DE29716458U1 - Strangförmige Überschlagdichtung - Google Patents

Strangförmige Überschlagdichtung

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DE29716458U1
DE29716458U1 DE29716458U DE29716458U DE29716458U1 DE 29716458 U1 DE29716458 U1 DE 29716458U1 DE 29716458 U DE29716458 U DE 29716458U DE 29716458 U DE29716458 U DE 29716458U DE 29716458 U1 DE29716458 U1 DE 29716458U1
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    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
    • E06B7/2309Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing with a hollow sealing part

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Description

Brügmann Frisopiast GmbH München, den
Gbm 965/41-DE 12.09.1997
Strangförmiae Überschlaadichtuna
Die Erfindung bezieht sich auf eine strangförmige Überschlagdichtung.
0 Bei strangförmigen Oberschlagdichtungen, die häufig in Ergänzung zu strangförmigen
Flügelfalzdichtungen zum Abdichten eines Fensterflügels gegen einen Fensterblendrahmen oder zum Abdichten eines Türblatts gegen einen Türrahmen verwendet werden und die zumeist auf der nicht zum Wetter hin exponierten Seite eingesetzt werden, war es bislang üblich, das Umlegen des Dichtmaterials an den
5 äußeren Ecken mittels eines V-förmigen Gehrungsschnitts zu bewerkstelligen.
Bei dieser Vorgehensweise bestand jedoch schon immer ein wesentliches Problem darin, daß vor allem die Eckbereiche des mit Hilfe des V-förmigen Gehrungsschnitts um die Ecke gelegten Dichtmaterials für Verschiebungen und Verdrehungen
0 ausgesprochen anfällig sind, was unweigerlich eine erheblich verminderte
Dichtfunktion in diesen Übergangsbereichen zur Konsequenz hat. Mithin war die erzielte Dichtwirkung in hohem Maße von der Einbau- und der Schließsituation abhängig, so daß eine verläßliche und gleichbleibende Dichtwirkung bislang weitgehend dem Zufall überlassen biieb.
Des weiteren hat das Erfordernis des V-förmigen Gehrungsschnitts in der Vergangenheit in nicht seltenen Fällen den Nachteil gehabt, daß mit der Ausführung dieses Gehrungsschnitts ein zusätzlicher, komplizierter und zeitraubender Arbeitsschritt verbunden war.
Als noch weitaus gravierenderes Problem hat sich jedoch die Tatsache erwiesen, daß bei einem fehlerhaft durchgeführten, weil beispielsweise schlecht plazierten Gehrungsschnitt der gesamte vorgesehene Abschnitt der strangförmigen
Überschlagdichtung nicht mehr zu verwenden war, wobei die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses angesichts von vier mit einem Gehrungsschnitt zu versehenden äußeren Ecken ais nicht gering zu erachten ist. Es versteht sich von selbst, daß bei der Ausführung derartiger Gehrungsschnitte gerade durch unerfahrene Arbeitskräfte die Materialverluste sehr hoch waren, was sich natürlich auch kostenmäßig ausgesprochen ungünstig auswirkte.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine strangförmige Überschlagdichtung bereitzustellen, bei der auf die Durchführung eines 0 Gehrungsschnitts verzichtet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine strangförmige Überschiagdichtung gelöst, aufweisend einen fußseitigen Halteabschnitt mit mindestens einer Haltelippe zur Verankerung der Überschlagdichtung in einer Haltenut, einen kopfseitigen
5 Zentralabschnitt mit einer sich in Verlängerung des Halteabschnitts erstreckenden
Profilwand und mindestens einen Fortsatz, der mindestens eine im wesentlichen U- oder V-förmige Biegung aufweist und sich von der der Profiiwand gegenüberliegenden Seite des Zentralabschnitts erstreckt.
0 Durch das Vorsehen mindestens eines Fortsatzes mit mindestens einer im wesentlichen
U- oder V-förmigen Biegung wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die strangförmige Überschlagdichtung um die äußeren Gehrungsecken gelegt werden kann, ohne hierfür einen Gehrungsschnitt beispielsweise V-förmiger Art durchführen zu müssen.
