DE29715579U1 - Klappfenster - Google Patents

Klappfenster

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Description

ZENZ · HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte · European Patent Attorneys · 64673 Zwingenberg, Scheuergasse 24
Tel.: 06251-73008 · Fax: 06251-73156
Birkholz Fahrzeugfenster GmbH, Röntgenstraße 3,
64646 Heppenheim
Klappfenster
Die Erfindung betrifft ein Klappfenster, insbesondere für Wohnwagen, Mobilheime u.dgl. mit einer aus lichtdurchlässigem Material hergestellten Fensterscheibe aus einem thermoplastischen Kunststoff und mit einem am oberen Randbereich vorgesehenen, die Fensterscheibe um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar halternden Schwenkbeschlag, welcher eine an der Fensterscheibe vorgesehene Hakenleiste aufweist, welche in einen Aufnahmeraum an einer der Wand des Wohnwagens, Mobilheims &ogr;.dgl. vorgesehenen langgestreckten Profilschiene eingreift.
Solche Klappfenster sind in unterschiedlichster Ausgestaltung (z.B. DE- 295 03 045 Ul) bekannt und haben sich grundsätzlich bewährt und infolge ihrer gegenüber den in einem in der Fensteröffnung der Wandung des Wohnwagens angeordneten Rahmen gelagerten sogenannten Rahmenfenster zunehmend durchgesetzt, weil sie deutlich preisgünstiger als solche Rahmenfenster herstellbar sind. Bei dem bekannten vorge-
hängten Klappfenster der eingangs erwähnten Art ist die am oberen Rand des Klappfensters vorgesehene Hakenleiste Teil einer am Rand der Fensterscheibe befestigten metallischen Profilleiste, welche den Scheibenrand beidseitig übergreift und hält, wobei in dem abgerundeten Endbereich in der Fensterscheibe gesonderte Verblendteile vorgesehen sind, welche einen optisch befriedigenden Abschluß der Profilleiste im Bereich der abgerundeten oberen Ecken des Fensters gewährleisten und außerdem als Anschlag wirken, welehe das seitliche Herausziehen der Hakenleiste aus dem Aufnahmeraum der Profilschiene verhindern. Die Profilleiste mit der angeformten Hakenleiste und die Verblendteile stellen einen nicht unbeachtlichen Kostenfaktor dar, zu dem dann noch die Montage an der Fensterscheibe tritt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, Klappfenster der hier in Frage stehenden Art so auszubilden, daß sie deutlich preisgünstiger herstellbar sind, ohne daß Nachteile bezüglich der einfachen und schnellen Montage und Demontage des Klappfensters oder der Beanspruchbarkeit in Kauf genommen werden müssen.
Ausgehend von einem Klappfenster der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die am oberen Rand der Fensterscheibe vorgesehene Hakenleiste integral in deren Randbereich angeformt und im senkrechten Schnitt bogenförmig - vorzugsweise kreisbogenförmig - mit nach außen weisendem Rand ausgebildet ist, daß die Hakenleiste von unten in den an der Unterseite mit einem durchgehenden Längsschlitz versehenen Aufnahmeraum der Profilschiene ein- und einen im Aufnahmeraum vorgesehenen, im Querschnitt komplementärförmig zur Hakenleiste ausgebildeten langgestreckten Vorsprung umgreift, und daß an der Profilschiene ein vortretender, die Hakenleiste an der Innenseite untergreifender leistenartiger Schenkelabschnitt angesetzt ist, welcher die Hakenleiste in den im Gebrauch einstellbaren Schwenkstellung der Fensterscheibe ein-
schließlich der Schließstellung gegen Austritt aus der Aufnahme sichert. Die einstückige integrale Anformung der Hakenleiste an der Scheibe ist aufgrund der thermoplastischen Eigenschaften der verwendeten Scheibenmaterialien möglich, wodurch die Verwendung und Montage einer gesonderten metallischen Profilleiste am oberen Rand der Fensterscheibe entfällt. Die Montage und Demontage der Fensterscheibe durch einfaches Einführen in den Schlitz an der Unterseite des Aufnahmeraums der Profilschiene in einer über der maximalen Klappstellung hochgeschwenkten Lage und Herabschwenken ist aber in gleicher Weise wie bei dem bekannten Klappfenster weiterhin möglich. Bei montierten Fenstern ist von der Profilschiene nur der relativ schmale obere mit dem Aufnahmeraum versehene Teilabschnitt siehtbar, der durch Lackierung mit einer der Lacking des Randbereichs der Fensterscheibe zur optischen Vortäuschung eines Scheibenrahmens entsprechenden Farbe praktisch unsichtbar wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der bogenförmige Querschnitt der Hakenleiste über einen Bogen von etwa 160° bis 200°, z.B. 180°, und die im Innern des Aufnahmeraums vorgesehene Begrenzungsfläche des im Querschnitt komplementär bogenförmigen Vorsprungs der Profilschiene erstreckt sich dann ebenfalls über einen Bogen von etwa 160° bis 200°.
