DE29719608U1 - Schuh mit in der Sohle geführten Spikes - Google Patents

Schuh mit in der Sohle geführten Spikes

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    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/14Non-skid devices or attachments with outwardly-movable spikes

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen insbesondere als Winterschuh geeigneten Schuh mit einem Schaft und einer Sohle, bei dem durch die Manipulation einer in der Sohle angeordneten Führungsschiene Spikes in der Sohle zwischen einer in die Sohle versenkten Ruhestellung und einer aus der Sohle nach außen hervorstehenden Gebrauchsstellung beweglich geführt sind.
Winterschuhe mit Spikes sind durch Benutzung bekannt, wobei die Spikes in der Regel lösbar an der Schuhsohle befestigt sind. Die Spikes werden dabei in der Regel einzeln an der Sohle befestigt und wieder gelöst, was mit einem zum Teil erheblichen Zeitaufwand verbunden sein kann. Ein mit Spikes versehener Schuh kann oder darf jedoch häufig nicht innerhalb von Gebäuden getragen werden, da.ein empfindlicher Untergund, wie beispielsweise ausgelegter Teppichboden, beschädigt werden könnte oder die Gefahr besteht, sich mit den Spikes im
Turmstraße 22 · D-40878 Ratingen ■ Telefon (0)2102/83088 + 842901 · Telefax (0)2102/83069
Untergund zu verfangen. Die Verwendung eines bekannten, mit Spikes versehenen Winterschuhs ist folglich entweder auf seine Anwendung allein innerhalb oder allein außerhalb von Gebäuden beschränkt, da das Befestigen beziehungsweise Lösen der Spikes an der Schuhsohle nicht innerhalb akzeptabler Zeiten praktizierbar ist. Nachteilig ist außerdem die Tatsache, daß bei Verwendung des Schuhs ohne Spikes, Schuh und Spikes getrennte Einheiten bilden. Wird spontan die Verwendung des Schuhs mit Spikes erwünscht, ist die Möglichkeit gegeben, die Spikes gerade dann nicht zur Hand zu haben.
Aufgabe der Erfindung ist es somit einen Schuh zur Verfügung zu stellen, der zum einen eine mit geringem Zeitaufwand verbundene Umfunktionierung eines Schuhs mit wirksam an der Sohle angeordneten Spikes in einen Schuh ohne wirksam an der Sohle angeordneten Spikes erlaubt, wobei zum anderen Schuh und Spikes stets eine Einheit bilden.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Formen der Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken einen Schuh mit einem Schaft und einer Sohle vor, bei dem durch die Manipulation einer in der Sohle angeordneten Führungsschiene, senkrecht zur Manipulationsebene der Führungsschiene und auf der, dem Schaft abgewandten Seite des Führungsschiene, betätigbare Spikes in beabstandet zueinander in der Sohle angeordneten Durchbrechungen geführt sind, wobei sich die Spikes in einer Ruhestellung innerhalb der Sohle befinden und
senkrecht zur Manipulationsebene der Führungsschiene und auf der, dem Schaft abgewandten Seite des Führungsschiene, betätigbare Spikes in beabstandet zueinander in der Sohle angeordneten Durchbrechungen geführt sind, wobei sich die Spikes in einer Ruhestellung innerhalb der Sohle befinden und in einer Gebrauchsstellung mit einem, der Führungsschiene abgewandten endseitigen Abschnitt die Sohle nach außen überragen.
Die Führungsschiene kann in einem im Inneren der Sohle befindlichen Freiraum angeordnet sein. Hierbei kann die Sohle aus einem einheitlichen Material bestehen, wobei die Führungsschiene in einer Aussparung im Inneren der Sohle angeordnet ist. Denkbar ist auch die Schichtung unterschiedlicher Sohlenlagen, beispielsweise mit einer Laufsohle und mit einer Brandsohle, wobei die Führungsschiene zwischen diesen beiden Sohlenlagen angeordnet sein kann.
