DE8905246U1 - Kofferhülle - Google Patents

Kofferhülle

Info

Publication number
DE8905246U1
DE8905246U1 DE8905246U DE8905246U DE8905246U1 DE 8905246 U1 DE8905246 U1 DE 8905246U1 DE 8905246 U DE8905246 U DE 8905246U DE 8905246 U DE8905246 U DE 8905246U DE 8905246 U1 DE8905246 U1 DE 8905246U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suitcase
container
cover according
suitcase cover
igr
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8905246U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SASSENBACH THOMAS 5609 HUECKESWAGEN DE
Original Assignee
SASSENBACH THOMAS 5609 HUECKESWAGEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SASSENBACH THOMAS 5609 HUECKESWAGEN DE filed Critical SASSENBACH THOMAS 5609 HUECKESWAGEN DE
Priority to DE8905246U priority Critical patent/DE8905246U1/de
Publication of DE8905246U1 publication Critical patent/DE8905246U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/002Protective covers

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

• ·
5371/+II/bu
Thomas Sassenbach Proets-HÜ4g&off"-Weg 16 1 5609 Hückaswagan Kofferhülle
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kofferhülle zur Aufnahme von Koffern mit oder ohne Rollen, bestehend aus einem aus flexiulem, vorzugsweise wasserabweisendem oder wasserdichtem Material gebildeten, der jeweiligen Kofferform angepaßten Behältnis.
Derartige Kofferhüllen haben unter anderem die Aufgabe, Koffer vor Feuchtigkeit, Transportschäden und sonstigen äußeren Einflüssen zu schützen. Darüber hinaus soll auch ein leichteres Erkennen des eigenen Koffers ermöglicht werden. Bekannte Kofferhüllen bestehen aus Stoff, Kunststoffolie, Kunstleder oder ähnlichen Materialien. Sie werden durch Reißverschlüsse in der Tellungs- bzw. öffnungsebene des Koffers geöffnet und geschlossen, so daß ein öffnen des Koffers zusammen mit der Kofferhülle möglich ist. Alternativ hierzu sind jedoch auch Kofferhüllen bekannt, die einfach nur als Hülle von oben , d.h. von der Griffseite her, über den Koffer gezogen werden. Bekannte Kofferhüllen sind zwar in allen gängigen Koffer-
•9 §
■ · ·
I · ·
•··a ··
größen erhältlich, jedoch ist von entscheidendem Nachteil, de&bgr; spezielle Kofferhüllen für Koffer ohne Rollen, mit zwei Rollen und mit vier Rollen erforderlich sind. Dies bedeutet, daß für jede Größe jeweils drei unterschiedliche Ausführungen der Kofferschutzhülle erforderlich sind. Dies führt zu einer aufwendigen und damit teuren Herstellung sowie auch zu einer aufwendigen Lagerhaltung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kofferhülle der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die sich bei einfacher Handhabung sowohl für Koffer ohne Rollen als auch für Koffer mit beispielsweise zwei oder vier Rollen eignet, dabei aber den jeweiligen Koffer stets optimal schützt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Behältnis in verschiedenen, an mögliche Lagen der Koffer-Rollen angepaßten Bereichen vorgefertigte, von lösbar mit dem Behältnis verbundenen Verschlußstücken verschlossene Rollenöffnungen aufweist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung braucht die erfindungsgemäße ^offerhülle in nur einer Ausführung pro Größe hergestellt zu werden, da sie sich für alle möglichen Kofferarten der jeweiligen Größenordnung eignet. Hierdurch lassen sich Herstellunge-, Transport- und Lagerhaltungskosten vorteilhafterweise erheblich reduzieren. Die erfindungsgemäße Kofferhülle wird vor Benutzung an den jeweils verwendeten Koffer angepaßt, indem nur in den Bereichen der vorhandenen Koffer-Rollen das jeweilige verichlußstUck der Kofferhülle entfernt und hierdurch die vorgefertigte öffnung geöffnet wird. Es werden folglich in Anpassung an den Koffer nur die unbedingt benötigten öffnungen hergestellt, so daß im übrigen der Koffer noch optimal geschützt wird. Bei einem Koffer ohne Rollen wird
die erfindungsgemäße Kofferhülle ohne vorhergehendes Ent- | fernen von VerschlußstUoken verwendet, so daß auch hier »ine " optimale Schutzwirkung gewährleistet ist.
