DE1847887U - Vorrichtung zur verlaengerung der seiten von gepaeckstuecken verschiedener art. - Google Patents

Vorrichtung zur verlaengerung der seiten von gepaeckstuecken verschiedener art.

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DE1847887U
DE1847887U DEP19310U DEP0019310U DE1847887U DE 1847887 U DE1847887 U DE 1847887U DE P19310 U DEP19310 U DE P19310U DE P0019310 U DEP0019310 U DE P0019310U DE 1847887 U DE1847887 U DE 1847887U
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DE
Germany
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housing
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flaps
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Expired
Application number
DEP19310U
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English (en)
Inventor
Eugene Jim Politzer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verlängerung der Seiten von Gepäckstücken verschiedener Art Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verlängerung der Seiten von Gepäckstücken verschiedener Art, um das richtige Legen der im Gepäckstück enthaltenen Gegenstände zu ermöglichen, selbst wenn diese Gegenstände in grösserer Zahl als ursprünglich vorgesehen, sind. Dies ist besonders wichtig für Reise-oder Autokoffer und Handkoffer, bei denen die gewöhnlich verwendeten Gurte oder Riemen dem vorerwähnten Nachteil nicht ausreichend abhelfen, so daß es häufig ziemlich schwierig ist, den Deckel des Handkoffers oder Reisekoffers zu schliessen. Es ist dann häufig der Fall, daß, wenn der Inhalt zusammengedrückt wird, um das Schliessen des Deckels zu ermöglichen, Kleidungsstücke zerdrückt oder zerknittert werden, Flakons zerbrechen, Gegenstände beschädigt werden unedle Gegenstände oder Kleidungsstücke über die Seiten des Reise-oder Handkoffers hinausstehen.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung beseitigt diese Nachteile und ist dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Gepäckstückes an seinem oberen Umfang mit Klappen und Verlängerungen versehen ist, die dazu dienen, einen grösseren Raum zu begrenzen als der Boden des Gepäckstückes, um das Schliessen des letzteren bei richtiger Verteilung der im Inneren des Gepäckstücks angeordne-
    j
    ten Gegenstände vor dem Auflegen des Deckels für dieses zu ermöglichen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung beispielsweiser Ausführungsformen in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung undzwar zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Handkoffers, der mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung, durch die seine Seiten verlängert werden, versehen ist ; Fig. 2 eine Ansicht des Handkoffers im Längsschnitt ; Fig. 3 eine Ansicht des Handkoffers im Querschnitt ; Fig. 4 eine schaubildliche Teilansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ; Fig. 5 eine Ansicht im Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Verlängerungsvorrichtung ; Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht im Querschnitt ; Fig. 7 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines in Fig. 5 dargestellten Organs ; Fig. 8 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines anderen in Fig. 6 dargestellten Organs ; Fig. 9 und lo Schnittansichten weiterer Ausführungsformen der Erfindung ; Fig. 11,12 und 13 Ansichten in Draufsicht und in schaubildlicher Darstellung von Koffer, die mit der erfindungsgemässen Vorrichtung versehen sind, in deren Offen-bzw. Schließstellung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Handkoffer 1 besitzt einen Boden 2, der durch einen Deckel 3 verschlossen werden kann. Mit 4 ist der Handgriff bezeichnet, während die Schlösser des Handkoffers mit 5 bezeichnet sind. Ferner sind zwei Streifen 6 und 7 vorgesehen, von denen der eine in der Längsrichtung des Handkoffers angeordnet ist und in seiner Höhe die beiden Seiten 2a, 2b des Bodens des Handkoffers übersteigt, so daß er zwei Klappen 6a, 6b bildet, während der andere Streifen in der Richtung der Breite des Handkoffers angeordnet ist und in seiner Höhe ebenfalls die beiden Seiten 2c, 2d des Bodens 2 überschreitet, so daß er zwei Klappen 7a, 7b bildet. Am oberen Umfang der durch die Klappen 6a, 6b, 7a, 7b gebildeten Einfassung ist eine Schnur 9 befestigt, welche das Schliessen der Einfassung durch das Umlegen der Klappen ermöglich. Letztere können vorteilhaft durch ein und dasselbe Band gebildet werden oder miteinander Rand an Rand durch geeignete Mittel verbunden sein, beispielsweise durch Haken, Druckknöpfe, Schnüre, Heftnähte u. dgl. Auf diese Weise sind, selbst wenn die in den Boden 2 des Handkoffers gelegten Gegenstände die Höhe des Bodens überschreiten, diese Gegenstände in der vorangehend beschriebenen Einfassung oder Umhüllung eingeschlossen, so daß sie das Schliessen des Deckels 3 nicht behindern. In Fig. 4 weist der umfang der Einfassung oder Umhüllung einen Saum lo auf, der eine Schnur 11 enthält. Die Wirkungsweise dieses überstehenden Teils der Seiten des Handkoffers ist wie beim vorangehend beschriebenen Fall.