Am oberen Rand der Fensterscheibe sind in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung an den Enden der Hakenleiste das 0 seitliche Herausziehen der Hakenleiste aus dem Aufnahmeraum der Profilschiene verhindernde seitliche Anschläge integral angeformt. Damit entfällt auch das Erfordernis der Montage gesonderter Anschläge oder Verblendelemente.
Zwischen den beim Schwenkvorgang der Fensterscheibe aufeinandergleitenden Flächen der Hakenleiste und der Profilschiene kann ein reibungsvermindernder Stoff, z.B. ein
Schmiermittel, sei es ein mineralisches Schmiermittel oder ein Trocken-Schmiermittel, wie Molybdändisulfit, Graphit etc., vorgesehen sein.
Alternativ kann der reibungsvermindernde Stoff auch von einer auf einer der beim Schwenkvorgang aufeinandergleitenden Flächen der Hakenleiste oder des Aufnahmeraums vorgesehenen Schicht aus reibungsminderndem Material, z.B. Polytetrafluoräthylen oder einer - gegebenenfalls profilierten Folienschicht, gebildet sein.
Wenn es der Wandaufbau des Wohnwagens, Mobilheims &ogr;.dgl. zuläßt, kann der Überstand von Klappfenstern der hier in Frage stehenden Art über die Außenfläche der Wand dadurch verringert werden, daß in dem an den Fensterausschnitt der Wand des Wohnwagens, Mobilheims &ogr;.dgl. anschließenden Wandbereich ein umlaufender, nach außen offener Falz oder eine umlaufende, nach außen offene Nut vorgesehen ist, in welchem bzw. welcher die an der Innenseite der geschlossenen Fensterscheibe des Klappfensters abdichtend anliegende elastische Dichtung angeordnet ist. Die gegenüber der sonst auf der Außenfläche der Wand vorgesehene Anordnung der Dichtung in Richtung ins Innere des Wohnwagens zurückversetzte Anordnung der Dichtung im Falz bzw. der Nut erlaubt es auch, die Fensterscheibe in geringerem Maß zu bombieren und so deren Überstand über die Außenfläche der Wand deutlich zu verringern, was einerseits das Aussehen der mit derartigen Klappfenstern versehenen Wohnwagen etc. verbessert und andererseits auch zu einer Verbesserung der Aero-0 dynamik im Sinne einer Verringerung des Windwiderstandes beiträgt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch die Wand eines Wohnwagens im Bereich eines Fensterausschnitts mit einem in der erfindungsgemäßen Weise hochschwenkbar angeordneten vorgehängten
Klappfenster;
Fig. 2a und 2b eine Ansicht auf den Endbereich der an der Wand des Wohnwagens befestigbaren Profilschiene bzw. des oberen Eckbereichs des Klappfensters,
gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Figur 1;
Fig. 3a eine Ansicht der Profilschiene, gesehen in Richtung des Pfeils 3a in Figur 2a;
Fig. 3b eine Schnittansicht des Eckbereichs
des Klappfensters, gesehen in Richtung der Pfeile 3b-3b in Figur 2b; und
Fig. 4 eine der Figur 1 entsprechende Schnittansicht, in welcher das Klapp
fenster an einer Wand befestigt ist, welche im Bereich des Fensterausschnitts mit einem nach außen offenen Falz versehen ist.
