DE29713685U1 - Einsteckkamm - Google Patents

Einsteckkamm

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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
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Description

7·* Bescheibung G 97 113
Heinz Merges 50667 Köln
Einsteckkamm
Die Neuerung betrifft einen Einsteckkamm zur Befestigung von Haarpartien, Schmuckteilen oder Haarteilen im Haar mit stabartigen Kammelementen die nebeneinander und in ihrer Position zueinander veränderbar an einem Träger befestigt sind.
Einsteckkämme für Haare mit zusätzlichen Haltevorrichtungen oder elastischen Vorspannungen sind beispielsweise aus den deutschen Gebrauchsmustern DE 93 13 377 U1, DE 91 08 729 U1 oder DE 83 02 749 U1 bekanntgeworden.
Als nachteilig bei den bekannten Einsteckkämmen mit verstellbaren und elastisch vorgespannten Klemmelementen oder Kammzinken ist anzusehen, daß die Gefahr der Einklemmung von Haaren beim Lösen des Einsteckkammes besteht. Des weiteren stellt sich die Befestigung, insbesondere von zusätzlichen Haarteilen oder Haarpartien bei sehr dünnen Haaren, oder bei nur noch wenigen Haaren mit den bekannten Einsteckkämmen ais problematisch dar. Auch bedarf es bei den bekannten Einsteckkämmen größerer Geschicklichkeit, um die Einsteckkämme ohne Beschädigung des Haares oder Ausreißen desselben zu entfernen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Einsteckkämme dahingehend weiter zu bilden, daß ein problemloses leichtes Fixieren des Einsteckkammes, sowohl bei füiligem Haar als auch bei weniger fülligem Haar, möglich ist, und daß das Lösen und Entfernen des Einsteckkammes ohne
^ Ausreißen und Ziepen und Hängenbleiben von Haaren auf einfache Weise und schnell bewerkstellig werden kann.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe durch Weiterbildung eines gattungsgemäßen Einsteckkammes in der Weise gelöst, daß die Kammelemente mittels Federelementen voneinander beabstandet auf dem Träger verschiebbar angeordnet sind und eine Spannvorrichtung am Träger zum Zusammenpressen der Kammelemente gegen die Federkraft der Federelemente und Auseinanderspreizen der Kammelemente bei Lösen der Spannvorrichtung vorgesehen ist.
Die Neuerung nutzt eine Spanntechnik unter Einsatz von Federelementen, mit deren Hiife die Kammelemente auseinanderspreizbar oder beim Zusammenpressen zusammenpreßbar sind, wobei eine Spannvorrichtung zum Arretieren und Lösen eingesetzt wird, wie sie beispielsweise von Kugelschreibern her bekannt ist.
Beim Auseinanderspreizen der zwischen den Kammelementen angeordneten Federelemente entstehen offene Zwischenräume zwischen den Kammelementen, aus denen die Haare ohne festzuhängen problemlos frei kommen. Im Schließzustand der Kammelemente, d. h. bei gespannten und mittels der Spannvorrichtung zusammengedrückten Federelementen, liegen die Kammelemente mit benachbarten Flächen ihrer Zinken dicht aneinander an und können sowohl viel als auch wenig darin befindliche Haare gut festhalten. In zusammengepreßtem und gespanntem Zustand der Kammelemente kann der Einsteckkamm auch bei kräftigen äußeren Einwirkungen nicht herausfallen und kann damit auch auf einem Haar zusätzlich montierte Haarpartien, Schmuck oder Haarteile sicher in der gewünschten Position festhalten. Als Federelemente können Schraubenfedern, Gummipuffer oder andere geeignete spannbare Elemente eingesetzt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des neuerungsgemäßen Einsteckkammes sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar. Insbesondere ist vorgesehen, die Spannvorrichtung als Schnappmechanismus mit einem Auslösekopf auszubilden, wobei dieser Auslösekopf bevorzugt an einem oder beiden Enden des die Kammelemente tragenden Trägers angeordnet ist. Die Kammelemente selbst werden bevorzugt mit einem Kopf und sich hieran anschließenden Kammzinken ausgebildet. Als Träger hingegen wird ein rohrförmiges Gehäuse vorgeschlagen, mit einem in Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuse an der