DE815623C - Hydraulischer Arbeitszylinder, insbesondere fuer Ladevorrichtungen an Lastkraftwagen - Google Patents

Hydraulischer Arbeitszylinder, insbesondere fuer Ladevorrichtungen an Lastkraftwagen

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DE815623C
DE815623C DET1406A DET0001406A DE815623C DE 815623 C DE815623 C DE 815623C DE T1406 A DET1406 A DE T1406A DE T0001406 A DET0001406 A DE T0001406A DE 815623 C DE815623 C DE 815623C
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DE
Germany
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working cylinder
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valves
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DET1406A
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Inventor
Arnold Schneider
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Toussaint & Hess GmbH
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Toussaint & Hess GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulischer Arbeitszylinder, insbesondere für Ladevorrichtungen an Lastkraftwagen Die Erfindung betrifft einen Arbeitszylinder mit hydraulischem Antrieb und einem auf beiden Seiten vom Druckmittel beaufschlagten, über Ventile gesteuerten Stufen- oder Differentialkolben, insbesondere für Ladevorrichtungen an Lastkraftwagen und deren Anhängern. Solche in Verbindung mit Hub- oder Druckzylindern arbeitende Ladevorrichtungen sind in verschiedener Bauart bekannt. Nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag der Erfinderin wird die rückwärtige Klappe des Wagenkastens als Lastenhubtisch verwendet und dazu beispielsweise an ein Gelenkviereck angeschlossen. Die derart angelenkte Klappe läßt sich dann nach dem Ausschwenken in die waagerechte Lage parallel zu sich selbst mittels eines Arbeitszylinders vom Boden des Fahrzeugs aus nach unten absenken und in gleicher Weise in umgekehrter Richtung wieder in die Ausgangsstellung zurückbringen. Auf den Treibkolben von Ladegeräten dieser Art bzw. auf die mit dem Kolben verbundene Kolbenstange wirken von außen her im allgemeinen Zugkräfte, deren Größe vorzugsweise vom Eigengewicht der Klappe und vom Gewicht der zu hebenden oder abzusenkenden Last bestimmt wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Aufbau von Arbeitszylindern der gekennzeichneten Art bekannten Ausführungen gegenüber erheblich zu vereinfachen, ihren Raumbedarf und ihr Gewicht weitgehend zu verringern und die Anzahl der Verbindungsleitungen mit der Preßpumpe auf nur zwei zu beschränken. An letzterer soll gleichzeitig ein besonderes Sicherheitsventil eingespart werden.
  • Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Steuerung der Druckflüssigkeit für den Arbeitszylinder durch drei von einer gemeinsamen Steuerspindel zu betätigende, über Stößel o. dgl. zusammenwirkende Ventile erfolgt und ein weiteres, vom Kolbenboden zu öffnendes Ventil derart in den Flüssigkeitsstromkreis eingeschaltet ist, daß es in der Offenstellung die dem Zylinderboden zugekehrte Kolbenseite mit der Rückflußleitung bzw. der Saugseite der Preßpumpe verbindet. Zweckmäßig sind dabei die drei erstgenannten, über Stößel zusammenwirkenden Ventile in der gleichen Achsrichtung hintereinander angeordnet und zwei von ihnen als federbelastete Kugelventile ausgebildet, Während das dritte, der Steuerspindel benachbarte Ventil mit einem vorzugsweise kegeligen VerschluBkörper ausgestattet ist. Letzterer läßt sich einsparen, sofern man das dem Zylinder zugekehrte Ende des Schaftteiles der Steuerspindel selbst als Ventilkegel ausbildet und diesen kraftschlüssig mit einem Stößel verbindet. Der Einbau eines besonderen Sicherheitsventils an der Preßpumpe erübrigt sich dann, wenn die Steuerspindel mit einem steilgängigen, nicht selbsthemmenden Gewinde ausgestattet wird. In diesem Fall hebt sich nämlich bei auftretenden Überdrücken der an der Steuerspindel vorgesehene Ventilkegel durch den Flüssigkeitsdruck von seiner Sitzfläche ab und schaltet die Preßpumpe auf Leerlauf. Eine ganz ähnliche Wirkung läßt sich auch dadurch erreichen, daß der dem Zylinderboden zugekehrte Teil des Arbeitsraumes des Zylinders über eine Überdrucksicherung, beispielsweise eine im Durchmesser enge Bohrung, in ständige Verbindung mit der Saugseite der Pumpe gebracht wird.
  • Durch Einbau eines Drosselventils in die von der Ventilkammer der Kugelventile zum Kopfende des Arbeitszylinders führende Verbindungsleitung ist es unter geringem baulichem Aufwand möglich, die Absenkgeschwindigkeit der unter Last stehenden Ladevorrichtung in weiten Grenzen zu regeln.