In Fig. 1 ist ein senkrechter Teilschnitt durch die nicht in ihrem tatsächlichen konstruktiven Aufbau sondern nur schematisch angedeutete Wand 10 eines Wohnwagens im oberen Bereich einer Fensteröffnung 12 gezeigt, die durch eine 0 vorgehängte Fensterscheibe 14 aus thermoplastischem Kunststoff verschlossen ist. Die Fensterscheibe 14, von welcher nur der Randbereich dargestellt ist, ist entlang ihres obe-
ren Randes verschwenkbar an der Wand 10 angelenkt, wofür ein Schwenkbeschlag in Form einer oberhalb der Fensteröffnung 12 auf der Außenseite der Wand befestigten Profilschiene 16 aus Metall und einer am oberen Rand der Fensterscheibe 14 integral angeformten und verschwenkbar mit der Profilschiene 16 verbundenen Hakenleiste vorgesehen sind. Die z.B. im Strangpreßverfahren aus einer Aluminiumlegierung hergestellten Profilschiene 16 hat die in den Fig. 2a und 3a erkennbare Profilierung. Am oberen Ende eines leistenförmigen ebenflächigen Befestigungsschenkels 20 ist durch einen schmalen waagerecht vorspringenden Schenkel 22 und einen an dessen wandabgewandtem Rand angesetzten senkrecht nach unten vorstehenden niedrigen Schenkel 24 ein an der Oberseite geschlossener und an der Unterseite offener Aufnahmeraum 26 gebildet, dessen Mündung noch durch eine an der der Wand 10 zugewandten Innenseite des senkrechten Schenkels 24 angeformten langgestreckten und im Querschnitt bogenförmigen Vorsprung 28 zu einem Einführschlitz 30 verjüngt ist, welcher sich über die gesamte Länge der Profilschiene 16 im Aufnahmeraum 26 erstreckt.
Die im Querschnitt komplementär bogenförmig zum Vorsprung 28 geformte Hakenleiste 18 hat eine der horizontalen Erstreckung der Profilschiene 16 entsprechende Länge und ist durch den Einführschlitz 30 in den Aufnahmeraum 26 einführbar. Unterhalb des Einführschlitzes springt noch schräg abwärts geneigt ein leistenartiger Schenkelabschnitt 32 vom Befestigungsschenkel 20 vor, welcher die Fensterscheibe 14 im Bereich unterhalb der Hakenleiste 18 untergreift und sicherstellt, daß die Hakenleiste bei einer Verschwenkung durch Aufklappen der Fensterscheibe 14 im Rahmen der konstruktiv vorgesehenen Schwenkstellung nicht aus dem Aufnahmeraum 26 austreten kann. Erst dann, wenn die Fensterscheibe 14 über den vorgesehenen Schwenkbereich in Aufwärtsrichtung hochgeschwenkt wird, tritt der freie Rand der Hakenleiste 18 aus dem Einführschlitz und dem Zwischenraum zwischen dem Rand des senkrechten Schenkels 24 und dem
Schenkelabschnitt 32 aus. In gleicher Weise ist dann auch die Erst- oder Wiedermontage der Fensterscheibe möglich, indem nämlich die Hakenleiste 18 in einer entsprechenden hochgeschwenkten Stellung durch den Einführschlitz in den Aufnahmeraum zurückgeführt und dann herabgeschwenkt wird. Um ein versehentliches Aushängen der Fensterscheibe durch zu starkes Hochschwenken auszuschließen, sind in der Regel an der Fensterscheibe einerseits und der Laibung der Fensteröffnung oder an der Wand 10 (nicht gezeigte) Elemente zur Begrenzung der Verschwenkung in Form von lösbar am Fenster und/oder der Wand angeordneten Zugorganen &ogr;.dgl. vorgesehen.