25
Hierbei zeigt sich auf für den Fachmann nicht vorhersehbare Weise, daß die gewissermaßen rüsselförmige Ausbildung des Fortsatzes, die beispielsweise die angenäherte Form eines U, eines V oder eines W hat, ein vollkommen unkompliziertes und unproblematisches Umlegen des Fortsatzes um die äußeren Gehrungsecken
0 ermöglicht, wobei es bei einem hohen Grad an Formbeständigkeit des rüsselförmigen
Fortsatzes überraschenderweise zu keinerlei Verschiebungen bzw. Verdrehungen des Dichtmaterials in den äußeren Eckbereichen kommt, so daß in diesen Übergangsbereichen eine Dichtfunktion eintritt, die im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten strangförmigen Überschiagdichtungen erheblich verbessert ist. 5 Durch den Wegfall des Ausführens von Gehrungsschnitten wird natürlich auch eine
nicht unwesentliche Zeitersparnis erzielt.
Mithin ist die erzielte Dichtwirkung nunmehr von der Einbau- und der Schüeßsituation weitgehend unabhängig, so daß eine verläßliche und gleichbleibende Dichtwirkung bei einer Vielzahl potentieller Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten der strangförmigen Überschlagdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung denkbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine Haltelippe auf der dem Fortsatz zugewandten Seite des Haiteabschnitts angeordnet. Diese Form der Anordnung der mindestens einen Haltelippe gewährleistet, 0 daß der Haiteabschnitt der strangförmigen Überschlagdichtung auch bei heftiger und
plötzlicher Beanspruchung und/oder bei erhöhtem Schließdruck dauerhaft und zuverlässig in der Haltenut verankert bleibt, so daß eine form- und positionsstabile Anordnung der strangförmigen Überschlagdichtung jederzeit gewährleistet ist.
5 Denselben Zwecken dient auch das alternative bzw. ergänzende Merkmal der
strangförmigen Überschiagdichtung, wonach die mindestens eine Haltelippe leicht in Richtung des Zentralabschnitts geneigt ist. Hierdurch wird bei Bedarf auch eine Verwendung des Halteabschnitts und mithin der strangförmigen Überschlagdichtung in Haltenuten verschiedener Breiten ermöglicht.
In einer die Funktion des Halteabschnitts überaus günstig beeinflussenden Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung weist der Halteabschnitt zwei Halteüppen auf. Dies trägt zu einer wirksamen Verankerung des Halteabschnitts in der Haitenut ebenfalls bei.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der Zentralabschnitt im wesentlichen senkrecht zum Halteabschnitt. Hierdurch wird eine besonders vorteilhafte Abdichtfunktion der strangförmigen Überschlagdichtung erzielt.
Vorzugsweise weist der Haiteabschnitt eine größere Dicke als die Profilwand auf. Hierdurch wird zum einen eine stabile Verankerung des Haiteabschnitts in der Haltenut gewährleistet, zum anderen wird durch die im Vergleich zum Halteabschnitt verjüngte Profilwand ein einwandfreies Umlegen der strangförmigen
5 Überschiagdichtung ohne Gehrungsschnitt begünstigt.
In einer erfindungswesentlichen Ausgestaltungsform der strangförmigen Überschlagdichtung ist mindestens eine Abdecknase vorgesehen, die vorzugsweise auf der der Profilwand gegenüberliegenden Seite des Zentraiabschnitts angeordnet ist. Insbesondere kann die Abdecknase im Übergangsbereich zwischen Halteabschnitt und Zentralabschnitt angeordnet sein, wobei unabhängig hiervon oder in Ergänzung hierzu das freie Ende der Abdecknase im wesentlichen keilförmig ausgebildet sein kann. Durch das Vorsehen einer derartigen Abdecknase, die über den Rand der Haltenut gestülpt ist, wird dauerhaft und zuverlässig bewirkt, daß Wasser, Schmutz oder andere Verunreinigungen in die Haltenut nicht eindringen, was zur Gewährleistung einer 0 ordnungsgemäßen Funktion der strangförmigen Überschlagdichtung beiträgt.
Gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung der strangförmigen Überschlagdichtung weist der Zentralabschnitt ein geschlossenes Hohlprofil auf, wodurch zum einen die Menge an für die Herstellung der strangförmigen
5 Überschlagdichtung benötigtem Dichtmateriai entscheidend herabgesetzt wird und zum
anderen das Umlegen der strangförmigen Überschlagdichtung um die äußeren Gehrungsecken erleichtert wird, ohne daß hierfür ein Gehrungsschnitt beispielsweise V-förmiger Art erforderlich würde.