  • Im einzelnen sei die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung wie folgt veranschaulicht ist: Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch den Arbeitszylinder mit in Nullstellung befindlicher Steuerspindel; Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 3 den Arbeitszylinder in Seitenansicht, schematisch, eingebaut in eine Ladevorrichtung mit rückwärtiger Ladeklappe, und Fig. 4 eine Ansicht der Fig. 3 in Richtung des Pfeiles B.
  • Bei dem in den Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden der Kolben i im Zylindergehäuse 2 und die fest mit dem Kolben verbundene Kolbenstange 3 im Zylinderkopf 4 längs verschieblich geführt. Die auf der Seite der Kolbenstange wirksame Kolbenfläche ergibt sich dann bei einem Kolbendurchmesser D und einem Kolbenstangendurchmesser d zu (D2-d2) wohingegen die wirksame Kolbenfläche auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens die Größe hat. Der Kolben i ist daher als Stufen- oder Differentialkolben anzusprechen. Die Aufhängung des Zylinders erfolgt über die Drehzapfen 5 und 6, in denen Längsbohrungen 7 für den Eintritt bzw. 8 für den Austritt -des Druckmittels vorgesehen- sind. Weitere Kanäle 9 und io verbinden den Einlaß 7 mit der Ventilkammer ii des durch die Feder 12 belasteten Kugelventils 13, das vorn Kolbenboden her über den Stößel 1,4 zu öffnen ist. Die Ventilkammer i i steht über die Kanalöffnung 15 mit einer Querbohrung des Zylinderbodens 16 in Verbindung, in der erfindungsgemäß drei über Stößel 17 und 18 zusammenwirkende Ventile 19, 20 und 21 angeordnet sind. Von diesen sind die Ventile i9 und 20 als federbelastete Kugelventile, das Ventil ei dagegen als Kegelventil ausgebildet. Der Verschlußkörper des letzteren und der Stößel 18 sitzen unmittelbar am Schaftende 22 der Steuerspindel 23, deren Gewinde 24 ein Steilgewinde ohne Selbsthemmung ist. Der Stößel 17 ist längs verschieblich mit Spiel zwischen den Ventilkugeln i9 und 20 geführt, so daß sich die Ventilkugeln 20 und i9 beim Einwärtsdrehen der Steuerspindel 23 nur nacheinander von ihren Sitzflächen abheben können. Von der Ventilkammer des Kugelventils i9 zweigt eine Verbindungsleitung 25 zu einem Drosselventil 26 ab, von dem aus eine Rohrverbindung 27 nach dem Kopfende 4 des Zylinders führt. Weitere Bohrungen 28 bzw. 29 schließen den Flüssigkeitsstromkreis zum bodenseitigen Zylinderraum bzw. zur Saugseite 8 der Preßpumpe. Dabei steht der Kanal 29 über eine als Überdrucksicherung dienende enge Bohrung 30 in dauernder Verbindung mit dem Arbeitsraum des Zylinders.
  • Da alle zur Steuerung erforderlichen Bauelemente, d. h. die Steuerspindel, die Ventile und sämtliche Verbindungsleitungen, im Bodenteil des Arbeitszylinders untergebracht sind, ergibt sich ein sehr einfacher, raumsparender Aufbau unter gleichzeitiger Verminderung des Gesamtgewichtes. Der Anschluß des Zylinders an die Preßpumpe erfordert nur zwei Leitungen. Bei Benutzung einer gemeinsamen Pumpenanlage für Motorfahrzeug und Anhänger werden daher nur zwei Kupplungen zwischen den Fahrzeugen gebraucht.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes sei an Hand der Fig. 3 und 4 erläutert, die eine durch einen Arbeitszylinder zu betätigende Ladevorrichtung für Lastkraftwagen zeigen. Als Lastenhubtisch dient die rückwärtige Klappe 31 des Wagenkastens, an die die Stützhebelpaare 32 und 33 eines Gelenkvierecks angelenkt sind. Die anderen Gelenkpunkte 34 und 35 sind drehbeweglich an das Fahrgestell36 angeschlossen (Gelenkpunkte 34) bzw. fest mit einer um die Lagerstellen 37 schwenkbaren Welle 38 verbunden. Der mit letzterer verkeilte Antriebshebel 39 ist von einem waagerecht angeordneten, um die Zapfen 5 schwenkbaren Arbeitszylinder 2 zu betätigen, wobei sich die Klappe 31 in ständig gleichbleibender waagerechter Lage je nach Richtung der Kolbenbewegung zur Fahrbahn hin absenken oder wieder in die Ausgangsstellung zurückbringen läßt.