Zur hermetischen Abdichtung der Fensteröffnung 12 bei geschlossener Fensterscheibe 14 ist im unmittelbar an die Fensteröffnung anschließenden Randbereich der Wand eine sich in geschlossenem Zustand mit einer Dichtlippe 34 an die Innenseite der Fensterscheibe 14 elastisch anlegenden umlaufenden Dichtung 36 vorgesehen, die im speziellen Fall als Schlauchdichtung mit der zusätzlichen Dichtlippe 34 aus elastischem Kunststoffmaterial ausgebildet ist. Die Schlauchdichtung 36 ihrerseits ist an der Außenseite eines im Querschnitt U-förmigen und die Wand von der Laibung des Fensterausschnitts aus rahmenartig umgreifenden Befestigungsteils 38 angesetzt. Im dargestellten Fall (Fig. 1) sind der Befestigungsteil 38, die Schlauchdichtung 36 und die Dichtlippe 34 integral aus elastomerem Kunststoffmaterial extrudiert.
In Fig. 2b und 3b ist erkennbar, daß die integral am oberen Rand der Fensterscheibe 14 angeformte Hakenleiste 18 die gleiche Breite wie die zugehörige Profilschiene 16 hat und daß an beiden Enden der Hakenleiste im Übergangsbereich zum Eckbereich der Fensterscheibe 14 das seitliche Herausziehen der Hakenleiste aus dem Aufnahmeraum 26 der Profilschiene 16 verhindernde seitliche Anschläge 40 integral angeformt sind.
Die Befestigung der Profilschiene 16 auf der Wand 10 des Wohnwagens kann in bekannter Weise, beispielsweise durch Vernieten des Befestigungsschenkels 20 mit der - im einzelnen nicht dargestellten - äußeren Decklage oder Beplankung der Wand 10 erfolgen, wofür in Fig. 2a Bohrungen 42 im Befestigungsschenkel 20 eingezeichnet sind.
In Fig. 4 ist eine gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Anordnung der Fensterscheibe 14 an der Wand 10 insofern abgeänderte Anordnung gezeigt, als die Dichtung 3 6 gegenüber der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 in einem umlaufenden, nach außen, d.h. zur Fensterscheibe 14 offenen Falz 46 zurückversetzt angeordnet ist, wodurch die Scheibe bei unveränderter Dichtwirkung in geschlossenem Zustand in geringerem Maße bombiert sein muß, so daß sie in geschlossenem Zustand in deutlich geringerem Maße über die Außenfläche der Wand 10 vorsteht.
Die Art und Weise der schwenkbaren Anlenkung der Fensterscheibe 14 an der Wand 10 mittels einer in eine Profilleiste 16 eingehängten, am oberen Rand der Fensterscheibe 14 angeformten Hakenleiste 18 stimmt im übrigen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 überein, so daß zur Ausgestaltung der in diesem Zusammenhang funktionsnotwendigen Teile auf die vorausgehende Beschreibung zu Fig. 1 und die Fig. 2a, 2b und 3a, 3b verwiesen werden kann. Festzuhalten ist lediglich noch, daß der die Hakenleiste 18 in der geschlossenen Stellung untergreifende Schenkelabschnitt 32 der Profilschiene 16 entsprechend dem geringen Abstand der Fensterscheibe 14 von der Außenfläche der Wand 10 verkürzt werden kann bzw. muß. Ersichtlich ist auch, daß der Befestigungsteil 38 der Dichtung 36 im Querschnitt der Form des Laibungsbereiches der Wand 10 mit dem Falz 46 angepaßt wer-5 den muß.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen in den beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklichbar sind, die sich sowohl auf die spezielle konstruktive Ausgestaltung der Profilleiste 16 als auch der Hakenleiste 18 beziehen. Die beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 erzielte Verringerung der Tiefe der Fensterscheibe 14 kann auch dadurch erhalten werden, daß anstelle des Falzes 46 in geringem Abstand von der Laibung der Fensteröffnung 12 in der Außenseite der Wand 10 eine zur Fensterscheibe 14 offene Nut hinreichender Größe zur Aufnahme der Dichtung 3 6 vorgesehen wird. Die bei den als vorgehängte Klappfenster beschriebenen Ausführungsbeispielen verwirklichte schwenkbare Anlenkung der Fensterscheibe am Wohnwagen etc. ist grundsätzlich auch bei Rahmenfenstern verwirklichbar.