0 In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist
das Hohlprofil in entspanntem Zustand in seinem Grobumriß in etwa die Form eines Rechtecks auf. Hierdurch wird ein hohes Maß an Formstabilität bei gleichzeitig ordnungsgemäßem Umlegen der strangförmigen Überschlagdichtung ohne Gehrungsschnitt garantiert.
25
Es erweist sich in diesem Zusammenhang als günstig, wenn die Profilwand und die der Profilwand gegenüberliegende Wand die kürzeren Seiten des Rechtecks darsteilen, wobei die kürzeren Seiten des Rechtecks unabhängig hiervon oder in Ergänzung hierzu in etwa parallel und die längeren Seiten des Rechtecks in etwa senkrecht zur
0 Längsausdehnung des Haiteabschnitts orientiert sind. Auch diese Ausgestaltungsform
trägt in vorteilhafter Weise zur Formstabilität der strangförmigen Überschlagdichtung bei.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der strangförmigen Überschlagdichtung
5 weist die dem Fortsatz zugewandte Ecke des Rechtecks eine Ausnehmung auf. Diese
Ausnehmung dient zum einen dazu, die der Profilwand gegenüberliegende Wand in einer
zweckmäßigen Dicke bereitzustellen, zum anderen erleichtert diese Ausnehmung bei unvorhergesehener Beanspruchung der strangförmigen Überschlagdichtung eine ordnungsgemäße Verformung des Dichtmaterials. Die gleichen Funktionen werden auch durch das optionale Vorsehen einer Ausnehmung bereitgestellt, die die der Abdecknase zugewandte Ecke des Rechtecks zweckmäßigerweise aufweisen kann.
WiN man die Form der strangförmigen Überschlagdichtung in besonders zweckmäßiger Weise ausgestalten, so bietet es sich an, daß die sich auf der dem Halteabschnitt abgewandten Seite befindliche Wand länger als die sich auf der dem
0 Halteabschnitt zugewandten Seite befindliche Wand ist. Bei dieser Form der Ausbildung
der beiden einander gegenüberliegenden Wände wird der Fortsatz, insbesondere dessen freies Ende, intensiv gegen das abzudichtende Teil gedrückt, wenn die Profilwand im Einbauzustand permanent an einem der gegeneinander abzudichtenden Teile und das freie Ende des Fortsatzes nur vorübergehend am anderen der gegeneinander
5 abzudichtenden Teile anliegt.
Vorzugsweise erstreckt sich die Profiiwand näherungsweise gerade vom Halteabschnitt, um möglichst breite und vielfältige Einsatzmöglichkeiten der strangförmigen Überschlagdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu schaffen.
Zu diesem Zweck kann die Profilwand an ihrem dem Halteabschnitt abgewandten Ende eine Erhebung aufweisen, die im Einbauzustand dazu dient, für den erforderlichen Anpreßdruck zwischen Profilwand und Verlängerung der Haltenutwand zu sorgen. Hierdurch wird ein paßgenauer Sitz des Dichtmaterials garantiert.
Für eine zuverlässige Abdicht- und Schließfunktion kann die Krümmung des Fortsatzes in besonders erfinderischer Weise so ausgebildet sein, daß das freie Ende des Fortsatzes in die dem Halteabschnitt entgegengesetzte Richtung zeigt. Es ist jedoch auch eine Ausführungsvariante denkbar, bei der das freie Ende des Fortsatzes in Richtung
0 des Haiteabschnitts zeigt.
Wenn die strangförmige Überschlagdichtung ihre Funktion in besonders vorteilhafter Weise erfüllen soll, so bietet sich eine erfindungswesentliche Ausgestaltung an, bei der die der Profilwand gegenüberliegende Wand in entspanntem Zustand eine Rundung 5 aufweist, die vorzugsweise zum Hohlprofil gerichtet ist. Hierbei kann die Rundung an
ihrem einen Ende in den Fortsatz übergehen, wohingegen die Rundung an ihrem
anderen Ende in die Abdecknase übergehen kann.
