DE29801294U1 - Tragebeutel - Google Patents

Tragebeutel

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Description

Dierolf, Doris
74074 Heilbronn
BESCHREIBUNG
Tragebeutel
Die Erfindung betrifft einen Tragebeutel, der durch Abstanzen oder Abschneiden und teilweises Verschweißen oder Verkleben eines schiauchförmigen Folienmaterials hergestellt ist, wobei der obere, offene Beutelrand durch Abstanzen oder Abschneiden.entlang einer vorgegebenen Stanz- bzw. Schneidelinie entsteht.
Derartige Trageb.eutel sind in zahlreichen Ausführungen auf dem Markt und werden beispielsweise in Supermärkten verwendet, damit die Kunden die gekauften Waren darin verstauen können. Sie sind meistens aus einem aus Kunststoff bestehenden Folienmaterial hergestellt.
Durch das Abstanzen oder Abschneiden am oberen Beutelrand kleben die Vorderseite und die Rückseite dieser Beutel aufgrund der zwischen den einzelnen Schichten wirkenden Kohäsionskräfte und durch den Luftdruck oft so fest zusammen, daß· viel Geduld und Ausdauer aufgebracht werden müssen, um die Beutel an ihrer oberen Seite zu öffnen. Durch diese Tatsache entstehen an den Kassen oft unnötige Staus, die sowohl der Kundschaft als auch dem Bedienungspersonal vielen Ärger und Streß bereiten.
Patentanwalt Kleinspehn Di 47-97 G
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tragebeutel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der ohne Pusten, Fingeranfeuchten oder dergleichen mit einem einzigen Handgriff zum Befüllen geöffnet werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß ein Teil des oberen Beutelrandes an einer der beiden Beutelseiten, beispielsweise an der Beutelvorderseite, um einen Winkel von 180° nach außen umgeklappt ist.
Dieses Umklappen kann ohne Probleme bei der Herstellung der Tragebeutel, beispielsweise in einer sogenannten Beutelmaschine, vorgenommen werden. Diese Beutel werden dann mit umgeklapptem Rand stapelweise angeliefert und für die Kunden, beispielsweise am Packtisch, zur Wegnahme aufgelegt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Kunde jeden einzelnen Beutel an dem umgeklappten Rand ergreifen und hochnehmen kann, wobei er sich quasi von selbst öffnet. Es gibt keine verklebten Öffnungen mehr, und die Abfertigung an den Kassen geht zügig und ohne Streß voran.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchön angegeben.
Nach Anspruch 2 entsteht der obere Beutelrand durch Abstanzen oder Abschneiden entlang einer geraden, parallel zu dem unteren Beütelrand verlaufenden Stanz-
Patentanwalt Kleinspehn Di 47-97 G
bzw. Schneidelinie, wobei der um einen Winkel von 180° nach außen umgeklappte Teil des oberen Beutelrandes an einer der beiden Beutelseiten, beispielsweise an der Beutelvorderseite, als rechteckiger Streifen ausgebildet ist. Die Rechteckform ist gut dazu geeignet, um nach Anspruch 3 den anderen Teil des oberen Beutelrandes an einer der beiden Beutelseiten, beispielsweise an der Beutelrückseite, durch Umklappen nach vorn und Verschweißen an den seitlichen Beutelrändern als Einstecktasche mit einer der Breite des rechteckigen Streifens entsprechenden Breite auszubilden, in die der rechteckige Streifen einsteckbar ist. Die Einstecktasche dient hierbei in vorteilhafter Weise gleichzeitig als Regenschutzklappe und hält auch den Beutel geschlossen, wenn er aus der Hand gelegt oder abgestellt wird.