Claims (10)

10 Schutzansprüche
1. Klappfenster, insbesondere für Wohnwagen, Mobilheime u.dgl. mit einer aus lichtdurchlässigem Material hergestellten und aus einem thermoplastischen Kunststoff und mit einem am oberen Randbereich vorgesehenen, die Fensterscheibe (14) um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar halternden Schwenkbeschlag, welcher eine an der Fensterscheibe vorgesehene Hakenleiste (18) aufweist, welche in einen Aufnahmeraum (26) einer an der Wand (10) des Wohnwagens, Mobilheims &ogr;.dgl. vorgesehenen langgestreckten Profilschiene (16) eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Rand der Fensterscheibe (14) vorgesehene Hakenleiste (18) integral in deren Randbereich angeformt und im senkrechten Schnitt bogenförmig - vorzugsweise kreisbogenförmig - mit nach außen weisendem Rand ausgebildet ist,
daß die Hakenleiste (18) von unten in den an der Unterseite mit einem durchgehenden Längsschlitz (Einführschlitz 30) versehenen Aufnahmeraum (26) der Profilschiene (16) ein- und einen im Aufnahmeraum (26) vorgesehenen, im Querschnitt komplementär bogenförmig zur Hakenleiste (18) ausgebildeten langgestreckten Vorsprung (28) umgreift, und
daß an der Profilschiene (16) ein vortretender, die Hakenleiste (18) an der Innenseite untergreifender leistenartiger Schenkelabschnitt (32) angesetzt ist, welcher die Hakenleiste (18) in den im Gebrauch einstellbaren Schwenk-Stellungen der Fensterscheibe (14) einschließlich der Schließstellung gegen Austritt aus dem Aufnahmeraum (26) sichert.
2. Klappfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Querschnitt der Hakenleiste (18) sich über einen Bogen von etwa 160° bis 200° erstreckt, und daß die im Innern des Aufnahmeraums (26) vorgesehene Begren-
zungsfläche des im Querschnitt komplementär bogenförmigen Vorsprungs (28) der Profilschiene (16) sich ebenfalls über einen Bogen von etwa 160° bis 200° erstreckt.
3. Klappfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Fensterscheibe (14) an den Enden der Hakenleiste (18) das seitliche Herausziehen der Hakenleiste (18) aus dem Aufnahmeraum (26) der Profilschiene (16) verhindernde seitliche Anschläge (40) integral angeformt sind.
4. Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beim Schwenkvorgang der Fensterscheibe (14) aufeinandergleitenden Flächen der Hakenleiste (18) und der Profilschiene (16) ein reibungsvermindernder Stoff vorgesehen ist.
5. Klappfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der reibungsvermindernde Stoff von einer auf einer der beim Schwenkvorgang aufeinandergleitenden Flächen der Hakenleiste (18) oder des Aufnahmeraums (26) vorgesehenen Schicht aus reibungsminderndem Material gebildet wird.
6. Klappfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungsvermindernde Schicht eine Schicht aus Polytetrafluoräthylen ist.
7. Klappfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungsvermindernde Schicht von einer gegebenenfalls profilierten Folienschicht gebildet wird.
8. Befestigungsanordnung eines vorgehängten Klappfensters auf der äußeren Wandfläche eines Wohnwagens, Mobilheims u.dgl., insbesondere eines Klappfensters nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an den Fensterausschnitt (12) der Wand (10) des Wohnwagens, Mobilheims &ogr;.dgl. anschließenden Wandbereich ein umlaufender,
ft ·
nach außen offener Falz (46) oder eine umlaufende, nach außen offene Nut vorgesehen ist, in welchem bzw. welcher die an der Innenseite der geschlossenen Fensterscheibe (14) des Klappfensters abdichtend anliegende elastische Dichtung (36) angeordnet ist.
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