Die Führungsschiene kann zweckmäßigerweise aus einem flexiblen Material flächig ausgebildet sein, also beispielsweise einem Metallblech entsprechender Stärke oder einem geeigneten Hartkunststoff.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Spikes mittels an der Führungsschiene angeordneter Führungseinrichtungen betätigbar; diese können nach einem weitergehenden Ausführungsbeispiel als Abschrägungen ausgebildet sein, wobei dabei die Spikes an ihrem, der Führungseinrichtung zugewandten Ende, einen mit den
Abschrägungen korrespondierenden Kopf aufweisen. Dieser Kopf kann beispielsweise halbkugelig mit nach außen weisender und gegen die Abschrägung anliegender Wölbung ausgebildet sein.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann sich der endseitige Abschnitt der Spikes nach außen hin verjüngen. Ein derart geformter Spike garantiert in Gebrauchsstellung eine hohe Trittfestigkeit auch auf rutschigem Untergrund. Die Spikes können weiterhin eine beliebige, stiftartige Form besitzen, also beispielsweise rotationssymmetrisch ausgebildet sein, wobei die in der Sohle angeordneten Durchbrechungen in diesem Fall eine zylindrische Form haben können.
Weiterhin sind nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Spikes durch eine vorgespannte Feder gegen die Führungsschiene gedrückt, so daß sie dadurch in der in die Sohle versenkten Ruhestellung gehalten sind. Die Feder kann dabei beispielsweise als eine den jeweiligen Spike umfassende Schraubenfeder ausgebildet sein, wobei die Feder beispielsweise vorgespannt zwischen der Sohle und einer am Spike befestigten Auskragung angeordnet sein kann. Der der Feder zugewandte Abschnitt der Sohle kann dabei, beispielsweise durch eine im Bereich der Durchbrechungen um den Spike gelegte Unterlegscheibe, verstärkt sein.
Nach einem Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene mittels zweier, durch den vorderen, der Schuhspitze entsprechenden, und den hinteren, dem Absatz entsprechenden, Abschnitt der Sohle führender Elemente, von außen manipulierbar, wobei
alternierend mit einer der beiden Stellungen der Spikes jeweils das eine der Elemente die Sohle überragt und das andere in der Sohle versenkt ist. Im einfachsten Fall werden dabei an der Führungsschiene befestigte, stiftförmige Manipulationselemente durch je eine Durchbrechung in dem der Schuhspitze respektive dem, dem Absatz zugewandten Abschnitt der Sohle geführt.
Zur Abdichtung der zur Durchführung der Manipulationselemente erforderlichen Öffnungen in der Sohle können diese durch die Sohle führenden Elemente von einem an der Sohle befestigten Faltenbalg umschlossen sein, der den nach außen überragenden Abschnitt des Elements jeweils abdeckt. Ein solcher Faltenbalg kann beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Führungsschiene zwei mit ihrer Scharnierachse quer zu ihrer Manipulationsebene angeordnete Scharniere aufweist, wobei das erste Scharnier in Gebrauchsstellung der Spikes und das zweite Scharnier in Ruhestellung der Spikes derart zu wenigstens einem in der Sohle angeordneten dritten Scharnier zu liegen kommen, daß die Sohle einschließlich der Führungsschiene in beiden Stellungen der Spikes beim Abrollen des Schuhs knickbar ist. Zur Verbesserung des Abrollens kann es zweckmäßig sein, das in der Sohle angeordnete Scharnier in dem, dem Schaft der Sohle zugewandten Abschnitt der Sohle anzuordnen und den gegenüberliegenden Abschnitt der Sohle flexibel zu gestalten, beispielsweise durch ein elastisches Material oder eine Einkerbung.