Nach Anspruch 4 ist in der Mitte des oberen Beutelrändes an der Beutelvorderseite und an der Beutelrückseite je eine Tragschlaufe, vorzugsweise aus dem gleichen Folienmaterial, angeschweißt, damit man den Beutel gut tragen und auch an einen Arm hängen kann. Dabei ist es zweckmäßig, wie in Anspruch 5 angegeben, die Tragschlaufen durch an der Umklappkante der Einstecktasche vorgesehene Schlitze zu stecken, wodurch der Beutel noch besser vor einem Öffnen der Regenschutzklappe geschützt ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 6 entsteht der obere Beutelrand durch Abstanzen oder Abschneiden entlang einer teilweise, vorzugsweise im Mittelbereich, von einer Geraden nach oben abweichenden
Patentanwalt Kleinspehn Di 47-97 G
Stanz- bzw. Schneidelinie, wobei der um einen Winkel von 180° nach.außen umgeklappte Teil des oberen Beutelrandes ebenfalls die Form der von einer Geraden abweichenden Stanz- bzw. Schneidelinie hat. Auf diese Weise liegen die oberen Teile der Beutelvorder- und der Beutelrückseite beim Tragen des gefüllten Beutels deckungsgleich übereinander.
Um auch bei dieser Ausführungsform eine Regenschutzklappe zu erhalten, ist nach Anspruch 7 vorgesehen, daß sowohl ein Teil der Beutelvorderseite als auch der entsprechende, deckungsgleiche Teil der Beutelrückseite gemeinsam entlang einer unterhalb der Stanz- bzw. Schneidelinie, die nach den Ansprüchen 8 bis 10 im wesentlichen die Form einer Sinuskurve, eine Zickzackform oder eine Mäanderform hat, parallel zu dem unteren Beutelrand verlaufenden Umklappkante um einen Winkel von 180° nach außen umgeklappt sind.
Um auch bei dieser Ausführüngsform ein schnelleres Öffnen des Beutels zu ermöglichen, ist der außen liegende Teil wenigstens teilweise um einen Winkel von 180° wieder zurückgeklappt.
Um ein festeres Verschließen des Beutels beim Tragen zu erreichen, ist nach Anspruch 11 vorgesehen, daß in der Nähe des oberen Beutelrandes eine die Beutelvorderseite und die Beutelrückseite sowie alle, umgeklappten Teile durchstoßende Griffausstanzung mit einer Breite von etwa 15 cm bis 20 cm angebracht ist. Damit kann der Beutel auch am Handgelenk oder am Arm getragen werden.
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Um ein Einreißen des Folienmaterials beim Tragen schwer beladener Beutel zu vermeiden, ist nach Anspruch 12 das Folienmaterial im Bereich der Griffausstanzungen durch aufgeschweißtes oder aufgeklebtes zusätzliches Folienmaterial verstärkt.
Nach den Ansprüchen 13 bis 15 besteht das Folienmaterial entweder aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, aus Papier, insbesondere aus mit Wasser abweisenden Mitteln imprägniertem Papier, oder aus Textilgewebe, insbesondere, aus mit Wasser abweisenden Mitteln imprägniertem Textilgewebe.
Nach Anspruch 16 sind zueinander parallel verlaufende oder sich kreuzende Textilfasern in das Folienmaterial eingearbeitet oder durch Verschweißen oder Verkleben auf das Folienmaterial aufgebracht.
Nach den Ansprüchen 17 und 18 ist das Folienmaterial wenigstens im Bereich der Beutelvorderseite und der Beutelrückseite doppelwandig ausgeführt und mit Schaumstoff oder dergleichen gefüllt und abgepolstert oder mit Luftkammern versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht eines Tragebeutels im griffbereiten Zustand gemäß der Erfindung sowie einen Querschnitt in stark verzerrtem Maßstab,
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Fig. 2 den Tragebeutel nach Fig. 1, jedoch im geschlossenen, tragefertigen Zustand,
Fig. 3 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines Tragebeutels im griffbereiten Zustand gemäß der Erfindung sowie einen Querschnitt in stark verzerrtem Maßstab und
Fig. 4 eine Abwandlung des Tragebeutels nach Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Tragebeutel läßt sich zum Beispiel aus einem schlauchförmigen Folienmaterial durch Abstanzen oder Abschneiden und durch Verschweißen an den seitlichen Beutelrändern 5 herstellen, wobei der obere Beutelrand 1 durch Abstanzen oder Abschneiden entlang einer geraden, parallel zu dem unteren Beutelrand 1.0 verlaufenden Stanz- bzw. Schneidelinie entsteht. Ein Teil des oberen Beutelrandes 1 an der Beutelvorderseite 2 ist um einen Winkel von 180° nach außen umgeklappt und als rechteckiger Streifen 4 ausgebildet, wie auch in der Schnittdarstellung zu sehen ist.
