DE29703856U1 - Skateboardbahn - Google Patents

Skateboardbahn

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/10Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/107Non-frozen surfacings for ice, skating or curling rinks or for sledge runs; Rinks or runs with such surfacings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

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(17 778)
Skateboardbahn
Die Neuerung betrifft eine Skateboardbahn, bestehend aus einem Traggerüst für die trogartig gewölbte Rollfläche, die punktuell mit den Gerüststrängen verbunden ist.
Derartige Skateboardbahnen sind bekannt und in Benutzung, was bezüglich einer Rollflächenausbildung aus Blechlage und Holzlaminatlage druckschriftlich nicht belegt werden kann, wohl aber bzgl. der Holzlaminatlage in direkter Anordnung auf dem Gerüst, d.h. ohne Blechlage, durch das DE-GM 90 10 527, und ferner ist es nach dem DE-GM 91 12 648 bekannt, die Rollfläche aus Kunststoff zu bilden.
Bei dieser Art der Nutzung solcher Skateboardbahnen, die neben normaler Rollbelastung auch permanent mit Sprungbelastungen verbunden ist, ergibt sich bei der Benutzung solcher Rahmen ein nicht unbeträchtlicher Geräuschpegel, bzgl. dessen Minderung sich Skateboardbahnen der eingangs genannten Art als verbesserungsfähig erwiesen haben, worin auch die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht.
Ausgehend von einer Skateboardbahn der eingangs genannten Art, ist diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch gelöst, daß bei an sich bekannter Ausbildung der Rollfläche aus einer gerüstseitigen Blechlage und einer befahrseitigen Holzlaminatlage zwischen Blechlage und Holzlaminatlage, gleichmäßig über die Rollfäche verteilt, Distanzhalteelemente zur Ausbildung eines Flächen-
Spaltes angeordnet sind, dessen Breite im wesentlichen der Größenordnung der Blechstärke entspricht.
Obgleich durch diese Ausbildung gewissermaßen ein Resonanzboden geschaffen ist, erweist sich eine derartig ausgebildete Skateboardbahn insbesondere bei den Sprungbelastungen als außerordentlich ruhig befahrbar, was insbesondere dann wichtig ist, wenn solche Bahnen bspw. auf Kinderspielplätzen im Nahbereich von Wohngebieten aufgestellt sind.
Die Distanzhalteelemente, die allerdings nur zu einer geringen Flächenspaltbreite im Millimeterbereich führen, können in verschiedener Weise ausgeführt werden, und zwar, was im einzelnen noch genauer dargestellt und erläutert wird, wie folgt:
Vorteilhaft ist vorgesehen, die Distanzhalteelemente im Bereich der sich unter der Rollfläche erstreckenden Gerüststränge anzuordnen. Ferner können die Distanzelemente in Form von Blechprägungen ausgebildet sein.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform dahingehend, daß die Blechlage mittels Nieten, vorzugswiese Popnieten, auf den aus Rohren gebildeten Gerüststrängen befestigt sind, deren Köpfe die Distanzelemente bilden, und daß die Holzlaminatlage neben den Nieten mit die Blechlagen durchgreifenden Schrauben, vorzugsweise "Schnellschrauben" an den Gerüststrängen befestigt sind.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, die Distanzhalteelemente in Form von Streifen aus elastischem Material auszubilden und außerdem kann in Betracht gezogen werden, statt der Blechlage zwischen der Holzlaminatlage und den Gerüststrängen Streifen aus elastischem Material anzuordnen, was insofern eine zu den vorbeschriebenen Lösungen unabhängige Lösung darstellt.
Die neuartige Skateboardbahn wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 bis 4
stark vergrößert und im Schnitt verschiedene
Ausführungsformen der Festlegung der Rollfläche an einem Gerüststrang und
Fig. 5
perspektivisch und im Prinzip eine Skateboardbahn typischer Bauart.
Unter Verweis auf Fig. 5 besteht die Skateboardbahn nach wie vor aus einem bspw. metallischen Traggerüst 1 für die trogartig gewölbte Rollfläche 2, die punktuell mit den Gerüststrängen 1' verbunden ist. Das in Gerüstsegmente gegliederte Traggerüst 1 ist aus Vierkantrohren gebildet, die auch die die Rollfläche 2 tragenden Gerüststränge 1' bilden.
Bezuggenommen wird zunächst auf die Aus führungs formen nach den Fig. 1-3, gemäß der die Rollfläche 2 nicht nur aus einer Holzlaminatlage 4 besteht, sondern auch aus einer zwischen dieser und den Gerüststrängen 1' angeordneten Blechlage 3.
Ausgehend davon ist für eine solche Skateboardbahn nun wesentlich, daß bei an sich bekannter Ausbildung der Rollfläche 2 aus einer gerüstseitigen Blechlage 3 und einer befahrseitigen Holzlaminatlage 4 zwischen Blechlage 3 und Holzlaminatlage 4, gleichmäßig über die Rollfläche 2 verteilt, Distanzhalteelemente 5 zur Ausbildung eines Flächenspaltes 6 angeordnet sind, dessen Breite B im wesentlichen der Größenordnung der Blechstärke S entspricht. Die Distanzhalteelemente 5 sind dabei im Bereich der sich unter der Rollfläche 2 erstreckenden Gerüststränge 1' angeordnet. Unter Verweis auf Fig. 1 wird dabei die diesbezügliche Ausführungsform bevorzugt, d.h., die Blechlage 3 ist mittels Nieten 7, vorzugsweise Popnieten, auf den aus Rohren gebildeten Gerüststrängen 1' befestigt, deren Köpfe 7' die Distanzhalteelemente 5 bilden, wobei die Holzlaminatlage 4 neben den Nieten 7 mit die Blechlage 3 durchgreifenden Schrauben 8, vorzugsweise "Selbstschneidschrauben", an den Gerüststrängen 1' befestigt ist.
Bei der Aus führungs form nach Fig. 2 wird die Ausbildung eines Flächenspaltes 6 dadurch erreicht, daß die Distanzhalteelemente 5 in Form von Blechprägungen 3' ausgebildet sind, die ebenfalls bevorzugt im Verlaufsbereich der Gerüststränge 1' in der Blechlage 3 angeordnet werden. Bei diesen Blechprägungen 3'
kann es sich bspw. auch um stegartige Prägungen handeln, die dem Erstreckungsmuster der Gerüststränge 1' entsprechen.
Auf Vernietungen und Blechprägungen kann jedoch verzichtet und dennoch ein Flächenspalt &bgr; erreicht werden, wenn man die die Distanzhalteelemente 5 in Form von Streifen 9 aus elastischem Material ausbildet, wie dies in Fig. 3 verdeutlicht ist. Der in Fig. 3 nicht darstellbare Spalt zwischen Holzlaminatlage 4 und Blechlage 3 entspricht dabei in seiner Breite der Höhe des Streifens 9 im zusammengedrückten Zustand.
Sofern es nur um den Geräuschdämmungseffekt geht und Sicherheitsaspekten bzgl. der Rollfläche 2 auf andere Weise als durch Anordnung einer Blechlage genügt ist, können auch gemäß Fig. 4 die Gerüststränge 1' direkt mit Streifen 9 aus elastischem Material belegt und die Holzlaminatlage 4 mit die elastischen Streifen 9 durchgreifenden Schrauben 8, vorzugsweise "Selbstschneidschrauben" an den Gerüststrängen 1' befestigt werden. In diesem Fall liegt also kein geräuschdämpfender Flächenspalt 6 vor, und die Dämpfung wird allein von den Streifen 9 aus elastischem Material übernommen.