Unterseite durchgehenden Schlitz, so daß die Kammelemente mit ihrem Kopf in das rohrförmige Gehäuse eingreifen und mit ihren Kammzinken aus dem Schlitz herausragen und längs des Schlitzes in dem rohrförmigen Gehäuse führbar und verschiebbar sind. An den beiden Enden des rohrförmigen Gehäuses sind Kappen aufgesetzt oder gegebenenfalls eingesteckt, die als Ausiösekopf der Spannvorrichtung mit einer Rast- oder Schnappverbindung zum Kommunizieren mit den benachbarten Kammelementen ausgebildet sind. Durch Betätigen der Kappen, d. h. Verschieben in Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses und eine Drehbewegung in Kombination kann die Spannvorrichtung aktiviert werden, entweder zum Zusammenpressen der Federelemente oder zum Lösen derselben und Entspannen und Auseinanderspreizen der Kammelemente. Das rohrförmige Gehäuse einschließlich der Endkappen bildet eine geschlossene Umhüllung für die Spannvorrichtung sowie die Halterung der Kammelemente in dem rohrförmigen Gehäuse, einschließlich der Federelemente, so daß sich hier keine Haare verfangen können, während des Betätigens zum Festklemmen oder Lösen des Einsteckkammes im Haar.
Zwischen den Köpfen der Kammelemente ist innerhalb des rohrförmigen Gehäuses jeweils ein Federelement in Längserstreckung desselben angeordnet und die Kammelemente sind durch Zusammenpressen mittels der Spannvorrichtung in Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses mittels der Endkappen elastisch zusammenpreßbar bzw. auseinanderspreizbar.
Des weiteren wird vorgeschlagen, die Kammzinken des Einsteckkammes elastisch mit einer durchgehenden Ausnehmung auszubilden, die von zwei Seitenschenkein begrenzt ist und wobei die Seitenschenkel außenseitig wellenförmig gestaltet sind. Wenn die nebeneinander angeordneten Seitenschenkel der Kammzinken in Bezug auf ihre wellenförmige Ausgestaltung versetzt bezüglich Tal und Berg angeordnet sind, können die Wellenberge und Täler beim Zusammenpressen der Kammzinken ineinandergreifen und somit eine besonders gute Halterung auch in sehr feinen Haaren bewirken.
Die Einsteckkämme können mit Kammelementen ausgerüstet sein, bei denen die Kammzinken der Kammelemente alle gleich lang sind oder aber auch unterschiedlich lang, wobei beispielsweise in der Mitte die längeren und zu den Seiten hin kürzere Kammzinken vorgesehen sind.
Der erfindungsgemäße Einsteckkamm kann bereits funktionstüchtig mit nur zwei Kammelementen ausgerüstet eingesetzt werden. Praktisch als Kammspanne.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Einsteckkammes sieht vor, daß Kammelemente mit unterschiedlichen Kopfformen für einen Einsteckkamm vorgesehen sind, und zwar ein Kammelement ausgebildet als Mittelkammelement, ein weiteres Kammelement als Seitenkammelement in rechter oder linker (spiegelbildlicher Ausbildung) sowie ein weiteres Kämmelement als Endkammelement ebenfalls in rechter oder linker, d. h. spiegelbildlicher Ausführung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der unterschiedlichen Kammelemente die zusammen zu einem Einsteckkamm zusammengesetzt werden, sieht vor, daß jeder Kopf eines Seiten- oder Endkammelementes eine zur Längsachse des rohrförmigen Gehäuses koaxiale Aufnahmebohrung für ein Federelement aufweist, und jeder Kopf eines Seitenkammelementes auf der der Aufnahmebohrung gegenüber liegenden Seite eine Einsteckbohrung für die Aufnahme des die Aufnahmebohrung mit einem Federelement umfassenden
Kopfteiles des benachbarten Kammelementes aufweist, so daß diese ineinander steckbar und damit fixierbar sind. Des weiteren weist jeder Kopf eines Endkammelementes auf seiner Endseite in Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses einen Rastbolzen für den Eingriff der in den Endkappen des Gehäuses untergebrachten Spannvorrichtung auf, so daß bei Betätigen der Endkappen diese mit dem Rastbolzen des jeweiligen angrenzenden Endkammelementes kommunizieren und entsprechend die Kammelemente zusammengespannt oder auseinandergespreizt werden.
