DE29705389U1 - Drehbetätigungsmechanismus für eine Bremseinrichtung - Google Patents

Drehbetätigungsmechanismus für eine Bremseinrichtung

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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Description

Ming-Huang CHEN et al - 2429-1.CDE - J^j-p.^37 *..* *..* »»* I
Drehbetätigungsmechanismus für eine Bremseinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit einer Fahrradlenkstange gekoppelten Drehbetätigungsmechanismus zum Betreiben einer Bremseinrichtung. Ein drehbarer Abschnitt des Betätigungsmechanismus kann um die Lenkerachse gedreht werden, um ein Stahlseil anzuziehen, welches die Bremseinrichtung betreibt und Bremswirkung auslöst.
Fig. 1 zeigt einen Drehbetätigungsmechanismus einer herkömmlichen, für Fahrräder benutzten Bremseinrichtung. Ein Stahlseil ist durch die Öffnung einer Anschlagplatte geführt und aus der Oberseite einer gekrümmten Führungsschiene herausgeführt und entlang dieser gewunden. Das Stahlseil ist außerdem durch den Seillauf zwischen zwei Paßflächen geführt, wo es die Paßflächen in fester Lage hält. Das Stahlseil ist weiterhin durch den Seillauf am unteren Ende einer Aufnahmehalterung hindurch geführt, wodurch es mit der Bremseinrichtung des Fahrrades verbunden ist und diese steuert (vgl. Fig. 3) .
Bei einer derartigen Anordnung bestehen folgende Nachteile:
1. In die Anschlagplatte des drehbaren Abschnitts ist eine Feder eingehakt, die dazu dient, den drehbaren Abschnitt in seine Ausgangsstellung zurückzuführen. In der Aufnahmehalterung wird jedoch die Feder bei Dehnung in eine gekrümmte Lage gezogen, so daß die Federachse sich neigt und gegen die Innenseite der Aufnahmehaiterung anstößt. Obwohl eine Feder eine gute Rückstellkraft besitzt, wird sie dennoch ständig deformiert und verliert ihre Funktion.
2. Die Anschlagplatte ist derart ausgebildet, daß der drehbare Abschnitt einen Rotationswinkel von etwa 90° umfaßt, ist die Bremseinrichtung nach einer Zeit zu einem gewissen Grad abgenutzt, wird der Rotationswinkel dieses Abschnittes
unweigerlich anwachsen. Dies führt zu einer begrenzten Zuglänge des Stahlseils.
3. Falls außerdem ein in Fig. 2 gezeigtes Gangschaltungs-Betätigungssystem mit einem Stahlseil installiert ist, wird es unmöglich, gleichzeitig den Drehbetätigungsmechanismus einzusetzen. Deshalb ist der Nutzungsumfang beschränkt.
Um die genannten Probleme zu vermeiden, ist es Aufgabe der Erfindung, einen mit der Fahrradlenkstange verbundenen Drehbetätigungsmechanismus zum Betätigen der Bremseinrichtung anzugeben. Die Wegstrecke des zu ziehenden Stahlseils bei Betätigung der Bremseinrichtung soll verlängert sein und die Abnutzung desjenigen Abschnitts, an den das Stahlseil gezogen wird, soll vermieden werden. Außerdem wird zur besseren Rückstellwirkung einer Torsionsfeder verwendet.
Außerdem soll durch die vorliegende Erfindung ein derartiger Drehbetätigungsmechanismus zur Verfügung gestellt werden, der innerhalb oder außerhalb der Fahrradlenkstange angebracht werden kann, um das Erscheinungsbild der Lenkstange zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr anhand der nachfolgenden Beschreibung mit den begleitenden Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Detailansicht eines herkömmlichen Drehbetätigungsmechanismus für eine Fahrradbremseinrichtung,
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Detailansicht eines Gangschaltungs-Betätigungssystem mit Stahlseil für Fahrräder,
Fig. 3 zeigt eine am Fahrradrahmen angebrachte Bremseinrichtung, in der ein Stahlseil zur Steuerung der Bremseinrichtung verwendet wird, um den Radreifen festzuklemmen,
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Detailansicht des erfindungsgemäßen Drehbetätigungsmechanismus,
Fig. 5 zeigt den erfindungsgemäßen Drehbetätigungsmechanismus in einer Fahrradlenkstange installiert,
Fig. 6 zeigt perspektivisch wie eine Anschlagplatte über den äußeren Umfang eines Anschlagringes auf der Verschlußflä-
ehe des drehbaren Abschnitts nahe einer abgesetzten Öffnung übersteht, und wie die Drehnut der Aufnahmehalterung durch einen entsprechend gekrümmten Kanal geformt ist,
Fig. 7 zeigt, wie der drehbare Abschnitt verdreht ist, damit das Verbindungselement gegen den äußeren Umfang des Anschlagringes stößt, wobei es hierbei nach innen gezogen ist,
Fig. 8 zeigt den drehbaren Abschnitt in eine zurückgedrehten Stellung, um das Verbindungselement freizugeben, und
Fig. 9 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung in perspektivischer Ansicht, bei der der die Leitung tragende Abschnitt in gleicher Richtung nach außen steht wie das Rohrstück des Griffes.