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5-8 sind die längs der Seiten 2a, 2b des Handkoffers angeordneten Verlängerungen 12, 13 miteinander durch Bänder oder Gurte 14, 15 verbunden, die auf der unteren Wand des Bodens 2 des Handkoffers aufruhen. Die Länge dieser Bänder oder Gurte kann beispielsweise mit Hilfe von Schnallen regelbar gemacht werden. Ferner sind Verlängerungen 16,17 längs der Seiten 2c, 2d des Handkoffers angeordnet und durch Bänder oder Gurte 18, 19 verbunden. Die Verlängerungen 12,13,16 und 17 sind entweder vernäht oder miteinander durch beliebige geeignete Mittel so verbunden, daß sie die Seiten 2a bis 2d des Handkoffers bedecken und diese in ihrer Höhe übersteigen, wie bereits für die vorangehende Ausführungsform beschrieben. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist genau die gleiche wie vor, wobei die Enden der überstehenden Teile entweder Ringe und eine Schließschnur oder einen Saum aufweisen können, damit die Einfassung oder Umhüllung, welche durch den durch die Klappen erhöhten Boden des Handkoffers gebildet werden, vor dem Schliessen des Deckels 3 geschlossen werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist ein Rahmen 20a durch elastische Verformung unter einer Umrahmungsleiste 2ob eingesetzt, welche der Boden 2 des Handkoffers normalerweise aufweist, und die Klappen 21, die den Boden umgeben, sind am Rahmen 20a befestigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. lo werden die Klappen 22 zwischen dem Boden 2 und einem Umfangsrand 2oc des letzteren gehalten, der aus einem U-profilförmigen Metall hergestellt und durch Umbördeln oder Falzen befestigt ist. Diese Klappen können ebenfalls mit Hilfe von mit ihnen fest verbundenen Haken gehalten werden, die zwischen Leder und Fleisch angeordnet sind.
  • In Fig. 11 ist die Vorrichtung geschlossen dargestellt, nachdem die beiden Enden der Schnur 24 entsprechend gezogen worden sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 weisen die Klappen 6a, 6b, 7a, 7b je eine Schnur 25 auf, mit der sie umgelegt und durch die Bildung von Knoten oder mittels Schnallen auf den Oberteil des Bodens 2 des Handkoffers geschlossen gehalten werden können.
  • Wie ersichtlich, sind die Klappen trapezförmig ausgebildet, da es, wenn sie rechteckig sind, wie in Fig. 11 dargestellt, besonders vorteilhaft ist, Falten vorzusehen, um eine richtige Bedeckung desBodens zu erleichtern.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 sind die Klappen 26 miteinander durch einen Reißverschluß 27 verbunden, während die seitlichen Klappen 28 unter den Längsklappen 26 liegen. Die Abmessungen dar Klappen oder Verlängerungen hängen von denjenigen der Verpackung ab. Jedoch kann die Gesamtzahl der verschiedenen Arten von Vorrichtungen beschränkt gehalten werden, da ein und dieselbe Vorrichtung für Verpackungsstücke von ähnlicher Länge und Breite verwendet werden kann.
  • Im Vorangehenden wurde angegeben, daß die Klappen oder Verlängerungen zur Verwendung für das Schliessen von Handkoffern bestimmt sind, jedoch kann die beschriebene Vorrichtung auch für andere Arten von Verpackungsstücken verwendet werden, beispielsweise für Koffer, Kisten u. dgl., die zur Beförderung von Waren verschiedener Art dienen.
  • Die Klappen oder Verlängerungen können aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, beispielsweise aus einem natürlichen oder synthetischen Stoff, aus Folien aus natürlichem oder synthetischem plastischem Material, aus Leder u. dgl..
  • Die Befestigung der Klappen oder Verlängerungen an den Verpackungstücken kann von der vorangehend beschriebenen Art sein, obwohl auch andere Mittel verwendet werden können.
  • In allen Fällen liegt der Inhalt der Verpackungen flach und wird regelmässig und gleichmässig zusammengehalten, wodurch das Auflegen des Deckels erleichtert wird. Verpackungsstücke der vorangehend beschriebenen Art können während des Transports zur leichten Entnahme eines Gegenstandes geöffnet werden, da es genügt, den Deckel zu öffnen und die Verlängerungen halb zu öffnen, um den gesuchten Gegenstand herausnehmen zu können, worauf, nach dem vollständigen Schliessen der Verlängerungen, der Deckel leicht geschlossen werden kann.
  • Die-Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
  • Schutz-Wansprüc he :

