DE29714244U1 - Tasche - Google Patents

Tasche

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DE29714244U1
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ALBER ELKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0059Flexible luggage; Hand bags
    • A45C7/0063Flexible luggage; Hand bags comprising an integrated expansion device
    • A45C7/0068Flexible luggage; Hand bags comprising an integrated expansion device with slide fastener strips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags

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  • External Artificial Organs (AREA)

Description

Elke Alber und Jan-Hinrich Stick 196 001 G
52078 Aachen 08.08.1997
Tasche
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Herkömmliche Taschen sind in ihrer Formgebung stets festgelegt. Es besteht keine Möglichkeit, eine in ihrer Form vorgegebene Tasche an unterschiedliche praktische und ästhetische Bedürfnisse anzupassen.
Aufgabe der vorhegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Tasche, die in einfacher Weise zur Anpassung an unterschiedliche Bedürfinisse in ihrer Form veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tasche mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Erfiindungsgemäß ist es nun möglich, eine Tasche in unterschiedlichen Formen zu verwenden, und zwar von einer ebenen und rechteckigen Gestalt bis hin zu einer Dreiecks-Pyramide (Tetraeder). Diese Wandelbarkeit wird durch die besondere Art des Verschlusses erreicht. Zum Schließen der Tasche werden entlang der Taschenöffimng angeordnete Schlaufen fluchtend aneinander gelegt, so daß durch den durch die fluchtenden Schlaufen gebil-
deten Tunnel ein Verschlußelement hindurchschiebbar ist. Die konkrete Taschenform folgt hierbei aus der tatsächlichen Reihenfolge bzw. Anordnungen, in der die Schlaufen aneinandergelegt werden. Die Zahl der möglichen Variationen hängt davon ab, wieviele Schlaufen am Taschenrand gebildet sind.
Bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einer bevorzugten Auführungsform ist weist die Tasche in einem Grundzustand eine rechteckige oder quadratische ( im wesentliche schallplattenhüllenartige) Form auf. Hierbei bilden die Schlaufen in diesem Grundzustand eine im wesenlichen durchgängigen Kanal, durch welchen ein geeignetes Verschlusselement durchfuhrbar ist. Durch entsprechende Faltung der Tasche läßt sich in einfacher Weise eine Tetraederform erzeugen. Die Schlaufen sind derart ausgebildet, daß sie auch in dieser tetraederförmigen Faltung einen durchgehenden Kanal bilden, durch welchen das erwähnte Verschlusselement durchfuhrbar ist. Es sei angemerkt, daß durch entsprechende Faltung des Beutels auch Zwischenzustände zwischen den erwähnten im wesentlichen flachen und tetraederförmigen Zuständen erhalten werden können. Es ist hierbei zu beachten, daß das die Schlaufen zusammenhaltende Verschlußelement vor einer Änderung der Form der Tasche aus den Schlaufen bzw.dem durch diese gebildeten Kanal entnommen bzw. herausgezogen werden muß. Nach Anordnung der Schlaufen in der gewünschten Weise ist das Verschlußelement in den neu gebildeten Kanal wieder einfuhrbar.
— J ~
Zweckmäßigerweise weist die Tasche entsprechend bevorzugten Formgebungen Knickfalten oder Nähte auf. Auf diese Weise lassen sich in einfacher und optisch ansprechender Weise bestimmte Taschenformen vordefinieren.
Es ist bevorzugt, daß das Verschlußelement einen ersten, durch die Schlaufen durchfuhrbaren Schenkel, und einen zweiten, mit dem ersten Schenlel elastisch verbundenen Schenkel aufweist, wobei der zweite Schenkel mit einer Aufnahme ausgebildet ist, in welcher der erste Schenkel zum Sichern des Verschlusses sicherheitsnadelartig aufhehmbar ist.
Bevorzugte Werkstoffe für das Verschlußelement sind Metall, Kunststoff oder Holz. Diese Werkstoffe weisen eine ausreichende Elastizität und einfache Verarbeitbarkeit auf.
Bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung werden nun anhand der beigefugten Zeichnung im einzelnen erläutert. In dieser zeigt
Figur 1 eine schematische Perspektivansicht einer bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Tasche,
Figur 2 die Tasche der Figur 1 zu einer Tetraeder-Form gefaltet, und
Figur 3 eine schematische Seitenansicht eines bevorzugten Verschlußelemets der erfindungsgemäßen Tasche.
hi Fig. 1 ist eine schallplattenhüllenartige Tasche mit einer Vorderseite 1 und einer Rückseite 2 dargestellt. An drei Kanten 3a, 3b,3c sind Vorder- und Rückseite miteinander verbunden. Eine umlaufende Kante 3d bildet die
-A-
Öffnung der Tasche. Entlang der Kante 3d sind voneinander beabstandete Schlaufen oder Laschen 4 ausgebildet. Bei Aneinanderlegen der in Fig. 1 leicht geöffnet dargestellten umlaufenden Kante 3d bilden die Schlaufen einen durchgängigen Kanal, durch welchen ein entsprechendes, beispielsweise in Fig. 3 dargestelltes Verschlußelement durchfuhrbar ist. Die in Fig. 1 dargestellte Faltung wird im folgenden als „Grundform" bezeichnet.
Durch Aufeinanderfalten der in Fig. 1 dargestellten Punkte 5a und 5b läßt sich die Grundform in eine Tetraederform umwandeln. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt. Hierbei bilden die Schlaufen wiederum einen durchgägigen Kanal, lediglich die Aufeinanderfolge der Schlaufen 4 ist durch die Faltung verändert.
In Fig. 3 ist ein bevorzugtes Verschlußelement 9 für die erfindungsgemäße Tasche dargestellt. Es ist als Fibel oder VerscMußbügel ausgebildet und weist einen ersten Schenkel 10 und einen mit diesem elastisch verbundenen und einstückig ausgebildeten zweiten Schenkel 11 auf. Am freien Ende des Schenkels 11 ist eine beispielsweise durch Verbiegen des Schenkels geformte hakenförmige Aufnahme 12 (in Figur 3 lediglich schematisch dargestellt) ausgebildet, in welche das freie Ende des Schenkels 10 durch elastisches Zusammendrücken der Schenkel 10,11 sicherheitsnadelartig einführbar bzw. einbringbar ist. Zum Verschließen der Tasche wird der Schenkel 10 durch den durch die Schlaufen 4 gebildeten Kanal geführt, und anschließend wie beschrieben in die Aufnahme 12 eingebracht.
Die Tasche ist bevorzugt aus einem flexiblen Material, beispielsweise Leder oder einem geeigneten Textil, gefertigt. Sie ist in zwei nur zwei Arbeitsschritten, nämlich Zuschneiden und Nähen bzw. Kleben aus einem Rohling herstellbar. Dabei wird der Rand bzw. die Kante 3d der Taschenöffhung so
ausgeführt, daß er in regelmäßige Schlaufen un Zwischenräume unterteilt wird.
Zur Anpassung an die jeweiligen Anforderungen kann die Tasche gefüttert ausgeführt sein, oder mit verschiedenen Zubehörteilen ausgeführt sein. Es seien hier beispielsweise ein ausknöpfbares Kreditkartenfach, hinentaschen oder Unterteilungen genannt. Je nach Werkstoff kann auch einen mehrteilige Ausführung der Tasche zweckmäßig sein.
Die Anzahl der auf der Taschenkante 3d ausgebildeten Schlaufen 4 bestimmt die Anzahl der verschiedenen möglichen Taschenformen .
Das Verschlußelement 9 ist in seiner Form lediglich dahingehend festgelegt, daß es einen Schenkel aufweisen muß, der durch die Schlaufen 4 hindurchschiebbar ist. Es wäre in diesem Zusammenhang auch denkbar, den durch die Schlaufen gebildeten Kanal mit einer Krümmung auszubilden, wobei dann der Schenkel 10 des Verschlußelements 9 mit einer entsprechenden Krümmung auszubilden wäre. Der zweite Schenkel 11 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, z.B. als einfacher Traggriff oder in Verbindung mit einem Tragriemen. Es sei angemerkt, daß das Verschlußelement 9 ein sehr zuverlässiges Verschließen der erfindungsgemäßen Tasche ermöglicht, so daß beispielsweise ein unbemerktes Herausfallen eines Gegenstande wirksam verhindert wird.