In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung sind zwei oder mehrere vorgefertigte Rollen-Öffnungen "ineinander verschachtelt" vorgesehen, d.h. in jedem Bereich einer möglicher. Lage einer Koffer-Rolle oder eines Koffenrollen-Paares sind mehrere, z.B. drei, vorgefertigte öffnungen mit unterschiedlichen Größen gebildet, so daß vorteilhafterweise auch hinsichtlich der Größe der Rollen-Öffnungen eine einfache Anpassung an den jeweiligen Koffer vorgenommen werden kann.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die VerechlußstUcke über rillenförmige Materialschwächungen und/oder Über in Reihe angeordnete, punktförmige Materiaxschwächungen und/oder über Perforationen materialeinheitlich mit dem Behältnis verbunden. Bei dieser vorteilhaften Ausführung können die Verschlußstucke sehr leicht beispielsweise mit einem Messer nach Bedarf susgeschnitten werden, wobei die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine exakte Führung des Messers bewirkt, so daß gerade Schnittkanten entstehen und unnötige Beschädigungen der Kofferhülle z.B. durch "Abrutschen" praktisch ausgeschlossen sind.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung sind die Verschlußstücke bereits herstellungsseitig zumindest bereichsweise von dem Behältnis getrennt, dabei aber über wiederverwendbare Verschlußmittel, wie Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Druckknöpfe und/oder dergleichen, lösbar mit dem Behältnis verbunden. Hierdurch werden vorteilhafterweise Verschlußlaschen gebildet, die je nach Bedarf geöffnet und geschlossen werden können.
• « ■* ·
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht das Behältnis der Kofferhülle aus einem elastisch dehnbaren Material, wie beispielsweise sog. Stretch-Vinyl oder Nylon-Polyamid, Hierdurch eignet sich die erfindungsgemäße Kofferhülle - zusätzlich zu ihrer universellen Verwendbarkeit für die hinsichtlich der Rollen verschiedenen Koffertypen vorteilhafterweise auch noch für verschiedene Koffergrößen, so daß diese Ausführungsform noch universeller verwendbar ist. So kann die erfindungsgemäße Kofferhülle einen bestimmten, relativ großen Größenordnungsbereich abdecken, so daß vorteilhafterweise nur wenige Ausführungen der erfindungsgemäßen Kofferhülle für alle gängigen Koffergrößen und -typen ausreichend sind.
Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Behältnis aus einem zweischichtigen Material, insbesondere einer Textilschicht und einer auf dieser angeordneten, vorzugsweise transparenten Kunststoffschicht, besteht. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Kofferhülle extrem haltbar und reißfest, wobei die vorzugsweise außenseitige Kunststoffschicht die Textilschicht und damit auch den Koffer vor äußeren Einflüssen, insbesondere vor Feuchtigkeit und Verschmutzung, schützt. Darüber hinaus führt dieses erfindungsgemäße Merkmal auch zu dem weiteren besonderen Vorteil, daß die Kofferhülle auf einfache Weise mit beliebigen Mustern und Dessins hergestellt werden kann. Denn im Gegensatz zu bedruckten Kunststoffolien, die üblicherweise nur in großen Mengen auf Bestellung hergestellt werden, sind Textilstoffe auch in kleineren Mengen mit vielfältigen Mustern verfügbar. Die gewünschten Stoffe lassen sich dann auf einfache Weise mit transparentem Kunststoff beschichten (plastifizieren). Hierdurch bleibt der Textilstoff von außen sichtbar. Die erfindungsgemäße Kofferhülle kann mit praktisch beliebig vielen.