Um der strangförmigen Überschlagdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Einbauzustand insbesondere im Bereich der äußeren Gehrungsecken eine besondere Stabilität zu verleihen, ist gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung mindestens ein Verstärkungsstrang vorgesehen, der vorzugsweise aus einem härteren Material als die restliche strangförmige Überschlagdichtung ist und/oder fadenförmig bzw. von ovalem Querschnitt sein kann. Der Verstärkungsstrang ist hierbei zweckmäßigerweise im Übergangsbereich zwischen Halteabschnitt und
0 Zentralabschnitt angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Figuren 1 bis 3 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele exemplarisch näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer
strangförmigen Überschlagdichtung {stark vergrößert dargestellt) gemäß der vorliegenden Erfindung im entspannten Zustand;
Figur 2: eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer
0 strangförmigen Überschlagdichtung {stark vergrößert dargestellt) gemäß
der vorliegenden Erfindung im entspannten Zustand; und
Figur 3: die Einbausituation zweier durch jeweiis einen gekrümmten Pfeil
markierter strangförmiger Überschlagdichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung sowie des weiteren zweier strangförmiger Fiügeifalzdichtungen,
zweier Trockenverglasungsdichtungen und zweier Giasleisten {verdeckt genagelt).
Gleiche oder ähnliche Teile sind in den Figuren 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen
0 versehen.
Die beiden in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele für strangförmige Überschlagdichtungen werden häufig in Ergänzung zu strangförmigen Fiügelfaizdichtungen (vgl. die in Figur 3 gezeigte Einbausituation) zum Abdichten eines Fensterflügels gegen einen Fensterblendrahmen oder zum Abdichten eines Türblatts gegen einen Türrahmen verwendet und zumeist auf der nicht zum Wetter hin
exponierten Seite eingesetzt, wobei die Besonderheit der gezeigten Ausführungsbeispiele darin zu sehen ist, daß das Umlegen des Dichtmaterials an den äußeren Ecken keine V-förmigen Gehrungsschnitte mehr erfordert.
In Figur 1 ist eine Querschnittsansicht eines ersten, stark vergrößert dargestellten Ausführungsbeispiels einer strangförmigen Überschlagdichtung aus elastischem Material für Fenster, Türen oder dergleichen im entspannten Zustand zu erkennen. Die strangförmige Überschlagdichtung weist einen fußseitigen Halteabschnitt 10 mit zwei Halteüppen 101, 102 zur Verankerung der Überschlagdichtung in einer Haltenut 0 (vgl. die in Figur 3 gezeigte Einbausituation) auf.
Die zwei Haltelippen 101, 102 sind in der Darstellung der Figur 1 auf der einem {nachstehend beschriebenen) Fortsatz 30 zugewandten Seite des Halteabschnitts 10 angeordnet. Diese Form der Anordnung der zwei Haiteiippen 101, 102 gewährleistet, daß der Halteabschnitt 10 der strangförmigen Überschlagdichtung auch bei heftiger und plötzlicher Beanspruchung und/oder bei erhöhtem Schließdruck dauerhaft und zuverlässig in der Haltenut (vgl. die in Figur 3 gezeigte Einbausituation) verankert bleibt, so daß eine form- und positionsstabile Anordnung der strangförmigen Überschlagdichtung jederzeit gewährleistet ist.
Denselben Zwecken dient auch die in Figur 1 dargestellte Ausgestaltung der strangförmigen Überschlagdichtung, wonach die zwei Haiteiippen 101, 102 leicht in Richtung des Zentralabschnitts 20 geneigt sind. Hierdurch wird bei Bedarf auch eine Verwendung des Haiteabschnitts 10 und mithin der strangförmigen Überschlagdichtung in Haltenuten (vgl. die in Figur 3 gezeigte Einbausituation) verschiedener Breiten ermöglicht.
Das in Figur 1 gezeigte erste Ausführungsbeispiel einer strangförmigen Überschlagdichtung weist ferner einen kopfseitigen, sich im wesentlichen senkrecht 0 zum Halteabschnitt 10 erstreckenden Zentralabschnitt 20 mit einer sich in
Verlängerung des Halteabschnitts 10 erstreckenden Profilwand 201 auf.
Von der der Profilwand 201 gegenüberliegenden Seite des Zentralabschnitts 20 erstreckt sich ein im wesentlichen U-förmiger Fortsatz 30, dessen Krümmung für 5 eine zuverlässige Abdicht- und Schließfunktion so ausgebildet ist, daß das freie Ende
des Fortsatzes 30 in die dem Halteabschnitt 10 entgegengesetzte Richtung zeigt.