Das Mittelkammelement ist als Fixpunkt gedacht und weist deshalb koaxial zur Längserstreckung des Gehäuses auf beiden Seiten je eine Einsteckbohrung für das Kopfteil des benachbarten rechten oder linken Seitenkammelementes oder auch eines Endkammelementes auf.
Als Spannvorrichtung für die in dem rohrförmigen Gehäuse geführten Kammeiemente, wobei zwischen den Kammelementen jeweils eine Druckfeder angeordnet ist, beispielsweise eine Schraubenfeder, wird bevorzugt ein Schnappmechanismus eingesetzt, wie er bei Kugelschreibern üblich angewendet wird.
Insgesamt kann der Einsteckkamm bezüglich seiner Gestalt so ausgebildet sein, daß das rohrförmige Gehäuse und die Kammzinken der Kammelemente leicht gebogen ausgebildet sind, um eine leicht nach einer Seite gewölbte Fläche zu bilden, die der Kopfform mehr angenähert ist.
Um ein Verrutschen der Kammelemente in dem rohrförmigen Gehäuse des Einsteckkammes zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß der lichte Querschnitt des rohrförmigen Gehäuses unrund, wie oval oder angenähert oval, ausgebildet ist oder angenähert oval für die Aufnahme der Köpfe der Kammeiemente ausgebildet ist und die Außenform der Köpfe der Kammelemente einen entsprechenden Querschnitt als Passform zum Einstecken in das rohrförmige Gehäuse aufweisen.
Der neuerungsgemäße Einsteckkamm weist somit eine Kammvorrichtung zur Befestigung von Haarpartien, Schmuck oder Haarteilen im Haar auf, bei dem die Kammelemente beweglich am Träger nebeneinander gereiht und vorgespannt sind, wobei die einzelnen Kammelemente in Spreizrichtung federbelastet sind und eine auslösbare Spannvorrichtung für die Kammelemente zum Zusammenpressen derselben gegen die Federkraft vorgesehen ist.
Der neuerungsgemäße Einsteckkamm wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Aufsicht auf das Gehäuse des Einsteckkammes mit einem Kammelement
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie A-A in Figur 1
Fig. 3 die Seitenansicht von Figur 1
Fig. 4 die Aufsicht auf einen Einsteckkamm mit mehreren Kammelementen 20
Fig. 5 den Querschnitt B-B nach Figur 4
Fig. 6 die Seitenansicht des Einsteckkammes nach Figur 4 Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Einsteckkammes nach Figur 4 Fig. 8 die Aufsicht auf ein Seitenkammelement
Fig. 9 die Seitenansicht des Seitenkammelementes nach Figur 8 30
Fig. 10 die Aufsicht auf ein Endkammelement
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Fig. 11 die Seitenansicht des Endkammelementes nach Figur 10
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Einsteckkammes mit teilgeschnittenem
Träger im auseinander gespreizten Zustand der Kammelemente
5
Fig.13 die Ansicht des Einsteckkammes nach Figur 12 im zusammengespreßten Zustand der Kammelemente.