verschiedenen, Individuellen Mustern hergestellt werden, so daß der Benutzer seinen mit der Kofferhüll© ausgestatteten Koffer stets praktisch unverwechselbar identifizieren kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den UnteransprUchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand der beiliegenden Zeichnung soll im folgenden die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine stark vereinfachte, schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kofferhülle,
Fig. 2 eine Ansicht analog zu Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kofferhülle,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Material der erfindungsän KüfföTiüllö in dein Bereich UI in Fig. 2,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus dem Material der erfindungs gemäßen Kofferhülle in einer zweischichtigen Aus bildung,
Fig. 5 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen KofferhUlle mit einer zusätzlichen Trageeinrichtung,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VI in Fig. 5 mit einer zusätzlichen Brückenlasche,
Fig. 7 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Kofferhülle mit eir
Adressenschild und
- Kofferhülle mit einem Einschubfach für ein
Flg. 8 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Kofferhülle mit in dieser angeordnetem Koffer und einer Haltelasche.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Gemäß Fig-1 und 2 besteht eine erfindungsgemäße Kofferhülle 2 in einer bevorzugten AusfUhrungsform aus einem im wesentlichen quaderförmigen Behältnis 4 mit einer Bodenwandung 6, zwei Seitenwandungen 8, 9, zwei Stirnwandungen 10, 11 sowie einer der Bodenwandung 6 gegenüberliegenden, oberen Wandung 12. Dabei ist das Behältnis 4 in zwei Hälften 4a und 4b unterteilt, und zwar in einer Öffnungs- bzw. Teilungsebene eines Koffers 14 (vgl. hierzu Fig. 8), woboi die beiden Hälften 4a, 4b über· die Bodsnwsndung 6 sowie über niindestep einen etwa mittig über die Stirnwandungen 10, 11 und die obere Wandung 12 verlaufenden Reißverschluß 16 verbunden sind. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Hälften 4a, 4b des Behältnisses 4 über zwei Reißverschlüsse 16 verbunden, deren Verschlup^chlitten 17 sich im geschlossenen Zustand etwa mittig auf der oberen Wandung 12 gegenüberliegen, d.h. die Reißverschlüsse 16 sind jeweils bis zu einem Traggriff 18 verschließbar, so daß dieser Traggriff 18 des Koffers 14 in diesem Bereich aus der erfindungsgemäßen Kofferhülle 2 herausragen und der Koffer so getragen werden kann (vgl. hierzu Fig. 5 und 6).
ft » ft -
In einer nicht dargestellten Alternativausgestaltung können die Hälften 4a, 4b auch mit Vorteil über nur einen, durchgehenden Reißverschluß 16 verbunden sein, der dann zweckmäßigerweise vier Verschlußschlitten 17 aufweist. In diesen· Fall ist der Reißverschluß 16 vorteilhafterweise zwischen jeweils zwei benachbarten Verschlußschlitten 17 zur Bildung von Grifföffnungen einerseits für den Traggriff 18 und andererseits für einen nicht dargestellten, im oberen Stirnkantenbereich angeordneten Ziehgriff des Koffers mit variabler Länge geöffnet. Auch hierdurch ist eine einfache Anpassung an unterschiedliche Koffer-Typen möglich.
Erfindungsgemäß weist nun das Behältnis 4 in verschiedenen, an mögliche Lagen von Koffer-Rollen gängiger Koffertypen angepaßten Bereichen vorgefertigte Rollen-Öffnungen 19 auf, die herstellungsseitig von lösbar mit dem Behältnis 4 verbundenen Verschlußstücken 20 verschlossen sind. In der AusfUhrungsform nach Fig. 1 sind im Bereich der Bodenwandung 6 zwei derartige Rollenöffnungen 19 gebildet, die jeweils eine derartige Größe aufweisen, daß sie den Bereich von jeweils zwei Koffer-Rollen überdecken. Durch Entfernen der Verschlußstucke 20 dieser beiden öffnungen 19 eignet sich die erfindungsgemäße Kofferhülle demzufolge zur Aufnahme eines Koffers mit vier in dessen Bodenbereich angeordneten Rollen. Zusätzlich hierzu ist in dieser Ausführung auch im Übergangebereich zwischen der Bodenwandung 6 und der einen Stirnwandung 11 eine Rollen-Öffnung 19 gebildet. Durch Heraustrennen des Verschlußstückes 20 dieser öffnung 19 kann die erfindungsgemäße Kofferhülle 2 für einen Koffer mit zwei im unteren Stirnseitenbereich des Koffere angeordneten Rollen verwendet werden, wobei diese vorgefertigte öffnung 19 den Bereich der beiden Koffer-Rollen überdeckt.