Der andere Teil des oberen Beutelrandes 1 an der Beutelrückseite 3 ist durch Umklappen nach vorn und Verschweißen an den seitlichen Beutelrändern 5 als Einstecktasche 6 ausgebildet. Die Breite dieser Einstecktasche 6 entspricht im wesentlichen der Breite des rechteckigen Streifens 4, der in die Einstecktasche zum Verschließen des Tragebeutels leicht eingeschoben werden kann, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Pfeile in den Figuren 1 und 2 zeigen an, wie weit die
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Beutelvorderseite 2 mit der Beutelrückseite 3 an den seitlichen Beutelrändern 5 verschweißt sind.
Sowohl an der Beutelvorderseite 2 als auch an der Beutelrückseite 3 ist in der Mitte des oberen Beutelrandes 1 eine Tragschlaufe 7 angeschweißt, die zweckmäßig aus dem gleichen Folienmaterial besteht wie der Tragebeutel. Die Tragschlaufen 7 können ebenfalls in die Einstecktasche 6 eingeschoben und durch an der Umklappkante 8 vorgesehene Schlitze gesteckt werden.
Zusätzlich zu den Tragschlaufen 7 sind in Fig. 1 und 2 auch Griffausstanzungen 12 gezeigt, die alternativ zu den Tragschlaufen 7 beim Tragen des Beutels verwendet werden können.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines Tragebeutel dargestellt, bei der der obere Beutelrand durch Abstanzen oder Abschneiden entlang einer im mittleren Bereich von einer Geraden nach oben abweichenden Stanz- bzw. Schneidelinie 9 entsteht, die etwa die Form einer Sinuskurve hat. Auch hier ist deutlich zu sehen, insbesondere in der Darstellung im Querschnitt, wie die Beutelrückseite 3 bis oben gerade verläuft, während die Beutelvorderseite 2 am oberen Rand 1 um 180° umgeklappt ist.
Eine Abwandlung der Tragetasche nach Fig. 3 ist in Fig. dargestellt. Hierbei sind sowohl ein Teil der Beutelvorderseite 2 als auch der entsprechende, deckungsgleiche Teil der Beutelrückseite 3 gemeinsam
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entlang einer unterhalb der Stanz- bzw. Schneidelinie 9 parallel zu dem unteren Beutelrand 10 verlaufenden Umklappkante 8 um einen Winkel von 180° nach außen umgeklappt, wobei der außen liegende Teil 11 um einen Winkel von 180° wieder zurückgeklappt ist-
Auf diese Weise entsteht auch bei diesem Tragebeutel eine Regenschutzklappe. Zum Tragen des Tragebeutels ist in der Nähe des oberen Beutelrandes 1 eine die Beutelvorderseite 2 und die Beutelrückseite 3 sowie alle umgeklappten Teile durchstoßende Griffausstanzung 12 angebracht, durch die der Tragebeutel dicht verschlossen bleibt und außerdem gut getragen werden kann.
Auch bei den Figuren 3 und 4 sind Darstellungen im Querschnitt vorhanden, die mit ihrem verzerrten Maßstab die einzelnen Umklappungen deutlich machen.
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Claims (18)

Dierolf, Doris 074 Heilbronn SCHUTZANSPRÜCHE
1. Tragebeutel, der durch Abstanzen oder Abschneiden und teilweises Verschweißen oder Verkleben eines schlauchförmigen Folienmaterials hergestellt ist, wobei der obere, offene Beutelrand (1) durch Abstanzen oder Abschneiden entlang einer vorgegebenen Stanz- bzw. Schneidelinie entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des oberen Beutelrandes (1) an einer der beiden Beutelseiten, beispielsweise an der Beutelvorderseite (2), um einen Winkel von 180° nach außen umgeklappt ist.
2. Tragebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Beutelrand (1) durch Abstanzen oder Abschneiden entlang einer geraden, parallel zu dem unteren Beutelrand (10) verlaufenden Stanz- bzw. Schneidelinie entsteht, wobei der um einen Winkel von 180° nach außen umgeklappte Teil des oberen, offenen Beutelrandes (1) an einer der beiden Beutelseiten, beispielsweise an der Beutelvorderseite (2), als rechteckiger Streifen (4) ausgebildet ist.
3. Tragebeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil des oberen Beutelrandes (1) an einer der beiden Beutelseiten, beispielsweise an der
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Beutelrückseite (3), durch Umklappen nach vorn und Verschweißen an den seitlichen Beutelrändern (5) als Einstecktasche (6) mit einer der Breite des rechteckigen Streifens (4) entsprechenden Breite ausgebildet ist, in die der rechteckige Streifen (4) einsteckbar ist.
4. Tragebeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des oberen Beutelrandes (1) an der Beutelvorderseite (2). und an der Beutelrückseite (3) je eine Tragschlaufe (7), vorzugsweise aus dem gleichen Folienmaterial, angeschweißt ist.
5. Tragebeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschlaufen (7) durch an der Umklappkänte (8) der Einstecktasche (6) vorgesehene Schlitze steckbar sind.
6. Tragebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Beutelrand (1) durch Abstanzen oder Abschneiden entlang einer teilweise, vorzugsweise im Mittelbereich, von einer Geraden nach oben abweichenden Stanz- bzw. .Schneidelinie (9) entsteht, wobei der um einen Winkel von 180° nach außen umgeklappte Teil des oberen Beutelrandes (1) ebenfalls die Form der von einer Geraden abweichenden Stanz- bzw. Schneidelinie (9) hat.
7. Tragebeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein Teil der Beutelvorderseite (2) als auch der entsprechende, deckungsgleiche Teil der
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Beutelrückseite (3) gemeinsam entlang einer unterhalb der Stanz- bzw. Schneidelinie (9) parallel zu dem unteren Beutelrand (10) verlaufenden Umklappkante 8 um einen Winkel von 180° nach außen umgeklappt sind, wobei der außen liegende Teil (11) wenigstens teilweise um einen Winkel von 180° wieder zurückgeklappt ist.
8. Tragebeutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- bzw..Schneidelinie (9) im wesentlichen die Form einer Sinuskurve hat.
9. Tragebeutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- bzw. Schneidelinie im wesentlichen eine Zickzackform hat. ,
10. Tragebeutel nach Anspruch 6 oder I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- bzw. Schneidelinie im wesentlichen eine Mäanderform hat.
11. Tragebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des oberen Beutelrandes (1) eine die Beutelvorderseite (2) und die Beutelrückseite (3) sowie alle umgeklappten Teile durchstoßende Griffausstanzung (12) angebracht ist.
12. Tragebeutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial im Bereich der Griffausstanzungen (12) durch aufgeschweißtes oder aufgeklebtes zusätzliches Folienmaterial verstärkt ist. .
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13. Trägebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
14. Tragebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus Papier, insbesondere aus mit Wasser abweisenden Mitteln imprägniertem Papier besteht.
15. Tragebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus Textilgewebe, insbesondere aus mit Wasser abweisenden Mitteln imprägniertem Textilgewebe besteht.
16. Tragebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zueinander parallel verlaufende oder sich kreuzende Textilfasern in das Folienmaterial eingearbeitet oder durch Verschweißen oder Verkleben auf das Folienmaterial aufgebracht sind.
17. Tragebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial wenigstens im Bereich der Beutelvorderseite (2) und der Beutelrückseite (3) doppelwandig ausgeführt und mit Schaumstoff oder dergleichen gefüllt und
abgepolstert ist.
18. Tragebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial
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wenigstens im Bereich der Beutelvorderseite (2) und der Beutelrückseite (3) doppelwandig ausgeführt und mit Luftkammern versehen ist.
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