Es wird Bezug genommen auf die Figuren 4 und 5. In einer vorzugsweisen Ausgestaltung enthält die erfindungsgemäße Drehbetätigungseinrichtung eine Aufnahmehalterung 2, einen drehbaren Abschnitt 5, ein Verbindungselement 6, ein Führungsstück 7 und eine Torsionsfeder 8.
Die Aufnahmehalterung 2 ist am Fahrradlenker 11 angebracht. Die Innenseite der Aufnahmehalterung 2 ist mit einem Flansch versehen, wodurch eine ringförmige Drehnut 21 gebildet wird. Ein Rohrstück 22 des Griffes steht in Axialrichtung vom Zentrum der Innenseite der Aufnahmehalterung von der Lenkstange 11 weg. Ein Lager 221 ist um dieses Rohrstück angeordnet. An der äußeren Umrandung der Aufnahmehalterung 2 befindet sich ein Leitungsabschnitt 23, der sich in entgegengesetzter Richtung zum Rohrstück 22 des Griffes erstreckt. Eine Führungsöffnung 231 erstreckt sich durch die Abschlußfläche des Leitungsabschnitts 23 und führt zur Drehnut 21. Das freie Ende des Leitungsabschnitts 23 enthält ein Innengewinde, in das eine Anschlagdurchsteckschraube 232 eingeschraubt ist.
Die Außenseite der Aufnahmehalterung 2 ist weiterhin mit einer (nicht gezeigten) Ausnehmung versehen, um ein Verbindungsstück 3 darin einzufügen. Dieses Verbindungsstück 3 besitzt eine Öffnung 31 und die beiden gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 31 werden mittels einer durch diese hindurch-
geführten Schraube 4 zueinander gezogen. Die eine Seite"der Öffnung 31 ist hierzu mit einem Innengewinde 32 versehen, die andere Seite besitzt eine durchgehende Bohrung 33, und die Aufnahmehalterung 2 ist mit einer entsprechenden abgesetzten Bohrung 25 versehen, so daß der Kopf der Schraube 4 in der abgesetzten Bohrung 25 versenkt ist. Das Verbindungsstück 3 dient zur Befestigung der Aufnahmehalterung 2 an der Lenkstange 11.
Der drehbare Abschnitt 5 ist drehbar um das Lager 221 des Rohrstücks 22 des Griffes angebracht. Der drehbare Abschnitt 5 verläuft koaxial mit der Lenkstange 11, an die das Rohrstück 22 des Griffes befestigt ist. Die Länge dieses drehbaren Abschnitts 5 kann die Breite einer menschlichen Handfläche aufnehmen. Mehrere axiale Rippen 511 befinden sich auf der äußeren Oberfläche des drehbaren Abschnitts 5 und greifen in die innere Bewandung einer den drehbaren Abschnitt 5 umgebenden, rutschfesten Hülle 52 ein. Die äußere Oberfläche der rutschfesten Hülle 52 enthält mehrere konkave und konvexe Streifen 521, um eine erhöhte Rutschfestigkeit zu erzielen.
Das eine Ende des drehbaren Abschnitts '5 ist mit einer Verschluß fläche 53 versehen, die in die Drehnut 21 der Aufnahmehalterung 2 drehbar eingreift. Ein Anschlagring 54 erhebt sich zentral von der Verschlußfläche 53. Der Außenumfang des Anschlagrings 54 hat einen fest vorbestimmten Radius. Der Außenumfang der Verschlußfläche 53 weist eine abgesetzte Bohrung 531 auf. Außerdem ist entlang des äußeren Umfangs der Verschlußfläche 53 eine ringförmige Eingriffsnut 532 ausgebildet. Die innere Umfangsflache der Drehnut 21 der Aufnahmehalterung besitzt mehrere Zapfen 212, die in die Eingriffsnut 532 eingreifen und so die Verschluß fläche 53 in radialer Richtung halten.