Der Darstellung der Figur 1 ist entnehmbar, daß der Haiteabschnitt 10 eine größere Dicke als die Profiiwand 201 aufweist. Hierdurch wird zum einen eine stabile Verankerung des Halteabschnitts 10 in der Haitenut (vgl. die in Figur 3 gezeigte Einbausituation) gewährleistet, zum anderen wird durch die im Vergleich zum Halteabschnitt 10 verjüngte Profilwand 201 ein einwandfreies Umlegen der strangförmigen Überschlagdichtung ohne Gehrungsschnitt begünstigt.
Der Zentralabschnitt 20 weist ferner ein geschlossenes Hohlprofil 202 auf, wodurch
0 zum einen die Menge an für die Herstellung der strangförmigen Uberschlagdichtung
benötigtem Dichtmateräal entscheidend herabgesetzt wird und zum anderen das Umlegen der strangförmigen Überschlagdichtung um die äußeren Gehrungsecken erleichtert wird, ohne daß hierfür ein Gehrungsschnitt beispielsweise V-förmiger Art erforderlich würde.
15
Dieses Hohlprofil 202 weist in entspanntem Zustand in seinem Grobumriß in etwa die Form eines Rechtecks auf. Hierdurch wird ein hohes Maß an Formstabilität bei gleichzeitig ordnungsgemäßem Umlegen der strangförmigen Überschlagdichtung ohne Gehrungsschnitt garantiert. Der Figur 1 ist hierbei entnehmbar, daß die Profilwand
0 201 und die der Profilwand 201 gegenüberliegende Wand 203 die kürzeren Seiten des
Rechtecks darstellen, wobei diese kürzeren Seiten 201, 203 des Rechtecks in etwa parallel und die längeren Seiten 204, 205 des Rechtecks in etwa senkrecht zur Längsausdehnung des Halteabschnitts 10 orientiert sind. Auch diese Ausgestaltung trägt zur Formstabilität der strangförmigen Überschlagdichtung bei.
25
Die dem Fortsatz 30 zugewandte Ecke des Rechtecks weist eine Ausnehmung 2021 auf. Diese Ausnehmung 2021 dient zum einen dazu, die der Profilwand 201 gegenüberliegende Wand 203 in einer zweckmäßigen Dicke bereitzustellen, zum anderen erleichtert diese Ausnehmung 2021 bei unvorhergesehener Beanspruchung
0 der strangförmigen Überschlagdichiung eine ordnungsgemäße Verformung des
Dichtmaterials.
Auf der der Profilwand 201 gegenüberliegenden Seite des Zentralabschnitts 20 ist eine Abdecknase 40 im Übergangsbereich zwischen Halteabschnitt 10 und Zentralabschnitt
5 20 angeordnet. Das freie Ende der Abdecknase 40 ist im wesentlichen keilförmig
ausgebildet. Durch das Vorsehen dieser Abdecknase 40, die über den Rand der Haltenut
gestülpt ist, wird dauerhaft und zuveriässig bewirkt, daß Wasser, Schmutz oder andere Verunreinigungen in die Haltenut nicht eindringen, was zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Funktion der in Figur 1 dargestellten strangförmigen Überschlagdichtung beiträgt.
5
Auch die der Abdecknase 40 zugewandte Ecke des Rechtecks weist eine Ausnehmung 2022 auf. Diese Ausnehmung 2022 dient zum einen dazu, die der Profilwand 201 gegenüberliegende Wand 203 in einer zweckmäßigen Dicke bereitzustellen, zum anderen erleichtert diese Ausnehmung 2022 bei unvorhergesehener Beanspruchung 0 der strangförmigen Überschlagdichtung eine ordnungsgemäße Verformung des
Dichtmaterials.
Der Darstellung der Figur 1 ist entnehmbar, daß die sich auf der dem Halteabschnitt 10 abgewandten Seite befindliche Wand 204 langer als die sich auf der dem
5 Halteabschnitt 10 zugewandten Seite befindliche Wand 205 ist. Bei dieser Form der
Ausbildung der beiden einander gegenüberliegenden Wände 204, 205 wird der Fortsatz 30, insbesondere dessen freies Ende, intensiv gegen das abzudichtende Teil gedrückt, wenn die Profilwand 201 im Einbauzustand (vgl. Figur 3) permanent an einem der gegeneinander abzudichtenden Teile und das freie Ende des Fortsatzes 30 nur
0 vorübergehend am anderen der gegeneinander abzudichtenden Teile anliegt.