Es kann vorgesehen sein, daß die Führungsschiene durch eine Feststellvorrichtung in der Gebrauchsstellung der Spikes oder deren Ruhestellung fixierbar ist. Dies kann beispielsweise durch eine Schraubenfeder erfolgen, die zum Beispiel in einer zylindrischen Führung senkrecht zur Manipulationsebene der Führungsschiene vorgespannt ist und einen an ihrem, der Führungsschiene zugewandten endseitigen Abschnitt angeordneten Druckkopf gegen die Führungsschiene drückt; in beiden Stellungen der Spikes kommt jeweils eine Aussparung in der Führungsschiene in der Achse der Führung der Feder zu liegen, in welche der Druckkopf, der zum Beispiel als Druckkugel ausgebildet sein kann, gedrückt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schuh in einer schematisehen Funktionsdarstellung in Ruhestellung der Spikes.
Der in der Figur schematisiert dargestellte Schuh besteht aus einem Schaft 2 und einer Sohle 4. Die Sohle 4 erstreckt sich horizontal von einem linken, der Schuhspitze zugewandten Abschnitt 12 der Sohle 4 (im folgenden "Schuhspitze" genannt) bis zu einem rechten, dem hinteren Schuhteil zugewandten Abschnitt 14 der Sohle 4 (im folgenden "Absatz" genannt). Die Sohle 4 ist dabei aus mehreren, im wesentlichen horizontal
angeordneten Lagen aufgebaut. Die oberste Lage bildet ein dem Schaft 2 zugewandter Teil 6 der Sohle 4, der sich von der Schuhspitze 12 bis zum Absatz 14 erstreckt. Darunter schließen sich ein sich von der Schuhspitze 12 bis zu einer im wesentlichen vertikalen Einkerbung 16 erstreckender, vorderer Freiraum 1Ov und ein sich von der Einkerbung 16 bis zum Absatz 14 erstreckender, hinterer Freiraum 10h an. Unter dem gesamten Freiraum 1Ov schließt sich ein vorderer Sohlenteil 8v an; unter dem, dem Abschnitt 14 zugewandte Abschnitt des Freiraums 10h schließt sich ein hinterer Sohlenteil 8h an. Die Teile 8v und 8h der Sohle 4 weisen vertikale Durchbrechungen 18 auf.
Im oberen Bereich des Freiraums 10 ist horizontal eine Führungsschiene 2 0 angeordnet, an die sich an ihrem linken Ende ein vorderes Manipulationselement 22v und an ihrem rechtem Ende ein hinteres Manipulationselement 22h anschließt, wobei sich in der hier dargestellten Ruhestellung das vordere Manipulationselement 22v im Bereich der Schuhspitze 12 innerhalb der Sohle 4 und das hintere Manipulationselement 22h im Bereich des Absatzes 14 außerhalb der Sohle 4 befinden. Die Bereiche der Sohle 4, in denen die Manipulationselemente 22v und 22h durch die Sohle 4 geführt sind, sind außen jeweils von einem an der Sohle 4 befestigten Faltenbalg 23 abgedeckt, der den in der Zeichnung dargestellten, die Sohle 4 nach außen überragenden Abschnitt des Manipulationselements 22h umschließt. Im Bereich der Einkerbung 16 der Sohle 4 weist die Führungsschiene 20 ein erstes Scharnier 24v und in Richtung auf den Absatz 14 mit Abstand davon ein zweites Scharnier 24h auf. Ebenfalls im Bereich der Einkerbung 16 befindet sich im
Teil 6 der Sohle 4 ein Scharnier 26. Scharnier 26, Scharnier 24v und Einkerbung 16 sind in der dargestellten Ruhestellung in einer Ebene angeordnet.