-Q-
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist demgegenüber für jede mögliche Koffer-Rolle eine gesonderte, vorgefertigte Rollen-Öffnung 19 gebildet. Dies bedeutet, daß die Bodenwandung 6 vier öffnungen 19 und äsr Übergangsbereich zwischen der Bodenwandung 6 und dar Seimwandung 11 zwei öffnungen 19 aufweist.
Die arfindungsgsmäße Kofferhülle 2 kann durch diese vorteilhafte Ausgestaltung individuell an den jeweiligen Koffer angepaßt werden, indem im Bereich der Rollen die jeweiligen Verschlußstücke 20 entfernt werden. Für einen Koffer ohne Rollen wixsä die erfindungsgemäße Kofferhülle 2 einfach in ihrem ursprünglichen Zustand belassen.
Gemäß Fig. 3 sind in einer ersten Ausführung die Verschlußstücke 20 über als vertiefte Rillen 24 ausgeführte Material-Schwächungen 22 gebildet. Diese MaterialSchwächungen 22 können beispielsweise durch Schweißen, Pressen, Stanzen oder einen ähnlichen Arbeitsgang hergestellt werden. Diese rillenförmigen Materialschwächungen 22 gestatten ein leichtes Ausschneiden der Verschlußstucke 20, wobei eine gute Führung beispielsweise für ein Messer oder dergleichen Schneidwerkzeug gewährleistet ist.
In nicht dargestellten Alternativen können die Materialschwächungen auch von in Reihe angeordneten, punktf&rmigen Vertiefungen gebildet sein. Außerdem sind auch Perforationen möglich, die gegebenenfalls sogar ein Entfernen der Verschlußstücke 20 ohne spezielles Werkzeug gestatten. Natürlich sind ohne weiteres auch Kombinationen der hier beschriebenen Möglichkeiten denkbar.
• ·
IMt * 4
In einer weiteren, ebenfalls nicht dargestellten Alternative können die Verschlußstücke 20 auch bereits herstellungsseitig zumindest bereichsweise von dem Behältnis 4 getrennt sein, wobei jedoch die Verschlußstücke 20 dann über wiederverwendbare Verschlußmittel, wie Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Druckknopf& und/oder dergleichen, lösbar mit dem Behältnis 4 verbunden sind. Diese Ausgestaltung} gestattet eine Verwendung der erfindungsgemäßen Kofferhülle für verschiedene Koffer typen, wobei &uacgr;±-& Rollen-Öffnungen 19 individuell geöffnet und auch wieder geschlossen werden können.
Zur Erhöhung der Haltbarkeit kann es vorteilhaft sein, wenn das Behältnis 4 zumindest in den Bereichen der vorgefertigten Rollen-Öffnungen 19 durcl·.- zusätzliche, nicht dargestellte, vorzugsweise aus Leder oder Kunstleder bestehende MaterialstAcke verstärkt ausgebildet ist. In diesem Fall sind die Vex'schlußstUcke 20 wahlweise in einer der oben beschriebenen Ausführungen im Bereich dieser zusätzlichen Materialstucke vorgesehen.