In der Figur 7 ist ein neuerungsgemäßer Einsteckkamm in auseinandergespreiztem Zustand der Kammelemente 20 dargestellt. In dieser Form ist der Einsteckkamm 1 einsteckbereit in das Kopfhaar einer Person zum Fixieren von Haarpartien oder eines zusätzlichen Einsteckteiles wie Haarteil, Schmuckteil od.
dgl. Der Einsteckkamm 1 umfaßt die wesentlichen Elemente eines Trägers 10, der als rohrförmiges Gehäuse ausgebildet ist und an dessen Enden hier die Endkappen 3OA, 3OB aufgesteckt sind. In dem Träger bzw. dem rohrförmigen Gehäuse 10 sind die Kammelemente 20 gehaltert, und zwar dergestalt, daß sie in Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses verschiebbar geführt sind.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist das rohrförmige Gehäuse 10 des Einsteckkammes dargestellt, das einen ovalen Querschnitt aufweist, insbesondere ist der lichte Querschnitt 102 als oval ausgebildet, wobei die längere Achse des Ovals hier bevorzugt quer zur Längsachse X des rohrförmigen Gehäuses verläuft. An der Unterseite des rohrförmigen Gehäuses 10 ist ein in Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses durchlaufender Schlitz 101 ausgebildet. Die Kammelemente 20, wie auch aus Figuren 8 bis 11 ersichtlich, sind je nach Position auf dem Träger des Einsteckkammes unterschiedlich als mittleres Kammelement, Seitenkammelement oder Endkammelement und in Links- und Rechtskonfiguration ausgebildet, insbesondere in Bezug auf ihre Kopfpartie, wie auch aus den Figuren 8 bis 11 ersichtlich ist. Die Kammelemente sind jeweils mit ihrer Kopfpartie in das rohrförmige Gehäuse 10 eingesteckt und durch den Schlitz 101 ist der Kammzinken 200 nach unten herausgeführt. In den Figuren 1 bis 3 ist das Mittelkammelement 2OA dargestellt, das in der Mitte des
rohrförmigen Gehäuses 10 des Einsteckkammes eingesetzt ist. Der Kopfteil KA des Mitteikammelementes 20A ist koaxial zur Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses mit zwei einander gegenüber liegenden Einsteckbohrungen 206 für die Aufnahme der angrenzenden Kammelemente ausgebildet. Der Kammzinken 200 des Kammelementes ist elastisch ausgebildet, dergestalt, daß er eine in der Stabform längliche durchgehende Ausnehmung 201 aufweist, die von den beiden Seitenstegen 202, 203 begrenzt sind, die am unteren Ende des Einsteckkammes zu der stumpfen Spitze 205 zusammenlaufen. Längs der Außenseiten sind die Seitenstege wellig geformt 204, wodurch das Fixieren von einzuklemmenden Haaren verbessert wird. Das rohrförmige Gehäuse 10 ist leicht gebogen unter dem Radius Rl und in der gleichen Fläche sind auch die Kammzinken 200 gebogen, wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich, so daß eine leicht konkave an die Kopfform besser anpaßbare Fläche des Einsteckkammes gebildet wird.
In den Figuren 4 bis 6 ist der Aufbau des neuerungsgemäßen Einsteckkammes 1 näher dargestellt. Beispielhaft ist der Einsteckkamm 1 gemäß Figur 4 mit sieben Kammelementen ausgerüstet, wobei ein Mittelkammelement 2OA zu beiden Seiten von Seitenkammelementen in rechter und linker Ausführung 2OBL, 20BR flankiert wird und der Kamm mit den Endkammelementen in rechter und linker Ausführung 20CL und 20CR abgeschlossen wird. Die Kammzinken 200 sind in dem gezeigten Beispiel einzelnen Kammelemente gleich ausgebildet, lediglich die Köpfe der Kammelemente sind unterschiedlich geformt, um ein entsprechendes Zusammenstecken