An der Unterseite der Führungsschiene 20 sind Führungseinrichtungen 2 8 angeordnet, die als von der Oberfläche der Führungsschiene 20 sich von links nach rechts erweiternde Abschrägungen keilförmig ausgebildet sind. In den Durchbrechungen 18 sind Spikes 30 vertikal verschiebbar angeordnet, die sich jeweils von einem innerhalb der Durchbrechung 18 befindlichen, unteren spitz zulaufenden Ende 32 bis zu einem gegen den unteren Rand der Führungsschiene 20 anliegenden Kopf 34 erstrecken. Der Kopf 34 der Spikes 30 ist dabei halbkugelig ausgebildet, wobei sein unterer Rand den sich daran anschließenden Abschnitt der Spikes 30 überkragt. Im Bereich der dem Schaft 2 zugewandten Seite der Durchbrechungen 18 der Sohlenteile 8v und 8h ist jeweils eine Lochscheibe 36 angeordnet, die die Spikes 30 jeweils umschließt. Im Bereich zwischen der Überkragung des Kopfes 34 des Spikes 30 und der Scheibe 36 ist der Spike 30 von einer vorgespannten Schraubenfeder 38 umfangen.
Auf der dem Schaft 2 zugewandten Seite des vorderen Teils 8v der Sohle 4 ist eine Schraubenfeder 40 angeordnet, die eine Druckkugel 42 in eine Aussparung 44v der Führungsschiene 20 drückt. In Richtung auf den Absatz 14 befindet sich neben der Aussparung 44v in der Führungsschiene 20 eine beabstandete zweite Aussparung 44h. Die Bewegungsrichtung der Führungsschiene 20 in ihrer Manipulationsebene M zur Bewegung
der Spikes 30 in ihre Gebrauchsstellung ist mit dem Bezugszeichen 46 versehen/ die Bewegungsrichtung der Spikes in deren Gebrauchsstellung ist mit dem Bezugszeichen 48 gekennzeichnet.
Die Funktionsweise des Schuhs ist dabei wie folgt:
Um die Spikes 30 von ihrer in der Zeichnung dargestellten Ruhestellung in ihre Gebrauchsstellung zu bewegen, wird die Führungsschiene 20 mittels des hinteren Manipulationselements 22h in Bewegungsrichtung 46 der Führungsschiene 20 nach links in Richtung Schuhspitze 12 geschoben. Der Kopf 34 der Spikes 30 wird dabei von den Abschrägungen 28 erfaßt, wodurch die Spikes 30 in Richtung des Pfeils 48 nach unten gedrückt werden, bis sie sich in ihrer Gebrauchsstellung befinden, in der die unteren Enden 32 der Spikes 30 die Sohle 4 nach außen überragen; gleichzeitig überragt in der Gebrauchsstellung das vordere Manipulationselement 22v die Schuhspitze, während das hintere Manipulationselement 22h in das Innere der Sohle 4 eingeschoben ist. Die Kugel 42 ist in die Aussparung 44h eingerastet, so daß die Führungsschiene 20 in ihrer der Gebrauchsstellung der Spikes 30 entsprechenden Position gesichert ist. Sowohl in Ruhestellung oder Gebrauchsstellung der Spikes 30 als auch während der Bewegung von einer Stellung der Spikes 30 in die jeweils andere Stellung sind die Spikes 30 von der sie jeweils unfangenden Schraubenfeder 40 gegen die Abschrägungen 2 8 gedrückt.
• ·
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, befinden sich Scharnier 26, Scharnier 24v und Einkerbung 16 in Ruhestellung der Spikes 30 in einer Ebene, was ein Knicken des Schuhs an dieser Stelle zum Abrollen der Sohle 4 ermöglicht. Das Abrollen des Schuhs in (der nicht weiter dargestellten) Gebrauchsstellung der Spikes 30 wird entsprechend dadurch erreicht, daß sich in dieser Position Scharnier 26, Scharnier 24h und Einkerbung 16 in einer Ebene befinden. Grundsätzlich können mehrere Scharnieranordungen in einer entsprechend angeordneten Lage in der Sohle kombiniert werden.
Der Abstand der Scharniere 24v und 24h und der Aussparungen 44v und 44h in der Führungsschiene 20 sowie Länge und Steigung der Abschrägungen 28 sind jeweils aufeinander abgestimmt. Vorteilhaft kann es sein, die vorgenannten Abstände respektive die Länge der Abschrägungen 28 so zu wählen, daß sie dem von der Führungsschiene 20 bei der Bewegung von einer Stellung in die andere zurückgelegten Weg entsprechen.
