DE7319621U - Tragbeutel aus Kunststoff - Google Patents

Tragbeutel aus Kunststoff

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DE7319621U
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DE
Germany
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bag
flap
rear wall
wall
handle
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Expired
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DE19737319621
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Manzinger Papierwerke KG
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Manzinger Papierwerke KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/24End- or aperture-closing arrangements or devices using self-locking integral or attached closure elements, e.g. flaps
    • B65D33/246Turn-over flaps co-operating with a separate handle or suspension means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

München-Haar, 18. Ma I 1973 Hanzinger Papierwerke OHG
8000 München 60 Ziegeleistraße 15
nein Zeichen: n 232
Tragbeutel aus Kunststoff
Sie Neuerung bezieht sich auf einen Tragbeutel aus Kunststoff mit einem sich über die Breite des Beutels erstreckenden, mit de - Bückwand zusammenhängenden, die Oberkante der Vorderwand übergreifenden Verschlußklappe, die auf beiden Seiten über ihre Höhe an den Beutelrändern festgelegt ist, und mit einem zwischen Klappe und Rückwand einschiebbaren und durch eine längliche öffnung im oberen Bereich von Klappe und/oder Rückwand hindurchsteckbaren Tragegriff, der oben an der in der Sähe und entlang der seitlichen Beutelränder bis hinunter zur Klappenunterkante vom übrigen Beutelaaterial getrennten Vorderwand befestigt ist.
Hit dem Festlegen der Verschlußklappe an den seitlichen Beutelrändern wird bezweckt, daß die Klappe zwangsweise niedergehalten ist und dadurch den Inhalt des Beutele zuverlässig schützt, wenn der Traggriff, der an der im oberen Bereich einen über die Höhe der Klappe seitlich vom übrigen Beutelmafcerial getrennten Lappen bildendem Vorderwand angebracht ist, durch die DurchseeckSffnung hindurchgesteckt und ,
und damit der Vorderwandlappen unter die Klappe gezogen worden ist.
Die bekannten Tragbeutel, die nur den !Draggriff an der Vorderwand aufweisen, verleiten jedoch viele Benutzer dazu, den Beutel anders zu tragen, als sie dies zur Ausnutzung der ihnen durch die bebendere Gestaltung gebotenen Möglichkeit, den Inhalt zu schützen, tun sollten. Sie verkennen den Zweck der Klappe und der Durchstecköffnung und greifen, nachdem sie ihre Hand durch den Traggriff der offenen Tasche hindurchgeführt haben, unter die Klappe und nach oben durch die Durchsteck öffnung hindurch, zweckentfremden also die Klappe als zweiten Traggriff, womit sie einen Tragbeutel erhalten, der schlechter ist als die bekannten Tragbsutsl ohne Verschlußklappe aber mit 3« einem Traggriff an, Vorder- und Rückwand. Die fehlerhaft gefaßten Tragbeutel erhalten insbesondere in der Umgebung der Durchstecköffnung übermäßig große Spannungen, die dazu führen, daß das Beutelmaterial reißt,und die Beutelöffnung klafft auch stellenweise weiter auseinander, als dies bei Beuteln ohne Klappe aber mit zwei Traggriffen der Fall ist.
Die bekannten Tragbeutel der eingangs genannten Art zeigen aber auch, wenn sie richtig getragen werden, einen Wingel, der sich auswirkt, wenn der Beutel schwerer beladen ist. In diesem Falle übt der Beutelinhalt über die Beutelrückwand einen sehr starken Zug auf den um den Traggriff herum angeordneten, an die Durchstecköffnung angrenzenden Beutelbereich aus, und dies birgt die Gefahr in sich, daß der Beutel durch die Klappe hindurch reißt und der Beutel dann völlig frei zu der einen Seite hin aufklafft und sich dann genau das Gegenteil von dem einstellt, was mit der besonderen Gestaltung erzielt werden soll, nämlich eine völlige Freisgabe des Beutelinhalts.
Die
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Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgab· besteht darin, 4L· vorstehend gescklld«r*«n H*«k*eile #*?» fcMSteaes**» fpee|fe*»*el zu beseitigen. Gemäß der Heuerung wird diese Aufgab· dadurch gelöst, daß ein weiterer mit der Rückwand rerbundenerTrag·· griff vorgesehen ist, der in gebrauchsfertigen Zustand des Beutels zwischen Klappe und Büokwand angeordnet und dauernd aus der Durchetecköffnung herausragt· Der neuerunga~ gemäße Beutel bietet, wie die bekannten Beutel, dea Benutzer die Möglichkeit, den Inhalt zuverlässig gegen Verschmutzung und Bässe zu schützen, indem er nach dea Befttllen des Beutels den Traggriff an der Torderwand zusätzlich an dea bereits aus der Durchsteakoffnung herausragenden, an der Rückwand befestigten Traggriff durch die Durohateckdffnmng steckt und damit den Vorderwandlappen unt#? die Klapp* si#a*. Biese Schutsfunktion ist im Gegensatz su den be&as«.