Wie in Fig. 6 dargestellt, enthält die Verschlußfläche 53 weiterhin eine Anschlagsplatte 533, die nahe der abgesetzten Bohrung 531 vom äußeren Rand des Anschlagrings 54 absteht. Die Drehnut 21 der Aufnahmehalterung 2 enthält einen
entsprechenden gebogenen Kanal 211 als Leitweg für die Anschlagplatte 533. Somit wird der drehbare Abschnitt 5 bewegt und in einer vorherbestimmten Stellung gestoppt. Des weiteren wird die Anschlagplatte 533 am Ende des gebogenen Kanals 211 angehalten und bestimmt auf dieser Weise den Rotationswinkel des drehbaren Abschnitts 5 in einem Bereich von mindestens 180°.
Das Verbindungselement 6 ist ein Stahlseil vorherbestimmte Länge. Ein Ende des Stahlseils ist an der am Fahrradrahmen angebrachten Bremseinrichtung, wie in Fig. 3 dargestellt, befestigt, während das andere Ende des Stahlseils durch die Anschlagdurchsteckschraube 232 des Leitungsabschnitts der Aufnahmehalterung 2 hindurchgeführt und entlang der Führungsöffnung 231 geführt ist, um schließlich in der abgesetzten Bohrung 531 des drehbaren Abschnitts befestigt zu sein. Das Verbindungselement 6 ist um den äußeren Umfang des Anschlagrings 54 des drehbaren Abschnitts gewunden. Das Verbindungselement 6 ist von einer Hülle 61 umgeben, die mit ihrem einen Ende an der einen Seite der Anschlagdurchsteckschraube 232 anstößt.
Das Führungsstück 7 besitzt einen gebogenen Führungskanal 71 und befindet sich unter dem Verbindungselement 6 in der Aufnahmehalterung 2. Das Führungsstück 7 geht an einem Ende zur Führungsöffnung 231 des Leitungsabschnitts über, während dessen anderes Ende tangential zum Außenumfang des Anschlagrings 54 des drehbaren Abschnitts gerichtet ist. Zusätzlich ist ein Gleitstück 72 aus Metall an einer festgelegten Stellen des gebogenen Führungskanal 71 des FührungsStücks 7 angebracht, um der durch die Andruckkraft des Verbindungselements 6 verursachten Reibung standzuhalten.
Eine Torsionsfeder 8 ist um das Rohrstück 22 des Griffs angebracht. Die beiden Enden der Feder 8 sind an den einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Drehnut 21 der Aufnahmehalterung bzw. der Verschlußfläche 53 des drehbaren Abschnitts befestigt. Zur Befestigung der beiden Enden der Torsionsfeder 8, und um die Torsionsfeder 8 an der Innenseite
des Anschlagrings 54 des drehbaren Abschnitts zu halten, wodurch der drehbare Abschnitt 5 in einer bestimmten Position gehalten wird, sind die einander gegenüberliegenden Stirnflächen jeweils mit einer Halterungsöffnung 23, 55 versehen.
Wie in Figuren 7 und 8 als auch in Fig. 3 dargestellt, wird bei der obengenannten Anordnung der drehbare Abschnitt 5 in eine bestimmte Richtung gedreht, so daß das Verbindungselement 6 gegen den äußeren Umfang des Anschlagrings 54 stößt und nach innen gezogen wird, wodurch die Bremswirkung auf das Rad 13 des Fahrrades ausgelöst wird. Wird der drehbare Abschnitt 5 in umgekehrter Richtung gedreht, so wird das Verbindungselement 6 entlastet. Dann bestimmt das eingestellte Offset-Bremsmoment der Bremseinrichtung 12 die Bremskraft.
Da der drehbare Abschnitt 5 wiederholt gedreht wird, ist innerhalb des Rotationswinkelbereichs des drehbaren Abschnitts 5 zumindest der Außenumfang des Anschlagrings 54 mit einem Metallüberzug versehen oder aus einem Metallring geformt, um die Abnutzung des Anschlagrings 54 durch das Verbindungselement zu vermindern.