Um hierbei möglichst breite und vielfältige Einsatzmögüchkeiten der strangförmigen Überschiagdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu schaffen, erstreckt sich die Profilwand 201 näherungsweise gerade vom Halteabschnitt 10, wobei die Profilwand
5 201 an ihrem dem Halteabschnitt 10 abgewandten Ende eine Erhebung 2011 aufweist,
die im Einbauzustand (vgl. Figur 3) dazu dient, für den erforderlichen Anpreßdruck zwischen Profilwand 201 und Verlängerung der Haltenutwand zu sorgen. Hierdurch wird ein paßgenauer Sitz des Dichtmaterials garantiert.
0 Die der Profilwand 201 gegenüberliegende Wand 203 weist in entspanntem Zustand
eine zum Hohlprofil 202 gerichtete Rundung 2031 auf. Hierbei geht die Rundung 2031 an ihrem einen Ende in den Fortsatz 30 und an ihrem anderen Ende in die Abdecknase 40 über.
5 In Figur 2 ist eine Querschnittsansicht eines zweiten, stark vergrößert dargestellten
Ausführungsbeispieis einer strangförmigen Überschlagdichtung aus elastischem
1 O
Material für Fenster, Türen oder dergleichen im entspannten Zustand zu erkennen. Hierbei unterscheidet sich dieses zweite Ausführungsbeispiel vom ersten Ausführungsbeispiel aus Figur 1 im wesentlichen durch die Tatsache, daß im Übergangsbereich zwischen Halteabschnitt 10 und Zentralabschnitt 20 ein Verstärkungsstrang 50 von ovalem Querschnitt angeordnet ist, der aus einem härteren Material als die restliche strangförmige Überschlagdichtung besteht. Dieser Verstärkungsstrang 50 verleiht der strangförmigen Überschiagdichtung im Einbauzustand (vgl. Figur 3) insbesondere im Bereich der äußeren Gehrungsecken eine besondere Stabilität.
0
Im übrigen wird hinsichtlich des in Figur 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Erläuterungen zu Figur 1 verwiesen.
5 Durch das Vorsehen des im wesentlichen U-förmigen Fortsatzes 30 wird in den beiden
in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die strangförmige Überschlagdichtung um die äußeren Gehrungsecken gelegt werden kann, ohne hierfür einen Gehrungsschnitt beispielsweise V-förmiger Art durchführen zu müssen.
20
Hierbei zeigt sich, daß die U-förmige oder mit anderen Worten rüsselförmige Ausbildung des Fortsatzes 30 ein voiikommen unkompliziertes und unproblematisches Umlegen des Fortsatzes 30 um die äußeren Gehrungsecken ermöglicht, wobei es bei einem hohen Grad an Formbeständigkeit des U-förmigen Fortsatzes 30 zu keinerlei
5 Verschiebungen bzw. Verdrehungen des Dichtmaterials in den äußeren Eckbereichen
kommt, so daß in diesen Übergangsbereichen eine Dichtfunktion eintritt, die im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten strangförmigen Überschlagdichtungen erheblich verbessert ist. Durch den Wegfall des Ausführens von Gehrungsschnitten wird natürlich auch eine nicht unwesentliche Zeitersparnis erzielt. 30
Mithin ist die erzielte Dichtwirkung nunmehr von der Einbau- und der Schließsituation weitgehend unabhängig, so daß eine verläßliche und gleichbleibende Dichtwirkung bei einer Vielzahl potentieller Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten der strangförmigen Überschlagdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung denkbar ist.

Claims (1)

  1. Brügmann Frisopiast GmbH München, den
    Gbm 965/41-DE 12.09.1997
    Schutzansprüche
    1.) Strangförmige Überschlagdichtung, aufweisend
    a) einen fußseitigen Haiteabschniit {10) mit mindestens einer Halteiippe (101, 102) zur Verankerung der Überschlagdichtung in einer
    Haltenut,
    b) einen kopfseitigen Zentralabschnitt (20) mit einer sich in Verlängerung des Halteabschnitts (10) erstreckenden Profilwand (201) und
    c) mindestens einen Fortsatz (30), der mindestens eine im wesentlichen
    U- oder V-förmige Biegung aufweist und sich von der der Profilwand (201) gegenüberliegenden Seite des Zeniralabschnitts (20) erstreckt.