  • Fig. i zeigt den Arbeitskolben i des Zylinders 2 in der unteren Totlage. Die Kolbenstange 3 ist vollständig eingefahren. Die Ladeklappe befindet sich infolgedessen (vgl. Fig.3) in ihrer oberen Endstellung, beispielsweise zum Entladen des Wagenkastens 4o. Die Steuerspindel steht in der Nullstellung. In dieser ist das Kegelventil 21 geöffnet. Der Stößel 18 hat die Ventilkugel 2o von ihrem Sitz abgehoben, während das Ventil i9 infolge des erfindungsgemäß vorgesehenen Axialsp,ieles des Stößels 17 noch unter Federdruck abschließt. Das Bodenventil 14 ist offen. Die Druckflüssigkeit kann daher vom Einlaß 7 her über die Bohrungen 9 und io, die Ventilkammer 12, die Öffnung 15 und das abgehobene Kugelventil 2o durch die Kanäle 29 und 8 nach der Rücklaufleitung, d. h. der Saugseite der Preßpumpe hin, frei abströmen.
  • Das oberhalb des Kolbens befindliche Drucköl hat dagegen keine Möglichkeit, nach der Saugseite der Pumpe hin abzufließen, weil das Kugelventil i9 diesen Flüssigkeitsstromkreis sperrt. Der Arbeitskolben i und die Ladeklappe bleiben daher auch bei laufender Pumpe und bei Belastung der Klappe im Zustand der Ruhe.
  • Um die Klappe nunmehr unter Last absenken zu können, wird die Steuerspindel 23 um einen geringen Betrag einwärts gedreht, so daß sie sich in Richtung des Pfeiles 41 vorschiebt. Dabei kommt der Stößel 17 gegen die Ventilkugel i9 zur Anlage und hebt diese von ihrem Sitz ab. Jetzt sind also die Ventile i9, 2o, 21 und zunächst auch noch das Bodenventil 13 geöffnet. Die vom Eigengewicht und der Last herrührende, in Richtung des Pfeiles 42 auf die Kolbenstange 3 wirkende Zugkraft schiebt nun das oberhalb des Kolbens befindliche Ölvolumen über die Verbindungsleitung 27, das Drosselventil 26 und die offen stehendenVentilei9, 20, 21 nach der anderen Kolbenseite bzw. in den Druckmittelkreislauf zurück. Die Senkgeschwindigkeit wird bei voller Belastung so eingestellt, daß eine bestimmte Geschwindigkeit nicht überschritten wird. Um die Ladeklappe in einer beliebigen Zwischenstellung, beispielsweise der Niveauhöhe einer Laderampe, zum Stillstand zu bringen, ist es nur notwendig, die Steuerspindel 23 in die Nullstellung gemäß Fig. i zurückzuschrauben.
  • Soll die Ladebrücke dagegen im Leerzustand, d. h. ohne Last, abgesenkt werden, so wird das Eigengewicht der Klappe im allgemeinen nicht ausreichen, um sie rasch genug nach unten zü bringen. In diesem Fall wird die Steuerspindel 23 in Richtung des Pfeiles 41 völlig eingedreht, bis das Kegelventil 21 auf seiner Sitzfläche abschließt. Das Drucköl verteilt sich nun auf zwei verschiedene Leitungszweige, und zwar fließt es einmal über die offenen Ventile i9 und 20 und den Kanal 28 nach der in der Zeichnung untenliegenden Kolbenseite und strömt andererseits von der gegenüberliegenden Kolbenseite über die genannten Ventile und das Drosselventil 26 auf die Druckseite zurück. Es stehen demnach beide Kolbenflächen unter dem Preßdruck der Pumpe. Auf Grund der verschieden großen wirksamen Kolbenflächen ergibt sich ein Differenzdruck, der den Kolben 3 in Richtung des Pfeiles 42 vorschiebt, so daß sich die Ladebrücke unter Druck absenkt. Ist der Kolben i gegen den Zylinderkopf 4 angelaufen, so steigt der Öldruck an und schiebt die Steuerspindel. 23, deren Gewinde 24 erfindungsgemäß ohne Selbsthemmung ausgebildet ist, entgegen der Richtung des Pfeiles 41 vor. Dabei öffnet der Ventilkegel 21 und gibt dem Druckmittel den Rücklauf nach der Saugseite frei. Als zusätzliche Überdrucksicherung ist noch eine ständig offene, im Durchmesser enge Bohrung vorgesehen, die das Auftreten schädlicher Druckspitzen verhindert, für den Fall, daß durch Bedienungsfehler o. dgl. das Kegelventil 21 weiter in der Schließstellung festgehalten werden sollte.