Das Behältnis 4 der erfindungsgemäßen Kofferhülle 2 besteht vorzugsweise aus einem elastischen, dehnbaren Material. Für die gängigen Größen von auf dem Markt befindlichen Koffern, d.h. für Koffer mit den Längen 50 cm, 55 cm, 60 cm, 65 cm, 70 cm, 75 cm und 80 cm, reichen daher weniger als sieben unterschiedliche Hüllengrößen aus, da die elastisch ausgebildete Kofferhülle vorteilhafterweise für mehrere Koffergrößen verwendbar ist.
Gemäß Fig. 4 besteht das Behältnis 4 erfindungsgemäß aus einem zweischichtigen Material, und zwar einer Textilschicht 26 und einer auf dieser, d.h. auf der Außenseite angeordneten, vorzugsweise transparenten Kunststoffschicht 28. Da-
-&Igr;&Ogr;&Igr; . bei kann es vorteilhaft sein, wenn eine der Schichten, insf besondere die Textilschlcht 26, linienförmige, die Ver-
-: schlußstücke 20 jeweils umschließende Unterbrechungen auf-
a weist (nicht dargestellt). Hierdurch vereinfacht sich eben-
■'f falls das Entfernen der Verschiußstücke 20„ da lediglich
die Kunststoffschicht 28 durchtrennt werden muß, was im Vergleich zu der Textilschicht 26 einfacher möglich ist. Auch hierbei kann die Kunststoffschicht 28 wiederum die oben bereits erwähnten Materialschwächungen 22 aufweisen. Zudem kann es zweckmäßig sein, wenn in die Kunststoffschicht die Verschlußstücke 20 jeweils umschließende Aufreißfäden (nicht dargestellt) derart eingebettet sind, daß die Kunststoffschicht 28 zumindest teilweise durch Aufreißen, d.h. durch Zug an den Aufreißfäden, auftrennbar ist.
In einer in Fig. 6 dargestellten, vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt die erfindungsgemäße Kofferhülle 2 eine im mittigen Bereich der oberen Wandung 12 angeordnete, sich quer zur Teilungsebene der Hälften 4a, 4b erstreckende Brückenlasche 30. Diese Brückenlasche 30 ±&t mit einem Ende 32 an der einen Hälfte 4a des Behältnisses 4 und mit dem anderen Ende 33 an der anderen Hälfte 4b befestigt. Dabei ist die Brückenlasche 30 zumindest nit einem der Enden 32, 33 über wiederverwendbare Verschlußmittel, insbesondere über einen Druckknopf 34, lösbar befestigt, während das andere Ende beispielsweise über eine Nietverbindung 36 unlösbar befestigt sein kann. Diese erfindungsgemäße Brückenlasche 30 kann in der in Fig. 6 angedeuteten Weise die beiden Häuten 4a und 4b miteinander verbindend unter einem Traggriff 18 eines Koffere 14 hindurchgezogen werden. Hierdurch verhindert sie ein Hineinrutschen des Traggriffes 18 in die Kofferhülla 2, so daß vorteilhafterweise der Traggriff 18 stets ergreifbar bleibt.
♦ · 1
- 11 -
In der Aueführungeform nach Fig. 5 besitzt die Kofferhülle ^ 2 erflndungsgemäß eine Trageeinriohtung 38, mittels der die | KofferhUlle 2 auch ohne einen Koffer getragen und so selbst taschenartig verwendet werden kann. Diese Trageeinrichtung 38 besteht aus einer innerhalb des Behältnissee 4 parallel zu der oberen Wandung 12 angeordneten Tragplatte 40 mit einem im etwa mittigen Bereich befestigten, sich nach oben erstreckenden Traggriff 18. Die Tragplatte 40 weist vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Größe und Flächenform auf wie die obere Wandung 12. Auch in dieser Ausführung ist die erfindungsgemäße BrUckenlaeche 30 gemäß Fig. 6 von entscheidendem Vorteil, da diese ein Einrutechen der gesamten Trageeinrichtung 38 verhindert. Darüber hinaus k >nn aber auch die Tragplatte 40 erfindungsgemäß über nicht dargestellte Verschlußmittel, wie Druckknöpfe und dergleichen, an der Innenseite der oberen Wandung 12 zu befestigen sein.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, weist das Behältnis 4 insbesondere im Bereich der oberen Wandung 12 mindestens ein beispielsweise von einem aufgeschweißten Folienstück 42 aus transparentem Kunststoff gebildetes Einschubfach 44 zum Einstecken eines nicht dargestellten Adressenschildes auf. Dabei ist - wie dargestellt - das Folienstück 42 rechteckig ausgebildet und im Bereich der gegenüberliegenden Längsseiten mit dem Material der Kofferhülle verschweißt, so daß sich zwei Einstecköffnungen ergeben, durch die in Richtung der Doppelpfeile 46 das Adressenschild eingesteckt bzw. entnommen werden kann. Darüber hinaus wäre es allerdings ebenfalls möglich, das Einschubfach 44 mit nur einer Einstecköffnung durch Verschweißen Im Bereich von drei aneinander angrenzenden Kanten auszubilden.
