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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Verbindungsstück, das es ermöglicht, zwei untereinander einen gegebenen
Winkel bildende Metallprofile zu verbinden, indem es ihre
gegenseitige Anpressung längs zweier geeigneter Stützflächen
gewährleistet.
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Die Erfindung betrifft insbesondere die Verwirklichung des
Zusammensetzens zweier Profile, die zueinander derart
angeordnet sind, daß sie ein Winkelstück mit einem rechten Winkel
oder einem sonstigen Winkel bilden, beispielsweise wenn die
Profile einen sogenannten Gehrungsschnitt aufweisen, mit
Hilfe eines Verbindungsstücks, das darüber hinaus, je nach
Fall, starr oder gelenkig sein kann.
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Mann kennt bereits zahlreiche Systeme zur Verwirklichung der
Verbindung zweier rohrförmiger Profile, oder auch von
derartigen Profilen mit Ansatzstücken an einer oder mehreren
Abzweigungen für andere Profile, die aus mindestens einem
Element bestehen, das geeignet ist, in eine axiale längs der
Achse eines ersten Profils vorgesehene Aufnahme einzugreifen,
und ein Verbindungsmittel mit einem zweiten Profil enthalten,
wobei dieses Mittel entweder durch ein einen in eine Haltenut
des zweiten Profils eingreifenden Schieber bildendes Stück
oder durch ein Element mit gleichem Profil wie das erste
gebildet ist, das seinerseits in eine axiale Aufnahme des
zweiten Profils eingesetzt ist, wobei die beiden Elemente ggf.
untereinander durch eine Scharnierverbindung oder dgl.
aneinander angelenkt sind.
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Bei diesen klassischen Lösungen ruft man, sobald das oder die
Elemente in die Aufnahmen der Profile eingesetzt sind, deren
gegenseitige Verriegelung längs zweier in wechselseitigen
Kontakt gelangender Stützflächen dadurch hervor, daß man eine
Relativverlagerung des Elementes gegenüber dem entsprechenden
Profil in der Richtung verwirklicht, die dieses gegen das
andere unbeweglich gehaltene Profil andrückt. Zu diesem Zweck
sieht man auf dem Element eine Vertiefung beispielsweise in
V-Form vor, deren eine der geneigten Flächen mit einer
Schraube oder einem anderen Organ der gleichen Art
zusammenwirkt, die quer durch ein in einer Seitenwand des Profils,
das das Element aufnimmt, vorgesehenes Gewindeloch betätigt
wird, so daß die Reaktion der Schraube auf der Fläche der
Vertiefung eine Querwirkung auf das Element in der Richtung
bestimmt, die das Aufstützen und die Verriegelung dieses
Profils gegen das andere gewährleistet. Derartige
Vorrichtungen sind insbesondere in zahlreichen Varianten in den
französischen Patenten FR-A-2 378 971, 2 424 434, 2 504 612,
2 526 888, 2 563 293 im Namen der Anmelderin beschrieben, mit
in jedem Fall unterschiedlichen Verwirklichungsarten, die
jedoch nach dem gleichen allgemeinen Prinzip vorgehen, wie es
oben kurz in Erinnerung gerufen wurde. Insbesondere in dem
französischen Patent FR-A-2 563 293 wird die Steuerung der
Verlagerung mit Hilfe einer Schraube verwirklicht, die durch
Reaktion mit dem Boden einer den Schieber enthaltenden
Ausnehmung und dem Zusammenwirken einer geneigten Fläche dieser
letzteren mit einem Anschlag der gleichen Neigung der
Ausnehmung eine Querbewegung für den Schlitten gegenüber der Achse
der Steuerschraube verwirklicht.
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Jedoch sind diese Lösungen mehr oder weniger komplex und
bringen vor allem Mittel ins Spiel, die es häufig nur
unvollkommen ermöglichen, eine präzise Verklemmung der Profile zu
erhalten.
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In gleicher Weise kennt man durch die EP-A-178 369 ein
Verbindungsstück aber von deutlich unterschiedlicher Struktur,
obwohl es in allgemeiner Art zwei Stücke aufweist, die
geeignet sind, in gegenseitiger Längsrichtung zu gleiten, wobei
die mit jeweils einem der beiden Profile verbundenen Stücke
so die gegenseitige Blockierung des letzteren realisieren. In
diesem Fall wird die Steuerung der Verlagerung durch ein
Exzenterstück gewährleistet, dessen Drehung die Relativbewegung
der beiden Teile des Verbindungsstücks bestimmt, wobei aber
auch hier die erzielte Verriegelung nicht zufriedenstellend
ist und die Verlagerung des beweglichen Teils nicht in dem
entsprechenden Profil geführt wird.