    2.) Strangförmige Überschlagdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 0 daß die mindestens eine Halteiippe (101, 102) auf der dem Fortsatz (30)
    zugewandten Seite des Halteabschnitts (10) angeordnet ist.
    3.) Strangförmige Überschlagdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Halteiippe (101, 102) leicht in 5 Richtung des Zentralabschnitts (20) geneigt ist.
    4.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haiteabschniit (10) zwei Haltelippen (101, 102) aufweist.
    5.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zentralabschnitt (20) im wesentlichen senkrecht zum Halteabschnitt (10) erstreckt.
    6.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (10) eine größere Dicke ais die Profilwand (201) aufweist.
    7.) Strangförmige Überschiagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Abdecknase (40) vorgesehen ist.
    8.) Strangförmige Überschlagdichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecknase (40) auf der der Profilwand (201) gegenüberliegenden Seite des Zentralabschnitts (20) angeordnet ist.
    9.) Strangförmige Überschlagdichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
    5 gekennzeichnet, daß die Abdecknase (40) im Übergangsbereäch zwischen
    Halteabschnitt (10) und Zentralabschnitt (20) angeordnet ist.
    10.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Abdecknase (40) im
    0 wesentlichen keilförmig ausgebildet ist.
    11.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralabschnitt (20) ein geschlossenes Hohlprofil (202) aufweist.
    12.) Strangförmige Überschlagdichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofii (202) in entspanntem Zustand in seinem Grobumriß in etwa die Form eines Rechtecks aufweist.
    0 13.) Strangförmige Überschlagdichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Profilwand (201) und die der Profilwand (201) gegenüberliegende Wand (203) die kürzeren Seiten des Rechtecks darstellen.
    14.) Strangförmige Überschlagdichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
    5 gekennzeichnet, daß die kürzeren Seiten des Rechtecks in etwa parallel und die
    längeren Seiten des Rechtecks in etwa senkrecht zur Längsausdehnung des
    Mt«.
    Halteabschnitts (10) orientiert sind.
    15.) Strangförmige Überschlagdichiung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fortsatz (30) zugewandte Ecke des Rechtecks eine Ausnehmung (2021) aufweist.
    16.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10 und nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abdecknase (40) zugewandte Ecke des Rechtecks
    0 eine Ausnehmung (2022) aufweist.
    17.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf der dem Halteabschnitt (10) abgewandten Seite befindliche Wand (204) länger als die sich auf der dem Halteabschnitt (10) zugewandten Seite befindliche Wand (205) ist.
    18.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiiwand (201) im Einbauzustand permanent an einem der gegeneinander abzudichtenden Teile und das freie Ende
    0 des Fortsatzes (30) nur vorübergehend am anderen der gegeneinander
    abzudichtenden Teile aniiegt.
    19.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Profilwand (201) näherungsweise 5 gerade vom Halteabschnitt (10) erstreckt.
    0.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    19, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwand (201) an ihrem dem Halteabschnitt (10) abgewandten Ende eine Erhebung (2011) aufweist.
    21.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    20, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des Fortsatzes (30) so ausgebildet ist, daß das freie Ende des Fortsatzes (30) in die dem Halteabschnitt (10) entgegengesetzte Richtung zeigt.
    22.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    21, dadurch gekennzeichnet, daß die der Profilwand (201) gegenüberliegende Wand (203) in entspanntem Zustand eine Rundung (2031) aufweist.
    3.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 16 und nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung
    (2031) zum Hohiprofil (202) gerichtet ist.
    24.) Strangförmige Überschlagdichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung (2031) an ihrem einen Ende in den Fortsatz 0 (30) übergeht.
    25.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10 und nach mindestens einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung (2031) an ihrem anderen Ende in die
    5 Abdecknase (40) übergeht.
    26.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verstärkungsstrang (50)
    vorgesehen ist.
    20
    27.) Strangförmige Überschlagdichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstrang (50) aus einem härteren Material als die restliche strangförmige Überschlagdichtung ist.
    5 2 8.) Strangförmige Überschlagdichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstrang (50) fadenförmig ist.
    29.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstrang (50) von ovalem
    0 Querschnitt ist.
    0.) Strangförmige Überschlagdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsstrang (50) im Übergangsbereich zwischen Halteabschnitt (10) und Zentralabschnitt (20) 5 angeordnet ist.
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