DE29710971U1 - Ballengreifer für umreifte Preßballen - Google Patents
Ballengreifer für umreifte PreßballenInfo
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Description
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Maschinenfabrik GmbH Röntgenstr. 1-5 86316 Friedberg
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke
Dipl.-Ing. Klaus Ernicke
Schwibbogenplatz 2b
D-86153 Augsburg
Datum:
Akte:
23.06.1997 727-98 er/sw
• ·
AAl DE-G 297 10 971.5
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Ballengreifer für umreifte Preßballen mit den Merkmalen im Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Einen solchen Ballengreifer zeigt die DE-C-42 08 902. Der Ballengreifer hat eine in der Weite verstellbare
Greifzange mit zwei plattenförmigen Zangenarmen, die in Schließstellung die Umreifungen des Ballens überdecken. Im
einen Zangenarm ist eine Schneidvorrichtung angeordnet.
Der gegenüberliegende andere Zangenarm hat eine aus gegeneinander verschiebbaren Zahnleisten bestehende
Haltevorrichtung für die Umreifung. Der Ballengreifer kann in der Halteposition die Umreifung durchtrennen. Bei den
Ballen handelt es sich um Heu- oder Strohballen, die relativ schwach verdichtet und leichtgewichtig sind. Der
Ballengreifer kann an der Hubgabel eines Gabelstaplers befestigt werden. Der bekannte Ballengreifer ist für die
genannten Ballenformen und -materialien geeignet. Er kann jedoch nicht für hochverdichtete und sehr schwere
Preßballen aus textlien Fasern eingesetzt werden.
Ein anderer Ballengreifer ist als Anbauteil für einen Gabelstapler aus der DE-A-40 29 759 bekannt. Er besitzt
eine zweiteilige Greifzange, die in der Weite verstellbar ist. Die Zangenarme werden hierbei von Zinken gebildet,
die zwischen sich einen beträchtlichen Freiraum lassen und den Preßballen nur an relativ kleinen Bereichen seiner
Oberfläche überdecken. Die Umreifungen des Preßballens
liegen zum größten Teil frei.
Eine weitere Vorrichtung ist auch aus der DE-OS 40 38 688 bekannt. Hier wird eine automatische Vorrichtung zum
Auftrennen einer Umreifung eines Preßballens gezeigt. Die Umreifungen liegen bei diesem Stand der Technik ebenfalls
im Bereich der Greifzange frei.
Bei den zuletzt genannten Preßballen, die üblicherweise aus textlien Fasern bestehen und unter sehr hohem Druck
zur Ballenform verdichtet wurden, besteht das Problem, die
&iacgr;&ogr; Umreifungen gefahrlos zu entfernen. Je nach Art des
Ballenmaterials, z. B. silikonisierten Fasern, neigt der Preßballen bei Entlastung zum raschen Aufspringen und
kräftigen Ausdehnen. Dementsprechend stark steht die Umreifung unter Spannung. Wenn sie von einem Bediener
aufgeschnitten oder aufgetrennt wird, kann sie durch die Expansionskraft des Ballens schlagartig aufspringen und
den Bediener verletzen. Diese Gefahr ist vor allem bei den vorbekannten Greifzangen mit den schmalen Zinken gegeben,
weil hier die Umreifungen eine große Aufspringlänge haben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen besseren Ballengreifer aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Der erfindungsgemäße Ballengreifer hat den Vorteil, daß er für eine sichere Handhabung des Preßballens beim
Transport, beim Aufstapeln und bei anderen Handlingsaufgaben sorgt. Der Auswerfer erlaubt es, den
geöffneten Preßballen über die Greifzange abzuschieben und lagegerecht an eine Weiterverarbeitungseinrichtung
abzugeben. Die Auswerferplatte schließt dabei vorzugsweise
weitgehend dicht an die Zangenarme an, um ein sicheres Abschieben des kompletten Preßballens unter Vermeidung von
zurückbleibenden Faserresten zu ermöglichen.
Andererseits bietet der Ballengreifer durch das Überdecken der Ballenumreifungen eine hohe Unfallsicherheit beim
Öffnen des Ballens und der Umreifung. Die Umreifungen werden über den größten Teil eingespannt und festgehalten.
Beim Öffnen kann nur noch ein kleines freies Ende aufspringen, was die Unfallsicherheit wesentlich erhöht.