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Die vorliegende Erfindung hat ein Verbindungsstück zum Ziel,
das gegenüber den bekannten Lösungen beachtliche
Verbesserungen bringt, indem es insbesondere eine optimale Regelung der
auf die Profile zu ihrer gegenseitigen Verriegelung
ausgeübten Wirkung gewährleistet, und eine vollständige Führung der
Verlagerung des beweglichen Verriegelungselementes in dem
entspechenden Profil, dank eines sehr einfachen,
kostengünstig herzustellenden und für jeden Monteur oder Verwender,
auch einen nicht spezialisierten, leicht zu verwendenden
Mechanismus.
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Zu diesem Zweck ist die betrachtete Einrichtung, die einen
Körper, der an einem Ende mit einem Organ zur Verbindung mit
einem ersten Profil versehen ist und dessen anderes Ende in
eine axiale Aufnahme eines zweiten Profils eingreift, sowie
einen Schieber aufweist, der mit Mitteln zur Festlegung
gegenüber dem zweiten Profil versehen ist, wobei der Körper
eine Relativbewegung gegenüber dem Schieber parallel zu der
Richtung der Achse der Aufnahme des zweiten Profils
durchführen kann und der Schieber eine zylindrische Ausnehmung
aufweist, die ein mit einem Exzenter versehenes Stück aufnimmt,
das um die Achse der Ausnehmung in Drehung mitgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter mit zwei von dem
Körper getragenen Stücken derart zusammenwirkt, daß er auf
den Körper mit Hilfe des einen oder des anderen der beiden
Stücke eine Wirkung ausübt, je nach dem Drehsinn des
Exzenters, wobei die von dem Körper getragenen Stücke in einer
axialen Nut des Schiebers angeordnet und auf beiden Seiten
des Exzenters angeordnet sind, und die Nut die zylindrische
Ausnehmung durchquert.
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Unter diesen Bedingungen versteht man, daß die Drehung des
den Exzenter in seiner zylindrischen Ausnehmung tragenden
Stückes um deren Achse es erlaubt, durch Zusammenwirken des
Exzenters mit dem einem oder dem anderen der von dem Körper
getragenen Stücke und entsprechend der Drehrichtung des
Stückes, den Körper einer Verlagerung auf die eine oder
andere Seite ausführen lassen, der Nut folgend, in der sich die
Stücke verlagern, die er trägt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung und bei einer
bevorzugten Ausführungsform der betrachteten Vorrichtung weist
der Schieber die Form einer in einer Senkung des Körpers
angeordneten und flächig auf dem Boden dieser Senkung
gleitenden Platte auf, die eine mit einem Loch versehene
Verlängerung enthält, wobei das Loch frei von einem Zapfen durchquert
wird, der eine Festlegungsklinke des Schiebers gegenüber
einer die axiale Aufnahme zur Aufnahme des Körpers
begrenzenden Schale des zweiten Profils bildet und einer elastischen
Wirkung unterworfen ist, die ihn in Richtung auf die
Außenseite des Lochs der Platte zurückdrückt, um ihn in einen
gegenüberliegenden, in der Schale des Profils ausgebildeten
Durchgang eingreifen zu lassen.
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Wenn der Zapfen des Schiebers vorher gegen das elastische
Organ eingedrückt ist, kann der den Schieber tragende Körper
frei in die axiale Aufnahme des ihn aufnehmenden Profils
eingesetzt werden, deren Abmessungen durch ihre Konstruktion
denen des Körpers gleich vorgesehen sind, bis auf das zum
Gleiten nötige Spiel. Am Ende des Eingreifweges wird der
Zapfen auf diese Weise bis in Ausrichtung mit dem in der die
Aufnahme begrenzenden Schale vorgesehenen Durchgang geführt
und in diesen Durchgang durch das Loch der Platte des
Schiebers
gedrückt, wobei er auf diese Weise den Schieber
gegenüber dem Profil festlegt. Die spätere Bedienung des
Exzenterstückes erlaubt es unter diesen Bedingungen, den Körper eine
Relativbewegung in der geeigneten Richtung gegenüber dem
unbeweglich gehaltenen Schieber ausführen zu lassen, um auf
diese Weise wegen der Verbindung mit dem ersten Profil und
der Relativbewegung gegenüber dem zweiten die wechselseitige
Verklemmung der beiden Profile gegeneinander zu
verwirklichen.