Claims (6)

♦ &igr; Elke Alber und Jan-Hinrich Stick 196 OO1 G 52078 Aachen 08.08.1997 Ansprüche
1. Tasche mit einer eine Öffnung festlegendem umlaufenden Kante (3d),
dadurch gekennzeichnet,
daß an der umlaufenden Kante (3d) voneinander beabstandete Schlaufen (4) ausgebildet ist, welche durch Aneinanderlegen beliebiger Teilabschnitte der umlaufenden Kante (3d) in fluchtende Ausrichtung bringbar sind.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in fluchtende Ausrichtung gebrachten Schlaufen (4) einen im wesentlichen durchgängigen Kanal bilden.
3. Tasche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Grundzustand eine rechteckige oder quadratische Form aufweist.
4. Tasche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie entsprechend bevorzugten Formgebungen Knickfalten oder Nähte aufweist.
5. Tasche nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Verschlußelement (9) mit einem ersten, durch die Schlaufen (4) durchführbaren Schenkel (10), und einem zweiten, mit dem ersten Schenkel
-2-
elastisch verbundenen Schenkel (11), wobei der zweite Schenkel (11) mit einer Aufnahme (12) ausgebildet ist, in welcher der erste Schenkel (10) zum Sichern des Verschlusses sicherheitsnadelartig aufiiehmbar ist..
6. Tasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere Metall, Kunststoff oder Holz ausgebildet ist.
DE29714244U 1997-08-08 1997-08-08 Tasche Expired - Lifetime DE29714244U1 (de)

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