«««. Tragbeuteln auch bei schwerer Beladung nicht gefährdet, well die Last, die an der Rückwand zieht, beim neuerungsgeaäßen Beutel nicht auf die Umgebung der Burehsteck5ffnung sondern auf den für eine gleichmäßige Verteilung der Zugbelastung sorgenden Traggriff an der Rückwand übertragen wird, den der Benutzer in jedem Falle mit faßt. Es besteht aber auch bei dem neuerungsgemäßen Tragbeutel nicht die Gefahr der Toretehend dargelegten Zweckentfremdung der VersehluSklappe zu einem weiteren Traggriff, wenn der Benutzer in der SLIe oder aus anderen Gründen den Beutel nicht schließt, weil sieh ihm der dauernd aus der DurcheteekSffnung herausragende, an der Bückwand befestigte Traggriff -viel eher als die Klappe zum Fassen des Tragbeutele anbietet und er dann die Tasche wie eine Tasche ohne Klappe mit je einem Handgriff an Vorder- und Bückwand faßt. Die oben geschilderten Maehteile der bekannten Tragtaschen der eingangs genannten Art sind damit zuverlässig vermieden.
Grundsätzlich kann die Klappe entweder sas einer Verlängerung der Bückwand bestehen oder als getrennter Teil an die
Bttefcwand anstatt«* rate. Bas letztere »teilt j β do eh aus Yetttieuttgegugaden «ist wesentliche Weiterbildung der Neuerung d*jf. In äieeea falle wird feel der Tertigssg der Seutel se vorgegangen, daß zunäehet ein Tragbeutel ohne Klappe mit je eines Traggriff an Torderwand und Rückwand in der üblichen Veiee durch Falten einer Kernet et of folie, innenseitigee Acsehwoißen der Traggriffe an die aufeinanderlieisendenBahnlagen und liegen von quer laufenden TrenneehweiBnähten gebildet wird, wobei lediglich darauf zu achte ι ist, daß Vorder- und Rückwand an der Beutelobereeite über die ElappenhShe unverschweißt bleiben ,und erst nach den Anschweißen d*r Traggriffe
die Klappe ale getrennter Streifen an die Bückwand angesetzt und nib dieser entlang der Beuteloberkante und den seitlichen Beutelrändern verbunden wird« Dies kann ebenfalls durch Schweißen oder aber auch durch Ankleben geschehen. Der Klappenetreifen wird dabei zwecDrä^agerweise zwischen das Torderwandlappen und die Bäckwanw e:L4geführt, so daß nach dem Anschweißen oder Ankleben der Klappe der Beutel die Herstellungsmaschine im zum Befallen gebrauchsfertigen. Zustand ▼erl&ßt. In Weiterbildung der Heuerung kann die Durch-8teok3ffnung hierbei auf einfache Weise dadurch erhalten werden, daß die die Klappe mit der Bückwand verbindende, zur Beuteloberseite parallel verlaufende Schweiß- oder Klebnaht über die Breite der Traggriffe unterbrochen ausgeführt wird.
Bas eingangs angegebene bekannte Gestaltungsprinzip läßt die Verwendung eines zweiten Traggriffs, der mit der Bückwand verbunden ist, überflüssig erseheinen. Hit dem gemäß der Steuerung vorgesehenen zweiten Traggriff wird aber der Gebrauchszweck solcher Tragbeutel auf einfachste Weise ganz erheblich gesteigert, und die !Teuerung zeigt auch einen herstellung steehniseh ohne weiteres gangbaren Weg zur Bealisierung der neuerungagemäßen Beutel.
Zn dea? Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der !Teuerung dargestellt« Es zeigen:
Fig. - 5 -
1 einen Beutel nach der Neuerung im geöffneten
Zustandι
Die Beutelvorderwand,
Fig. 2 den Schnitt durch den Beutel gemäß Fig. 1 ent
lang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 j und
den auf beiden Seiten vom übrigen Be-atelmatsrial
gstrsüütwii VordersfSiidlappeii^
Fig. 3 den Beutel nach Fig. 1, jedoch im geschlossenen
Zustand ,ebenfalls im Querschnitt entlang einer
mit der Schnittlinie II-II in Fig.1 zusammen
fallenden Schnittlinie.
die Rückwand,
in der Zeichnung bezeichnet: die Verschlußklappe, deren Unterkante mit 3a
bezeichnet ist,
1 die seitlichen Beutelränder, denen entltiag
Vorder- und Rückwand von unten her bis etwas
zur Klappenunterkante 3a und Klappe und Rück
wand von dieser Unterkante bis zum oberen
Beutelrand miteinander verschweißt sind,
1a den oberen Beutelrand, dem entlang die Ver
schlußklappe 3 mit der Rückwand 2 bis auf ein
etwa der Traggriffbreite entsprechendes Stück
verschweißt ist,
2 die durch die Unterbrechung der Schweißnaht
entlang des oberen Beutelrandes 5 gebildete
Durchsteckoffnung für die Traggriffe,
3 den an der Innenseite des Yorderwandlappens
1a befestigten Traggriff,
8 den
4
3
6
7
8 den an der Rückwand 2 befestigten waiteren Traggriff, der im befüllungsfertigen Zustand des Tragbeutels dauernd aus der Durchstecköffnung 6 vorragt.
Die Pig. 1 und 2 geben den Beutel im geöffneten Zustand wieder, während die Fig. 3 den Beutel im geschlossenen Zustand zeigt ,in dein der Vorderwaixdlappen 1a zwischen die Rückwand 2 und die Klappe 3 gezogen ist und beide Traggriffe 7 und 8 aus der Durciistecköffnung 6 herausragen.
Schut zansprüche

