DE318026C - - Google Patents

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DE318026C
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valve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves
    • B65D49/06Weighted valves with additional loading weights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Es sind bereits Verschlüsse für nichtwiederfüllbare Flaschen bekanntgeworden, bei welchen das Abschlußventil unter dem Einfluß eines Schwimmers und eines Belastungsgewichtes steht. Die bisher hierfür vorgeschlagenen Einrichtungen besitzen den Nachteil, daß der Schwimmer auf seinem Sitz sehr leicht festgehalten oder durch seine Reibung im Flaschenhals an einem schnellen Verlassen des
ίο Ventiles verhindert werden kann.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die den Schwimmer und das Ventil aufnehmende Verschlußkammer in der Nähe des Ventilsitzes mit einer Abstufung nach dem Ventilsitz hin versehen. Auf diese Abstufung legt sich beim Kippen der Flasche der Schwimmer auf, so daß eine Schaukelbewegung desselben ermöglicht wird, wodurch ein leichtes' Lösen des Schwimmers von der Wandung der Verschlußkammer auftritt. Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Verbesserung erhält man den Vorteil, daß die Arbeitsweise des Schwimmers durchaus regelmäßig wird,
^5 da durch die Beweglichkeit des Schwimmers beim Aufsetzen auf das Ventil dem Verschluß eine solche Empfindlichkeit gegeben wird, daß er bereits bei den geringsten Veranlassungen in Tätigkeit tritt.
so Auf der beiliegenden Zeichnung ist der neue Flaschen Verschluß in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Außenansicht, .
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den
1S Verschluß und den Flaschenhals, wobei die Flasche nach abwärts gerichtet ist.
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch den Verschluß und den Flaschenhals, wobei jedoch die senkrechte Achse der Flasche horizontal gelegt ist. .
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. 2.
Fig. 5 und 6 sind Einzelheiten in Draufsicht.
Der vorliegende Verschluß besteht im wesentliehen aus der Kammer 1, deren eines Ende einen Ventilsitz 2 aufweist, der mit Hilfe eines Bindemittels an einem Vorsprung 3 der Kammer 1 befestigt ist. Der Vorsprung 3 soll hierbei verhüten, daß Teile des Bindemittels in das Innere der Kammer gelangen und somit die Wirkung des Abschlußventiles behindern können. Der Ventilsitz 2 kann auch vermittels Schraubengewinde in dem oberen Teil der Kammer 1 eingeschraubt werden. ■
Die eigentlichen Verschlußmittel bestehen aus' dem Ventil 4, dem Schwimmer 5 und der Druckkugel 6.
Wenn die Flasche 7 in ihrer natürlichen Stellung sich befindet, ruht das Ventil 4 auf dem Sitz 2, wobei der dichte Verschluß noch durch den Druck der Kugel 6 und den Schwimmer 5 gesichert wird. Wird nun die Flasche umgedreht, d. h. in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung gebracht, so legt sich die Druckkugel 6 auf ein hierfür am oberen Ende der Kammer vorgesehenes Querstück 8. Wird die Flasche in dieser nach unten gerichteten Lage in eine Flüssigkeit getaucht, so wird der Schwimmer 5 das Ventil wieder gegen seinen Sitz 2 drücken und damit verhindern,.
daß die neue. Flüssigkeit in die Flasche eindringt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage der Flasche legt sich die Druckkugel der Flasche gegen einen Ansatz 9 der Kammer 1, wobei ebenfalls die Kugel auf den Schwimmer 5 drückt und dieser das Ventil 4 gegen seinen Sitz 2 preßt, wodurch ebenfalls die Verbindung des Flascheninnern gegen eine außerhalb der
ίο Flasche befindliche Flüssigkeit abgesperrt wird, selbst in dem Falle, daß hierbei der Flasche ein Stoß erteilt wird, um das Ventil, den Schwimmer und die Druckkugel aus ihrer Lage zu bringen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß die Kammer 1 in der Nähe des Ventilsitzes mit einer Abstufung versehen ist, deren Durchmesser nicht viel größer als der des Schwimmers 5 ist. Zweck
ao dieser Anordnung ist, bei Neigung der Flasche ein Pendeln des Schwimmers herbeizuführen, so daß letzterer sich nicht gegen die Wandung der Kammer 1 legt, sondern das mit ihm verbundene o Ventil 4 gegen dessen Sitz 2
drückt. Der Ventilsitz 2 besitzt auf seiner Innenfläche Rippen 11, welche in Fig. 5 deutlicher zur Darstellung gebracht sind. Diese Rippen wechseln mit Aussparungen ab. Die -Anordnung gestattet in Verbindung mit den öffnungen 12, daß die in der Flasche enthaltene Flüssigkeit entleert werden kann, was in Form von feinen Strahlen geschieht, wobei gleichzeitig Luft von außen eindringen kann, um das Ausfließen zu erleichtern. Hierbei gestatten sowohl der Schwimmer als auch die Kugel das Ausfließen der Flüssigkeit, da in der umgekehrten Lage, wie Fig. 2 zeigt, weder die Kugel 6 noch der Schwimmer 5 imstande ist, das Ventil 4 auf seinen Sitz zu drücken. Das Ventil 4 trägt am Umfange Aussparungen 15. Die letzteren können jedoch mit gleichem Erfolg in der Wandung der Kammer 1 angebracht sein, auch können dieselben sowohl am Ventil wie in der Kammer vorgesehen werden.
Wenn die Flasche eine ölige oder sirup -
artige Flüssigkeit enthält, wird als Ventilsitz eine andere Form desselben gewählt, wie sie Fig. 6 zeigt. Bei letzterer ist an Stelle der Öffnungen 12 eine größere öffnung 14 in Sternform vorgesehen, welche mit entsprechenden Vorsprüngen 13 zu dem gleichen Zweck, wie oben ausgeführt, zusammenwirkt. Der Boden der Kammer 1 besitzt Öffnungen 16, durch welche der Flascheninhalt beim Entleeren entweichen kann. Die Wandung der Kammer 1 ist in diesem Teil sehr schwach, damit, wenn der Verschluß etwa durch Einführen eines Drahtes von außen geöffnet werden sollte, derselbe leicht verletzt wird, wodurch der Betrug sofort sichtbar wird.
Die Kammer 1 besitzt auf ihrer Außenfläche einen abgesetzten Teil 17 von kleinerem Durchmesser, der mit Längsfurchen vergehen ist, welche in gleichen Aussparungen eines Zylinders 18 aus Kork oder sonstigem Stoff passen. Hierdurch wird die Läge der Kammer 1 genau festgelegt und ein Verschieben derselben verhütet.
Die verschiedenen Teile des beschriebenen Verschlusses können aus beliebigem Stoff hergestellt und mit einem Firnisüberzug versehen werden, dessen Entfernung durch Säuren eine betrügerische Absicht sofort erkennen läßt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verschluß für nichtwiederfüllbare Flaschen, dessen Abschlußventil unter dem Einfluß eines Schwimmers und eines Belastungsgewichtes steht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwimmer (5) und das Ventil (4) aufnehmende Verschlußkammer in der Nähe des Ventilsitzes mit einer Abstufung nach dem Ventilsitz hin versehen ist, auf die sich beim Kippen der Flasche der Schwimmer legt, so daß er eine Schaukelbewegung ausführen kann, wodurch ein leichtes Lösen des Schwimmers von der Wandung (1) der Verschluß kammer ermöglicht werden soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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