  • Das Heben der belasteten oder leeren Ladebrücke wird durch Herausschrauben der Steuerspindel 23 entgegen der Richtung des Pfeiles 41 eingeleitet. Bei stillstehender Pumpe sind nun sämtliche Ventile mit Ausnahme des Kegelventils 21 geschlossen. Wird die Preßpumpe eingeschaltet, dann öffnet der Öldruck das Kugelventil i9. Die Druckflüssigkeit strömt nun über das Drosselventil 26 und das Verbindungsrohr 27 gegen den in Nähe des Zylinderdeckels 4 befindlichen Kolben und schiebt ihn gegen den Druck der Last in Richtung des Pfeiles 43 vor. Das auf der gegenüberliegenden Kolbenseite vorhandene Ölvolumen fließt über die Bohrungen 28, 29 und 8 in den Kreislauf zurück. Ist die obere Endstellung der Ladeklappe erreicht, dann öffnet der Kolben i über den Stößel 14 das Kugelventil 13 und schaltet .damit die Preßpumpe auf Leerlauf. Das Druckmittel fließt dabei vom Einlaß 7 über die Bohrungen 9 und io und das offene Bodenventil nach der Kolbennut 44 und von dieser aus über die Kanäle 28 und 29 zur Saugseite der Pumpe zurück. Das auf der gegenüberliegenden Kolbenseite befindliche Drucköl wird durch das Rückschlagventil i9 am Abfließen gehindert. Die Ladebrücke bleibt mithin in der oberen Endstellung stehen und kann in dieser beladen oder entladen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Arbeitszylinder, insbesondere für Ladevorrichtungen an Lastkraftwagen, mit einem auf beiden Seiten vom Druckmittel beaufschlagten, über Ventile gesteuerten Stufenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Druckflüssigkeit für den Arbeitszylinder (2) durch drei von einer gemeinsamen Steuerspindel (23) zu betätigende, über Stößel (17, 18) o. dgl. zusammenwirkende Ventile (i9, 2o, 21) erfolgt und ein weiteres, vom Kolben- Boden zu öffnendes Ventil (13) derart in den Flüssigkeitsstromkreis eingeschaltet ist, daß es in der Offenstellung die dem Zylinderboden zugekehrte Kolbenseite mit der Saugseite (8) der Preßpumpe verbindet.
  2. 2. Arbeitszylinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drei über Stößel zusammenwirkenden Ventile (19, 20, 21) in der gleichen Achsrichtung hintereinander angeordnet und zwei von ihnen als federbelastete Kugelventile (19, 2o) ausgebildet sind, während das dritte, .der Steuerspindel (23) benachbarte Ventil mit einem vorzugsweise kegeligen Verschlußkörper (21) ausgestattet ist.
  3. 3. Arbeitszylinder nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Kolbenboden zu öffnende Ventil als federbelastetes Kugelventil (13) mit Stößelsteuerung (14) ausgebildet ist.
  4. 4. Arbeitszylinder nach den Ansprüchen i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspindel (23) mit einem nicht selbsthemmenden, steilgängigen Verstellgewinde (24) versehen ist.
  5. 5. Arbeitszylinder nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Zylinder zugekehrte Ende des Schaftteiles der Steuerspindel (23) als Ventilkegel (21) ausgebildet und kraftschlüssig mit einem Stößel (18) verbunden ist.
  6. 6. Arbeitszylinder nach den Ansprüchen i his 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kugelventilen (ig, 2o) zugeordnete, längsverschiebliche Stößel (17) mit axialem Spiel zwischen den Ventilkugeln geführt ist.
  7. 7. Arbeitszylinder nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die von der Ventilkammer der Kugelventile zum Kopfende (4) .des Arbeitszylinders führende Verbindungsleitung (27) ein Drosselventil (26) eingebaut ist. B. Arbeitszylinder nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Zylinderboden zugekehrte Teil des Arbeitsraumes des Zylinders (2) über eine Überdrucksicherung, beispielsweise eine im Durchmesser enge Bohrung (30), mit der Saugseite der Preßpumpe in Verbindung steht. g. Arbeitszylinder nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen aus der Steuerspindel (23), den Ventilen (13, ig, 20, 21, 26) und den zugehörigen Verbindungskanälen bestehende Steuergerät in seiner Gesamtheit im Bodenteil (16) des Arbeitszylinders untergebracht ist.
DET1406A 1950-06-18 1950-06-18 Hydraulischer Arbeitszylinder, insbesondere fuer Ladevorrichtungen an Lastkraftwagen Expired DE815623C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961877C (de) * 1953-09-30 1957-04-11 Carl Malmstroem Ladevorrichtung, insbesondere fuer Lastwagen
DE1075499B (de) * 1960-02-11 Toussamt &* Hess hydraulisch*. Hebezeugfabrik GmbH Düsseldorf Lade vornchtung fur I asttahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075499B (de) * 1960-02-11 Toussamt &* Hess hydraulisch*. Hebezeugfabrik GmbH Düsseldorf Lade vornchtung fur I asttahrzeuge
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