unter Einsatz von Federn zum Zusammenpressen und Auseinanderspreizen zu ermöglichen. An das Mittelkammelement 2OA schließen sich die Seitenkammelemente 2OB an, von denen das rechte Seitenkammelement 20BR in den Figuren 8 und 9 vergrößert dargestellt ist. An den Kammzinken 200, der wie bei dem Mittelkammelement 2OA gemäß Figur 1 aufgebaut ist, schließt sich für das Seitenkammelement 20BR in rechter Ausführung ein Kopf KBR an, der einen Kopfteil 212 mit einer in Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses, d. h. quer zur Längserstreckung der Kammzinken 200 verlaufende Einsteckbohrung 206 aufweist. Hieran schließt sich auf der Gegenseite der
Kopfteil 210 mit einer ebenfalls in Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses verlaufenden Aufnahmebohrung 209 für eine Druckfeder 41 an. Der lichte Querschnitt der Einsteckbohrung 206 des Kopfteiles 212 ist so bemessen, daß der Kopfteil 210 des angrenzenden Kammelementes in die Einsteckbohrung 206 einpassbar ist. Die beiden Kopfteile 210, 212 übergreifend ist an der Unterseite in Übergang zu dem Kammelement 200 ein Führungssteg 208 ausgebildet, der in den Schlitz 101 des rohrförmigen Gehäuses geführt ist. Um ein passgenaues Aneinanderstecken von nebeneinander angeordneten Kammelementen zu ermöglichen, ist an dem die Einsteckbohrung 206 aufweisenden Kopfteil 212 unterseitig noch partiell noch ein Schlitz 207 vorgesehen, so daß die jeweils benachbarten Kammelemente hier bündig aneinanderstoßend zusammensetzbar sind. Das Seitenkammelement 2OB in rechter oder linker Ausführung RL, also spiegelbildlich, kann nun jeweils untereinander bzw. in das Mittelkammelement 20A gemäß Figur 2 mit dem Kopfteil 210 eingesetzt werden. Auch an dem Kopfteil 212 des Mittelkammelementes 2OA gemäß Figur 2 ist unterseitig ein Einsteckschlitz 207 ausgebildet.
In den Figuren 10 und 11 ist ein Endkammelement 2OC, und zwar hier in rechter Ausführung für die rechte Endseite dargestellt, die linke Ausführung ist spiegelbildlich hierzu. Auch hier ist der Kammzinken 200 analog wie bei dem Seitenkammelement 20B bzw. dem Mittelkammelement 2OA ausgebildet. Ebenfalls geht der Kammzinken 200 über den Steg 208 zum Führen des Kopfes KCR in den Kopf über. Der Kopf KCR des Endkammeiementes 20CR weist wiederum ein Kopfteil 210 mit einer Aufnahmebohrung 209 für eine Druckfeder 41 auf. Hieran schließt sich im mittleren Teil der Kopfteil 212 an, der dem lichten Querschnitt des rohrförmigen Gehäuses angepaßt ist, so daß das Endkammelement 20CR hiermit innerhalb des rohrförmigen Gehäuses geführt und positioniert ist.
Ebenso ist der äußere Querschnitt des Kopfteiles 212 des Mittelkammelementes 20A bzw. der Seitenkammelemente KBR bzw. L entsprechend dem lichten Querschnitt des rohrförmigen Gehäuses konfiguriert, so daß durch dieses
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Kopfteil 212 jeweils eine gute Führung und Positionierung des entsprechenden Kammeiementes in dem rohrförmigen Gehäuse sichergestellt ist und auch die Verschieblichkeit in Längserstreckung desselben für die Kammelemente gewährleistet.
5
An den Kopftei! 212 schließt sich bei dem Endkammelement 2OCR gemäß Figur 10 und 11 dann auf der dem Kopfteil 210 gegenüberliegenden Seite ein als Rastbolzen ausgebildetes Teil 21 lan, das mit der in den Endkappen 3OA bzw. 3OB untergebrachten bzw. in diese integrierten Auslösekopf zusammenwirkt.
