DE297213C - - Google Patents

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DE297213C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Form und Befestigungsart des durchsichtigen Staridrohres von Flüssigkeitsstandanzeigern. ' Sie besteht im wesentlichen darin, daß das durchsichtige Standrohr an der oder den Stellen, wo es mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden wird, i.-förmig angeordnete Öffnungen besitzt, durch welche geeignete Befestigungsmittel, wie Schrauben o. dgl., hindurchgehen und das Standrohr an die durchbrochene Behälterwand oder an ein Verbindungsstück anpressen, wobei die Oberfläche des Standrohres auf dessen ganzer Höhe zur Beobachtung des Flüssigkeitsstandes von verschiedenen Seiten aus und bis unterhalb der Verbindungsöffnung nach dem Flüssigkeitsbehälter . frei bleibt.
Die Fig. ι und ,2 der Zeichnung zeigen zwei Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegenstandes je in einem Schnitt.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 wird das durchsichtige. X-förmige. Standrohr a mit seinen beiden seitlichen offenen Stutzen b an das Auge C des Flüssigkeitsbehälters d vermittels einer durch die Stutzen b hindurchgehenden, im Auge C eingeschraubten hohlen Schraube e unter Zwischenlage geeigneter Dichtungen f angepreßt. Die hohle Schraube e ist mit Querbohrungen g versehen, durch welche die Flüssigkeit in das _L-förmige Standrohr α gelangen kann. Ein Verschlußpfropfen h in der hohlen Schraube e ermöglicht das Ablassen der Flüssigkeit. Längere Standröhren können oben durch einen HaI-ter i am Flüssigkeitsbehälter nochmals befestigt werden. Eine Kappe k mit Luftöffnungen dient als oberer Abschluß des Standrohr es.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Apparat als Ganzes in den Stutzen p des Behälters q eingeschraubt v/erden kann. Der hohle Bolzen 0, auf \velchem das _L-förmige Standglas ' sitzt, ist am vorderen Ende mit Außengewinde versehen. Mittels einer auf letzterem sitzenden Mutter s wird das Standglas / gegen einen Bund des Bolzens 0 angedrückt, wobei wieder Dichtungsringe η vorgesehen sind. Ouerbohrungen r ermöglichen den Durchfluß der Flüssigkeit vom Behälter q in das Standrohr I, während die mit Innengewinde versehene Kappe t vorn die Bohrung des Bolzens 0 und die Kappe u das Standrohr am obern Ende abschließt. Da das Standrohr I drehbar auf dem Bolzen 0 sitzt, kann es bei entsprechend weicher Dichtung zwecks Ablassens der Flüssigkeit um den Bolzen 0 herum nach abwärts geschwenkt werden, so daß der Apparat gleichzeitig den Dienst eines Hahnes erfüllt.
Die Drehbarkeit des Standrohres auf seinem Befestigungsbolzen ermöglicht auch, letzteren unabhängig vom ersteren fest und dicht in die Behälterwand einzuschrauben.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele gelten für offene Flüssigkeitsbehälter. Für geschlossene und unter Druck stellende Behälter können sie mit letzteren am obern Ende in gleicher Weise wie unten verbunden werden. Die seitlichen Stutzen des _L-förmigen Endes können beide gleich
oder voneinander verschieden ausgeführt werden oder bloße Öffnungen in dem entsprechend gefaßten Standrohr bilden.
Da das Standrohr außen ganz frei liegt und von oben her auch immer gut zugänglich ist, kann es ohne Entleeren und Wegnehmen jederzeit leicht gereinigt werden. Die neue Art der Standrohrbefestigung ermöglicht das Ablesen des Flüssigkeitsstandes bis zum tiefsten Punkt seiner Verbindungsleitung nach dem Flüssigkeitsbehälter und läßt daher Ablagerungen von Niederschlägen und Schlamm in letzterem sofort erkennen. '

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Flüssigkeitsstandanzeiger mit einem ganz aus durchsichtigem Stoff bestehenden Standrohr, das wenigstens je eine Druckausgleichöffnung sowie eine Öffnung besitzt, durch welche es mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr an der Stelle, wo es mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden wird, ±-förmig angeordnete Öffnungen besitzt, durch welche geeignete Befestigungsmittel, wie Schrauben o.xlgl., hindurchgehen und das Standrohr an die durchbrochene Behälterwand oder an ein Verbindungsstück anpressen, wobei die Oberfläche des Standrohres auf dessen ganzer Höhe zur Beobachtung des Flüssigkeitsstandes von verschiedenen Seiten aus frei bleibt.
  2. 2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige X-förmige Standrohr drehbar auf einem durch dieses hindurchgehenden, ein- oder mehrteiligen hohlen Befestigungsbolzen sitzt und durch letzteren mit dem Behälterinneren in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999012005A2 (en) * 1997-09-04 1999-03-11 The Meyer Company Shield for a sight gauge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999012005A2 (en) * 1997-09-04 1999-03-11 The Meyer Company Shield for a sight gauge
WO1999012005A3 (en) * 1997-09-04 1999-05-06 Meyer Co Shield for a sight gauge
US6282952B1 (en) 1997-09-04 2001-09-04 The Meyer Company Shield for a sight gauge

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