DE29719875U1 - Entladeklappe an einem kippbaren Laderaum - Google Patents

Entladeklappe an einem kippbaren Laderaum

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards
    • B60P1/267Controlling degree of tailboard or sideboard movement in dependence upon degree of tipping movement, e.g. by linkage or cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

• · I
B. Strautmann & Söhne
GmbH & Co.
49196 Bad Laer
Entladeklappe an einem kippbaren Laderaum
Die Erfindung betrifft eine Entladeklappe an einem kippbaren Laderaum in der Ausgestaltung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Entladeklappen dieser Art sind an Transportfahrzeugen, deren Laderäume durch Kippen entleert werden, hinreichend bekannt, unter anderem nach dem Gbm.-Nr.: 29619661.
Die darin beschriebene Zuverlässigkeit der automatischen Verriegelung der Endklappe zeigt sich jedoch noch störanfällig, da über unterschiedliche Beladungsdrücke und unkontrollierbare Reibungen in der Mechanik, Fehlschaltungen der Druckventile auftreten.
Um vorgenannten Mangel zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgesehen, die ölströme zur Beaufschlagung der Hydrozylinder von Entladeklappe und Plattform zu trennen.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Beispiel näher beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
-2-
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Transportfahrzeuges mit der verriegelten
Entladeklappe am Ende des Laderaumes.
Fig. 2 zeigt eine teilweise Seitenansicht mit entriegelter Entladeklappe.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines Transportfahrzeuges mit angekipptem
Aufbau und geöffneter Entladeklappe.
Fig. 4 zeigt den Hydraulikplan in der Schaltstellung: Entladeklappe verriegelt,
Plattform waagerecht.
Fig. 5 zeigt die Schaltstellung: Entladeklappe geöffnet, Plattform kippt an.
Auf dem Fahrgestell 30) eines selbstfahrenden oder, wie hier dargestellt, eines gezogenen Transportfahrzeuges, ist eine, über einen Kippzylinder 20) um das Lager 31) schwenkbare Plattform 19) angeordnet, welche einen Aufbau 18) mit einer heckseitigen Entladeklappe 1) trägt. Der nach oben offene Aufbau 18) wird bei abgesenkter Plattform 19) und verriegelter Entladeklappe 1) von oben befüllt.
Der Entladevorgang wird über eine hydraulische Anlage gesteuert, die über einen Kupplungsstecker 32) der Zuleitung 27), an die hier nicht näher dargestellte Pumpanlage eines Zugfahrzeuges angekuppelt wird.
Zunächst wird das zufließende öl über die Zuleitung 27) einem Ventilblock 23) zugeführt, der im wesentlichen zwei Wegeventile 21) u. 22) und eine Drossel 28) beinhaltet. Der Schieber 25) des Wegenventiles 21) besitzt ein nach außen durchstehendes, als Taster 24) ausgebildetes Endstück und drückt damit unter Spannung der Feder 26) gegen den Anschlag 29) der zunächst waagerechten Plattform 19).
• ·
Das öl fließt durch das Wegeventil 21), durch die Drossel 28) zu den Hydrozylindem 11), wobei die Drossel 28) sicherstellt, daß die Endklappe 1) sich mit einer ungefährlichen Geschwindigkeit anhebt.
Zunächst fahren die Kolben der Hydrozylinder 11) aus, die an ihren Enden je eine Achse 13) mit darauf gelagerter Rolle 12) und eine Lagerung für den Schwenkarm 10) tragen.
Beim Hinausfahren der Kolben drehen die Schwenkarme 10) um die auf den beiden Seitenwänden des Laderaumes 2) ortsfest angeordneten Bolzen 4) und heben dabei die Entladeklappe 1) bis zum Anschlagen der Rollen 12) an die Anschläge 15) unterhalb der Arme 16). Die Anschlagbolzen 7) befinden sich nun oberhalb der Anschläge 8). Die vertikale Bewegung der Entladeklappe 1) geht nun in eine schwenkend öffnende über. Die Langlöcher 3) in den Platten 17) verändern dabei die Anlage zum Bolzen 4) vom oberen zum unteren Ende.
Der Schwenkvorgang der Entladeklappe 1) endet mit dem Erreichen des maximalen Hubes der Kolben der Hydrozylinder 11). Der Druck in der Hydraulikanlage steigt bis zum öffnungsdruck des Wegevengtiles 22), welches von der Stellung 0 in die Stellung 1 wechselt. Hiernach fließt zunächst ein durch die Drossel 28) begrenzter ölstrom zum Kippzylinder 20) Nach einem kurzen Kippvorgang löst sich der Anschlag 29) vom Taster 24) ab, durch die Spannung der Feder 26) verschiebt sich der Schieber 25) von der in Fig. 4) dargestellten Lage in die Lage nach Fig. 5). Das öl fließt nun zügig in den Kippzylinder 20), fährt diesen aus und kippt dabei die Plattform 19), in Lagern 31) schwenkend, mit geöffneter Endklappe 1) an. Der Kippvorgang endet bei ausgefahrenem Kippzylinder 20) oder durch Betätigung eines nicht dargestellten Absperrventil.
Zum Absenken der Plattform 20), durch ihr Eigengewicht, wird die ölzufuhr am Zugfahrzeug auf Rücklaufstellung umgestellt. Das öl des Kippzylinders 20) fließt direkt zurück, wobei die Entladeklappe 1) in geöffneter Stellung verharrt.
-A-
Erreicht die Plattform 19) wieder ihre waagerechte Lage, drückt der Anschlag 29) den Schieber 25) in das Wegeventil 21) bis zur Erreichung der Schaltstellung nach Fig. 4) ein. Das Öl der Hydrozylinder 11) fließt ab, die Entladeklappe 1) schwenkt bis zur Anlage an die Laderäumbegrenzung 9) zurück, um dann vertikal, mit den Anschlagbolzen 7), in die Anschläge 8) zur Verriegelung einzutauchen.
Das Wegeventil 22) geht nach völliger Absenkung der Plattform 19) in die Nullstellung zurück.
-5-