Claims (1)

  1. ■::,!. f. 3 7S1M21-M.7I - 7 - Schut zansprüche I 1. Tragbeutel aus Kunststoff mit einer sich über die Breite I des Beutels erstreckendes) mit der Rückwand zusammen I hängenden, die Oberkante der Torderwand übergreifenden I Verschlußklappe, die auf beiden Seiten über ihre lohe 1 en den Beutelrändern festgelegt ist, und mit einer zwischen Klappe und Rückwand einschiebbaren und durch eine längliehe öffnung im oberen Bereich von Klappe» und/oder Bückwand hindurchsteckbaren !Draggriff, der oben an der in der Bähe der seitlichen BeuteIrander bis hinunter zor Klappenunterkante vom übrigen Leutelmaterial getrennten Vorderwaud befestigt ist, gekennzeichnet d u r β h einen weiteren, mit der Bückwand (2) verbun dener Traggriff (8), der im gebrauchsfertigen Zustand des Beutels zwischen Klappe (3) und Rückwand (2) ange ordnet ist und dauernd durch die Öffnung (6) herausragt. 2· Tragbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) an die Bückwand (2) angesetzt ist. 3. Tragbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dl· Klappe (3) mittels einer Schweiß- oder KLebnaht an die Buokwaud (2) angesetzt ist, die zur Schaffung der Öffnung (6) zum Durchstechen der Traggriffe (7,8) über deren Breite unterbrochen ist.
DE19737319621 1973-05-24 1973-05-24 Tragbeutel aus Kunststoff Expired DE7319621U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0444291A1 (de) * 1990-02-26 1991-09-04 WindmÀ¶ller & Hölscher Textiltragetasche aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2005092713A2 (de) * 2004-03-26 2005-10-06 Magnus Juergen Tragetasche für lebensmittel, insbesondere für tiefkühlkost
DE102015121540A1 (de) * 2015-12-10 2017-06-14 Mondi Ag Wiederverschließbarer Beutel

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0444291A1 (de) * 1990-02-26 1991-09-04 WindmÀ¶ller & Hölscher Textiltragetasche aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2005092713A2 (de) * 2004-03-26 2005-10-06 Magnus Juergen Tragetasche für lebensmittel, insbesondere für tiefkühlkost
WO2005092713A3 (de) * 2004-03-26 2005-11-24 Juergen Magnus Tragetasche für lebensmittel, insbesondere für tiefkühlkost
DE102015121540A1 (de) * 2015-12-10 2017-06-14 Mondi Ag Wiederverschließbarer Beutel

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