Claims (7)

  1. C L U t 3-
    a n s p r ü c h e : 1. Verpackung mit einem Gehäuse und einem an diesem angelenkten Deckel, gekennzeichnet durch biegsame Elemente (6a...), die sich über den oberen Rand des Gehäuses (2) erheben, wobei sie eine Einfassung bzw. Umhüllung bilden, welche die Gegenstände zusammenhält und so angeordnet ist, daß sie umgelegt und auf dem Inhalt des Gehäuses befestigt werden kann.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Elemente durch eine Einlage (6) des Körpers des Gehäuses gebildet werden, welche biegsame obere Ränder (6a...) aufweisen, die sich über das Gehäuse erheben und so angeordnet sind, daß sie auf den Inhalt der Verpackung umgelegt werden können.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bänder oder Gurte (l4, 15), die auf dem Boden des Gehäuses aufliegen und durch seitliche Klappen (12,13) verbunden sind, welche sich über den oberen Rand des Gehäuses erheben, um eine Einfassung oder Umhüllung zu bilden.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch Organe, beispielsweise Ringe (8) und Schnüre (9), welche dazu dienen, die oberen Ränder der Verlängerungen, die sich über die oberen Ränder des Gehäuses erheben, umzulegen und zu halten.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine Leiste (2ob) aufweist, gegen deren Unterseite sich ein Rahmen (2ca) abstützt, der am unteren Rand der Verlängerungen (21) vorgesehen ist, die sich über den Rand des Gehäuses erheben.
  6. 6. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (23) eines biegsamen Kranzes (22), welcher die Verlängerungen oberhalb des Randes des Gehäuses bildet, an seinem unteren Umfang durch profilklammern (20c) auf dem oberen Rand des Gehäuses gehalten wird.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen durch vier angelenkte Klappen (Fig. 12) gebildet werden, die auf den Inhalt des Gehäuses umlgbar und mit Schnü- ren (25) versehen sind, um sie zusammengelegt halten zu können.
    ntanwa Y pa'Enfarwal , x-2a- n anwa
DEP19310U 1961-01-04 1962-01-02 Vorrichtung zur verlaengerung der seiten von gepaeckstuecken verschiedener art. Expired DE1847887U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR848803A FR1284638A (fr) 1961-01-04 1961-01-04 Dispositif prolongeant les côtés d'emballages divers

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Publication Number Publication Date
DE1847887U true DE1847887U (de) 1962-03-08

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ID=8746077

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DEP19310U Expired DE1847887U (de) 1961-01-04 1962-01-02 Vorrichtung zur verlaengerung der seiten von gepaeckstuecken verschiedener art.

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US (1) US3193065A (de)
DE (1) DE1847887U (de)
FR (1) FR1284638A (de)

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US3193065A (en) 1965-07-06
FR1284638A (fr) 1962-02-16

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