Aus dem Querschnitt B-B durch den Einsteckkamm 1 - gemäß Figur 5 - ist der Zusammenbau und Einsatz der verschiedenen Kammelemente 2OA, 20BR, 20CR, 20BL, 20CL zu dem Einsteckkamm ersichtlich. Die einzelnen Kammelemente sind jeweils mit ihrem Kopfteil 212 in dem rohrförmigen Gehäuse 10 geführt, sie sind mit ihrem Steg 208 in dem Schlitz 101 des rohrförmigen Gehäuses geführt und die Kammzinken 200 ragen heraus. In den Aufnahmebohrungen 209 der Kammeiemente sind jeweils Federelemente 41 in Gestalt von Druckfedern, wie Schraubenfedern, untergebracht und die Kopfteile 210 mit den Federelementen 41 sind jeweils in die Einsteckbohrungen 206 benachbarter Kammelemente eingesetzt. So entsteht der in den Figuren 4 und 5 bzw. in der Figur 12 in perspektivischer Ansicht dargestellter Aufbau des Einsteckkammes 1. Die Kammelemente 20, siehe Figur 12, sind voneinander um den Spalt S beabstandet, in welchen Haare einführbar sind. Die Kammelemente 20 sind zudem innerhalb des rohrförmigen Gehäuses 10 in Pfeilrichtung P verschieblich, wobei sie in der geöffneten in Figur 12 dargestellten Zustand durch die Druckfedern 41 auseinandergespreizt gehaltert sind.
Zum Schließen des Spaltes S bzw. Zusammenpressen der Kammzinken 200 der Kammelemente 20 und damit Festklemmen dazwischen befindlicher Haare im Bereich der gewählten Seitenstege werden die Endkappen 30A bzw. 3OB auf das rohrförmige Gehäuse zu in Pfeiirichtung P bewegt und zusätzlich einer Drehbewegung in Pfeilrichtung G unterworfen, wodurch die Endkappen 30A
bzw. 3OB die Köpfe der Kammelemente entgegen der Federkraft der Federelemente 41 zusammenschieben und dann an den Raststiften 211 verrasten, wodurch die geschlossene in der Figur 13 dargestellte Stellung des Kammes erreicht wird. Zum Lösen des Einsteckkammes bzw. der Kammelemente und Kammzinken voneinander werden dann die Endkappen 3OA, 3OB wieder entriegelt, wobei hier als Schnappmechanismus eine bei Kugelschreibern übliche Mechanik einsetzbar ist, wieder entriegelt und die Kammelemente können dann durch Entspannen der Federelemente 41 wieder auseinanderrücken, und erreichen dann wieder die in der Figur 12 dargestellte offene Position.
Die Spannvorrichtung für die zwischen den Köpfen der Kammelemente angeordneten Druckfedern 41 ist bevorzugt in die Endkappen 3OA, 3OB, die am Ende des rohrförmigen Gehäuses 10 aufgesetzt oder eingesteckt sind, untergebracht. Hierbei kommen Schiebeführungen und Raststege mit Rastnuten, die nicht näher dargestellt sind, zum Einsatz.
Der Einsteckkamm kann aus geeigneten thermoplastischen Kunststoffen gefertigt sein, wobei die Einzelteile beispielsweise als Spritzgußteile herstellbar und dann miteinander montierbar und dann unter Einsatz von Federelementen miteinander montierbar sind.
Die Kammelemente können gleich breit oder unterschiedlich breit, flach oder rund, im Querschnitt betrachtet, gegebenenfalls auch mit Ausnehmungen elastisch ausgebildet sein. Die Kammzinken können flach, gerundet oder mit stumpfen Spitzen versehen sein. Die Ausbildung der Kammzinken der einzelnen Kammelemente kann in unterschiedlicher oder gleicher Weise vorgesehen sein.

Claims (13)

Schutzansprüche G 97 113
1. Einsteckkamm zur Befestigung von Haarpartien, Schmuckteilen oder Haarteilen im Haar mit stabartigen Kammeiementen die nebeneinander und in ihrer Position zueinander veränderbar an einem Träger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammelemente mittels Federelementen voneinander beabstandet auf dem Träger verschiebbar angeordnet sind und eine Spannvorrichtung am Träger zum Zusammenpressen der Kammelemente gegen die Federkraft der Federelemente und zum Auseinanderspreizen der Kammelemente durch Lösen der Spannvorrichtung vorgesehen ist.
2. Einsteckkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung als Schnappmechanismus mit einem Auslösekopf ausgebildet ist.