Fig. 9 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung, bei der die Aufnahmehalterung am Ende der Lenkstange 11 angebracht ist. In gleicher Weise enthält der Umfang der Innenfläche der Aufnahmehalterung 2 einen Flansch, um eine ringförmige Drehnut 81 zu bilden. Ein Rohrstück 82 des Griffes erstreckt sich entlang der Lenkstange 11 in axialer Richtung. Der äußere Umfang der Aufnahmehalterung 2 ist mit einem in dieselbe Richtung wie das Rohrstück 82 des Griffes abstehenden Leitungsabschnitt 83 versehen. Eine Führungsöffnung 831 erstreckt sich durch die Endfläche des Leitungsabschnitts 83 zur Drehnut 81. Bei dieser Anordnung kann bei Drehung des drehbaren Abschnitts zur Betätigung der Bremseinrichtung das Stahlseil entlang einer größeren Wegstrecke gezogen werden.

Claims (12)

SCHUTZANSPRUCHE:
1. Drehbetätigungsmechanismus für eine Bremseinrichtung mit
einer an einem Fahrradrahmen angebrachten Bremseinrichtung zum Bremsen eines Rades,
einer an der Lenkstange (11) des Fahrrads angebrachten Aufnahmehalterung (2), wobei der Umfang an der inneren Oberfläche dieser Aufnahmehalterung (2) zur Bildung einer ringförmigen Drehnut (21) mit einem Flansch versehen ist, wobei außerdem die äußere Oberfläche der Aufnahmehalterung (2) eine Ausnehmung aufweist, in die ein Verbindungsstück (3) zum Befestigen der Aufnahmehalterung (2) an der Lenkstange (11) eingefügt wird, wobei das Rohrstück (22) des Griffes axial in Richtung der Lenkstange (11) vom Zentrum der Innenfläche der Aufnahmehalterung wegsteht, wobei am äußeren Umfang dieser Aufnahmehalterung (2) ein Leitungsabschnitt (23) angebracht ist, der nach außen in entgegengesetzter Richtung zum Rohrstück (22) des Griffes steht, und wobei eine Führungsöffnung sich durch eine Querschnittsfläche des Leitungsabschnitts (23) zur Drehnut (21) erstreckt,
einem drehbar um das Rohrstück (22) des Griffes gelagerten und koaxial zur Lenkstange (11), an der dieses Rohrstück (22) angebracht ist, verlaufenden, drehbaren Abschnitt (5), dessen eines Ende eine Verschlußfläche (53) aufweist, die drehbar in der Drehnut (21) der Aufnahmehalterung (2) gelagert ist, wobei eine äußere Umfangsfläche dieser Verschlußfläche (53) als abgesetzte Bohrung (531) ausgebildet ist, und mit
einem Stahlseil vorbestimmter Länge als Verbindungselement, dessen eines Ende an der Bremseinrichtung befestigt ist, während das andere Ende durch den Leitungsabschnitt (23) der Aufnahmehalterung (2) geführt und an der abgesetzten Bohrung des drehbaren Abschnitts (5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des drehbaren Abschnitts (5) zur Aufnahme der Breite einer menschlichen Handfläche angepaßt ist, daß ein
Anschlagsring (54) sich zentral über der Verschlußfläche (53) erhebt, dessen äußerer Umfang einen festgelegten Radius besitzt, und dessen äußere Umfangsfläche mit einem Metallüberzug beschichtet ist, wobei das Verbindungselement (6) um die äußere Umfangsfläche des Anschlagrings (54) gewunden ist, daß
ein Führungsstück (7) mit einem gebogenen Führungskanal (71) unter dem Verbindungselement (6) an der Aufnahmehaiterung (2) vorgesehen ist, wobei das eine Ende des Führungsstücks (7) sich axial zur Führungsöffnung (231) des Leitungsabschnitts (23) erstreckt, während das andere Ende tangential zur äußeren Umfangsfläche des Anschlagrings (54) des drehbaren Abschnitts (5) gerichtet ist, wobei ein Gleitstück (72) aus Metall an einer vorbestimmten Stelle des gebogenen Führungskanals (71) angeordnet ist, um der durch den Andruck des Verbindungselements (6) verursachten Reibungskraft entgegenzustehen, und daß
eine Torsionsfeder (8) um das Rohrstück (22) des Griffes angeordnet ist, wobei die beiden Enden dieser Feder an zwei einander gegenüberstehenden Flächen der Drehnut (21) der Aufnahmehalterung (2) bzw. der Verschluß fläche (53) des drehbaren Abschnitts (5) befestigt sind, wobei die Torsionsfeder (8) zur Innenfläche des Anschlagringes (54) hin verengt ist, um den drehbaren Abschnitt (5) in eine feste Lage zu bringen.
2. Drehbetätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (3) eine Öffnung (31) besitzt und die beiden gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (31) mittels einer durch diese hindurchgeführten Schraube (4) zueinander gezogen werden, wobei die eine Seite der Öffnung (31) hierzu mit einem Innengewinde (32) versehen ist und die andere Seite eine durchgehende Bohrung (33) aufweist, und wobei die Aufnahmehalterung (2) mit einer entsprechenden abgesetzten Bohrung (25) versehen ist, so daß der Kopf der Schraube (4) in der abgesetzten Bohrung (25) versenkt ist.
3. Drehbetätigungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (6) von einer Hülle (61) umgeben ist, die mit ihrem einen Ende an einer Seite der Anschlagdurchsteckschraube (232) anstößt.
4. Drehbetätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußfläche (53) eine Anschlagplatte (533) enthält, die nahe der abgesetzten Bohrung (531) vom äußeren Rand des Anschlagrings (54) absteht, und daß die Drehnut (21) der Aufnahmehalterung (2) einen entsprechend gebogenen Kanal (211) als Leitweg für die Anschlagplatte (533) aufweist, womit der drehbare Abschnitt
(5) bewegt und in einer vorbestimmten Stellung gestoppt wird, wenn die Anschlagplatte (533) am Ende des gebogenen Kanals (211) anschlägt.
5. Drehbetätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,' daß der Rotationswinkel des drehbaren Abschnitts (5) in einem Bereich von mindestens 180° liegt.
6. Drehbetätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest innerhalb des Rotationswinkelbereichs des drehbaren Abschnitts (5) der Außenumfang des Anschlagrings (54) des drehbaren Abschnitts (5) mit einem Metallüberzug versehen ist.
7. Drehbetätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des äußeren Umfangs der Verschlußfläche (53) eine ringförmige Eingriffsnut (532) ausgebildet ist und die innere Umfangsfläche der Drehnut (21) der Aufnahmehalterung mehrere Zapfen (212) besitzt, die in die Eingriffsnut (532) eingreifen und so die Verschlußfläche (53) in radialer Richtung halten.
8. Drehbetätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehalterung (2) an einem Ende des Fahrradlenkers (11) angebracht ist, daß der Außenumfang der Innenseite der Aufnahmehalterung (2) mit einem Flansch versehen ist, wodurch eine ringförmige Drehnut (21) gebildet wird, daß das Rohrstück (22) des Griffes in Axialrichtung vom Zentrum der Innenseite der Aufnahmehalterung von der Lenkstange (11) wegsteht, wobei sich an der äußeren Umrandung der Aufnahmehalterung (2) ein Leitungsabschnitt (23) befindet, der sich in dieselbe Richtung wie das Rohrstück (22) des Griffes erstreckt, und wobei sich eine Führungsöffnung (231) durch die Fläche des Leitungsabschnitts (23) erstreckt und zur Drehnut (21) führt.
9. Drehbetätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abgesetzte Bohrung
(531) der Verschlußfläche (53) des drehbaren Abschnitts (5) nahe des Leitungsabschnitts (23) zu liegen kommt als Ausgangsposition für die Drehung des drehbaren Abschnitts (5), wenn die Bremseinrichtung nicht betätigt wird.
10. Drehbetätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der beiden Enden der Torsionsfeder (8) die einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Drehnut (21) der Aufnahmehalterung (2) bzw. des drehbaren Abschnitts (5) jeweils mit einer Halterungsöffnung (23, 55) versehen sind.
11. Drehbetätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Leitungsabschnitts (23) der Aufnahmehalterung (2) ein Innengewinde enthält, in das eine Anschlagdurchsteckschraube (232) eingeschraubt ist, durch die das Verbindungselement (6) geführt ist.
12. Drehbetätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß um das Rohrstück (22) des Griffes ein Lager (221) angeordnet und der drehbare Abschnitt (5) drehbar um das Lager (221) angebracht ist.
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