In Fig. 8 ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung dargestellt. Hierbei besitzt die erfindungsgemäße Kofferhülle 2 mindestens eine im mittigen Bereich der oberen Wandung 12 an einer der Hälften 4a oder 4b, hier an der
Hälfte 4a, des Behältnissee 4 zur Bildung einer Schlaufe
beidendig befestigte Haltelasche 48, wobei diese Haltelasche 48 zumindest einendig über wiederverwendbare Verschlußmittel, Insbesondere einen Druckknopf 50, lösbar befestigt ist. Das andere Ende kann unlösbar beispielsweise über eine Nietverbindung 52 befestigt sein. Wie in Fig. 8 dargestellt,
dient diese Haltelasche 48 dazu, den Traggriff 18 eines sich in der Kofferhülle 2 befindenden Koffers 14 zu umschlingen
und so die jeweilige Hälfte 4a des Behältnisses 4 derart mit dem Koffer 14 zu verbinden, daß der Koffer 14 in der dargestellten Weise zusammen mit der erfindungsgemäßen Kofferhülle 2 geöffnet werden kann, wie dies durch die eingezeichneten Pfeile 54 angedeutet werden soll. Dabei wird vorteilhafterweise die Hälfte 4a stets an der jeweiligen, den Traggriff 18 aufweisenden Hälfte des Koffers 14 gehalten.
Die Erfindung ist nicht auf dis dargestellten und bsschrisbennn Ausführungen beschränkt, sondern umfaßt auch alle im
Sinne der Erfindung gleichwirkenden Merkmale.

Claims (1)

  1. ········ till I
    5371/+II/bu
    Thomas Sassenbach
    Droste-Hülshoff-&ohgr;&bgr;&pgr; Iß. RfiOQ HückeKwacien
    Ansprüche
    1. Kofferhülle zur Aufnahme von Koffern mit oder ohne Rollen, bestehend aus einem aus flexiblem, vorzugsweise wasserabweisendem oder wasserdichtem Material gebildeten, der jeweiligen Kofferform angepaßten Behältnis,
    dadurch gekennzeichnet, daß öas Behältnis (4) in verschiedenen, an mögliche Lagen der Koffer-Rollen angepaßten Bereichen vorgefertigte, von lösbar mit dem Behältnis (4) verbundenen Verschlußstücken (20) verschlossene Rollen-Öffnungen (19) aufweist.
    2. Kofferhülle nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens einer möglichen Lage einer Koffer-Rolle und/oder eines Rollen-Paares mehrere, beispielsweise drei, vorgefertigte Rollen-Öffnungen (19) mit unterschiedlichen Größen angeordnet sind.
    •••••til. / ' J
    I I · ·
    }. 3. Kofferhülle nach Anspruch 1 oder 2,
    :' dadurch gekennzeichnet, daß die
    Verschlußstücke (20) über rillenförmige und/oder in Reihe angeordnete, punfctförmige Materialschwächungen (22) und/oder über Perforationen materialeinheitlich mit dem Behältnis (4) verbunden sind.