3. Einsteckkamm nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammelemente mit einem Kopf und einem Kammzinken ausgebildet sind.
4. Einsteckkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger ein rohrförmiges Gehäuse (10) mit einem in Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses an der Unterseite durchgehenden Schlitz (101) vorgesehen ist und die Kammelemente (2OA, B, C)) mit einem Kopf (K) ausgebildet sind, mit dem sie in das rohrförmige Gehäuse (10) eingreifen und mit den Kammzinken aus dem Schlitz herausragen und längs des Schlitzes in dem Gehäuse verschiebbar führbar sind und an den beiden Enden des rohrförmigen Gehäuses Kappen (3OA, B) aufgesetzt sind, die als Auslösekopf der Spannvorrichtung mit einer Rast- oder Schnappverbindung mit den benachbarten Kammelementen im rohrförmigen Gehäuse kommunizieren.
5. Einsteckkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Köpfen (K) der Kammeiemente innerhalb des rohrförmigen Gehäuses (10) jeweils ein in Längserstreckung des Gehäuses zusammenpreßbares Federelement (41) angeordnet ist und die
Kammelemente durch Zusammenpressen mittels der seitlich am Ende des rohrförmigen Gehäuses angeordneten Spannvorrichtung durch Betätigen der Endkappen (30A, B) des rohrförmigen Gehäuses elastisch zusammenpreßbar bzw. auseinanderspreizbar sind.
10
6. Einsteckkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammzinken der Kammelemente elastisch mit einer durchgehenden Ausnehmung (201) ausgebildet sind, die von zwei Seitenschenkeln (202, 203) begrenzt ist und wobei die Seitenschenkel außenseitig wellenförmig bereichsweise geformt sind.
7. Einsteckkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammzinken aller an einem Gehäuse befestigten Kammelemente gleich lang oder verschieden lang ausgebildet sind.
8. Einsteckkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammelemente mit unterschiedlichen Kopfformen als Mittelkammelement (20A) rechtes oder linkes Seitenkammelement (20B [RL]) oder rechtes oder linkes Endkammelement (20C [R, L]) ausgebildet sind.
9. Einsteckkamm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kopf eines Seiten- oder Endkammelementes (2OB, 20C) eine zur Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses (10) koaxiale Aufnahmebohrung (209) für ein Federelement (41) aufweist und jeder Kopf eines Seitenkammelementes (20B) auf der der Aufnahmebohrung (209) gegenüberliegenden Seite eine Einsteckbohrung (206) für die Aufnahme des die Aufnahmebohrung mit einem Federelement umfassenden Kopfteils des benachbarten Kammelementes
aufweist und jeder Kopf eines Endkammeiementes (20C) auf seiner Endseite in Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses (10) einen Rastbolzen (11) für den Eingriff der in den Endkappen (3OA, 30B) des Gehäuses untergebrachten Spannvorrichtung aufweist.
5
10. Einsteckkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Mittelkammelementes (20A) koaxial zur Längserstreckung des rohrförmigen Gehäuses (10) auf beiden Seiten je eine Einsteckbohrung (206) aufweist.
11. Einsteckkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung für die in dem rohrförmigen Gehäuse geführten Kammelemente, wobei zwischen den Kammelementen jeweils eine Druckfeder angeordnet ist, nach Art eines Schnappmechanismus, wie er bei Kugelschreibern angewendet wird, ausgebildet ist.
12. Einsteckkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (10) und die Kammelemente (20) leicht gebogen ausgebildet sind, so daß eine leicht nach einer Seite gewölbte Fläche gebildet ist.
13. Ensteckkamm nach einem der Ansprüche 1 12, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt des rohrförmigen Gehäuses unrund, wie oval oder angenähert oval für die Aufnahme der Köpfe der Kammelemente ausgebildet ist und die Außenform der Köpfe der Kammelemente einen entsprechenden Querschnitt als Paßform zum Einstecken in das rohrförmige Gehäuse aufweisen.
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