Über das dargestellte Ausführungsbeispiel hinaus kann vorgesehen sein den Schuh so zu gestalten, daß mehrere Gebrauchsstellungen einstellbar sind, in denen die Spikes die Sohle beispielsweise unterschiedlich weit überragen. Alternativ oder kumulativ kann weiterhin vorgesehen sein, daß Spikes in zwei oder mehreren Sohlenabschnitten durch jeweils getrennte Führungsschienen betätigbar sind.
Materialauswahl und Gestaltung des Schuhs sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt.

Claims (9)

1. Schuh mit einem Schaft (2) und einer Sohle (4), bei dem durch die Manipulation einer in der Sohle (4) angeordneten Führungsschiene (20), senkrecht zur Manipulationsebene (M) der Führungsschiene (20) und auf der, dem Schaft (2) abgewandten Seite der Führungsschiene (20), betätigbare Spikes (30) in beabstandet zueinander in der Sohle (4) angeordneten Durchbrechungen (18) geführt sind, wobei sich die Spikes (30) in einer Ruhestellung innerhalb der Sohle (4) befinden und in einer Gebrauchsstellung mit einem, der Führungsschiene (20) abgewandten endseitigen Abschnitt (32) die Sohle (4) nach außen überragen.
2. Schuh nach Anspruch 1, bei dem die Spikes (30) mittels an der Führungsschiene (20) angeordneter Führungseinrichtungen (28) betätigbar sind.
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3. Schuh nach Anspruch 2, bei dem die Führungseinrichtungen (28) als Abschrägungen ausgebildet sind und bei dem die Spikes (30) an ihrem, der Führungseinrichtung (28) zugewandten Ende einen mit den Abschrägungen korrespondierenden Kopf (34) aufweisen.
4. Schuh nach Anspruch 1, bei dem sich der endseitige Abschnitt (32) der Spikes (30) nach außen hin verjüngt.
5. Schuh nach Anspruch 1, bei dem die Spikes (30) durch eine vorgespannte Feder (38) gegen die Führungsschiene (20) gedrückt und in ihrer Ruhestellung oder ihrer Gebrauchsstellung gehalten sind.
6. Schuh nach Anspruch 1, bei dem die Führungsschiene (20) mittels zweier, durch den vorderen (12) und den hinteren
(14) Abschnitt der Sohle (4) führender Elemente (22v, 22h) von außen manipulierbar ist, wobei alternierend mit einer der beiden Stellungen der Spikes (30) jeweils das eine der Elemente (22v, 22h) die Sohle (4) überragt und das andere in der Sohle (4) versenkt ist
7. Schuh nach Anspruch 6, bei dem die durch die Sohle (4) führenden Elemente (22v, 22h) von einem an der Sohle (4) befestigten Faltenbalg (23) umschlossen sind und den nach außen überragenden Abschnitt der Elemente (22v, 22h) abdecken.
8. Schuh nach Anspruch 1, bei dem die Führungsschiene (20) zwei mit ihrer Scharnierachse quer zur Bewegungsrichtung der Führungsschiene (20) angeordnete Scharniere (24v, 24h) aufweist, wobei das erste Scharnier (24h) in
Gebrauchsstellung der Spikes (30) und das zweite Scharnier (24v) in Ruhestellung der Spikes (30) derart zu wenigstens einem in der Sohle (4) angeordneten dritten Scharnier (26) zu liegen kommen, daß die Sohle (4) einschließlich der Führungsschiene (20) in beiden Stellungen der Spikes (30) beim Abrollen des Schuhs knickbar ist.
9. Schuh nach Anspruch 1, bei dem die Führungsschiene (20) durch eine Feststellvorrichtung (40, 42) in der Gebrauchsstellung der Spikes (30) oder deren Ruhestellung fixierbar ist.
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