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Skateboardbahn, bestehend aus einem Traggerüst (1) für die trogartig gewölbte Rollfläche (2), die punktuell mit den Gerüststrängen (1') verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei an sich bekannter Ausbildung der Rollfläche (2) aus einer gerüstseitigen Blechlage (3) und einer befahrseitigen Holzlaminatlage (4) zwischen Blechlage (3) und Holzlaminatlage (4), gleichmäßig über die Rollfläche (2) verteilt, Distanzhalteelemente (5) zur Ausbildung eines Flächenspaltes (6) angeordnet sind, dessen Breite (B) im wesentlichen der Größenordnung der Blechstärke (S) entspricht .
2. Skateboardbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzhalteelemente (5) im Bereich der sich unter der Rollfläche (2) erstreckenden Gerüststränge (1') angeordnet sind.
3. Skateboardbahn nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzhalteelemente (5) in Form von Blechprägungen (3') ausgebildet sind.
4. Skateboardbahn nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechlage (3) mittels Nieten (7) , vorzugsweise Popnieten auf den aus Rohren gebildeten Gerüststrängen {1') befestigt ist, deren Köpfe (7') die Distanzhalteelemente (5) bilden, und daß die Holzlaminatlage (4) neben den Nieten (7) mit die Blechlage (3) durchgreifenden Schrauben (8), vorzugsweise "Selbstschneidschrauben" an den Gerüststrängen (1') befestigt ist.
5. Skateboardbahn nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzhalteelemente (5) in Form von Streifen (9) aus elastischem Material gebildet sind.
6. Skateboardbahn bestehend aus einem Traggerüst (1) für die trogartig gewölbte Rollfläche (2), die punktuell mit den Gerüststrängen (1') verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gerüststränge (1') mit Streifen (9) aus elastischem Material belegt und die Holzlaminatlage (4) mit die elastischen Streifen {9) durchgreifenden Schrauben (8), vorzugsweise "Selbstschneidschrauben" an den Gerüststrängen {!') befestigt ist.
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