an diesem Torblattglied1a befestigte Unterkontaktschiene6 in der in3 dargestellten normalen Funktionslage mit in vertikaler Richtung verlaufenden Längsachse L. In diesem Fall bildet der an das Wandsegment15 anschließende Teil der Mantelfläche der Kammer9 eine untere Begrenzung der Unterkontaktschiene6 . Wird ein Gegenstand von unten gegen die Unterkontaktschiene6 gedrückt ist somit in jedem Fall gewährleistet, dass die Kammer9 durch die von unten ausgeführte Kraft auf die Unterkontaktschiene6 verformt wird, wodurch die Lichtschranke anspricht, das heißt das Schaltsignal generiert wird, was zur Notabschaltung des Sektionaltors1 führt. - Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kammer
9 innerhalb der Unterkontaktschiene6 ist gewährleistet, dass nicht nur in der Normalstellung gemäß3 sondern auch bei geneigter Anordnung der Unterkontaktschiene6 (4 ) bei einem Objekteingriff eine sichere Notabschaltung erfolgt. Wie aus4 ersichtlich bildet bei in der Schrägstellung befindlichen Unterkontaktschiene6 wiederum ein Segment der Kammer9 , in diesem Fall ein Segment der Kammer9 , welches Bestandteil der Seitenwand des Profilteils ist, die untere Begrenzung der Unterkontaktschiene6 . Somit ist auch in diesem Fall gewährleistet, dass bei Krafteinwirkung auf die Unterkontaktschiene6 von unten die Kammer9 auf jeden Fall verformt wird, wodurch das Schaltsignal generiert wird. Damit ist mit der erfindungsgemäßen Unterkontaktschiene6 auch für den in2 dargestellten Fall, dass das untere Torblatt mit der Unterkontaktschiene6 dicht unterhalb des Sturzes3 angeordnet ist, eine sichere Notabschaltung bei einem Objekteingriff gewährleistet. -
- 1
- Sektionaltor
- 1a
- Torblattglied
- 2
- Toröffnung
- 3
- Sturz
- 4
- Führungsschiene
- 4a
- Schienensegment
- 4b
- Schienensegment
- 4c
- Schienensegment
- 5
- Führungsrolle
- 6
- Unterkontaktschiene
- 7
- Wandsegment
- 8
- Befestigungsleiste
- 9
- Kammer
- 10
- Stopfen
- 11
- Stopfen
- 12
- Sender
- 13
- Empfänger
- 14
- Lichtstrahlen
- 15
- Wandsegment
- 16
- Wandsegment
- 17
- Wandsegment
- 18
- Wandsegment
Claims (14)
- Unterkontaktschiene für ein Sektionaltor (
1 ) mit einer einen Lichtführungskanal für einen Optosensor bildenden in deren Längsrichtung verlaufenden, unter Druckeinwirkung verformbaren Kammer (9 ), welche an der Unterseite der Unterkontaktschiene zur Torinnenseite hin seitlich versetzt angeordnet ist. - Unterkontaktschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (
9 ) eine hohlzylindrische Form mit einem über ihre Länge konstanten kreisförmigen Querschnitt aufweist. - Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass erste Segmente der Mantelfläche der Kammer (
9 ) an der Unterseite der Unterkontaktschiene (6 ) und zweite Segmente der Mantelfläche der Kammer (9 ) zur Torinnenseite seitlich an der Unterkontaktschiene (6 ) freiliegen. - Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an deren Unterseite ein tangential an der Kammer (
9 ) ausmündendes Wandsegment (15 ) vorgesehen ist. - Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung deren zur Torinnenseite gewandten Seitenwand ein radial an der Kammer (
9 ) ausmündendes Wandsegment (16 ) vorgesehen ist. - Unterkontaktschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Seitenwand bildende Wandsegment (
16 ) an der Oberseite der Kammer (9 ) ausmündet. - Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Segmente der Mantelfläche der Kammer (
9 ) Hohlräume im Innenraum der Unterkontaktschiene (6 ) begrenzen. - Unterkontaktschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche der Kammer (
9 ) ein Wandsegment (18 ) in radialer Richtung ausmündet, welches zwei Hohlräume trennt. - Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem Profilteil besteht.
- Unterkontaktschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus gummiartigem Material besteht.
- Unterkontaktschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Optosensor von einer Lichtschranke gebildet ist.
- Unterkontaktschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem längsseitigen Ende der Kammer (
9 ) ein Sender (12 ) der Lichtschranke und am zweiten längsseitigen Ende der Kammer (9 ) ein Empfänger (13 ) der Lichtschranke angeordnet sind, so dass vom Sender (12 ) emittierte Lichtstrahlen im Innenraum der Kammer (9 ) verlaufend zum Empfänger (13 ) geführt sind. - Unterkontaktschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei äußerer Druckeinwirkung auf die Kammer (
9 ) deren Wand verformt ist, wodurch ein Teil der vom Sender (12 ) emittierten Lichtstrahlen (14 ) nicht zum Empfänger (13 ) gelangt, wodurch in der Lichtschranke ein Schaltsignal generiert wird. - Unterkontaktschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch Generieren des Schaltsignals das Sektionaltor (
1 ) gestoppt wird.
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Cited By (2)
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DE202010011657U1 (de) | 2010-08-21 | 2011-11-30 | Friedrich Baur | Raumausstattungselement |
CN106193970A (zh) * | 2016-07-28 | 2016-12-07 | 苏州信利昌电子材料有限公司 | 一种防挤压卷帘门 |
-
2005
- 2005-04-30 DE DE200520006962 patent/DE202005006962U1/de not_active Expired - Lifetime
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