Die Dreheinrichtung des Ballengreifers hat den Vorteil, daß der Preßballen in eine öffnungsgerechte Drehstellung
&iacgr;&ogr; gebracht werden kann. Hierdurch lassen sich nach dem
Öffnen die Umreifungsbänder besser fassen und entfernen. Desgleichen können auch eventuell vorhandene
Verpackungsfolien leichter und besser vom Preßballen entfernt werden. Zudem kann der Ballengreifer in eine
stapelgünstige Greifposition bewegt werden.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Figur 1 : eine Handhabungsvorrichtung für einen
Preßballen mit einem Förderzeug und einem Ballengreifer;
Figuren 2 und 3 : eine Vorderansicht und eine Draufsicht
auf den Ballengreifer gemäß den Pfeilen
II und III von Figur 1 und
Figur 4 : eine Vorderansicht des Ballengreifers
mit eingespannten Preßballen.
In den Zeichnungen ist eine Handhabungsvorrichtung (1) für Preßballen (3) mit Umreifungen (4) dargestellt. Die
Handhabungsvorrichtung (1) besteht aus einem Förderzeug (5), z.B. einem Gabelstapler, und einem Ballengreifer (2),
der in Figur 2 und 3 näher dargestellt ist.
Der Preßballen (3) besteht vorzugsweise aus textlien Fasern. Dies können kurzgeschnittene Fasern, sogenannte
Stapelfaser, oder lange Fasern, sogenanntes Tow, sein. Die Fasern wurden in einer Ballenpresse unter sehr hohem Druck
zur Ballenform gepreßt. Der Preßballen (3) wird von mehreren Umreifungen (4) zusammengehalten. Hierbei handelt
es sich um Bänder oder Drähte aus Metall oder Kunststoff.
Außerdem kann der Preßballen (3) eine Verpackung aufweisen, die z.B. aus zwei oder drei Kunststoff-Folien
besteht. Die Umreifungsbänder (4) liegen meist über der Verpackung.
Das Förderzeug (5) besitzt einen geeigneten Anschluß (19) zur Befestigung des Ballengreifers (2) zur Übertragung der
nötigen Betriebsmittel, wie Strom und gegebenenfalls
Druckluft oder Hydrauliköl. Der Gabelstapler (5) hat in der gezeigten Ausführungsform eine um eine horizontale
Achse schwenkbare Gabelführung (20), an der der Anschluß (19) mit dem Ballengreifer (2) höhenverstellbar befestigt
ist. Die Gabelführung (20) kann teleskopierbar sein.
Der Ballengreifer (2) besteht aus einer beweglichen Greifzange (7), einer Dreheinrichtung (6) und einem
Auswerfer (1). Die Greifzange (7) hat zwei vorspringende Zangenarme, die als Greifplatten (9) ausgebildet sind. Die
Greifplatten (9) können massiv sein oder gegebenenfalls stellenweise Unterbrechungen haben. Die Greifplatten (9)
sind so dimensioniert und angeordnet, daß sie den üblicherweise quaderförmigen Preßballen (3) an zwei
gegenüberliegenden Längsseiten fassen und zwischen sich einspannen können. Wie Figur 2 verdeutlicht, überdecken
sie dabei vorzugsweise alle quer um den Preßballen (3) umlaufenden Umreifungen und halten diese beim Öffnen der
Umreifungsbänder fest. Vorzugsweise überdecken die Greifplatten (9) die gesamte Ballenseitenfläche. Etwaige
Ausnehmungen, die z.B. quer zu den Umreifungen (4) verlaufen, sind dabei unschädlich.
Die Greifplatten (9) können über eine an einem zentralen Zangengehäuse (8) angeordnete Verstelleinrichtung (10)
auseinanderbewegt und zusammengefahren werden. Figur 2 und 3 zeigen mit durchgehenden Linien die auseinandergefahrene
Öffnungsstellung und mit gestrichelter Darstellung die Schließstellung. Die Verstelleinrichtung (10) hat einen
geeigneten Antrieb und Führungen für die Ausleger der Greifplatten (9).