Claims (5)

&ldquor;, <Jt B. Strautmann & Söhne GmbH & Co. 49196 Bad Laer Schutzansprüche
1. Endladeklappe an einem kippbaren Laderaum, die vorzugsweise als Rückwand von Transportfahrzeugen mit kastenförmigen Aufbau zur Aufnahme von Schüttgütern Verwendung findet und beim Kippvorgang hydraulisch angetrieben, öffnet und schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die ölströme zur Betätigung von Entladeklappe 1) und Plattform 19) voneinander getrennt und nacheinander fließen, wobei ein Ventilblock 23) die Umschaltung über einen Taster 24) selbsttätig steuert.
2. Entladeklappe nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß in Anfangsstellung des Kippvorganges bzw. bei abgesenkter Plattform 19), der Taster 24) des Ventilblockes 23) unter Spannung einer Feder 26) stehend, gegen einen an der Plattform 19) angebrachten Anschlag 29) drückt.
3. Entladeklappe nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilblock 23) aus zwei zusammengefaßten Wegenventilen 21) u. 22) besteht.
4. Entladeklappe nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilblock 23) durch Einzelventile ersetzbar ist.
5. Entladeklappe nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wegenventil 21) einerseits und dem Wegeventil 22) mit Steuerleitung 33) und dem Hydrozylinder 11) andererseits, eine Drossel 28) angeordnet ist.
-1 -
DE29719875U 1997-11-10 1997-11-10 Entladeklappe an einem kippbaren Laderaum Expired - Lifetime DE29719875U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100368948C (zh) * 2005-10-21 2008-02-13 桂林工学院 一种液体物料运输车智能卸料控制方法
NL1034283C2 (nl) * 2006-08-24 2010-02-05 Poettinger Ohg Alois Laadwagen.
EP3398809A1 (de) * 2017-05-04 2018-11-07 CLAAS Saulgau GmbH Landwirtschaftlicher transportwagen und verfahren zum betreiben desselben

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NL1034283C2 (nl) * 2006-08-24 2010-02-05 Poettinger Ohg Alois Laadwagen.
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