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Der die Festlegungsklinke bildende Zapfen wird vorzugsweise
dem Druck eines das elastische Organ bildenden
Schaumstoffblocks unterworfen, der zwischen der Verlängerung der Platte
des Schiebers und einem Abstützrand parallel zu dieser
montiert ist. Ebenfalls vorzugsweise weist der Rand einen Ansatz
auf, der vorgesehen ist, in eine in dem Körper ausgesparte
Kerbe einzugreifen, um die Relativverlagerung des Körpers
gegenüber dem Schieber zu führen, der frei in der Senkung des
Körpers gleitet.
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Nach einer ersten Verwirklichungsvariante enthält der Körper
an seinen Verbindungsende mit dem ersten Profil einen Stift
oder ein Gleitstück, der/das in eine Nut dieses Profils
eingreift und ein Gewindeloch mit einer gegenüber der Achse des
Profils schräg verlaufenden Achse aufweist, zur Aufnahme
einer Blockierungsschraube für den Körper gegenüber dem Profil.
Bei anderen Varianten enthält der Körper ein Element in Form
eines Verbindungsscharniers mit einem analogen Körper, der
dazu bestimmt ist, in die axiale Aufnahme eines anderes
Profils einzugreifen, um eine Gelenkverbindung zwischen den
beiden Profilen zu bilden und zwischen diesen einen
veränderbaren Winkel zu realisieren.
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In allgemeiner Art und nach einem weiteren speziellen Merkmal
der Vorrichtung weist der Exzenter ein äußeres spiralförmiges
Profil auf und enthält einen zylindrischen Vorsprung, der in
eine entsprechende Ausnehmung der Einsenkung eingreift, wobei
der Vorsprung axial eine Hohlvertiefung geeigneter
geometrischer Form aufweist, die quer durch die Schale des Profils
das Ende eines Steuerschlüssels für seine Drehung aufnimmt.
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Weitere Merkmale einer Vorrichtung zur Zusammensetzung der
beiden Profile entsprechend der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung mehrerer Verwirklichungsbeispiele,
die zur Darstellung und nicht begrenzend angegeben sind,
sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Hierbei
zeigen:
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Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer nach einer
ersten Ausführungsform aufgebauten Vorrichtung für
die Verbindung zweier Metallprofile, die senkrecht
zueinander verlaufende Richtungen aufweisen;
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Figur 2 einen Schnitt mit größerem Maßstab durch die
Vorrichtung nach Figur 1;
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Figur 3, 4 und 5 perspektivische Ansichten verschiedener
Verwirklichungsvarianten der betrachteten Vorrichtung.
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Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt,
die Verbindung der beiden Metallprofile 1 bzw. 2 zu
verwirklichen, wobei diese insbesondere aus Aluminiumblech
bestehenden Profile durch Extrusion hergestellt wurden und komplexe
Querschnittsprofile aufweisen, die durch die ins Auge
gefaßten Anwendungen nötig sind.
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In diesem Beispiel ist die Verbindungsvorrichtung, die in
ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 3 versehen ist,
vorgesehen, um die Anbringung und Verklemmung der beiden Profile
aneinander zu ermöglichen, indem sie untereinander ein
Winkelstück mit rechtem Winkel bilden.
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Die Vorrichtung enthält hauptsächlich einen Körper 4, der
sich an einem seiner Enden durch ein Gleitstück 5
verlängert, das dazu geeignet ist, in Eingriff mit einer Nut 6 mit
dem gleichen Profil zu gelangen, die auf einer Seite des
ersten Profils 1 vorgesehen ist. In dem Körper 4 ist im übrigen
ein Loch 7 vorgesehen, dessen Achse gegenüber der Achse des
Profils 1 schräg verläuft, wobei das mit einem Innengewinde
versehene Loch derart eingerichtet ist, daß es eine Schraube
8 mit einer zentralen Vertiefung 9 aufnimmt, die ihre Drehung
im Inneren des Loches 7 durch einen geeigneten Schlüssel des
Typs "Allen" ermöglicht, um schließlich den Körper 4
gegenüber dem Profil 1 durch Anliegen der Schraube 8 auf dem Boden
der Nut 6 zu blockieren.