Das Zangengehäuse (8) mit der Greifzange (7) ist an der Rückseite mit einer Dreheinrichtung (6) versehen. Über die
Dreheinrichtung (6) kann der Ballengreifer (2) an dem vorerwähnten Anschluß (19) zum Förderzeug (5) befestigt
werden. Über die Dreheinrichtung (6) läßt sich der
Ballengreifer (2) um 180° oder mehr um die horizontale
Achse schwenken. Er kann dabei die in Figur 2 gezeigte Stapelstellung mit senkrechten Greifplatten (9) einnehmen,
in der sich die Preßballen (3) von einem Ballenstapel abnehmen oder dort wieder aufschichten lassen. Um
gedreht, nimmt die Greifzange (7) die in Figur 2 gezeigte Horizontalstellung ein, in der der Preßballen (3) und die
Greifplatten (9) eine liegende Position haben. Diese Stellung kann auch um 180° gewendet werden, um Kopf- und
Fußseite zu vertauschen.
Der Auswerfer (11) ist an der Innenseite des Zangengehäuses (8) zwischen den Greifplatten (9)
angeordnet. Er besteht aus einer im wesentlichen vertikalen Auswerferplatte (12), die durch einen
Schubantrieb (16) entlang der Greifplatten (9) vor- und zurückbewegt werden kann und dabei den Preßballen (3)
abschiebt. Wie Figur 1 verdeutlicht, kann der Schubantrieb (16) z.B. als platzsparender Scherenantrieb ausgebildet
sein.
Die Auswerferplatte (12) ist vorzugsweise zwei- oder
mehrteilig. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat sie ein Mittelteil (13), das mit dem Schubantrieb (16) verbunden
ist. Am Mittelteil (13) sind beidseits zwei Seitenflügel (14) querbeweglich gelagert. Sie werden von einer
Flügelbetätigung (17) mit ein oder mehreren geeigneten Flügelführungen (15,18) bewegt.
Die Auswerferplatte (12) paßt sich dadurch an die Öffnungsweite der Greifzange (7) selbsttätig an und bildet
stets eine geschlossene Plattenfront gegenüber dem Preßballen (3). Hierdurch können keine Faserreste
verklemmen und hängenbleiben. Zudem erlaubt diese Gestaltung ein beschädigungsfreies Abschieben des
Preßballens (3), was vorzugsweise in der in Figur gezeigten liegenden GreifZangenstellung erfolgt.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Flügelbetätigung (17) aus einer Mitnehmerverbindung von
Seitenflügeln (14) und Greifplatten (9). Die Seitenflügel
(14) sind an der benachbarten Greifplatte (9) mit einer schienenartigen Flügelführung (15) formschlüssig
eingehängt und machen deren Öffnungs- und Schließbewegungen mit, wobei sie sich gegenüber dem
Mittelteil (13) verschieben. Zugleich sind die Seitenflügel (14) durch die Flügelführung (15) für die
Abschiebebewegung längs verfahrbar an der zugeordneten Greifplatte (9) gehalten. Über eine weitere rückseitige
Flügelführung (18) sind sie am Mittelteil (13) geführt.
Alternativ kann die Flügelbetätigung (17) einen Flügelantrieb aufweisen, der die Seitenflügel (14)
ausfährt und gegen die Greifplatten (9) bewegt. An den Seitenrändern besitzen die Seitenflügel (14) eine
Flügelführung (15) in Form von Gleitrollen, mit denen sie beim Abschieben des Preßballens (3) an den Greifplatten
(9) entlanggleiten. Der Flügelantrieb (17) ist z.B. ein steuerbarer Antrieb oder ein elastischer bzw. federnder
Antrieb, der die Seitenflügel (14) ständig an die Greifplatten (9) anstellt und deren Querbewegungen
mitmacht.
Ein typischer Arbeitszyklus der Handhabungsvorrichtung (1) kann in folgender Weise ablaufen. Der Gabelstapler (5)
greift mit vertikaler Greifzange (7) einen verpackten und umreiften Preßballen (3) von einem Stapel, bringt diesen
zu einer Öffnungs- und Entpackungsstation und trägt dort die Greifzange (7) in die in Figur 2 gezeigte liegende
oder horizontale Position. In dieser Stellung ist der Preßballen (3) an Ober- und Unterseite fest zwischen den
Greifplatten (9) eingespannt. Die Umreifungen (4) können von einem Bediener manuell mit einer Schere oder mit einer
anderen geeigneten Trennvorrichtung zumindest an der
offenen Vorderseite geöffnet werden. Durch die Einspannung oben und unten können sie dabei nur über eine kurze Länge
aufspringen. Unter Umständen lassen sich die Umreifungen (4) auch an der Ballenrückseite öffnen, falls der
Preßballen (3) am vorderen Zangenende gegriffen wird und an der Ballenrückseite ein Freiraum zur zurückgezogenen
Auswerferplatte (12) besteht.