    Kofferhülle nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke (20) über wiederverwendbare Verschlußmittel, wie Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Druckknöpfe und/oder dergleichen, mit dem Behältnis (4) verbunden sind.
    5. Kofferhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (4) aus einem elastischen Material besteht.
    6= Kofferhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (4) aus einem zweischichtigen Material, insbesondere einer Textilschicht (26) und einer auf dieser angeordneten, vorzugsweise träne·?=rent en Kunststoffschicht (28), besteht.
    7. Kofferhülle nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schichten (26, 28), insbesondere die Textilschicht (26), linienförmige, die Verschlußs-Hicke (20) jeweils umschließende Unterbrechungen aufweist.
    • ^ · ♦
    9. Kofferhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (4) zumindest in den Bereichen der vorgefertigten Rollen-Öffnungen (19) durch zusätzliche, vorzugsweise aus Leder oder Kunstleder bestehende Materialstucke verstärkt ausgebildet ist.
    10. Kofferhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (4) im wesentlichen quaderförmig mit einer Bodenwandung (6), zwei Seitenwandungen (8, 9), zwei Stirnwandungen (10, 11) sowie einer der Bodenwandung (6) gegenüberliegenden, oberen Wandung (12) ausgebildet ist, wobei das Behältnis (4) aus zwei in der Öffnungsebene eines Koffers (14) geteilten, über die Bodenwandung (6) sowie über mindestens einen etwa mittig über die Stirnwandungen (10, 11) und die obere Wandung (12) verlaufenden Reißverschluß (16) verbundenen Hälften (4a, 4b) besteht.
    11. Kofferhülle nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die
    beiden Hälften (4a, 4b) des Behältnisses (4) über zwei
    sich etwa mittig auf der oberen Wandung (12) treffende Reißverschlüsse (16) verbunden sind.
    8. Kofferhülle nach Anspruch 6 oder 7,
    1 dadurch gekennzeichnet, daß in I
    die Kunststoffschicht (28) die Verschlußstücke (20) &idiagr;
    i jeweils umschließende Aufreißfäden eingebettet sind. |
    • &igr; &igr; &igr; «*
    • · · · · I IfI1 , ,
    12. Kofferhülle nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (4a, 4b) des Behältnisses (4) über einen durchgehenden Reißverschluß (16) verbunden sind, der vorzugsweise vier Verschlußschlitten (17) aufweist, wabsi der Re*Verschluß (16) zwischen jeweils swet benachbarten Verschlußschlitten (17) zur Bildung von Grifföffnungen mit variabler Länge geöffnet ist.
    13. Kofferhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bodenwandung (6) zwei oder vier vorgefertigte Rollen-Öffnungen (19) und/oder im Übergangebereich zwischen der Bodenwandung (6) und einer der Stirnwandungen (11) ein oder zwei Rollen-Öffnungen (19) gebildet sind.
    14. Kofferhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13,
    gekennzeichnet durch eine im mittigen Bereich der oberen Wandung (12) angeordnete, mit einem Ende (32) an der einen Hälfte (4a) des Behältnisses (4) und mit dem anderen Ende (33) an der anderen Hälfte (4b) befestigte Brückenlasche (30), wobei die Brückenlasche (30) zumindest mit Einern ihrer Enden (32, 33) über wiederverwendbare Verschlußmittel, insbesondere einen Druckknopf (34), lösbar befestigt ist.
    15. Kofferhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14,
    gekennzeichnet durch mindestens eine im mittigen Bereich der oberen Wandung (12) an
    t « · » ti* t
    - * t · &igr; &igr; &igr; &igr; t &igr; &igr;
    /ii
    einer der Hälften (4a, 4b) des Behältnisses (4) zur Bildung einer Schlaufe beidendig befestigte Halteläsche (48), die zumindest einendig über wiederverwendbare Verschlussmittel, insbesondere einen Druckknopf (5Q)7 lössbar befestigt ist.