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Auf einer seiner Seiten, ggf. auf seinen beiden
gegenüberliegenden Seiten, weist der Körper 4 eine Senkung 10 auf, in der
ein Schieber 11 montiert ist, der einen in eine Kerbe 13 des
Körpers eingreifenden Ansatz 12 aufweist, so daß er die
Relativverlagerung des Körpers gegenüber dem Schieber führt,
wobei das flächige Gleiten des letzteren auf der Senkung 10
zugelassen wird.
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Der Schieber 11 in allgemeiner Form einer Platte weist eine
Verlängerung 14 entgegengesetzt zum Ansatz 12 auf, die durch
einen Teil mit Schrägkante 15 beendet wird. Unter dieser
Verlängerung weist die Platte einen Rand 16 auf, der seinerseits
mit einem weiteren Ansatz 17 versehen ist, der mit einer
Kerbe 18 des Körpers in Eingriff steht und in Kombination mit
dem ersten bereits erwähnten Ansatz 12 eine sichere Führung
des Schiebers ermöglicht.
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Zwischen der Verlängerung 14 und dem Rand 16 ist ein Raum 19
ausgespart, in dem ein Block 20 eines geigneten elastischen
Materials montiert ist, vom Typ eines Polyurethanschaums oder
eines anderen Schaums. Der Körper 4 verlängert sich im
übrigen entgegengesetzt zu dem Gleitstück 5 durch einen mittleren
Teil 21, der durch zwei symmetrische Schuhe 22 und 23 beendet
wird, die das Eingreifen des Körpers 4 in eine in dem zweiten
Profil 2 vorgesehene axiale Aufnahme 24 erleichtern. Die
Abmessungen dieser Aufnahme sind im wesentlichen bis auf das
Gleitspiel denen des mit dem Schieber 11 versehenen Körpers
4 gleich, so daß die Einheit leicht in das Innere des Profils
eingreifen kann.
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Der Schieber 11 enthält einen Zapfen 25 sowie ein
Exzenterstück 26 mit einer steuervertiefung 27 durch die Oberseite
des Schiebers 11, dessen Einzelheiten weiter unten erklärt
werden. Schließlich sind in einer Schale 28 des zweiten
Profils 2, die eine Seite der Aufnahme 24 begrenzt, Durchgänge
29, 30 bzw. 31 vorgesehen, die es ermöglichen, auf die
Schraube 8, das Exzenterstück 26 und den Zapfen 25
zuzugreifen.
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Figur 2 stellt mit mehr Einzelheiten die praktische
Verwirklichung der verschiedenen Teile des Körpers 4 der
erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung dar sowie des oder der von
diesem Körper getragenen Schieber 11.
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Man sieht so, daß der Zapfen 25 frei in einem in der
Verlängerung 14 vorgesehenen Querloch 32 montiert ist und sich mit
seiner unteren Fläche auf dem Block 20 aus elastischem
Schaumstoff aufstützt. Die Durchmesserabmessungen des oberen
Teils 33 dieses Zapfens entsprechen denen des in der Schale
28 vorgesehenen Durchgangs 31, derart, daß dann wenn das
Stück 4 vollständig in die Aufnahme 24 eingeschoben ist,
dieser Zapfen 25 mit seinem oberen Teil 33 in den Durchgang
31 nach Art einer Sperrklinke eingreift, indem er durch die
aufgrund des Schaumkissens 20 entstehende elastische Wirkung
vorgeschoben wird.
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Der Schieber 11 enthält im übrigen eine innere Ausnehmung
34, die das Exzenterstück 26 aufnimmt, das einen ersten Teil
35 aufweist, dessen Profil (das umgeklappt in Figur 2 in
strichpunktierten Linien dargestellt ist) die Form einer
Spirale aufweist, sowie einen zweiten Teil 36, der oberhalb des
ersten angeordnet ist und in eine zylindrische Einsenkung 37
der Ausnehmung 34 eingreift. Die Drehung des Stückes 26
erfolgt mit Hilfe eines in die Vertiefung 27 des Stückes 26
quer durch den Durchgang 30 der Schale 28 eingreifenden
Schlüssels 38.