Während des Öffnens der Umreifung (4) kann sich der
eingespannte Preßballen (3) nur nach vorn und hinten etwas entspannen und ausdehnen. Anschließend wird die Greifzange
(7) geöffnet. Dadurch liegt die Ballenoberseite frei zugänglich, von der die oben liegende Deckfolie der
Verpackung und die oberen Umreifungsteile manuell entfernt werden. Gegebenenfalls kann auch die Bauchbinde der
Verpackung abgenommen werden. Anschließend schließt die Greifzange (7) wieder, hält den Preßballen (3) fest und
dreht um 180°. Bei anschließend geöffneter Greifzange (7) können dann die restlichen Umreifungsteile und die
Deckfolie von der nun oben liegenden Ballenunterseite entfernt werden. Beim Abnehmen der Verpackungen und
Umreifungen ist es günstig, die Gabelführung (20) nach hinten zu kippen.
Der nun freigelegte Preßballen (3) kann in geeigneter Stellung einer Weiterverarbeitung zugeführt werden.
Beispielsweise kann er einer Fräsmaschine vorgelegt werden. Dazu wird dann eine Ballenreihe hinten angesetzt.
Die geöffnete und nach wie vor liegende Greifzange (7) wird dazu über die Gabelführung etwas nach vorn gekippt.
Über den Auswerfer (11) wird dann der Preßballen (3) auf der unteren Greifplatte (9) gleitend abgeschoben. Der
Handhabungszyklus kann anschließend wieder von vorn beginnen.
&phgr; &phgr; · · · · ··· · &phgr;&phgr;&phgr; &phgr;
&eegr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; · ·
y — ···· &phgr;&phgr; &phgr;&phgr; ·· ··
Abwandlungen der gezeigten Ausführungsform sind in
verschiedener Weise möglich. So können die Komponenten des Ballengreifers in beliebiger Weise variieren. Teile
hiervon können auch weggelassen oder vertauscht werden. Die Auswerferplatte kann aus zwei übereinander schiebbaren
Plattenhälften bestehen. Außer Flügelführungsrollen sind auch andere Gleit- und Dichteinrichtungen, z.B. federnde
Dichtleisten oder -lippen möglich. Ferner können die verschiedenen Verstelleinrichtungen und Antriebe
unterschiedlich ausgebildet sein. Das Förderzeug (5) kann aus einem Roboter oder Manipulator bestehen oder in
anderer beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Handhabungsvorrichtung
2 Ballengreifer 3 Preßballen
4 Umreifung
5 Förderzeug
6 Dreheinrichtung
7 Greifzange
&iacgr;&ogr; 8 Zangengehäuse
9 Greifplatte
10 Verstelleinrichtung
11 Auswerfer
12 Auswerferplatte 13 Mittelteil
14 Seitenflügel
15 Flügelführung,Rolle
16 Schubantrieb, Scherenantrieb
17 Flügelbetätigung 18 Flügelführung
19 Anschluß
20 Gabe!führung
Claims (7)
1.) Ballengreifer für umreifte Preßballen mit einer in
der Weite verstellbaren Greifzange, deren Zangenarme als Greifplatten ausgebildet sind, die in
Schließstellung die Umreifungen des Preßballens überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ballengreifer (2) einen Auswerfer (11) für den Preßballen (3) aufweist, der zwischen den
Greifplatten (9) angeordnet ist.
2.) Ballengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballengreifer
(2) eine Dreheinrichtung (6) für die Greifzange (7) und einen Anschluß (19) zur Befestigung an einem
Förderzeug (5) aufweist.
3.) Ballengreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (11)
eine in der Breite verstellbare Auswerferplatte (12) aufweist, die mit den Rändern an den Greiferplatten
(9) anliegt.
4.) Ballengreifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferplatte
(12) mehrteilig ausgebildet ist und ein Mittelteil
(13) mit mindestens einem Seitenflügel (14) sowie eine Flügelbetätigung (17) aufweist.
5.) Ballengreifer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferplatte
(12) an den Rändern zu den Greifplatten (9) eine Flügelführung (15) aufweist.
6.) Ballengreifer nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferplatte
(12) mit einem Schubantrieb (16) verbunden ist.
7.) Ballengreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubantrieb
(16) als Scherenantrieb ausgebildet ist.
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