    16. Kofferhülle nach einem oder mehreren -äsr- Anspruch© 10 bis 15,
    gekennzeichnet durch eine Trageeinrichtung (36) für das Behältnis (4), bestehend aus einer innerhalb des Behältnisses (4) parallel zu der oberen Wendung (12) angeordnet Lan, vorzugsweise über Verschlwßraittel, wie Druckknopfe, KlettverschlUsse und/oder dergleichen, an der Innenweite der oberen Wandung (12) befestigbare Tragplatte (40) mit einem im etua mittigen Bereich befestigten, sich nach oben erstreckenden Traggriff (18).
    17. Kofferhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (4) insbesondere im Bereich der oberen Wandung (12) mindestens ein Einschubfach (44) zur Aufnahme eines Adressenschildes aufweist.
DE8905246U 1989-03-29 1989-04-26 Kofferhülle Expired DE8905246U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8905246U DE8905246U1 (de) 1989-03-29 1989-04-26 Kofferhülle

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8903844 1989-03-29
DE8905246U DE8905246U1 (de) 1989-03-29 1989-04-26 Kofferhülle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8905246U1 true DE8905246U1 (de) 1989-06-29

Family

ID=25954584

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8905246U Expired DE8905246U1 (de) 1989-03-29 1989-04-26 Kofferhülle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8905246U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994000034A1 (en) * 1992-05-26 1994-01-06 Lyndon Ivor Bowen Suitcase, removable protective cover
WO2009022042A1 (es) * 2007-08-02 2009-02-19 Layrana Fernandez Emilio Dispositivo elastico impermeable universal para proteger maletas de diferentes tamaños con precintos inviolables y personalizables de cierre
DE102013000350A1 (de) * 2013-01-13 2014-07-17 Thomas Kaufmann Reisegepäckschoner

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994000034A1 (en) * 1992-05-26 1994-01-06 Lyndon Ivor Bowen Suitcase, removable protective cover
WO2009022042A1 (es) * 2007-08-02 2009-02-19 Layrana Fernandez Emilio Dispositivo elastico impermeable universal para proteger maletas de diferentes tamaños con precintos inviolables y personalizables de cierre
DE102013000350A1 (de) * 2013-01-13 2014-07-17 Thomas Kaufmann Reisegepäckschoner

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2936674C2 (de)
AT389804B (de) Schluesselhalter
DE3537717A1 (de) Reissverschluss
DE69504805T2 (de) Behälter für Compact Disc
EP0318700B1 (de) Verpackung zum Feilhalten und Transport eines Kleingegenstandes
DE29805883U1 (de) Riemenverbindungsvorrichtung für Schwimmbrillen
DE8905246U1 (de) Kofferhülle
EP0627189A1 (de) Filterbeutel, insbesondere für Staubsauger
DE69707199T2 (de) Dokumentenhalter
EP0160740B1 (de) Ordner für Papierbögen oder dergleichen
DE60004746T2 (de) Papierbehälter mit angebrachte Seitenwanden
DE2809231C2 (de) Würfelkette
DE20208979U1 (de) Tasche
DE2651783A1 (de) Tasche, insbesondere schultasche
EP0638441B1 (de) Einrichtung zum lösbaren Verbinden einer Visitenkarte mit einer Karteikarte
DE2707117C3 (de) Faltschachtel
DE20114150U1 (de) Behälter zur Aufnahme von Verbandstoffen und eines Euro-Warndreiecks
DE8806891U1 (de) Tasche für Werkzeuge, Utensilien o.dgl.
DE102004004201B4 (de) Halteverbindung von zumindest zwei Gegenständen
DE69304580T2 (de) Trennwand für Waren
DE2841558A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme einer mehrzahl von gegenstaenden, insbesondere werkzeugen
DE19903899A1 (de) Selbstgestützte anzeigefähige Schreibmappe
DE9400081U1 (de) Ausstattungsaccessoires für Reisetaschen, Koffer u.dgl.
EP1535529B1 (de) Kombipackung
DE20012747U1 (de) Nothilfepackung