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Der Körper 4 weist schließlich zwei Stücke 39 bzw. 40 auf,
die einander gegenüberliegend auf beiden Seiten des
spiralförmigen Teils 35 des Stückes 26 angeordnet sind, wobei sie
in ein langgestreckte Nut 41 eingreifen, die in dem Schlitten
11 ausgespart ist und die das Stück 26 aufnehmende
Ausnehmung 34 durchquert.
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Die Drehung des Stückes 26 unter der Wirkung des Schlüssels
38 erlaubt daher, durch Anliegen der äußeren Oberfläche des
Teils 35, die einen Nocken mit dem einen oder dem anderen der
Stücke 39 bzw. 40 bildet, auf den Körper 4 eine
Verlagerungswirkung nach rechts oder links in der Figur auszuüben, je
nach der Drehrichtung des Stückes 26. Da der Schieber 11
gegenüber dem Profil 2 durch den Zapfen 25 festgelegt ist,
ergibt sich daraus ein Annäherungseffekt (oder
Entfernungseffekt) des Profils 1 gegenüber dem Profil 2, in Folge der
Relativverlagerung des Körpers 4 selbst, der mit dem ersten
Profil 1 durch das mit der Nut 6 in Eingriff stehende
Gleitstück 5 verbunden ist.
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Man verwirklicht auf diese Weise eine Verbindungsvorrichtung
sehr einfacher Konzeption und bei der die Wirkung des
Exzenterstücks 26 in Zusammenarbeit mit den festen Stücken 39 und
40 des Körpers 4 eine progressive Verlagerung eines Profils
gegenüber dem anderen ermöglicht, mit einer präzisen und
sicheren Regelung ihrer wechselseitigen Verklemmung.
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Die Figuren 3 bis 5 zeigen andere Verwirklichungsvarianten
der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung. In Figur 3
sind der Körper 3 und sein Schieber 11 den in Verbindung mit
dem ersten in den Figuren 1 und 2 dargestellten Beispiel
beschriebenen identisch, wobei das an dem Ende des Körpers
für die Verbindung mit dem ersten Profil vorgesehene
Gleitstück hier durch eine angelenkte Einheit ersetzt ist, was es
ermöglicht, die Relativorientierungen der Profile 1 und 2
variieren zu lassen, insbesondere dann, wenn eines dieser
Profile am Ende einen schiefen Schnitt aufweist, und die
Zusammensetzung der Profile in Form einer Gehrung erfolgt.
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Bei dieser Variante enthält der Körper 3 einen zentralen Steg
41, der in einem Teil 42 in Form eines Scharnierzapfens
endet, der eine quer verlaufenden Gelenkachse 43 haltert. Auf
dieser Achse ist eine Rippe 44 angelenkt, die einem
Gleitstück 45 angehört, das es wie oben ermöglicht, die
Vorrichtung mit dem ersten Profil 1 zu verbinden.
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Bei einer weiteren in Figur 4 dargestellten Ausführungsform
enthält die Verbindungsvorrichtung 3 zwei identische Teile,
die jeweils von einem Körper 4a, 4b und von schiebern 11a und
11b gebildet sind, wobei die beiden Teile miteinander durch
ein Scharnier 46 verbunden sind.
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Schließlich findet man bei einer weiteren Variante gemäß
Figur 5 eine im wesentlichen ähnliche Anordnung, mit Körpern
4a', 4b' sowie mit Schiebern 11a' und 11b', und einem
Verbindungsscharnier 46, wobei die Körper von nicht mehr massiven
sondern von gegossenen und durchbrochenen, Stege 47, 48 und
49 aufweisenden geeigneten Profilen stammen, die die Montage
der Stücke in den axialen Aufnahmen der zu verbindenden
Profile zulassen, vor deren Blockierung und wechselseitiger
Verriegelung in der bereits beschriebenen Art.
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Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf
die im einzelnen oben beschriebenen und dargestellten
Ausführungsbeispiele, sondern umfaßt im Gegenteil alle Varianten.
Insbesondere ist zu verstehen, daß die Steuervertiefungen der
Blockierungsschraube 8 und des Exzenterstücks 26 ein
beliebiges Profil aufweisen können, beispielsweise einen Sechskant,
Kreuzform, Vierkant, rechteckig oder dgl. oder auch mit einer
Vielzahl von Zähnen auf dem zylindrischen Abschnitt 36. In
gleicher Weise könnte der Block aus elastischem Schaumstoff
durch eine Feder oder ein anderes analoges elastisches Organ
ersetzt werden.